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Kein Lithium für Deutschland

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Wolfgang Langer

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Ich sehe für den Ausbau der Ladeinfrastruktur nicht die Regierung in der Pflicht, sondern die Autohersteller und Energieversorger. Tesla hat ja schließlich auch nicht mit seiner Autoproduktion für Europa darauf gewartet, bis die Regierungen aus dem Quark kommen. Mit einem Tesla kann man schon heute quer durch Europa fahren, ohne Angst haben zu müssen, wegen leerer Batterie liegen zu bleiben.

So isset!

Deshalb hab ich ja auch "bauen lassen" geschrieben,
per Vorgabe oder sonst wie.

Aber zu Potte müssen sie dann schon mal kommen.
Vorreiter gibts genügend.

Deutschland hängt mal wieder hinten dran.
Wie zB auch schon bei den Handy-Netzen.
 

Cotti

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So isset!

Deshalb hab ich ja auch "bauen lassen" geschrieben,
per Vorgabe oder sonst wie.
Die Politik sollte eher Gesetze machen, dass der Einbau von Ladestationen in Wohnanlagen bspw. nicht durch unwillige Miteigentümer von Eigentumsgemeinschaften verhindert werden können. Oder dass Vermietern die Nachrüstung von Anschlüssen schmackhaft gemacht wird. Anstatt den E-Autokauf mit ein paar Kröten zu subventionieren, sollte dort etwas hinfließen.
 

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Die Politik sollte eher Gesetze machen, dass der Einbau von Ladestationen in Wohnanlagen bspw. nicht durch unwillige Miteigentümer von Eigentumsgemeinschaften verhindert werden können. Oder dass Vermietern die Nachrüstung von Anschlüssen schmackhaft gemacht wird. Anstatt den E-Autokauf mit ein paar Kröten zu subventionieren, sollte dort etwas hinfließen.

Welcher unwillige Miteigentümer kanns verhindern?
1) Er ist nicht mehr als geringfügig beeinträchtigt, hat also kein Stimmrecht zur Verhinderung der Maßnahme
2) Er muss sich nicht an den Kosten beteiligen ... und muss seinen vollen Anteil zahlen, wenn er später dann doch die erstellte Infrastruktur mitnutzen will.

Das musst halt bei der Eigentümerversammlung so durchsetzen, notfalls klagen. Wer nicht ganz bei Trost ist, legts drauf an und wird vor Gericht verlieren. Habe ich mehrfach so durchgezogen, und hat funktioniert. Spätestens vor Gericht wars das dann.

Dass die gesamten Kosten bei ner einsamen Ladesäule zu tragen sind, versteht sich von selbst.
Das ist aber nicht der Normalfall, denn Normalfall sind 1-2 Fam.-Häuser und vernünftige Leute. ;-)
Die Unvernünftigen lässt 2 Stunden wegen 1-2 Sack Splitt diskutieren, und am Ende werden die großen Dinger durchgepeitscht.
 

Cotti

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Ich fahre in der Praxis eAuto und SOLAR, begonnen mit Balkon-Anlage.
Das Problem mit der Rohstoffbeschaffung für die Akku-Herstellung ist ja nicht nur für die E-Auto-Produktion wichtig, sondern eigentlich viel mehr für die Akku-Produktion, zur Speicherung von Solar- und Windenergie.
 

Cotti

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Welcher unwillige Miteigentümer kanns verhindern?
1) Er ist nicht mehr als geringfügig beeinträchtigt, hat also kein Stimmrecht zur Verhinderung der Maßnahme
2) Er muss sich nicht an den Kosten beteiligen ... und muss seinen vollen Anteil zahlen, wenn er später dann doch die erstellte Infrastruktur mitnutzen will.

Das musst halt bei der Eigentümerversammlung so durchsetzen, notfalls klagen. Wer nicht ganz bei Trost ist, legts drauf an und wird vor Gericht verlieren. Habe ich mehrfach so durchgezogen, und hat funktioniert. Spätestens vor Gericht wars das dann.

Dass die gesamten Kosten bei ner einsamen Ladesäule zu tragen sind, versteht sich von selbst.
Das ist aber nicht der Normalfall, denn Normalfall sind 1-2 Fam.-Häuser und vernünftige Leute. ;-)
Die Unvernünftigen lässt 2 Stunden wegen 1-2 Sack Splitt diskutieren, und am Ende werden die großen Dinger durchgepeitscht.

Für eine Wallbox reicht keine einfache WEG-Mehrheit
Kurzmeldungen 30.07.2019 08:51 Uhr
Wer in einer Wohnungseigentümergemeinschaft (WEG) lebt und dort sein Elektroauto laden möchte, braucht die Zustimmung der Miteigentümer. Stellplätze zählen fast immer zum Gemeinschaftseigentum. Auch wer ein Sondernutzungsrecht hat, darf nicht eigenmächtig aktiv werden, warnt der Verbraucherschutzverband Wohnen im Eigentum auf seiner Homepage.
Klagen kann man natürlich wegen jedem Scheiß und damit der Justiz Geld in den gierigen Rachen werfen. Es muss ohne Klagen gehen, aufgrund eines entsprechenden Gesetzes.
 

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Klagen kann man natürlich wegen jedem Scheiß und damit der Justiz Geld in den gierigen Rachen werfen. Es muss ohne Klagen gehen, aufgrund eines entsprechenden Gesetzes.

Du musst doch nicht klagen.
Ich rede auch nicht von verbotener Eigenmacht.
Die gesamten Bewirtschaftungskosten eines Sondernutzungsrechts muss ich selbst zahlen, und auch alle Maßnahmen durch Sondereigentum. Aber eff. verhindern kanns auch ein Querulant letztlich nicht.

Gäbe es schon ein entsprechendes Gesetz, müsstest ihn notfalls auch auf Duldung verklagen. Gewonnen wäre damit also eff. gar nix.
In normalen Fällen funktioniert es wirklich sehr geräuschlos!
 

Cotti

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Gäbe es schon ein entsprechendes Gesetz, müsstest ihn notfalls auch auf Duldung verklagen. Gewonnen wäre damit also eff. gar nix.
In normalen Fällen funktioniert es wirklich sehr geräuschlos!
Ich habe mir das Beispiel ja nicht ad hoc ausgedacht, sondern von den rechtlichen Problemen mehrfach gehört und gelesen. Wahrscheinlich kann man sich in den meisten Gemeinschaften gut einigen - es gibt aber ganz sicher auch Härtefälle. Hier gibt es ja auch Hartleibige, die sinnlos gegen E-Mobilität hetzen - so jemand würde dann auch gegen Lademöglichkeiten stimmen, wenn er eine Chance dazu hat.

STAATLICHE FÖRDERUNG FÜR PRIVATE LADESTATIONEN (WALLBOX)
Damit die Fördergelder für den Ausbau von privaten und gewerblichen Ladestationen (Wallbox) aber auch wirklich fließen können, müsste aber unter anderem das Miet- und Wohnungseigentumsrecht angepasst werden. Bisher sind die rechtlichen Hürden für Eigentümer oder Mieter noch relativ hoch: So kann etwa in einer Wohnungseigentümergemeinschaft ein Eigentümer nur dann eine Ladesäule aufstellen, wenn alle anderen Eigentümer dieser Gemeinschaft einwilligen. Zudem kann in einer Mietimmobilie der Vermieter den Bau einer Ladesäule verweigern. Bundesjustizministerin Katarina Barley (SPD) will Eigentümern und Mietern die Errichtung von Ladestationen für Elektroautos aber zukünftig durch entsprechende Maßnahmen rechtlich erleichtern. "Der Einbau von Ladesäulen darf nicht an komplizierten Regelungen im Eigentumsrecht scheitern", so Barley. Wer sich für ein Elektro-Fahrzeug entscheide, brauche auch beim Thema Lademöglichkeit Klarheit und Rechtssicherheit.
Na mal sehen, wann die damit aus dem Quark kommen oder ob das auch wieder nur leeres Gelaber war.
 

sportsgeist

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Mittelspannung hast an jeder Ecke.
H2-Ladestationen keinesfalls.
H2 mit Lastern herumkutschieren (70kg/m³ in flüssiger Form) erfordert Ausbau der H2-Infrastruktur. Das wird nicht preiswerter, denn bisher verwurstet man Überschüsse.
in Deutschland stehen doch genügend Tankstellen rum
 

sportsgeist

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Wasserstoff kann nur sehr energieintensiv hergestellt werden und die Verluste bei der Nutzung sind auch sehr hoch. Für die Großindustrie ist der Einsatz aber sicher unentbehrlich - aber die hohen Energiekosten muss die ja auch nicht tragen. Entweder werden die in die Produktpreise geschoben oder, wie schon heute, muss die energieintensive Industrie bestimmte Steuern nicht zahlen. Aber das ist völlig egal, zahlen muss am Ende sowieso alles der Steuerzahler und/oder Verbraucher.

Für richtig große Anlagen zur Wasserstofferzeugung müsste man sich aber mal wieder mit Moslems einlassen, damit die ihre sonnenreichen Wüstengegenden zur Verfügung stellen.
erstens wohnt und lebt da keine Sau, die leben alle nur an den kleinen grünen Streifen direkt am Mittelmeer und zweitens gäbe es da so Ideen
 

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in Deutschland stehen doch genügend Tankstellen rum

Die müsstest erst mal aufwendig umrüsten. Also erst mal alle bsiherigen Tanks rausreissen, und Isotanks einbauen.
Wer bezahlt es? Der Kunde?

Die Energiedichte von flüssigem Wasserstoff ist ca 1/4 von Benzin. Du musst also 4x so viele Lkw transportieren lassen.
Wer bezahlt das? Der Kunde?

Dann musst du den Wasserstoff erst mal herstellen, also Elektrolyseanlagen bauen.
Wer bezahlt das? Der Kunde?

Der hat dann H2 an Bord, für was? Zum verbrennen, oder für eine Brennstoffzelle?
Der Tank ist zigfach größer für gleiche Reichweiten, und für Wenigfahrer kommen Gasverluste obendrauf.
Wer bezahlt das, der Kunde?

Wenn du den H2 mit Strom herstellst, was soll das dann kosten?
Wer bezahlt das, der Kunde?

WÜRDE es sich lohnen und die DInger wären bezhlbar, hätte man schon genug Absatz. Du wirst aber erst mal ein Tankstellennetz hochziehen müssen, BEVOR du Autos verkaufen kannst.

Wer bezahlt es zuerst? Der künftige Kunde?
 

sportsgeist

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Die müsstest erst mal aufwendig umrüsten. Also erst mal alle bsiherigen Tanks rausreissen, und Isotanks einbauen.
gegen den absolut ineffizienten Aufbau eines e-Ladenetzes doch ein Klacks

für syntheische Kraftstoffe ist alles schon da
Tankstellen, Lieferverkehr, Versorgungsinfrastruktur, Erfahrung etc. pp.
 

sportsgeist

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Der Markt regelt gar nichts, wenn die dahinter stehende Idee, vom Big-Money übernommen und konterkariert wurde. Oder wie ist sonst eine Mietsituation in Berlin (als Beispiel) mit einer Marktwirtschaft kompatibel?
sogar bestens ...
... oder denkst du Berlin wäre die einzige Metropole der Welt, die an massiver in-die-Stadtflucht leidet ??!

aber es gibt Metropolen, die setzen zur Lösung der Wohnungssituation auf Markt und Marktfreiheit
und es gibt Metropolen, die setzen auf Regulierung, Kontrolle, Staat und Planwirtschaft

... und nun rate mal, welche Metropolen davon erfolgreicher sind
 

van Kessel

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sogar bestens ...
... oder denkst du Berlin wäre die einzige Metropole der Welt, die an massiver in-die-Stadtflucht leidet ??!

aber es gibt Metropolen, die setzen zur Lösung der Wohnungssituation auf Markt und Marktfreiheit
und es gibt Metropolen, die setzen auf Regulierung, Kontrolle, Staat und Planwirtschaft

... und nun rate mal, welche Metropolen davon erfolgreicher sind
ich muss garnichts raten, sondern du - wenn du schon antwortest - solltest deine 'Marktgläubigkeit' beweisen. Es ist kein Markt, welcher die Immobilien Zockerei in die Höhe treibt, sondern der schiere Turbokapitalismus. Ein Markt z.B., hätte keine italienischen, mafiösen Grundbesitzer in Berlin, welche die Miethöhen bestimmen.

Und für Klippschüler: ein Markt regelt Angebot und Nachfrage. Ist daher kein Feigenblatt für Staatsversagen. Warum...? Lies mal Artikel 14 unseres Grundgesetzes, dann wird dir geholfen.
 

sportsgeist

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ich muss garnichts raten, sondern du - wenn du schon antwortest - solltest deine 'Marktgläubigkeit' beweisen. Es ist kein Markt, welcher die Immobilien Zockerei in die Höhe treibt, sondern der schiere Turbokapitalismus. Ein Markt z.B., hätte keine italienischen, mafiösen Grundbesitzer in Berlin, welche die Miethöhen bestimmen.

Und für Klippschüler: ein Markt regelt Angebot und Nachfrage. Ist daher kein Feigenblatt für Staatsversagen. Warum...? Lies mal Artikel 14 unseres Grundgesetzes, dann wird dir geholfen.
wie gesagt, dort, in den Metropolen, wo man Angebot und Nachfrage wirken läßt, klappts auch halbwegs ...

... selbstverständlich nicht optimal, denn Angebot und Nachfrage sind ein selbstregelndes System, welches immer um den Idealwert herumschwankt und ihn nie 100%-ig trifft, das haben Regelsysteme so an sich ...

... aber immer noch besser als der planwirtschaftliche Ansatz des Direktivismus und der staatliche Marktkontrolle
der zielt nämlich am eigentliche Problem erfahrungsgemäß immer meilenweit vorbei ...
 
OP
M

MaBu

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Du schätzt die Lage völlig falsch ein. Die Energiewende macht Strom auf Dauer zu etwas was immer und überall verfügbar ist.

OOhhh, ich dachte, Strom ist jetzt immer und überall verfügbar!
Die Energiewende wird dafür sorgen, dass Strom verfügbar ist, wenn Wind weht, die Sonne scheint oder die Franzosen mit teurem Atomstrom aushelfen. Und nein, auch wenn Grün der Meinung ist, Strom kann man im Netz speichern ist dem nicht so.
 

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ich muss garnichts raten, sondern du - wenn du schon antwortest - solltest deine 'Marktgläubigkeit' beweisen. Es ist kein Markt, welcher die Immobilien Zockerei in die Höhe treibt, sondern der schiere Turbokapitalismus. Ein Markt z.B., hätte keine italienischen, mafiösen Grundbesitzer in Berlin, welche die Miethöhen bestimmen.

Und für Klippschüler: ein Markt regelt Angebot und Nachfrage. Ist daher kein Feigenblatt für Staatsversagen. Warum...? Lies mal Artikel 14 unseres Grundgesetzes, dann wird dir geholfen.

Das Staatsversagen ist wenn dann, dass man die Mafia einfach so gewähren lässt.
 
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E-Auto in Norwegen: Deshalb ist das Elektro-Auto dort so beliebt | Galileo | ProSieben

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Galileo
Am 28.02.2018 veröffentlicht
Es ist leise und produziert keine Emission: das Elektro-Auto. Aber in Deutschland sind sie noch kein großer Erfolg. Die Norweger sind uns da voraus - dort ist bereits jeder zweite Neuwagen ein E-Auto. Aber was machen die anders?

Keine Mehrwertsteuer, kein Zoll, vom Staat bezahlter Strom, benutzen der Busspur, etc...

Der Staat finanziert und subventioniert massivst die eAutos, bezahlt wird in Öl.
Wenn die Norweger wirklich umweltbewusst sein wollen, müssen sie nur aufhören Öl zu fördern und ihr eAuto-Märchen zu finanzieren.
Wenn wie 2020 nämlich die Subventionen wegfallen wirst du erleben, dass die Norweger wieder die günstigeren Verbrenner kaufen werden.
 

van Kessel

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wie gesagt, dort, in den Metropolen, wo man Angebot und Nachfrage wirken läßt, klappts auch halbwegs ...

... selbstverständlich nicht optimal, denn Angebot und Nachfrage sind ein selbstregelndes System, welches immer um den Idealwert herumschwankt und ihn nie 100%-ig trifft, das haben Regelsysteme so an sich ...

... aber immer noch besser als der planwirtschaftliche Ansatz des Direktivismus und der staatliche Marktkontrolle
der zielt nämlich am eigentliche Problem erfahrungsgemäß immer meilenweit vorbei ...
aha, deshalb führte Berlin ja auch wohl die Mietpreisbremse ein, weil es der 'Markt' so verlangte.

Wenn sich jetzt - um mal ein Beispiel zu bemühen - alle Brotfabriken sich einigen würden, den Preis für 1-Kilo-Brot um das Zehnfache zu erhöhen, würde der Markt diese Erhöhung damit 'selbst regeln', dass man die Hälfte dieser Erhöhung akzeptieren würde?

Für dieses und mehr benötigten wir dann ja keinen Staat mehr, sondern der Willkür wäre Tür und Tor geöffnet. Es regelt sich ja alles von selbst?

Planwirtschaft ist es völlig anderes. Man sollte nicht alles in einen Topf werfen um mit diesem 'Leipziger Allerlei' etwas beweisen zu wollen.
 

Wolfgang Langer

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...
Wenn wie 2020 nämlich die Subventionen wegfallen wirst du erleben, dass die Norweger wieder die günstigeren Verbrenner kaufen werden.

In 10 Jahren darfst du in x Ländern keinen Verbrennungsmotor mehr anmelden.
Verboten!

 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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