Mit H2 spinnen die schon seit 40 Jahren herum, und kommen nicht zu Potte.
Die Infrastruktur wäre ziemlich teuer, und der Nutzen fragwürdiger als olle Ladestationen an Mittelspannungsebene.
Die Brennstoffzelle hält bis heute nicht, was sie einst versprach, und das H2-Netz ist ein Witz.
vor 40 Jahren hat aber Niemand einen Klimawandel 'gesehen'. Mit der Erklärung, die AKW's auf Dauer abzustellen, hätte die Möglichkeit bestanden, sich über Symposien, die Energie der Zukunft vorzustellen. Dies haben aber Parteipolitiker verschlafen, weil sie immer nur ihre Klientel sehen, nie aber den "Souverän".
Mit der Diesel-Affäre mussten sie schließlich handeln (obwohl ihr Auftrag eigentlich immer der war, die Automobilindustrie vor Ungemach zu schützen, komme was wolle). Um e-cars und / oder Wasserstoffantrieb anzuwenden, muss aber eine Energieumformung in die Tat umgesetzt werden. Da die Elektrizität die edelste Form der Energie ist, kann man dies nicht Laien anvertrauen, sondern muss sich mit den Experten für solcherlei an einen Tisch setzen. Politiker sind höchst ungeeignet für einen solchen Job, selbst eine ehemalige, promovierte Physikerin dürfte da nicht 'im Stoff' sein.
Die Infrastruktur für die Mobilität, ist seit Abschaffung von Postkutschen oder Pferden, stetig teurer geworden; dies ist kein Argument. Ob die Mobilität einen Nutzen hat, liegt in der Natur des Menschen; schließlich hat ihm die Evolution Beine und keine Flügel verpasst.
Wer gewinnen will, muss eine lange Strecke laufen können. Sprinter haben auf Dauer keine Zukunft. Elektrizität ist einfach 'zu schade', sie in Akkus abgefüllt, zu 'verbraten'. Auf Dauer werden dies keine AKW, Kohle Öl oder Gaslager leisten können. Entweder fehlen die seltenen Erden oder der Stoff aus welchem Akkus bestehen.
Ohne Sonne und Wind (exotische Varianten mal außen vor gelassen) werden wir keine Elektrizität in Mengen 'erzeugen' können. Wir können aber mit dieser Energieform, Wasserstoff gewinnen, von dem fast unbegrenzt Vorrat vorhanden ist. Mit dem Power-to-Gas-Verfahren können wir die Energiefrage für eine sehr, sehr lange Zeit aus der Diskussion nehmen. Der Wirkungsgrad ist aufgrund von Umformungsverlusten, höher als der 'Strom aus der Steckdose', aber in der Versorgung stabiler.
Wenn die Chinesen (als Besitzer der größten Vorkommen seltener Erden) diese nicht mehr liefern, gewinnen sie ein Erpressungspotential und erreichen so ein Monopol ihrer Autos (E-Motoren benötigen diesen Stoff für ihre Magnete). Wir dürfen nicht hoffen, dass die Welt auf Deutschland blickt, wenn es um den Autokauf geht; andere Mütter haben auch schöne Töchter.
Wenn also, die gegenwärtige Regierung mit gefallenen und fallenden Vorturnern, kein Konzept für die Zukunft hat, sollten die wenigen, vernünftigen Politikern, ihren 'Bossen' Beine machen, dass die Energiefrage ganz oben auf der Agenda stehen muss und keine Gleichstellungsdiskussion diese ersetzen kann.