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Das sehe ich insofern anders, als viele dieser Organisationen hoheitliche Aufgaben in Auftrag übernehmen und dafür eine staatliche Aufwandsentschädigung erhalten. Betreibt die Caritas zum Beispiel eine Notunterkunft erfüllt sie eine hoheitliche Aufgabe (Abwendung von Obdachlosigkeit) und erhält dafür Geld von der öffentlichen Hand. Das geht bis hin zur Aufwandserstattung von Plätzen in kirchlichen Schulen und ist daher eindeutig Teil der entstehenden Kosten.
Das war ja von Anfang an mein Punkt, auch bei den Sozialausgaben allgemein. Die Menschen wollen keine komplexen Artikel lesen, da werden sie schon garnicht eine Behörde für sowas fordern.
Um überhaupt die Informationspflicht des Bundestags zu gewährleisten, müssten mindestens die direkten Kosten von Bund, Ländern und Gemeinden erfasst und kundgetan werden. Soweit die gesetzliche Theorie. Rot/rot/grün wollen das aber nicht.