Warum Rechte dumm sind.

[KurtNabb]

Demnach haben ja Arbeiter überhaupt keine Rechte :kopfkratz:

Mach Dir keine Gedanken, es gibt ohnehin kaum noch Arbeiter.

 

[HaddschiUmar]

... Indem Arbeiter das Unternehmen umgestalten, holen sie sich zum Teil nur im Grunde ihre Arbeitskraft zurück.

Sei doch wenigstens so ehrlich, "Enteignung" aich "Enteignung" zu nennen und nicht mit so verlogenen Parolen wie "umgestalten" herumzuschwurbeln!
Wenn du "Revolution" willst, dann nenne es doch auch "Revolution" - mit angeblich "demokratischer" Abstimmung änderst du nicht die Eigentumsverhältnisse!

Marie-Anroinette wurde in der französischen Revolution auch mit der Guillotine enthauptet und nicht "umgestaltet"!

 

[Gelöschtes Mitglied 2801]

Witz komm raus Du bist umzingelt

Das erwirtschaften nur Arbeitskräfte oder steht etwa der Unternehmer selbst am Fließband ?

Du begreifst nichtmal die einfachsten Grundsätze des Kapitalismus.

Der Arbeitsplatz und die Initiative die ihn ermöglichte, kommt aber vom Unternehmer, so wie die gesamte Struktur, die dafür notwendig ist, dass die spezifischen Tätigkeiten des Arbeiters auch in einen gewinnbringenden Kontext geführt werden können, der die Bezahlung erlaubt.

 

[Humanist62]

Das ist noch immer Quatsch.
Du hast die Option der Selbständigkeit, Freiberuflertums oder des Arbeitsverhältnisses, bei dem du vorher weißt, was du für deine Stunden bekommst.
Es ist moralisch nicht vertretbar, erst etwas zuzustimmen und sich dann vermeintlich "demokratisch" zu entscheiden einfach die Spielregeln zu ändern.

Wenn das jeder tuen würde wären die Konzerne pleite. Nein so funktioniert Kapitalismus nicht, denn jeder geht dorthin wo er besser bezahlt wird.

 

[HaddschiUmar]

Demnach haben ja Arbeiter überhaupt keine Rechte :kopfkratz:

Du lebst nun - wohl gezwungenermaßen und unfreiwillig - bald 30 Jahre in der Bundesrepublik Deutschland,
da ist es aber bezeichnend für dich, dass du immernoch solchen Unsinn von dir gibst!

 

[Gelöschtes Mitglied 2801]

Wenn das jeder tuen würde wären die Konzerne pleite. Nein so funktioniert Kapitalismus nicht, denn jeder geht dorthin wo er besser bezahlt wird.

Wenn das eine feste Regel wäre, sind deine Genossenschaften aber gehörig zum Scheitern verurteilt.

 

[Humanist62]

Sei doch wenigstens so ehrlich, "Enteignung" aich "Enteignung" zu nennen und nicht mit so verlogenen Parolen wie "umgestalten" herumzuschwurbeln!
Wenn du "Revolution" willst, dann nenne es doch auch "Revolution" - mit angeblich "demokratischer" Abstimmung änderst du nicht die Eigentumsverhältnisse!

Marie-Anroinette wurde in der französischen Revolution auch mit der Guillotine enthauptet und nicht "umgestaltet"!

Dann nenne es von mir aus "Enteignung" wenn ich mir die Arbeitskraft zurückhole. Aber eben das läßt ja der Kapitalismus nicht zu.

 

[KurtNabb]

Dann nenne es von mir aus "Enteignung" wenn ich mir die Arbeitskraft zurückhole. Aber eben das läßt ja der Kapitalismus nicht zu.

Welche Arbeitskraft willst Du Dir denn zurückholen?

 

[Humanist62]

Wenn das eine feste Regel wäre, sind deine Genossenschaften aber gehörig zum Scheitern verurteilt.

Unser System ist aber auf Monopolkapitalismus ausgerichtet und nicht auf Genossenschaften. Ansonsten hätten wir schon Sozialismus.
Nur läßt das unser Staat nicht zu.

 

[Humanist62]

Welche Arbeitskraft willst Du Dir denn zurückholen?

Welche zB in den Konzern eingeflossen ist. Was sonst ?

 

[KurtNabb]

Wenn das jeder tuen würde wären die Konzerne pleite. Nein so funktioniert Kapitalismus nicht, denn jeder geht dorthin wo er besser bezahlt wird.

Jeder, der es will, kann es tun. Das ist Freiheit und Demokratie.

 

[Träumer]

Ich verehre auch heute noch Karl Marx, er zeigte die Grundzüge des Kapitalismus auf. Klar, er konnte dies nur auf dem Kenntnisstand seiner Zeit tun und die Vernetzung und Globalisierung sind neue Folgen dieses Kapitalismus.
Doch mich hat die Geschichte gelehrt, das ein anderes oder besseres Gesellschaftssystem Träume sind. Der Mensch ist in seinen Instinkten ein Raubtier und wird es auch bleiben.

Nur habe ich eines auch erlebt, nach dem Zusammenbruch des "Ostblocks" zeigte der kapitalismus seinen wahren Charakter.

- bis dahin war die Rede von sozialer Marktwirtschaft, dann folgte der Sozialabbau
- Erweiterung der NATO in Richtung Osten, trotz der Zusage dies nicht zu tun, da hat sich Gorbatschow entweder übertöpeln lassen oder er hat einfach sein Land verraten
- die totale Globalisierung als Steigerung des Kapitalismus
- lebenswichtige Ressourcen wurden Privatisiert, Bahn. Post, Wasser, Energie

Ich als alter OSSI bin vom "Regen in die Traufe" gekommen, von der "Diktatur des Proletariats" in die "Diktatur des Kapitals", doch mein Realismus sagt mir es gibt zur Zeit keine Alkternative.

 

[KurtNabb]

Welche zB in den Konzern eingeflossen ist. Was sonst ?

Die hast Du verkauft.

 

[Gelöschtes Mitglied 2801]

Unser System ist aber auf Monopolkapitalismus ausgerichtet und nicht auf Genossenschaften. Ansonsten hätten wir schon Sozialismus.
Nur läßt das unser Staat nicht zu.

Der Staat lässt Genossenschaften zu, das ist überhaupt kein Problem. Es sind die Menschen die das nicht wollen.
Denn eine Genossenschaft bedeutet eben auch, dass man das unternehmerische Risiko mitträgt. Wer also ein festes Gehalt bevorzugt, ist in einer Genossenschaft eher fehl am Platze.

 

[KurtNabb]

Der Staat lässt Genossenschaften zu, das ist überhaupt kein Problem. ...

Das Problem ist, die Genossen zu finden, die den Laden schmeißen.

 

[Gelöschtes Mitglied 2801]

Welche zB in den Konzern eingeflossen ist. Was sonst ?

Und wo genau soll die dann herkommen?
Du musst ja auch Abteilungen eines Konzerns finanzieren, denen man keinen oder nur sehr unzuverlässig einen spezifischen Wert innerhalb der Produktionskette zuschreiben kann, respektive bei denen es nicht genau vorhersagbar ist.
Das klassische Beispiel ist R&D, Customer Service....

 

[Gelöschtes Mitglied 2801]

Das Problem ist, die Genossen zu finden, die den Laden schmeißen.

Klar, vor allem wenn es sich um ein invsetitionsintensives Projekt handelt, bei dem der Markterfolg nicht garantiert wird.

 

[Kamikatze]

Sei doch wenigstens so ehrlich, "Enteignung" aich "Enteignung" zu nennen und nicht mit so verlogenen Parolen wie "umgestalten" herumzuschwurbeln!
Wenn du "Revolution" willst, dann nenne es doch auch "Revolution" - mit angeblich "demokratischer" Abstimmung änderst du nicht die Eigentumsverhältnisse!

Marie-Anroinette wurde in der französischen Revolution auch mit der Guillotine enthauptet und nicht "umgestaltet"!

Er war doch schon einmal weiter:

Was ist denn Kapitalismus sonst wenn nicht Ausbeutung des Menschen ?
Ich habe keine andere Antwort.

Die Macht der Monopole brechen wäre Revolution und daraus entstände eine neue Gesellschaftsordnung.

 

[Kamikatze]

Wenn das jeder tuen würde wären die Konzerne pleite. Nein so funktioniert Kapitalismus nicht, denn jeder geht dorthin wo er besser bezahlt wird.

Sind deshalb so viele aus dem "Westen" in den "Realen Sozialismus" geströmt?
Vor allem die "Niedriglöhner" müssen ja scharenweise zu den Komunisten in die "Ehemalige" gekommen sein!

 

[TanzendeFleischwurst]