Wir kennen uns ja schon länger! In meinem Thema habe ich mal mein "Schneckenexperiment" veröffentlicht.
Resultat: Schnecken können sehr wohl dreidimensional und strategisch denken. Man glaubt es nicht, aber es ist so.
Das ist bei der Gehirnfunktion anders: Wichtig sind die Verbindungsstärken zwischen den einzelen Zentren.
Auch Tiere mit großem Hirnvolumen können beispielsweise nicht zählen.
Raubtiere müssen intelligenter als Pflanzenfresser sein, weil sie strategisch denken müssen.
Das gilt vor allem für Raubtiere, die im Rudel jagen. Ein Wolf beispielsweise ist der Kuh haushoch überlegen.
Der Mensch benutzt maximal 10 % seines Hirnvolumens. Das sind schon die Hochgebildeten.
Wie gesagt, der Elefant wäre nach deiner Theorie dem Menschen überlegen.
So ist das mit der Evolution. Wenn sie nicht schnell genug reagiert, stirbt das Tier oder die Pflanze aus.
Nur solltest du berücksichtigen, daß es immer um das Überleben geht.
Da brauchte es keine mathematischen Sektoren oder Kunst und Wissenschaft...
Ich bin KEIN Mann der Wissenschaft, ich bin aber ein Mann der Wissenschaft versteht und im höchsten Maße respektiert und seinen Möglichkeiten nach für sich nutzt.
Wir sollten uns ja darüber im klaren sein, dass am Anfang dieser Diskussion die Erkenntnis stand, dass DNA, oder nennen wir es die Natur ihre Wege hat, wie das Überleben gesichert wird.
Du sprachst gerade von Raubtieren und Verkettung von Neuronen und die daraus gesteigerte Leistungsfähigkeit des Organismus. Natürlich hat das etwas damit zu tun, ebenfalls kommen tierische Instinkte die vermutlich genau durch diese Verkettungen mit entstehen und vererbt werden, als Erklärung für die Verhaltensweisen in Betracht.
Ich denke ganz einfach bei diesem Thema, und auch beim Thema Evolution habe ich meine ganz eigene Theorie. Dadurch das als Beispiel Raubtiere ihre Taktiken anwenden und Dinge erlernen verändert sich deren genetischer Code, auch wenn es nur erstmal IM Gehirn stattfindet in Form von Verkettungen der Neuronen. Es ist ja bekannt, dass z.B Verbrennungen, oder Strahlung, Vereisungen oder sonstige schädliche Einflüsse von außen auf die Zellen eines Individuums den Code verändern. Und mit verändern ist nicht nur eine Zerstörung gemeint, sondern eventuell auch Neuverkettungen durch die Reparatur. Warum sollte es nicht ebenfalls möglich sein, dass durch ausgeschüttete Hormone in dem Beispiel im Gehirn von Raubtieren bestimmte Neuronverbindungen neu geknüpft, oder getrennt werden und dann an weitere Generationen weitergegeben werden?
Uns ist ja z.B ebenfalls bekannt, dass der Körper in der Lage ist innerhalb von kaum einer Minute die Zusammensetzung des Blutes zu ändern. Hier dient als Beispiel ( eines von vielen ) die Histaminausschüttung, die beachtliche chemisch physische Veränderungen im Endeffekt hervorrufen kann. Nehmen wir mal die Nesselsucht als genaues Anschauungsbeispiel. Innerhalb von SEKUNDEN sorgt dieser Botenstoff dafür, dass eine Stelle markiert wird und das Immunsystem darauf so wie es programmiert ist reagiert. Das Immunsystem ist aber nicht dämlich und kann dazulernen. Ebenfalls bestens dokumentiert durch Impfungen, wo wir gelernt haben, dass, wenn wir dem Körper manipulierte Fremdstoffe zuführen er meistens einen Weg findet damit fertig zu werden und neue Strategien entwickelt. Gleiches gilt für die Weitergabe von Enzymen und Antikörpern aus Muttermilch...
Hier bin ich mir ziemlich sicher, dass ERLEBNISSE einer Generation in einem bestimmten Ausmaß ebenfalls in den genetischen Code einfließen können.
( Wie oben erörtert durch chemische Reaktionen und Botenstoffe, die einen bleibenden Einfluss ausüben... )
Diese Merkmale werden mit Sicherheit an die nächsten Generationen weitergegeben.
Auch hier muss man anderen die bereits vorher hier gesagt haben, dass das Gehirn Übung benötigt zustimmen, denn wenn Neuronen nicht benutzt werden, verkümmern sie irgendwann und bilden sich zurück und lösen Verkettungen. Nämlich ähnlich, wie bei Drogenkonsum ( speziell Alkohol und synthetische Drogen, die die Blut-Hirn-Schranke überwinden können, hier findet allerdings eine Zerstörung durch Vergiftung und nicht durch Verkümmerung statt ). Ebenfalls findet eine Veränderung im Alter statt, wonach durch "Ermüdung des Materials" und nun nach der langen Zeit nicht mehr vorhandenen Zellregenerationsfähigkeit ihr übriges tun.
Jedoch finde ich die Aussage mit dem Elefant etwas unglücklich gewählt, denn man muss hier in diesem Fall noch darauf hinweisen, dass es vermutlich auch um die Gesamtmasse des Hirnvolumens im Verhältnis zum Körper geht.
Das ist ein Elefant im Querschnitt:
Gewicht: 1-2-3 Tonnen?
Gehirnmasse = 4 - 4,5Kg
Okay, dann hier ein Mensch:
Gewicht 50-150 Kg
Gehirnmasse = 1,2 - 1,4Kg
Das ist natürlich alles sehr vereinfacht und nicht direkt wissenschaftlich zu übernehmen!
Man erkennt aber deutlich das Verhältnis zum Elefanten.
Was bei Elefanten aber auch sehr auffällig ist, sie sind ähnlich wie Affen äußerst intelligent.
Hier ist eine wunderbar in ALLE Richtung kritische Publikation zu dem Thema...
https://www.spektrum.de/magazin/hirngroesse-und-menschliche-evolution/822523
Zur Wissenschaft:
Die Wissenschaft ist es aber, die uns Menschen mit trägt und die uns besonders von den Tieren unterscheidet.
Das macht die Menschen auch einzigartig im Vergleich zu den Tieren.
( Wonach manche Tiere es ebenfalls verstehen Werkzeuge und physikalische Besonderheiten zu ihrem Vorteil zu nutzen )
Wir haben es perfektioniert unsere Umwelt so zu formen, dass wir fast immer daraus einen Nutzen ziehen können.
Seien es Werkzeuge, Waffen, Bautechniken oder wissenschaftliche Erkenntnisse die wir eruiert und entdeckt haben.
Wir haben es geschafft uns Magnetismus zum Nutzen zu machen, physikalische Phänomene zu kontrollieren, chemische Baupläne von Materie unseren Wünschen nach zu modifizieren und "Phänomene" jederzeit zu replizieren aus denen wir uns einen Vorteil versprechen.
Technologie bedeutet Macht!
( Bedauerlicherweise wird sich erst am Ende herausstellen, wo das alles hinführen wird... )