Es wird behauptet,
1. Mitute 2.14 daß Sexualhormone wesentlichen Einfluß auf das Denken haben
Hast du bestritten
2. Minute 1.30: Männer haben ein besseres räumliches Vorstellungsvermögen, Frauen sind kommunikativer (Rotationstest)
Hast du bestritten
Nein, ich habe lediglich klargestellt dass durch Testosteron nicht (wie von dir behauptet), die Cortices die an mathematischer Arbeit beteiligt sind, größer bzw. kleiner durch Estrogene werden. Und das ist auch nach wie vor der Fall.
Dass Hormone behaviorale Einflüsse haben, leugnet niemand ernstlich.
Ich habe ebenfalls schon immer klargestellt dass es messbare Mittelwertsunterschiede gibt.
Mein Ansatz ist nunmal multimodal, wie auch dein Video.
Dein Hauptproblem ist, daß du mit deiner Pseudowissenschaft permanent versuchst,
Erfahrungen, die so ziemlich alle im täglichen Leben feststellen, widersprichst.
Du kannst so ziemlich gar nichts erklären aber widersprichst erst mal präventiv.
Das hat mit Intelligenz nicht mehr viel zu tun.
Alltagserfahrung und wissenschaftliche Arbeit sind nunmal zwei tiefgreifend unterschiedliche Herangehensweisen und das auch notwendigerweise, weil wir gut dokumentiert haben, dass die menschliche Wahrnehmung in vielen Bereichen unzuverlässig ist. Mal abgesehen davon, dass Menschen auch noch furchtbare Schätzer sind.
Das Konzept der Intelligenz setzt du hier wirklich horrend falsch ein. Das ist ein Modellwert.
Wenn meine Freudin ihre Tage hat, denkt sie logischer. Das trifft auf alle Frauen zu, weil der Östrogen-Gehalt absinkt und das
Testosteron steigt. Das weiß auch jeder, nur du nicht. Und dafür brauche ich keinerlei Tests.
Hast du noch nie eine Freundin gehabt oder kennst du keine Frauen?
Wie gesagt, wenn du persönlich werden willst, weil dir die fachliche Kenntnis fehlt, kann ich das gut verstehen. Das ist ein wichtiges Ventil für Frustration.
Allerdings wäre auch das ein Argument gegen deine Aussage zur Physiologie (in deiner Quelle auch Morphologie) des Gehirns, welche eine klare Unterscheidung ermöglichen würde. Der Grund wäre hier ja hormonell, nicht morphologisch.
Deine Quelle sagt übrigens Verhalten eher männlich, das bedeutet nicht logisch. Man kann das gut an unserer Diskussion sehen. Deine Art zu diskutieren ist klassisch männlich-aggressiv allerdings nicht logisch. Logik ist nämlich eine formalisierte Vorgehensweise, die vor allem intrinsische Stimmigkeit prüft und das wendest du nicht an.
Wenn du manche Statements von Frauen der Grünen anhörst, brauchst du überhaupt keinen Test um festzustellen, daß sie nicht
ganz dicht sind.
Hier hätten wir wieder ein klares Problem mit deiner Vorgehensweise. Du wählst nämlich ein Subset aus, dass du von vorneherein als schlechter einschätzt. Vermutlich könntest du aber dir deutlich sympathischere Statements bei den Frauen der AfD finden. Und hier kommt die wissenschaftliche Betrachtung als überlegen klar zum Vorschein. Ausschaltung persönlicher biases.
Wenn du soviel Schwachsinn äußerst - der jeder reellen Erfahrung widerspricht - brauchst du dich nicht zu wundern, daß ich
deinen "Stand" attackiere. Den Top wirst du wahrscheinlich von einer Frau erhalten haben...aber das ist "geraten".
Wenn ich dann weiterdenke, sind Leute mit deinen Ansichten dafür verantwortlich, wenn wieder einer freigelassen wird und
3 Stunden später ein Verbrechen begeht. Das macht mir Sorgen.
Psychologen oder Psychiater dürfen diese Entscheidung nicht fällen. Wie gesagt, ich kann gut nachvollziehen dass du diese Distanzierung brauchst, es ist aber wirklich zutiefst unwissenschaftlich. Das macht mich auch deinen allgemeinen Aussagen gegenüber sehr skeptisch. Du bist offensichtlich keine wissenschaftlichen Diskussionen gewohnt, was man deutlich an der geringen Frustrationstoleranz sieht. Dass du in Bezug auf die TU Behauptungen gelogen hast, ist doch eher wahrscheinlich.
Davon aber abgesehen ist vor allem problematisch, dass es dir nicht gelingt eine Balance zwischen Beobachtung und Theorie herzustellen. Du nutzt sehr breite Beobachtungen um sehr detaillierte Behauptungen aufzustellen. Beispiel „längere Wege“ bei weiblichen Gehirnen. Du unterstellst eine sehr genaue physiologischen (morphologische) Aussagen, die klar widerlegbar ist, als Ursache für ein breit schwankendes Phänomen, dessen Signifikanz vergleichbar gering ist.
Damit ignorierst du multidimensionale Erklärungsansätze vollkommen, weswegen man dich in keiner Wissenschaft jemals ernst nehmen würde, da die heute Standard sind. Und du machst den Kardinalsfehler in der formalen Logik schlechthin, indem du ohne Begründung und theoretisches Modell ins Detail springst.
Tatsächlich gibt es hervorragende Arbeit zur Geschlechterentwicklung, die die feststellbaren Leistungsunterschiede erklärt, mit multidimensionalen Arbeiten zum Einfluss der Persönlichkeit (die einen starken genetischen und hormonellen Faktor hat), der Erziehung und Erwartungshaltung, der Präferenzbildung, Übungsfaktoren….
Es wird allerdings niemand in diese Tiefe mit dir gehen, solange du nicht in der Lage bist, vernünftig „wissenschaftlich“ zu argumentieren.