Aktuelles
  • Hallo Neuanmeldung und User mit 0 Beiträgen bisher (Frischling)
    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

Religionen abschaffen

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 20 «  

Zoelynn

Europarat-Bediensteter
Registriert
28 Dez 2014
Zuletzt online:
Beiträge
16.146
Punkte Reaktionen
2.300
Punkte
106.820
Geschlecht
--
Ne mutige Aussage, ich behaupte das Gegenteil.
Was sollte eine Kriegernation wie Rom mit einem Volk das Nächstenliebe im Schilde führt?

alle reiche werden untergehen,auch die heutigen werden dem kommenden niemals untergehenden ewigem reich weichen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Ich hab dir gerade ein Bespiel genannt. In der Wissenschaft arbeitet man oft mit dem Ausschlußverfahren.

Ein Ausschlußverfahren ist kein Beweis sondern eine aproximative Methode um die Menge an zu testenden Hypothesen zu reduzieren.
Man kann ausschließlich positive Beweise führen, also die Existenz von etwas beweisen oder die Existenz widerlegen
Es gibt keine Möglichkeit die Nicht-Existenz zu beweisen, das ist selbst nach basalster wissenschaftlicher Methodik ein unüberwindlicher Widerspruch.
 
Registriert
20 Dez 2016
Zuletzt online:
Beiträge
16.498
Punkte Reaktionen
2
Punkte
0
Geschlecht
--
Das ist keine Messung sondern eine Maxime, die du postulierst.

Man könnte aber bereits darin ein zentrales Problem identifizieren, dass tatsächlich absoluter Pazifismus (was maximale Gewaltlosigkeit wäre) das Bestehen dieser Religion vollständig von externen Faktoren abhängig machen würde.
Die Existenz einer einzelnen Gruppe gewaltbereiter und gewalttätiger Abweichler von der friedlichen Lehre der Religion, würde die Religion in ihrer Existenz gefährden und wäre insofern eine schlechte Religion, als sie ihren Anhängern keine Alternative lassen würde.

Das stimmt, eine Maxime!
Und die benutze ich für die "Messung".
Zum Rest:
Jede Religion kennt Fundamentalisten!
 
Registriert
20 Dez 2016
Zuletzt online:
Beiträge
16.498
Punkte Reaktionen
2
Punkte
0
Geschlecht
--
Ein Ausschlußverfahren ist kein Beweis sondern eine aproximative Methode um die Menge an zu testenden Hypothesen zu reduzieren.
Man kann ausschließlich positive Beweise führen, also die Existenz von etwas beweisen oder die Existenz widerlegen
Es gibt keine Möglichkeit die Nicht-Existenz zu beweisen, das ist selbst nach basalster wissenschaftlicher Methodik ein unüberwindlicher Widerspruch.

Nichts anderes habe ich verlangt.
 
Registriert
10 Sep 2015
Zuletzt online:
Beiträge
10.359
Punkte Reaktionen
2.792
Punkte
63.820
Geschlecht
--
Für Glaubenskriege kann man Religion nicht verantwortlich machen, da geht es schlicht und ergreifend um die Macht und Herrschaftsansprüche elitärer Subjekte, die sich der Religion als Rechtfertigung bedienen.
Gäbe es keine Religion würden sich dieselben Macht gierigen Subjekte garantiert was anderes einfallen lassen um ihre Interessen durchzusetzen.

# 244

Dieser Ansicht kann ich nur zustimmen,

jedoch haben sich diese Subjekte - im NAMEN der Religionen - und dessen Gläubigen sich bedient,

und diese sich damit benützen lassen.

Heute benützen wir die Wirtschaft, die Finanzen usw. als Waffen, wo früher eben der GLAUBE, das Schwert und die Keulen benützt wurden.
 
Registriert
10 Sep 2015
Zuletzt online:
Beiträge
10.359
Punkte Reaktionen
2.792
Punkte
63.820
Geschlecht
--
Und dafür hätte ich gerne einen Beweis. Man kann ohne weiteres auch Dinge nachweisen, die es nicht gibt.
Das Universum besteht beispielsweise aus einem Vakuum. Da ist nichts bis auf die Teilchen, die das Vakuum durchfliegen.

Und eine schlichte Aussage ohne Beweis ist kein Beweis.

Das Vakuum existiert nicht nur im Universum, sondern auch bei Menschen, wo auch nur die Teilchen durchfliegen!

:giggle:
 
Registriert
10 Sep 2015
Zuletzt online:
Beiträge
10.359
Punkte Reaktionen
2.792
Punkte
63.820
Geschlecht
--
Ein Ausschlußverfahren ist kein Beweis sondern eine aproximative Methode um die Menge an zu testenden Hypothesen zu reduzieren.
Man kann ausschließlich positive Beweise führen, also die Existenz von etwas beweisen oder die Existenz widerlegen
Es gibt keine Möglichkeit die Nicht-Existenz zu beweisen, das ist selbst nach basalster wissenschaftlicher Methodik ein unüberwindlicher Widerspruch.

Wollen aber die Gläubigen nicht gelten lassen !
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Nichts anderes habe ich verlangt.

Du hast verlangt, die Nicht-Existenz zu beweisen "Man kann ohne weiteres auch Dinge nachweisen, die es nicht gibt." (#249).
Das ist aber ein fundamentaler logischer Unterschied. Bei einer Widerlegung führt man einen positiven Gegenbeweis aus, das bedeutet aber dass man automatisch einen messbaren Zustand, der dem zu widerlegenden widerspricht, beweist.
Man kann allerdings nicht etwas nachweisen, was es nicht gibt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Registriert
20 Dez 2016
Zuletzt online:
Beiträge
16.498
Punkte Reaktionen
2
Punkte
0
Geschlecht
--
Du hast verlangt, die Nicht-Existenz zu beweisen "Man kann ohne weiteres auch Dinge nachweisen, die es nicht gibt." (#249).
Das ist aber ein fundamentaler logischer Unterschied. Bei einer Widerlegung führt man einen positiven Gegenbeweis aus, das bedeutet aber dass man automatisch einen messbaren Zustand, der dem zu widerlegenden widerspricht, beweist.
Man kann allerdings nicht etwas nachweisen, was es nicht gibt.

Da hast du schon recht mit der Basisaussage. Das ist der Wissensstand von heute.
Das vergißt ein Wissenschaftler sehr gern, weil alle glauben, sie wüßten schon alles. Das genaue Gegenteil ist der Fall.
Das ist wie bei den "Emotionen". Die kann man auch nicht messen, aber alle wissen, daß es sie gibt.
Starke Emotionen haben telepathische Fähigkeiten. Nur einer hat diese persönliche Erfahrung vor 2 Jahren bestritten,
weil seine Wissenschaft das Gegenteil behauptet.

Wir hatten das ja alles schon ausdiskutiert.
Ausgerechnet du, der sich die Psychologie zum Steckenpferd macht - also eine Wissenschaft, die keine ist -
bezweifelt eine höhere Macht. Du müßtest es eigentlich besser wissen.
 

Piranha

Deutscher Bundespräsident
Registriert
29 Nov 2016
Zuletzt online:
Beiträge
9.131
Punkte Reaktionen
1.055
Punkte
64.820
Website
www.piranhazone.com
Geschlecht
Ich glaube nicht mal das Söder sonderlich religiös ist.

Das darf er ja auch gar nicht sein, weil sich die Ausbeutung der Ärmsten nicht mit der religiösen Idee von "nimm all dein Geld und gib es den Armen" vereinbaren lässt.
Es geht nur darum, dass Religion den Kindern schon im Vorschulalter eintrichtert, dass es eine ultimative Autorität gibt der man gehorchen muss.
Autoritäre Politik baut auf diesem anerzogenen Gehorsam gegenüber Autorität auf und macht sich das zunutze.

Genau genommen ist der Politik völlig schnurz was Religion mit den Erwachsenen macht, Hauptsache die Kinder werden von klein auf dazu erzogen sich einer autoritären Führung unterzuordnen, aber irgendwie braucht Politik dazu auch gläubige Erwachsene, denn die Religion könnte ihre abstrusen Ideen nicht verbreiten, wenn Eltern ihre Kinder davon abhalten würden.
Kinder die bis zu ihrem 13. Geburtstag nicht mit Religion in Berührung kommen sind danach nicht mehr für Religion erreichbar, weil sich mit 13 das logische Denken ausgebildet hat, so dass ein Kind dem nach dem 13. Geburtstag zum ersten Mal von Religion erzählt wird sich nur noch an die Stirn tippt.
Religion hat nur dann eine Chance, wenn ihr erlaubt wird Kinder in so jungen Jahren zu indoktrinieren, dass die Religion tiefer im Gehirn sitzt als die Logik.

So arbeiten Religion und Politik Hand in Hand, die Politik liefert der Religion die kleinen Kinder und die Religion liefert dafür der Politik gehorsame Erwachsene.
 
Zuletzt bearbeitet:
Registriert
20 Dez 2016
Zuletzt online:
Beiträge
16.498
Punkte Reaktionen
2
Punkte
0
Geschlecht
--
Das darf er ja auch gar nicht sein, weil sich die Ausbeutung der Ärmsten nicht mit der religiösen Idee von "nimm all dein Geld und gib es den Armen" vereinbaren lässt.
Es geht nur darum, dass Religion den Kindern schon im Vorschulalter eintrichtert, dass es eine ultimative Autorität gibt der man gehorchen muss.
Autoritäre Politik baut auf diesem anerzogenen Gehorsam gegenüber Autorität auf und macht sich das zunutze.

Genau genommen ist der Politik völlig schnurz was Religion mit den Erwachsenen macht, Hauptsache die Kinder werden von klein auf dazu erzogen sich einer autoritären Führung unterzuordnen, aber irgendwie braucht Politik dazu auch gläubige Erwachsene, denn die Religion könnte ihre abstrusen Ideen nicht verbreiten, wenn Eltern ihre Kinder davon abhalten würden.

Stell dir einfach mal einen Staat vor, der keine Autorität kennt. Typischer Linker...
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Da hast du schon recht mit der Basisaussage. Das ist der Wissensstand von heute.
Das vergißt ein Wissenschaftler sehr gern, weil alle glauben, sie wüßten schon alles. Das genaue Gegenteil ist der Fall.
Das ist wie bei den "Emotionen". Die kann man auch nicht messen, aber alle wissen, daß es sie gibt.
Starke Emotionen haben telepathische Fähigkeiten. Nur einer hat diese persönliche Erfahrung vor 2 Jahren bestritten,
weil seine Wissenschaft das Gegenteil behauptet.

Wir hatten das ja alles schon ausdiskutiert.
Ausgerechnet du, der sich die Psychologie zum Steckenpferd macht - also eine Wissenschaft, die keine ist -
bezweifelt eine höhere Macht. Du müßtest es eigentlich besser wissen.

Was soll Logik mit einer hypotehtischen "höheren Macht" zu tun haben?
Die Art der wissenschaftlichen Beweisführung mit der gearbeitet wird, ist methodenunabhängig und fächerübergreifend. Sie basiert auf der Prüfung der inneren Logik der allgemeinen Vorgehensweise.

Deine Postulation höherer macht hat keinen Bezug dazu, dass deine Aussage zur Beweisbarkeit falsch ist.

Davon abgesehen kann man Emotionen sehr wohl messen, das aber nur nebenbei.
Die Psychologie braucht keine höhere Macht um als Wissenschaft zu funktionieren.

Und wenn du jetzt schon wieder dazu übergehen musst, zu versuchen mich mit solchen Aussagen zu provozieren, tust du mir wirklich leid.
 
Registriert
20 Dez 2016
Zuletzt online:
Beiträge
16.498
Punkte Reaktionen
2
Punkte
0
Geschlecht
--
Was soll Logik mit einer hypotehtischen "höheren Macht" zu tun haben?
Die Art der wissenschaftlichen Beweisführung mit der gearbeitet wird, ist methodenunabhängig und fächerübergreifend. Sie basiert auf der Prüfung der inneren Logik der allgemeinen Vorgehensweise.

Deine Postulation höherer macht hat keinen Bezug dazu, dass deine Aussage zur Beweisbarkeit falsch ist.

Davon abgesehen kann man Emotionen sehr wohl messen, das aber nur nebenbei.
Die Psychologie braucht keine höhere Macht um als Wissenschaft zu funktionieren.

Und wenn du jetzt schon wieder dazu übergehen musst, zu versuchen mich mit solchen Aussagen zu provozieren, tust du mir wirklich leid.

Also laß mich resümieren: Wenn ich dir widerspreche, provoziere ich dich? Du hast eine merkwürdige Diskussionskultur.
Übersetze mir doch mal das Wort "Psychologie".
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Also laß mich resümieren: Wenn ich dir widerspreche, provoziere ich dich? Du hast eine merkwürdige Diskussionskultur.
Übersetze mir doch mal das Wort "Psychologie".

Das war eher bezogen auf den Versuch mich zu provozieren, indem du meinem Fach die Wissenschaftlichkeit aberkennen willst.
Aber bleiben wir doch beim Thema:

Wie beeinflusst deine Idee einer "höheren Macht" die Logik der wissenschaftlichen Beweisführung?
 
Registriert
20 Dez 2016
Zuletzt online:
Beiträge
16.498
Punkte Reaktionen
2
Punkte
0
Geschlecht
--
Das war eher bezogen auf den Versuch mich zu provozieren, indem du meinem Fach die Wissenschaftlichkeit aberkennen willst.
Aber bleiben wir doch beim Thema:

Wie beeinflusst deine Idee einer "höheren Macht" die Logik der wissenschaftlichen Beweisführung?

Wenn du deine "Wissenschaft" übersetzt, hast du gleichzeitig die Antwort auf deine Frage.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Wenn du deine "Wissenschaft" übersetzt, hast du gleichzeitig die Antwort auf deine Frage.

Ich kann verstehen, dass du für dich unangenehmen Themen vermeiden möchtest, indem du versuchst thematisch abzulenken.
Aber findest du das nicht schwach von dir?

Bleib doch einfach beim Thema und erklär deinen Standpunkt. Denn genauso, wie man Nicht-Existenzen unmöglich beweisbar sind, ist es eine wichtige Maxime guter Diskussion, seinen Standpunkt kritisierbar darzulegen. Und das bedeutet dass man in klar diskutierbaren Aussagen redet/schreibt, weil es faktisch nicht möglich ist davon auszugehen dass das Gegenüber auf eine hypothetische Frage die selben Informationen und Gewichtungen hat, weshalb auch nicht davon auszugehen ist, dass man auf die selbe Antwort kommt.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

Neueste Beiträge

Warum gegen AfD?
Jetzt wird die Luft dünn für den Schampus Max AfD-Mann Krah: Neuer Verdacht gegen...
Die Ursache der Demokratie.
Geld wird bald abgeschafft... Jap das freut so manchen. Es wird nicht abgeschafft...
Grüne Verräter auf der Insel der Seligen
Friedrich Merz wohnt jetzt im Grünen – und muss den Ossis das erklären
Oben