Die AfD hat nicht " nur Flüchtlinge ", sondern nach wie vor ihr Urthema, die EU - und Euro-("rettungs") Politik, die sogenannte Energiewende, direkte Demokratie über Volksabstimmungen nach dem Vorbild der Schweiz.
Bei dem „Ur-Thema“ EU könnte die AfD keinen Pfifferling gewinnen!
81% der Deutschen sehen die EU positiv, 76% sind der Meinung, dass Deutschland bislang von seiner Mitgliedschaft in der EU profitiert habe.
Umfrage im Oktober 2018
Die Energiewende befürworten 93% (Umfrage Emnid) und den Meisten geht es noch zulangsam.
Und auch die Forderung nach Direkter Demokratie hat die AfD nicht das Copyright.
Schon am 11.06.2013 hat die SPD einen Gesetzentwurf für die Einführung der direkten Demokratie eingebracht.
Drucksache: 17/13874
17. Wahlperiode
Die Linke hat einen solchen Gesetzentwurf ebenfals am 24.10.2017 eingebracht.
Drucksache: 19 / 16
19. Wahlperiode
Die AfD kann guten Gewissens eine Direkte Demokratie fordern, da sie sicher sein kann, dass sie nie kommt - solange Deutschland demokratisch regiert wird.
Dazu wäre eine Verfassungsänderung nötig, dazu ist aber eine zwei drittel Mehrheit im Bundestag und eine zwei drittel Mehrheit im Bundesrat nötig.
Für mich außerdem interessant, weil selber betroffen, ist die abschlagsfreie Rente nach 45 Beitragsjahren unabhängig des Geburtsjahres. Jedenfalls steht Meuthen dafür, deine SPD nicht.
Versprechen kann man viel.
So gesehen sind die Rentenpläne „der Linke“ oder die der Grünen auch nicht uninteressant.
Ein Diskurs über das " Geschenk " ist überflüssig wie ein Kropf. Gauland und der gärige Haufen benutzen eben eine direktere, politisch unkorrektere Sprache, sie sagen, was andere denken. Und erzähl mir keinen Blödsinn, andere Parteien würden bestimmte Ereignisse nicht förderlich für ihre politischen Ziele, also als Geschenk betrachten.
Zumindest sind sie nicht so blöde sich öffentlich darüber zu freuen.
Und da sie das nicht tun, darfst du zwar darüber spekulieren, weißt es aber nicht.
Bei der AfD weiß man es aber genau.
Die sogenannte Energiewende wäre, unabhängig des Ausstieges aus der Atomkraft, wohl ohne Fukushima nicht derart schnell und umfänglich durchzusetzen gewesen.
Falsch!
Am 14. Dezember 2001, beschloss der Bundestag den Atomausstieg, der mit den Stimmen von SPD und Grünen verabschiedet wurde.
Fukushima war 2011
Es war Merkel zusammen mit der FDP, die in einer „Nacht und Nebelaktion“ den 2001 beschlossenen Ausstieg rückgängig gemacht hat.
Richtig ist, dass nach Fukushima der öffentliche Druck auf Merkel und die CDU / FDP Koalition so groß wurde, dass sie ihre beschlossene Laufzeitverlängerung der Kernkraftwerke wieder zurücknehmen musste.
Und die Linke hätte wohl kaum den Zuspruch im Osten bei durchgehend blühenden Landschaften.
:rolleyes2:
Faktenfreie Spekulation