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[MENTION=4493]BinMalWeg[/MENTION]. .. zur besseren Einordnung: Bist du Moslem 'und hast einen orientalischen Familienhintergrund?
Dann nur kann ich Dein Eintreten für den Islam nachvollziehen. NUR dann.
weder noch: nach Definition des Ahnenforschers meiner Familie bin ich "Sudetendeutscher im Exil geboren", nach derzeit gültiger Definition bin ich Deutscher mit Migrationshintergrund ostdeutsch,
reicht dir das als Definition meiner Herkunft oder willst du noch meinen Stammbaum sehen?
und mein Eintreten für den Islam missverstehst du
1. in erster Line geht es um Verstehen, Verstehen der einzelnen Positionen, sowohl denen des Islams als auch denen seiner Kritiker, denn wenn man versteht ist es leichter zu friedlichen Kompromissen zu kommen (egal welches Themenfeld)
2. finde ich es erschreckend, wie man aus ein paar Straftatberichten dazu kommt mehrere Völker aufgrund ihrer Religion zu kriminalisieren
ich persönlich wehre mich jedesmal wenn die Frage aufkommt gegen die "Generalschuld der Deutschen" an den Weltkriegen, ich war nicht dabei ich kann nicht schuld sein
schon meine Elterngeneration war nicht mehr dabei
und genauso wie ich irgendeine Schuld an den Geschehnissen des 2.WK trage so wenig Schuld tragen die meisten Muslime an irgendwelchen Terroranschlägen
auch immer wieder gerne vergessen: den meisten Terror veranstalten die Muslime unter sich selber
und niemand schaut nach den Gründen für den Terror, es geht da in den oberen Reihen der Steuerung eher selten den Islam
die Muslime die ich näher kennengelernt habe sind bis auf den Konvertiten (deutscher Salafist) friedliche Menschen, die einfach nur irgendwo leben wollen und für solche Menschen schreibe ich hier, nicht für "den Islam" oder "die Muslime"
sondern für friedliche Menschen die nichts weiter wollen als ein Platz zum leben obwohl sie einer anderen Religion angehören
solange du dich im Rahmen eines Rechtsstaates bewegst kannst du gegen die Straftäter und Terroristen unter denen die härtesten Strafen fordern, meine Stimme hast du, aber sobald du diese Strafen für die simple Herkunft oder Religionszugehörigkeit ausrufen willst haben wir ein ernsthaftes Problem miteinander welches damit beginnt, dass man zuerst die Position des anderen verstehen und besser noch respektieren muss, weder akzeptieren noch anerkennen, Verständniss reicht schon als Anfang