Macht man in der brd doch gerade. Man zwingt dem land eine zusätzliche orientalische Unkultur auf. Das soll gut gehen? I wo.
Ein Land kann man nicht zwingen. Das geht allenfalls mit Menschen.
Voher gab es eben die Familienverbande und Clans als Voreinheit; und die verschiedenen Stände. Also IMMER Abgrenzung.Das Clanwesen im Nahen Osten ist viel älter als der Islam und wurde von diesem absorbiert. Man kann "Clans" durchaus mit einer Vorstufe der Völker vergleichen, das gleiuche in kleineren Einheiten.
WEIL sich Menschen eben automatisch voneinander abgrenzen.
Der Ausgangspunkt ist also immer der gleiche.
Ich bestreite das nicht - ich bestreite nur, deine Überhöhung der Abgrenzung. Falls du dich mal mit sozialen Prozessen beschäftigst, dann gibt es da auch Studien dazu, wie das typischerweise abläuft, wenn sich beispielsweise eine neue Gruppe findet....Abgrenzung ist da ein Prozess - genau wie auch die überwindung der Abgrenzung und die Öffnung hin zu Dritten ein Prozess ist. Du denkst insofern zu kurz.
Selbstverständlich sucht das Baby die Nähe zur Familie....so wie es genauso selbstverständlich ist, dass zur Paarungszeit gerade nicht die eigene Familie die attraktivste Gruppe ist. Es gibt durchaus auch Forschungsergebnisse, nach denen gerade für die Paarung eine größere Fremdheit der Gene attraktiv ist....
Da der Mensch sich aber auch gerade gerne mit jemanden paart, mit dem er dann auch SEINE Familie aufbauen möchte....scheint es dann doch wohl auch in den Genen zu liegen, dass Durchmischung attraktiv ist....
Wenn schon die Biologie das ganz von alleine so eingerichtet hat - wieso verbleibst du dann bei der Betrachtung des Babystadiums und schaust nicht mal auf die Geschlechtsreife?
Die eigene Familie, der eigene Clan, die eigene Kultur, die eigene Sprache, die eigene Religion.... das sind Faktoren, die Sicherheit bieten. Das KENNT man. Nur - Durchmischung und Integration ist biologisch für die Paarung interessanter...was sich durchaus mit den Genen begründen lässt. Es gehört also beides zum Menschen - Abgrenzung als auch Integration.
Was dann überwiegt, hängt an der Sozialisation, der Bildung und weiteren Faktoren, die weniger von den Genen, und mehr auch vom Intellekt bestimmt werden.
Das ist sicherlich nicht die Art Moslem, wie er gewöhnlich einwandert, sondern die wenigen Vorzeigeeinwanderer dieser Religion, oder?
Was du hier erlebst ist ein gut erforschtes psychologisches Phänomen, was mit der Wahrnehmung zusammenhängt.
Ein bekanntes Beispiel aus der Reisebranche ist: Wenn du 100 Gäste in einem Hotel hast, und du diese 100 Gäste aufforderst, ihren Aufenthalt im Hotel zu bewerten, dann werden sich sehr viele der Unzufriedenen melden, aber nur ein kleiner Teil der Zufriedenen.
Der Unzufriedene hat sich geärgert, und wird seinen Ärger los, indem er eine Kritik schreibt. Aber was ist die Motivation des Zufriedenen, seine Lebenszeit mit einer Bewertung zu verbringen?
Was hat das mit den Einwanderern zu tun. Der überwiegende Teil von denen ist weitgehend unauffällig. Viele integrieren sich gut. Andere tun sich schwer, aber kriegen es irgendwie hin, weil sie mehr für die nächste Generation denken. Ein kleiner Teil hat ein Integrationsproblem. Was wirst du in der Presse lesen? Vor allem über die Fälle, bei denen es Probleme gibt....
Das Phänomen ist gut erforscht - nicht das Normale ist das, worüber berichtet wird, sondern beständig nur die Extrema.
Das ist auch ein Grund, warum die AFD beispielsweise mehr Aufmerksamkeit in der Presse bekommt, als ihr eigentlich aufgrund ihrer Bedeutung zusteht.
Lies mal die Zeitung - rechne mal nach, auf wie vielen Seiten was Gutes, was Normales steht.....das überwiegende aber, was wir erleben ist Gut und Normal - die Abweichungen davon sind die Ausnahme.
Schau dir mal Zahlen zur Kriminalitätsentwicklung an - von mir aus von 1970 bis heute. In weiten Teilen hatten wir eine höhere Kriminalitätsrate als heute - trotzdem ist das subjektive Empfinden beim Bürger ein anderes.
All diese Phänomene hängen miteinander zusammen - und sind ein bekanntes Wahrnehmungsproblem.
Sie ist, ob du das willst oder nicht, immer eine Konstante im Zusammenleben von Menschen.
Wenn Menschen zusammenleben gibt es keine Konstanten. Das ist allenfalls Illussion oder Tagträumerei.
Das gilt IMMER nur so lange, wie "das "Fremde" nicht überhand nimmt, dann wird es überall auf der Welt zur Bedrohung,ein Automatismus.
Eine Frage der Perspektive - der Auswanderer wandert aus in eine Bedrohung? Wohl eher nicht! Aus seiner Sicht nimmt aber für ihn subjektiv "das Fremde" überhand, wenn er sich beispielsweise von Syrien nach Deutschland begibt. Insofern ist es auch weniger ein Wunder, dass er ein Stückchen Heimat sucht, indem er sich mit anderen Syrern trifft. Das beste Mittel gegen Syrerviertel ist deshalb beispielsweise auch, Syrer mit offenen Armen aufzunehmen, und diese rasch in vorhandene Strukturen einzubinden. Sport ist beispielsweise dafür ein ganz vernünftiges Mittel - aber dabei sollte es nicht bleiben.
Dass das Fremde in Deutschland "Überhand" nimmt, wenn im Mittel so 200.000 Fremde hier im Jahr dazukommen, geht ein wenig an der Realität vorbei. Und der einmalige Peak mit einer Million steht noch immer den 80 Millionen Deutschen gegenüber.....also - man kann da auch schnell ein fremdenfeindliches Bild zeichnen, was mit der Realität dann nichts zu tun hat.
Übrigens: Die heftigste Gegenwehr gegen Einwanderung findet sich in Deutschland regelmäßig in Gebieten, die besonders niedrige Anteile an Eingewanderten haben.....
Warum will ich das abschaffen? Aber Du redest ja selber von KuturGRENZEN.
Sicher gibt es Kulturgrenzen - ich tanze keinen Schuhplattler! Und das Jodeln werde ich mir auch nicht zu eigen machen!
Trotzdem gelten die Menschenrechte und der Rechtsstaat auch für diese Kulturanhänger! Und: In angemessener Dosis kann ich auch den Schuhplattler im geeigneten Kontext gut aushalten, und wenn man die Hintergründe für das Jodeln verstanden hat, ist das eine Bereicherung. Das gilt auch dann, wenn man deshalb noch immer für sich das jodeln ablehnt....
Toleranz kann man nicht übertreiben - allenfalls kann man in lassez faire abgleiten. Mit Toleranz hat das aber nichts zu tun.
Ich schreibe, es ist eine Natukonstante, die du ideologisch geblendet absolut nicht sehen möchtest. Wenn man es übertreibt mit der "Toleranz" nach brd-Art, herrscht natürlich Faustrecht über Menschenrecht. Rein deskriptiv; nicht mehr, nicht weniger.[/QUOTE]