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Holocaustleugnung

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 2 «  

Darkano

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Völkisch sind alle Naturvölker, denn ohne die Gemeinschaft kein überleben.
Komisch das es dort wenig bis keine Probleme gibt, die Feinde sind klar definiert und somit überlebt die stärkste Gemeinschaft.

In der heutigen Zeit will mal alle Völkischen sprich die Reste der Naturvölker auf allen Kontinenten davon befreien.
Was also ist daran heroisch?

Wer fragt die Menschen hierzu?
Weshalb dürfen wenige über die Mehrheit bestimmen?
Wenn es eine freiheitliche Entscheidung aller Völker dieser Erde wäre würde ich ihnen in allen belangen zustimmen!
Gewaltsam, wie man es nun versucht wird es neuerlich Kriege erbringen und wer dabei gewinnt weiß man auch schon.

Wie immer wird das Prinzip der angeblichen Freiheit aller Menschen auf diesen Erdball als konstruktives denken aller Menschen erdacht, ohne jemals einer Freiheit zu unterliegen!
Nun Atue001, gehe man auf die Straßen und suche, mal schauen was sie finden.....

Eines kann ich versichern....

Eines wird sich absehbar ändern, die Taten von Frauen wie auch Männer, die Geschichte zeigt dafür die Parallelen.
 

brauchenix

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"Yanomami
Das Volk der Yanomami, Yanomama oder Yanomamö (besonders in der angelsächsischen Literatur)[1] lebt im venezolanisch-brasilianischen Grenzgebiet an der 1500 Meter hohen Serra Parima, zwischen den Flüssen Orinoco und Amazonas. Die rund 35.000 Yanomami bilden die größte indigene Volksgruppe im Amazonas-Gebiet.[2] Seit dem Eindringen von Weißen in den 1970er Jahren sind ihre dortigen Lebensgrundlagen gefährdet. Kulturell zählen die Yanomami zu den Orinoko-Parima-Kulturen."
Zitat

Die Rettung der Yanomami. Den Tätern auf der Spur. - Rüdiger Nehberg

Fotografin & Aktivistin für Yanomami erhält höchste kulturelle Auszeichnung Deutschlands
https://www.survivalinternational.de/nachrichten/11996

Yanomami-Indianer: Rettung für ein Volk
http://alivraria.de/Die-Yanomami-Indianer-Rettung-fuer-ein-Volk-meine-wichtigsten-Expeditionen





Die, die sich für die Rettung des VOLKES der YANOMAMI erwärmen können (was kein schlechtes Ansinnen ist!)

bestreiten nicht nur die Existenz des "Deutschen Volkes",.........sie betreiben seinen Ethnozid !
 

van Kessel

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Aber schau dir mal das Stadtwappen an, ob du dann etwas erkennst.
es interessiert mich nicht. Das Emblem kenne ich nur aus der Sportschau, wenn Halle mal spielt. Wer der Sponsor oder was sonst ist... siehe oben.

Etwas fürs 'Herz'?:
Der Ausdruck Kümmeltürke stammt aus der Studentensprache des ausgehenden 18. Jahrhunderts und bezeichnet einen Studenten, der aus der näheren Umgebung seiner Universität stammt.

Die Bezeichnung rührt daher, dass die Gegend um die Stadt Halle, wo dieser Ausdruck entstanden ist, früher als Kümmeltürkei bezeichnet wurde. Dort wurde seinerzeit viel Kümmel angebaut und als Türkei wurden damals auch andernorts Landstriche in Deutschland bezeichnet, die trostlos und wenig erbaulich waren.[1]

Neben dieser Bedeutung bezeichnet das Wort in der Umgangssprache einen Großsprecher oder Sonderling. Deutungen, bei einem Kümmeltürken handle es sich um einen Menschen türkischer Herkunft, sind auf falsche Mutmaßungen über die Bedeutung des Wortes zurückzuführen.
usw. meint Herr Wikipedia
 

van Kessel

Deutscher Bundespräsident
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Ich entdecke in deinem Beitrag kaum etwas, was im Widerspruch zu dem steht, was ich an Überzeugungen habe. Ich bestreite nicht, dass es die Idee des Volkes gibt - ich bestreite lediglich, dass sie bei wissenschaftlicher Betrachtung noch relevant ist. Wer also eine wissenschaftlich fundierte Rechtsidee auf der Basis der Volksidee ableiten möchte, kommt auch mit deinen Halbansätzen an seine Grenzen. Weil auch deine Ansätze unscharf sind. Gibt es mit deinem Ansatz das Volk der Schweizer? Da harpert es schon bei der Sprache....Diese Idee "Ich gehöre dazu....und der andere nicht!" ist keine Idee, die nur auf völkisches Denken zutrifft. Das passt schon auf den trivialen Familienbegriff - was, wenn eine Ein-Kind-Familie noch ein Kind adoptiert. Gehört das adoptierte Kind zur Familie?
Da gibt es keine triviale Antwort - wenn du genügend solcher Konstrukte anschaust, wirst du mal so oder mal anders Meinungen hören.
Was anderes als Halbansätze wirst du in diesem Forum auch nicht finden. Lange Beiträge interessieren erfahrungsgemäß keinen. Die Aussage eine Rechtsidee mit einer Volksidee zu verbinden mag auf den ersten Blick verführerisch sein; doch ist sie deshalb nicht richtiger. Das Recht ist tradiert und oft entnommen aus anderen Kulturkreisen.
Schau mal auf typische deutsche Sportvereine....da gibt es regelmäßig Fußballer, die der Boulle-Fraktion desselben Vereins absprechen, dass diese wirklich dazu gehören.....dieselben Fußballer, 30 Jahre später, spielen Boulle.....Es ist menschlich, dass wir uns abgrenzen und ausgrenzen. Aber willkürlich - wie auch der Volksbegriff.
Über das Fremde hat schon in den 30er der spanische Philosoph und Sozialwissenschaftler Ortega y Gasset gelehrt. Das Fremde mus Stadien durchlaufen, welches dieses Fremde erst erträglich macht. Eine Zufuhr von Fremdheit muss daher primär Ablehnung erfahren (es sei, man ist Unternehmer und schielt auf billiges Humankapital).
Das syrische Baby, was 30 Jahre von seinen bayrischen Adoptiveltern erzogen und sozialisiert wurde, spricht Deutsch, Bayrisch, geht in Lederhosen aufs Oktoberfest, hat aber einen Hauttaint - der anderen bayrischen Bürgern bei einer Begegnung Nachts den Angstschweiß auf die Stirn treibt. Ist dieses syrische Baby nach 30 Jahren bayrischer Sozialisation nun ein Deutscher? Gehört es zum deutschen Volk, weil es deutsch spricht, deutsch erzogen wurde, in deutschen Vereinen engagiert ist, und deutsche Werte vertritt? Wenn das Baby noch christlich erzogen wurde - gehört es dann zum deutschen Volk?
den Widerspruch zwischen Integration und Assimilation kann man kaum auflösen, da jeder Fall ein primärer ist.
Du warst in den Ländern Westafrikas und verspürtest keine Verwandschaft.....mag ja sein - nur - bedeutet das, dass da keine Verwandschaft ist? Wenn du einen unerwarteten Bruder hättest, der eines Tages auf dich zukommt, weil dein Vater oder deine Mutter irgendwann man fremd gegangen sind....würdest du zu diesem "Kuckuckskind" gleich verwandschaftliche Gefühle empfinden?
die Verwandtschaft bezieht sich auf die Theorie 'out of afrika' und ist nicht eine akut persönliche. Die Jahre in Afrika haben mich vieles gelehrt, namentlich als ich am großen Riff stand (Sambia/Malawi) aber auch den kulturellen Unterschied zwischen einem Europäer und einem Afrikaner. Und wir wissen ja, dass die kulturelle Vererbung (Evolution) ein ebenso starker Faktor ist wie die biologische Evolution.
Andererseits - wenn ein christlich geprägter Europäer in eine Kirche irgendwo in der Welt geht, und dort wenn auch in fremder Sprache dieselben Riten gepflegt werden - dann fühlt sich der gläubige Europäer irgendwie dann doch zu Hause.....
mag sein, dies ist aber eine gefühlte Heimat, keine gelebte.
"Verwandschaft" definiert sich in diesem Sinne also nicht über Gene! Völkische Zusammengehörigkeit dann wohl auch nicht. Wer also genau definiert, wer zu welchem Volk gehört, und wer nicht? Wenn man es aber nicht so ganz hart definieren kann - dann sollte man den Volksbegriff in der Politik auch eher vermeiden!
sowohl als auch. Genetisch unterscheiden sich nun einmal die Herkünfte des Menschen. Die Klammer - wenn man so will - ist die Sprache, die Sitte und die Götter - wie ich es schrieb.
"Der Fremde" den gibt es auch schon im Nachbarort. Das hat was mit Angst vor dem Ungewissen zu tun. Das ist menschlich - und eine Reaktion darauf, dass Ungewissheit eine gewisse Bedrohlichkeit mit sich bringt.
Nur - sollten wir auf der Basis von trivialen und einfachsten Gefühlen wie Liebe, Angst, Hass, Freude, Spaß, Ablehnung etc. etc. ernsthaft Politik machen?
ja, denn Politik ist nicht nur per Telefon Lobbyisten zu beauftragen, sondern die Stimmungen und Gefühle dieses 'Volkes' zu fühlen und zu führen. Wie schwer fällt es z.B. den Amerikanern, ihre 'Minderheiten' zu akzeptieren, wo doch der ideale Amerikaner, weiß, kaukasisch und englischsprachig zu sein hat?
P.S.: Die besseren wissenschaftlichen Untersuchungen zu Themen aus dem Umfeld "Volk" zeigen regelmäßig auf, dass der Volksbegriff unscharf ist....Germanen werden vor allem deshalb als Germanen subsummiert, weil die siegreichen Römer diesen Begriff für bestimmte Stämme ausserhalb ihres Einflussgebietes genutzt haben. Das bedeutet noch lange nicht, dass die unter dem römischen Begriff des Germanen subsummierten Völker sich als Germanen gefühlt haben.
der kleine Volksstamm den Cäsar so nannte ist selbstverständlich nicht repräsentativ für diese große Sprachgruppe. Aber der Begriff ist in der Welt und was Besseres ist uns bisher nicht eingefallen (seitdem der Begriff Arier pervertiert wurde). Doch diese Völker haben sich als Ethnie gefühlt, ansonsten sie nie den Römern solcherart Widerstand aufbieten konnten.
Wer sich mal damit beschäftigt, ab wann die Italiener Italiener wurden, oder ab wann die Deutschen deutsche.....dem wird klar, wie banal und beliebig der Volksbegriff eigentlich ist. Zu Ende gedacht, könnten auch Parteimitglieder isch als Volk definieren...oder alle Lokführer der Bahn....und wenn sie gemeinsam in einer Gewerkschaft streiken, tun sie das in gewisser Weise sogar.
verwechselst du hier nicht die Begriffe Volk und Nation?
Genau deshalb ist der Volksbegriff so unscharf und damit wenig geeignet, um mit ihm Politik machen zu wollen
Hier trennen sich die Geister. Schaut man nach Japan oder China, so ist die relative Uniformität dieser Ethnien erfolgreicher als es der derzeitige Hegemon USA (welcher als Ausweis einer Multi-kulturellen Gesellschaft ja immer herhalten muss) wahrhaben möchte. Ob auch der Niedergang Deutschlands was seine Vitalität betrifft auf dies Multikulti zurückzuführen ist, wird sich erst noch erweisen (oder auch nicht).

Ein Volk ist kein monolithischer Block, sondern eine Ansammlung von Individuen oft sogar gegensätzlicher Ansichten. Wenn aber die Teile Sprache, Sitten und Götter entfallen, kann nicht mehr von einem Volk gesprochen werden, sondern von einer Individualansammlung. Nur eine Gemeinschaft ist stark, daraus bezieht sich ihre Legitimation und Vitalität.
Das Stilmittel Staatsangehörigkeit, ist dann keine Volkszugehörigkeit mehr.
 
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Völkisch sind alle Naturvölker, denn ohne die Gemeinschaft kein überleben.
Komisch das es dort wenig bis keine Probleme gibt, die Feinde sind klar definiert und somit überlebt die stärkste Gemeinschaft.

In der heutigen Zeit will mal alle Völkischen sprich die Reste der Naturvölker auf allen Kontinenten davon befreien.
Was also ist daran heroisch?

Wer fragt die Menschen hierzu?
Weshalb dürfen wenige über die Mehrheit bestimmen?
Wenn es eine freiheitliche Entscheidung aller Völker dieser Erde wäre würde ich ihnen in allen belangen zustimmen!
Gewaltsam, wie man es nun versucht wird es neuerlich Kriege erbringen und wer dabei gewinnt weiß man auch schon.

Wie immer wird das Prinzip der angeblichen Freiheit aller Menschen auf diesen Erdball als konstruktives denken aller Menschen erdacht, ohne jemals einer Freiheit zu unterliegen!
Nun Atue001, gehe man auf die Straßen und suche, mal schauen was sie finden.....

Eines kann ich versichern....

Eines wird sich absehbar ändern, die Taten von Frauen wie auch Männer, die Geschichte zeigt dafür die Parallelen.

Also, wenn du ein Zusammenleben rein nach dem Recht des Stärkeren willst...dann darfst du von mir aus die Stärksten auch Volk nennen.
Da Männer regelmäßig biologisch stärker ausgestattet sind als Frauen, wirst du also auch dafür sein, dass man im Sinne der Durchsetzung des Rechts des Stärkeren auch Frauen nur zu Zwecken der Gebärmaschine und von mir aus toleranterweise zum Putzen des Heims u.ä. braucht. Weitergehende Rücksichtsnahmen sind dann ja wohl überflüssig.

Ich glaube nicht an die angebliche heile Welt von Naturvölkern - halte diese Art der Argumentation aber auch für ziemlich irrelevant. Denn - die Probleme in dieser Welt werden nicht von den Naturvölkern verursacht, sondern vor allem von Menschen die in industrialisierten oder vorindustrialisierten Ländern leben. Arbeitsteilung ist dort allgegenwärtig - das unterscheidet uns in der Breite von Naturvölkern.

Für den Begriff des Volkes bringt uns dein Ansatz in jedem Fall nicht wirklich weiter.
 
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Was anderes als Halbansätze wirst du in diesem Forum auch nicht finden. Lange Beiträge interessieren erfahrungsgemäß keinen. Die Aussage eine Rechtsidee mit einer Volksidee zu verbinden mag auf den ersten Blick verführerisch sein; doch ist sie deshalb nicht richtiger. Das Recht ist tradiert und oft entnommen aus anderen Kulturkreisen.
Über das Fremde hat schon in den 30er der spanische Philosoph und Sozialwissenschaftler Ortega y Gasset gelehrt. Das Fremde mus Stadien durchlaufen, welches dieses Fremde erst erträglich macht. Eine Zufuhr von Fremdheit muss daher primär Ablehnung erfahren (es sei, man ist Unternehmer und schielt auf billiges Humankapital).den Widerspruch zwischen Integration und Assimilation kann man kaum auflösen, da jeder Fall ein primärer ist.
die Verwandtschaft bezieht sich auf die Theorie 'out of afrika' und ist nicht eine akut persönliche. Die Jahre in Afrika haben mich vieles gelehrt, namentlich als ich am großen Riff stand (Sambia/Malawi) aber auch den kulturellen Unterschied zwischen einem Europäer und einem Afrikaner. Und wir wissen ja, dass die kulturelle Vererbung (Evolution) ein ebenso starker Faktor ist wie die biologische Evolution.mag sein, dies ist aber eine gefühlte Heimat, keine gelebte.
sowohl als auch. Genetisch unterscheiden sich nun einmal die Herkünfte des Menschen. Die Klammer - wenn man so will - ist die Sprache, die Sitte und die Götter - wie ich es schrieb.ja, denn Politik ist nicht nur per Telefon Lobbyisten zu beauftragen, sondern die Stimmungen und Gefühle dieses 'Volkes' zu fühlen und zu führen. Wie schwer fällt es z.B. den Amerikanern, ihre 'Minderheiten' zu akzeptieren, wo doch der ideale Amerikaner, weiß, kaukasisch und englischsprachig zu sein hat?
der kleine Volksstamm den Cäsar so nannte ist selbstverständlich nicht repräsentativ für diese große Sprachgruppe. Aber der Begriff ist in der Welt und was Besseres ist uns bisher nicht eingefallen (seitdem der Begriff Arier pervertiert wurde). Doch diese Völker haben sich als Ethnie gefühlt, ansonsten sie nie den Römern solcherart Widerstand aufbieten konnten.verwechselst du hier nicht die Begriffe Volk und Nation?
Hier trennen sich die Geister. Schaut man nach Japan oder China, so ist die relative Uniformität dieser Ethnien erfolgreicher als es der derzeitige Hegemon USA (welcher als Ausweis einer Multi-kulturellen Gesellschaft ja immer herhalten muss) wahrhaben möchte. Ob auch der Niedergang Deutschlands was seine Vitalität betrifft auf dies Multikulti zurückzuführen ist, wird sich erst noch erweisen (oder auch nicht).

Ein Volk ist kein monolithischer Block, sondern eine Ansammlung von Individuen oft sogar gegensätzlicher Ansichten. Wenn aber die Teile Sprache, Sitten und Götter entfallen, kann nicht mehr von einem Volk gesprochen werden, sondern von einer Individualansammlung. Nur eine Gemeinschaft ist stark, daraus bezieht sich ihre Legitimation und Vitalität.
Das Stilmittel Staatsangehörigkeit, ist dann keine Volkszugehörigkeit mehr.

Wenn ich aus dem Volksbegriff keinen wirklichen relevanten Rechtsanspruch für irgendetwas sinnvoll ableiten kann, bleibt der Volksbegriff willkürlich und ist auch ziemlich irrelevant.

Nichts anderes habe ich ausgesagt.

Die bescheuerte Idee, dass Völker auf der Definitionsbasis von Kultur, Spache oder Sitten sich genetisch unterscheiden, ist Quark. Das ist wissenschaftlich nicht haltbar. Werden Kinder aus Afrika als Babies in eine westliche Zivilisation hinein sozialisiert, passiert regelmäßig immer das gleiche - es entsteht ein lederhosen tragender schwarzer Bayer, der jodelt und im Schützenverein einen Schuhplattler tanzt. Mit Genen ist das nicht erklärbar. Mit Sozialisation schon. Völkisches auf Gene zurückzuführen, ist allein schon damit widerlegt.
Ob sich "Völker" ethnisch definiert haben, spielt keine Rolle. Wichtiger wäre den Beweis anzutreten, dass eine solche Form der Definition RELEVANT ist - das ist sie aber gerade nicht.
China als Uniformität zu begreifen - ist naiv.

Ich spreche mich nicht gegen den Volksbegriff aus - ich sage nur, dass ich mit dem nichts anfangen kann, er ist für die Praxis eines Staates irrelevant und faktisch nicht greifbar. Wer meint, er könnte Rechtsansprüche auf den Volksbegriff zurückführen, dem erwiedere ich gerade, dass das ein sinnfreies Unterfangen mit wenig Erfolgsaussicht ist. Gerade deshalb ist es keine sonderlich gute Idee, wenn man aus dem Völkerrecht (welches eher ein Staatsrecht oder Nationenrecht ist) und dem darin beschriebenen Selbstbestimmungsrecht der Völker was reales ableiten will. Das scheitert regelmäßig, weil der Volksbegriff gerade nicht hart definierbar ist. Das unterscheidet ihm vom Staatsbegriff.
 

van Kessel

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Wenn dich 's Stadtwappen nicht interessiert, dann ist ja auch alles weitere belanglos.
hier muss ich mich bei den Beteiligten entschuldigen. Habe ich doch keine Ahnung gehabt, wie alt und woher das Halle'sche Stadtwappen sich herleitet. Ich vermutete doch wirklich einen türkischen Sponsor eines Fußballclubs; und dies hätte mich in der Tat nicht interessiert.

Noch einmal: hier irrte ich, und zwar gewaltig!
 

Darkano

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Also, wenn du ein Zusammenleben rein nach dem Recht des Stärkeren willst...dann darfst du von mir aus die Stärksten auch Volk nennen.
Da Männer regelmäßig biologisch stärker ausgestattet sind als Frauen, wirst du also auch dafür sein, dass man im Sinne der Durchsetzung des Rechts des Stärkeren auch Frauen nur zu Zwecken der Gebärmaschine und von mir aus toleranterweise zum Putzen des Heims u.ä. braucht. Weitergehende Rücksichtsnahmen sind dann ja wohl überflüssig.

Ich glaube nicht an die angebliche heile Welt von Naturvölkern - halte diese Art der Argumentation aber auch für ziemlich irrelevant. Denn - die Probleme in dieser Welt werden nicht von den Naturvölkern verursacht, sondern vor allem von Menschen die in industrialisierten oder vorindustrialisierten Ländern leben. Arbeitsteilung ist dort allgegenwärtig - das unterscheidet uns in der Breite von Naturvölkern.

Für den Begriff des Volkes bringt uns dein Ansatz in jedem Fall nicht wirklich weiter.

Nur der Mensch definiert etwas, er steht doch über dem Tier, und nimmt allem den Lebensraum.

Naturvölker basieren darauf, daher kam selbst der heutige Mensch!

Nun ist alles im nichts versunken, dann nennt man es Bahnbrechend gar einzig und auch artig!

Wie blöd Menschen in ihrer Argumentation auch fortschreiten, eines bleibt eben, der heutige Mensch versteht sich selber nicht mehr und auch nicht die Umwelt.
Dann argumentiert man noch blödsinniger mit der der Frau hinter einem Herd, welch schritt die Menschheit doch machte....

Nun bindet man alles an allem, verliert sich darin um der Argumentation alles zu nehmen, wie sachlich das wohl ist?
Wenn man dann gestresste Menschen sieht, ach laut der Definition der „Gleichheit“ gibt es diese nicht, fragt man sich wie weit der Mensch in seiner Arroganz gegen allen noch vor gehen will.

Denn am Ende resultiert daraus das Gesetz des stärkeren, kann man sich in seiner Illusion nicht vorstellen nicht mal erdenken!

Daran gingen so viele zugrunde, weshalb nicht auch der heutige Mensch?

Eine kranke Gesellschaft erschafft die Konstrukte dafür, und diese Gesellschaft „Globalismus“ kollabiert allein weil ihr die Ressourcen auf Dauer fehlen!

Naturvölker sind hierbei ganz anders gestrickt.

Eben Völkisch, weil deren Leben gesünder und im Einklang mit der Natur geschieht, in Wahrheit sind wir der Virus des Planeten der den Körper immer mehr schwächt.
 
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Nur der Mensch definiert etwas, er steht doch über dem Tier, und nimmt allem den Lebensraum.

Naturvölker basieren darauf, daher kam selbst der heutige Mensch!

Nun ist alles im nichts versunken, dann nennt man es Bahnbrechend gar einzig und auch artig!

Wie blöd Menschen in ihrer Argumentation auch fortschreiten, eines bleibt eben, der heutige Mensch versteht sich selber nicht mehr und auch nicht die Umwelt.
Dann argumentiert man noch blödsinniger mit der der Frau hinter einem Herd, welch schritt die Menschheit doch machte....

Nun bindet man alles an allem, verliert sich darin um der Argumentation alles zu nehmen, wie sachlich das wohl ist?
Wenn man dann gestresste Menschen sieht, ach laut der Definition der „Gleichheit“ gibt es diese nicht, fragt man sich wie weit der Mensch in seiner Arroganz gegen allen noch vor gehen will.

Denn am Ende resultiert daraus das Gesetz des stärkeren, kann man sich in seiner Illusion nicht vorstellen nicht mal erdenken!

Daran gingen so viele zugrunde, weshalb nicht auch der heutige Mensch?

Eine kranke Gesellschaft erschafft die Konstrukte dafür, und diese Gesellschaft „Globalismus“ kollabiert allein weil ihr die Ressourcen auf Dauer fehlen!

Naturvölker sind hierbei ganz anders gestrickt.

Eben Völkisch, weil deren Leben gesünder und im Einklang mit der Natur geschieht, in Wahrheit sind wir der Virus des Planeten der den Körper immer mehr schwächt.



Demütig ergeben wir uns also dem Schicksal und ermorden unsere Nachbarn.....völkisch rein, und die Natur ist halt so wie sie ist....und im Zweifel gewinnt eh der Stärkere.....

Mir ist das eine Passivität, die ich so nicht akzeptiere. Ich nehme mein Leben gerne selbst in die Hand. Ich entscheide dann selbst, wen ich ausbeute - und weil mir die Menschenrechte wichtiger sind, als ein theoretisches Naturrecht auf der Basis des Rechts des Stärkeren - werde ich auch nicht in die Passivität abgleiten, und einfach mal andere Fakten schaffen lassen.

Dir mag das genügen - aber selbst wenn du langfristig mit der These, dass wir da alle tot sind, recht behältst, wirst du in deiner passiven Haltung einige Generationen Stimmvieh erzeugen, während ich für die aktive Gestaltung des eigenen Lebens plädiere.

Mag sein, dass ich in deinen Augen da einer Illussion hinterherjage - nur - oft genug ist der Weg das Ziel! Wer sich nicht bewegt, ist schon tot.

P.S.: Die Volkszugehörigkeit ist dafür irrelevant.
 

Darkano

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Demütig ergeben wir uns also dem Schicksal und ermorden unsere Nachbarn.....völkisch rein, und die Natur ist halt so wie sie ist....und im Zweifel gewinnt eh der Stärkere.....

Mir ist das eine Passivität, die ich so nicht akzeptiere. Ich nehme mein Leben gerne selbst in die Hand. Ich entscheide dann selbst, wen ich ausbeute - und weil mir die Menschenrechte wichtiger sind, als ein theoretisches Naturrecht auf der Basis des Rechts des Stärkeren - werde ich auch nicht in die Passivität abgleiten, und einfach mal andere Fakten schaffen lassen.

Dir mag das genügen - aber selbst wenn du langfristig mit der These, dass wir da alle tot sind, recht behältst, wirst du in deiner passiven Haltung einige Generationen Stimmvieh erzeugen, während ich für die aktive Gestaltung des eigenen Lebens plädiere.

Mag sein, dass ich in deinen Augen da einer Illussion hinterherjage - nur - oft genug ist der Weg das Ziel! Wer sich nicht bewegt, ist schon tot.

P.S.: Die Volkszugehörigkeit ist dafür irrelevant.

Die Floskel ist es die mich bei weitem mehr stört, denn zum dritten mal Völkisch sind Naturvölker!

Was daran falsch zu verstehen wäre würde ich jetzt gerne wissen?

Mir ist das Konstrukt des dritten Beitrages eben dazu aufgefallen, so baut sich wohl ein jeder sein eigenes.
Mir ist das bei weiten zu wider, alle Konsequenzen werden Menschen in der Zukunft zu tragen haben, daß ist ihnen natürlich völlig egal weil alle Völker gleich sind....

Wie eben auch alles andere, der eigene Egoismus besiegt die, welche sich darin befinden.
 

Heli

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@ van Kessel

Die bescheuerte Idee, dass Völker auf der Definitionsbasis von Kultur, Spache oder Sitten sich genetisch unterscheiden, ist Quark. Das ist wissenschaftlich nicht haltbar. Werden Kinder aus Afrika als Babies in eine westliche Zivilisation hinein sozialisiert, passiert regelmäßig immer das gleiche - es entsteht ein lederhosen tragender schwarzer Bayer, der jodelt und im Schützenverein einen Schuhplattler tanzt. Mit Genen ist das nicht erklärbar.

Mit Sozialisation schon. Völkisches auf Gene zurückzuführen, ist allein schon damit widerlegt.
Ob sich "Völker" ethnisch definiert haben, spielt keine Rolle. Wichtiger wäre den Beweis anzutreten, dass eine solche Form der Definition RELEVANT ist - das ist sie aber gerade nicht.
China als Uniformität zu begreifen -
ist naiv.

Naivität ist ein gutes Stichwort...


Die tagaktiven, realitätsscheuen Multikultiträumer, es gibt sie immer noch wie man sieht....



Es sollten sich vielleicht einmal die Berliner hier im Thread mit Erfahrungsberichten melden. Ob die Integration der ganzen Araber und Türken tatsächlich so gut geklappt hat in den letzten 20 oder 30 Jahren, wie es sich die ganzen naiven Multikultitagträumer haben offenbar einreden lassen.
Beziehungsweise offenbar denken anderen mindestens genauso so naiven Mitmenschen ihrerweits einreden zu können...
 

Van der Graf Generator

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Die bescheuerte Idee, dass Völker auf der Definitionsbasis von Kultur, Spache oder Sitten sich genetisch unterscheiden, ist Quark. Das ist wissenschaftlich nicht haltbar.

Wodurch unterscheiden sich Völker deiner Meinung nach sonst? Wenn sie sich nicht voneinander unterscheiden würden, gäbs keine Völker. Es gibt sie aber.


Werden Kinder aus Afrika als Babies in eine westliche Zivilisation hinein sozialisiert, passiert regelmäßig immer das gleiche - es entsteht ein lederhosen tragender schwarzer Bayer, der jodelt und im Schützenverein einen Schuhplattler tanzt.

Warum gibt es dann nicht viele Millionen socher "schwarzen Bayern" - im Gegenteil: Warum grenzen sich die Völkerschaften aus Arabien, Afrika oder Afghanistan derart stark voneinander ab? Und von den Deutschen erst recht?? Dein "schwarzer Bayer" ist ein absolutes Unikum, sympathisch und mir willkommen, aberabsolut nicht repräsentativ ,sondern die absolute Ausnahme. Warum wohl?

Mit Genen ist das nicht erklärbar.

Der Mensch ist ein Herdentier. Herden grenzen sich voneinander ab. Ist genetisch so bedingt. Überall. ALLES ist genetisch bedingt. das ganze Leben. Freier Wille ist Illusion.
 
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Wodurch unterscheiden sich Völker deiner Meinung nach sonst? Wenn sie sich nicht voneinander unterscheiden würden, gäbs keine Völker. Es gibt sie aber.




Warum gibt es dann nicht viele Millionen socher "schwarzen Bayern" - im Gegenteil: Warum grenzen sich die Völkerschaften aus Arabien, Afrika oder Afghanistan derart stark voneinander ab? Und von den Deutschen erst recht?? Dein "schwarzer Bayer" ist ein absolutes Unikum, sympathisch und mir willkommen, aberabsolut nicht repräsentativ ,sondern die absolute Ausnahme. Warum wohl?



Der Mensch ist ein Herdentier. Herden grenzen sich voneinander ab. Ist genetisch so bedingt. Überall. ALLES ist genetisch bedingt. das ganze Leben. Freier Wille ist Illusion.

Hinter dem Volksbegriff verbergen sich wissenschaftlich gut erforschte soziale Prozesse der Abgrenzung gegenüber anderen. Mehr nicht. Der Begriff Volk ist unwissenschaftlich und unscharf. Für die Begründung von Rechten ist er nur wenig zu gebrauchen, weshalb er auch nur wenig in der Rechtssprechung zu finden ist. Dort wo man ihn findet, ist er regelmäßig schwierig.

Der Mensch hat mehr Gehirnzellen, als es zum Überleben braucht. Setzt er diese ein, nennt man das Kultur.
Alles auf die Gene schieben zu wollen ist ist falsch. Erwiesenermaßen ändert sich sogar das Erbgut laufend, wenn sich äußere Umstände verändern. Zum Erbgut zählen nicht nur die Gene! Und kein Gen der Welt zwingt dich, Gedanken von Außgrenzung denken zu müssen.
 

Brandy

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Wodurch unterscheiden sich Völker deiner Meinung nach sonst? Wenn sie sich nicht voneinander unterscheiden würden, gäbs keine Völker. Es gibt sie aber.
Hinter dem Volksbegriff verbergen sich wissenschaftlich gut erforschte soziale Prozesse der Abgrenzung gegenüber anderen. Mehr nicht. ...
Es geht um Abgrenzung, Zusammengehörigkeit und nicht zufällig gerade unter dem Thema "Holocaustleugnung" um die Frage von "Völkermischung":
Globales Voelkermixing ist bisher immer aufgehalten worden, von den voelkern,die gemixt werden sollten. ...
wie der Versuch, ein "Sowjetvolk" aus lauter "Sowjetmenschen" hervorzubringen (um nicht zu sagen "zu züchten")
- das ist doch grandios "daneben gegangen"!
Und welche Zerrissenheit dabei entsteht:
Ich selber bin ein Völkergemisch aus, wenn ich den Familienstammbaum richtig interpretiere, so 7 ...
Man sieht aber, was schon bei solchem virtuellen "Voelkermixing"-Spiel herauskommen kann:
keine persönliche Identität und statt persönlichen Zugehörigkeitsgefühls nur Hass, Hetze und selbstzerstörerische Kriegslüsternheit:
Wäre ich jünger, ich würde mich gegen die brd einer ausländischen Armee anschliessen ...
Zum Glück alles nur provokativ-dummes Gerede eines Angebers für die User-Legende im Internet!
 

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Hinter dem Volksbegriff verbergen sich wissenschaftlich gut erforschte soziale Prozesse der Abgrenzung gegenüber anderen. Mehr nicht.

Natürliches Verhalten. Abgrenzung und Gruppenbildung ist natürliches Verhalten seit Anbeginn der Menschheitsgeschichte und somit in der Genetik des Menschen enthalten. Du willst ganz einfach darüber hinweggehen.


VOLK ist die denkbar höchste Einteilung davon. Sonst würde es ja keine Völker geben. Egal wo, ob es im brasilanischen Regenwald NaturVÖLKER sind, ob in Europa gewachsene Volksstrukturen (siehe gerade in Spanien die Kakalonen) oder Länder, in die man Völker auf einen Raum gezwungen hat, die das gar nicht wollten und sie sich wieder entflochten haben (Jugoslawien ist da nur ein unter ungezählten Beispielen) -- Du negierst es einfach weg, dass Menschen in gleichartigen Verbänden leben wollen.

Es gibt geistige Krankheiten, in denen die Erkrankten jegliche Abgrenzung gegenüber Anderen missen lassen. Eine Krankheit. Und Du stellst das als "normal" da? Unter dieser Paranoia leiden viele Deutsche ja.Klar, dass das nicht gut geht.


Der Begriff Volk ist unwissenschaftlich und unscharf. Für die Begründung von Rechten ist er nur wenig zu gebrauchen, weshalb er auch nur wenig in der Rechtssprechung zu finden ist. Dort wo man ihn findet, ist er regelmäßig schwier
Warum sollte man Zusammengehörigkeit auch immer wissenschaftlich definieren wollen?

Der Mensch hat mehr Gehirnzellen, als es zum Überleben braucht. Setzt er diese ein, nennt man das Kultur.

Nicht unbedingt nur, es kann auch destruktives dabei herauskommen; siehe Islam.

Alles auf die Gene schieben zu wollen ist ist falsch. Erwiesenermaßen ändert sich sogar das Erbgut laufend, wenn sich äußere Umstände verändern. Zum Erbgut zählen nicht nur die Gene!
Das Urprogramm im Hirn von Primaten wie dem Menschen hat sich seit dem Auftreten von Säugetieren niemals geändert. Nur die Subroutinen passen sich den aktuellen Gegebenheiten an.

Oder denkst Du, man könne auch Eisbären ganz einfach zu Herdentieren machen?

Und kein Gen der Welt zwingt dich, Gedanken von Außgrenzung denken zu müssen.

Was anderes lässt dann Dich Andere ausgrenzen?
 
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zwei2Raben

sitzen auf wtc7
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Der Mensch hat mehr Gehirnzellen, als es zum Überleben braucht. Setzt er diese ein, nennt man das Kultur...

Solch ein Kulturbegriff ist untauglich, weil er individualisiert ist.

Kultur ist, was den Menschen in seiner Zivilisiertheit verankert. Robinson Crusoe hatte keine Kultur im engeren Sinne, er konnte höchstens sinnvolle oder schöne Gewohnheiten entwickeln oder Dinge tun, die ihn an früher erinnerten. Kultur im engeren Sinne kam erst auf die Insel, als Freitag hinzukam, denn dann gab es ein Handeln, das die beiden aufeinander bezog.
Wir leben in einer sterbenden Gesellschaft. Wenn die Individualisierung weiter so fortschreitet, kann nur eine Diktatur die Menschen zwangsbeziehen. Eine Kultur ist das nicht.

ich formuliere deshalb: Kultur ist, was den Menschen seine zivilisierte Freiheit fühlen lässt.

Was er nicht fühlt, verteidigt er nicht, weil es ihm nichts wert ist.
Diese Dinge sind zwingend und nur eine Anwendung des Konkurrenz-Ausschluss-Prinzip, das wir aus der Ökologie kennen.

Ein Förster muss sich entscheiden, ob er in seinem Revier Rehe oder Dammhirsche haben will. Er kann etwa 100 Rehe haben oder 200 Damhirsche. Er kann aber nicht 50 Rehe und 50 oder 100 Damhirsche haben, da die Damhirsche die Rehe verdrängen. Die gemeinsame Population müsste er durch Abschuss auf etwa 20 Damhirschen und 30 Rehen halten. Das ist unwirtschaftlich.
 

Heli

Fragensteller...
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@ van Kessel

Die bescheuerte Idee, dass Völker auf der Definitionsbasis von Kultur, Spache oder Sitten sich genetisch unterscheiden, ist Quark. Das ist wissenschaftlich nicht haltbar.

Und wenn man selbst auf wissensachaftlicher Basis nicht den Gegenbeweis führen kann/können sollte, aber behauptet dass die andere, zur eigenen Meinung kornträre Meinung ''Quark'' ist, dann macht man sich schon ein wenig lächerlich wie ich finde. Denn dann steht Meinung gegen Meinung.


Übrigens, kann mir jemand erklären was es mit einer wie der Forenkollege [MENTION=4267]Atue001[/MENTION] es nannte , ''genetischen/genetisch gleichen Sprache aller Völker ''auf sich hat?!?


Ich muß zu meiner Schande gestehen dass ich mit diesem Begriff einer weltweit genetisch gleichen Sprache rein gar nichts anfangen kann?!!



Dass beispielsweise alle Kulturen weltweit sich nicht unterschieden (sollen), das behaupten vermutlich nur latente und unverbesserliche Multikultitagträumer...:rolleyes:
 

van Kessel

Deutscher Bundespräsident
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Der Zusammenhang zwischen der Anzahl von Gehirnzellen und Gesellschaftlichkeit ist Quatsch. Selbst 'primitivste' Organismen bilden 'Kolonien' weil dies das Urprogramm der Evolution ist. Jede Art entlässt hunderte oder Tausende von Kopien seiner selbst, da nur aus einer großen Zahl sich eine Wahrscheinlichkeit des Überlebens ergibt.

Die Konstruktion eines Gehirns folgt dieser 'Vorgabe' dass ein Mehr an Ausstattung, die Überlebenswahrscheinlichkeit erhöht. Dieses ist ein Potenzial, keine Kulturreserve. Nicht die Anzahl von Zellen ist entscheidend (im Gehirn), sondern die Anzahl der Verknüpfungen (Synapsen).

Die Festplatte des Laptops, auf welchem ich schreibe, hat wesentlich mehr Potenzial als ich abrufe. Es steht aber bereit, falls ich es nutzen sollte. Würde dieser Laptop von einem Physiker genutzt, wäre sie 'beschäftigter' weil auch die Verknüpfungen von Formeln, mehr Kapazität benötigen würde.

Ein Volk - eine Gemeinschaft - garantiert eher ein Überleben als eine Anzahl von Individuen. Dies ist schon in einer Affenhorde 'Gesetz' und die schlimmste Bestrafung ist dort, der Ausschluss aus dieser Gemeinschaft.

Die Auflösung einer Gesellschaft ('römische Dekadenz') kann viele Ursachen haben. Es gibt aber eine Ahnung von Völkern, dass auch Gesellschaften endlich sind. So 'wussten' schon die Etrusker in Italien, dass ihre Zivilisation eine endliche sei, was sich in ihren einst heiteren Bestattungsausstattungen und -szenen zeigte, welche zum Ende dieser Zivilisation immer schreckhafter und verzweifelter wurden.

Das Sterben oder die Auflösung einer Gesellschaft scheint ein Naturgesetz zu sein. Wenn Gesellschaften auch einer Entropie unterliegen - und dies ist wahrscheinlich, da auch das Einzelwesen dieser Entropie unterliegt - so ist selbst die Verdünnung mit 'frischem Blut' keine Garantie für ein Überleben.

Wer Probleme mit dem Verständnis dieser Ansicht haben sollte, möge sich bei wiki schlaumachen, welche Bedeutung die biologische Entropie hat.

Was hat all dies mit dem Holocaust zu tun?

Wenig, vielleicht die Tatsache, dass sich Gesellschaften zum Ende ihrer Bedeutung, der schlimmsten Mittel bedienen, um ihre Daseinsform über die Zeit zu bringen. Es gibt keine Alternative außer der Diversifikation. Dies ist das 'Stilmittel' der Evolution, dass sich Organismen (zu denen auch Gesellschaften gehören) über die Zeiten retten können.
 

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