Wenn Dir Jemand, den Du nicht kennst, Dir was erzählt über Jemanden, den er nicht kennt, biste in der Kirche!
Ganz genau so habe ich es immer gehalten, indem ich mich von der Farbe ,,Schwarz" fern gehalten habe.
Zumal jeder Mensch, ja der größte Schweinehund, einen Glauben in sich trägt. Allerdings für gewisse Kreise in den seltesten Fällen ist dieser eigene Glaube systemtreu. Das musste geändert werden, schließlich reicht die Medienbeeinflussung nicht aus, um die Menschen aufzuklären,wozu Kriege und Parteien da sind. Also musste ein Glaube her und ein Held. in tausenden von Jahren hat sich diese Taktik ganz gut bewährt, sodass es immer mehr Menschen gibt, die nicht mehr wissen, was sie eigentlich noch glauben sollen. Also wird das geglaubt, was die meisten glauben: der Nachbar, der Freund, Kollege, Pfarrer usw....
Wir haben vergessen, dass in jedem von uns ein fester Urglaube schlummert, den wir mit unserer Abstammung schon vor der Geburt durch die Gene mit auf unseren Lebensweg mitbekommen, geschenkt bekommen haben.
So, das wird er also geboren so ein kleines Menschlein, voller guter Eigenschaften wird es in eine Welt hinein geboren voller Halunken, die längst vergessen haben, dass sie ja mal mit Liebe, Gerechtigkeit, Zuwendung, Selbstbewusstsein usw. erzogen wurden. Die Gesellschaft hat die Menschen (um)geformt zu all dem, was uns so das Leben schwer macht.
Wozu brauche ich also die Kirchen? Um meinen eig. Glauben in Zweifel zu setzen, andere von meinen Glauben zu überzeugen? Nee nee, das erlebe ich ständig bei meinen Mitmenschen, wie sie sich zufrieden und SAT zurücklehnen im heimen Fernbedienungsglück und beim betreuten Denken!
Das ist OK und nachvollziehbar, natürlich nicht von eifrigen Kirchenanhängern und -besuchern.
Kirche wird (natürlich samt der von ihr verbreiteten religiösen Ideologie - man nennt es Religion) eigentlich nahezu immer vom Staat genutzt, um sich der Mitglieder zu versichern, zumindest um sie nicht gegen ihn aufzubringen. Das fing schon mit dem römischen Cäsar Dingens (weiß jetzt nicht gleich, wer das war) an, der plötzlich nach einer gewonnenen Schlacht erklärte, der Gott der Christen habe ihm zum Sieg verholfen. Das war im Grunde einer der ersten Religioten in staatlicher Funktion. Und sein Nachfolger hat dann das Christentum zur Staatsreligion erklärt und das Netzwerk von Priestern, die ihm natürlich dann ergeben waren, aufgebaut. (Und das setzt sich fort bis hin zu Merkel, die ihre Aufträge offensichtlich von ihrem Gott zu erhalten scheint (wie sie im DLF sagte).
Und keiner fährt ihr in die Parade, zuerst, weil wir von einer religiotischen Partei regiert werden, die natürlich solche Idiotinnen beschützt und auch stärkt.)
Und somit entstand die Bewegung, der dem ganzen Volk das Denken sukzessive abgewöhnt wurde, damit sie ja nicht von dieser Kirche abfielen.
Und damit war eine der hinterhältigsten, gefährlichsten und fatalsten Verbindungen geschaffen: Die Verbindung von Staat und Kirche.
Es war bald Pflicht, der Kirche beizutreten. Die sich weigerten, wurden - wie bekannt - verfolgt, einige sogar als "Ketzer" umgebracht.
Heute aber hat diese Kirche weitgehend an Macht verloren, um die Menschen immer weiter zu Glaubenserklärungen zu zwingen.
Aber trotzdem ist die Religiosität weiter vorhanden, vor allem, weil Staat und Medien alles tun, damit das nicht aufhört.
Wenn man mal zählen würde, wie oft die Medien über den ganzen Spuk was bringen, von der Jesuslegende bis hin zu erfundenen Außerirdischen, sogar in historischen Berichten oder in Berichten über andere Länder, bis hin zur Diffamierung der Atheisten, indem eine Staatsbeamte den Atheismus zum "Fremdkörper" erklärt, dann würde man sich wundern.
Diese Religiosierung des Volkes erfolgt schleichend und derart umfassend, dass die meisten es überhaupt nicht bemerken.
Und die Religioten empfinden es natürlich als Bestätigung ihres albernen Aberglaubens.