https://www.welt.de/wirtschaft/arti...Kilometern-ist-der-E-Golf-wirklich-gruen.html
Erst nach 100.000 Kilometern ist der E-Golf wirklich „grün“
https://www.waz.de/wirtschaft/ifo-s...schaedlicher-als-dieselautos-id216982009.html
E-Autos sind laut einer neuen Studie des Kölner Physikprofessors Christoph Buchal nicht so klimafreundlich wie oft angenommen. Tatsächlich erhöhen sie CO2-Ausstoß sogar: Sobald der CO2-Ausstoß bei der Herstellung der Batterien und der deutsche Strommix in der Rechnung berücksichtigt werde, belaste ein E-Auto das Klima um 11 bis 28 Prozent mehr als ein Dieselauto, heißt es in der am Mittwoch vom Ifo-Institut in München veröffentlichten Studie.
Klima-Religion ist letztlich ne Glaubensfrage und da des Deutschen liebstes Hobby die Selbstgeißelung ist,
peitsch dich ruhig weiter selbst.....
Kein Widerspruch zu beiden Studien - allerdings bitte zu Ende lesen und vor allem im Kontext verstehen!
Wenn der Strom für e-Mobilität nicht regenerativ erzeugt wird, ist e-Mobilität nicht besser als das, was mit Benzinern erreicht werden kann.
ABER: Wenn wir allen Strom regenerativ erzeugen, der Autoverkehr aber weiter mit Benzin organisiert wird, wird Mobilität nicht regenerativer! e-Mobilität ist notwendig, damit Mobilität regenerativ werden kann (Wasserstoff wäre eine Alternative, diese Technik steht derzeit aber nicht ausreichend zur Verfügung).
Bei Batterien stimme ich auch weitgehend zu - verweise aber darauf, dass in diesem Umfeld derzeit die schnellsten Entwicklungen in Richtung Produktionsreife von nachhaltigeren Technologien passieren - neuere Ansätze für die Batterieproblematik können die Klimabelastung durch die Batterietechnologie signifikant reduzieren. DAMIT das aber passieren kann, braucht es hinreichend Massentechnologie in moderner Fertigung - es ist kein Grundproblem der e-Mobilität.
Benziner und Diesel können im direkten Vergleich da nicht mithalten und sind weitaus weniger in der Lage moderne Klimaziele nachhaltig zu realisieren.
Dass dies so ist, bestätigen übrigens alle großen Automobilhersteller - insofern kann man das ruhig mal als gesetzt annehmen, denn die haben noch die geringsten Interessen an einem Umstieg in Richtung e-Technologie.
Klima-Religion gibt es eigentlich nur in der Begriffswelt der Wissenschaftsverweigerer, wie wir sie bei Populisten, beispielsweise der AFD vorfinden.
Wissenschaft ist keine Religion - sondern basiert auf Fakten und gesicherten Erkenntnissen.
Das kann man ignorieren und auch aggressiv bekämpfen - nur ändert das nichts.
Wenn du den vom Menschen verursachten Klimawandel ignorierst, bekämpfst oder verweigerst - kommt er trotzdem und lässt das Meer ohne weitere Maßnahmen bis Ende 2100 um ca. 2,30m ansteigen. Dann kommen zunehmend mehr auch deutsche Küstenregionen bis hin zu Hamburg unter Dauerstreß - und die permanente Erhöhung und Pflege von Dämmen kostet Milliarden. Man kann diese Kosten ignorieren, weil man geistig oder real schon zu alt ist, als dass das Existenzbedrohend wäre - für jüngere Menschen hingegen ist 2100 ein Datum, was sie oder spätestens ihre Kinder noch erleben werden - da ist nachvollziehbar, warum sie da nicht so ganz mitspielen.
Gerade Parteien, die den Migrationsdruck nicht so dolle finden, sollten sich aktiv und realistisch mit dem Klimwandel auseinandersetzen - wir können locker davon ausgehen, dass in der Folge des vom Menschen verursachten Klimawandels die nächsten 20 Jahre weitaus mehr Flüchtlinge aus Afrika sich auf den Weg machen werden als die Flüchtlingesbewegungen, die wir bisher schon die letzten Jahre gesehen haben.
So gesehe ist dann die Verweigerung der AFD gegenüber der Wissenschaft beim Klima konsequent - weil sie sich so ihre Wähler in der Zukunft sichern! Denn zunehmende Flüchtlingsströme von Klimaflüchtlingen sind für die AFD besser, weil sie dann bei ihren Wählern eine höhere Aufmerksamkeit genießen. Tatsächlich aber ist die AFD mit Schuld an diesen Flüchtlingsströmen der Zukunft - mit geeigneten kostengünstigen Maßnahmen heute könnten wir vermeiden, dass mehr Flüchtlinge nach Europa aufbrechen. Mit der AFD wird das aber nicht zu machen sein - denn der AFD kommen die Flüchtlinge gerade recht.