Aktuelles
  • Hallo Neuanmeldung und User mit 0 Beiträgen bisher (Frischling)
    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

Wie viel Vermögen ist gerecht?

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

Registriert
15 Jul 2012
Zuletzt online:
Beiträge
4.250
Punkte Reaktionen
2
Punkte
0
Geschlecht
--
Haben und Nichthaben......

ändert man nicht durch Besteuerung. Das kann man duch die Möglichkeiten zum Einsatz von Fähigkeiten ändern.
Das ist nachhaltig. Besteuerung ist IMMER nur ein Löcherstopfen und Bedürfnisbefriedigung.

Es ist ein Ammenmärchen, dass durch Besteuerung eine Veränderung von Haben und Nichthaben im relevanten Bereich stattfinden wird ( getrofen wird der kleine Vermögende und der Schollensesshafte) . Enteignung ist dann richtiger- bzw. logischerweise der bessere Weg. Das geht aber nur ca. 40 jahre gut ( nachgewiesenermaßen), dann ist es im Orkus...alles, so etwas wie die Inititative, die Substanz, usw.

Echt

@hepserich
Du weißt das ich Keile gut vertragen kann :winken: Bin groß und stark genug.

Ich mag nur dieses Geschwafel aus angetörnten Ideologien nicht, deren Argumente aus Gefühlsduselei und schwabbeligem Unrechtsbewusstsein stammen und die seit 200 Jahre andauern widerlegt worden sind.....das endet immer in den parapsycholgischen Verschwörungsgeschichten mit Harp fengesang

fertig....:winken:
 
H

hepserich

Haben und Nichthaben......
ändert man nicht durch Besteuerung. ..........

Es ist ein Ammenmärchen, dass durch Besteuerung eine Veränderung von Haben und Nichthaben im relevanten Bereich stattfinden wird ( getrofen wird der kleine Vermögende und der Schollensesshafte) ......
Echt
....

Das Gegenteil scheint mir offensichtlich.

Ein interessanter Artikel hierzu findet sich in der Financial Times Deutschland:
Piketty - Wenn Reiche zu wenig Steuern zahlen
http://www.ftd.de/politik/konjunktu...-reiche-zu-wenig-steuern-zahlen/50095097.html

Daraus:
Bis vor Kurzem bewegte es vor allem Sozialforscher und Linke, wenn Einkommen stark auseinanderdrifteten. In den etablierten Modellen der Ökonomie galt der Leitsatz, dass Einkommensgefälle per se gut sind, weil sie die Leistungsanreize erhöhen.

Seit ein paar Jahren zweifeln aber auch Ökonomen an dem Leitsatz. Darunter ist der international renommierte französische Wissenschaftler Thomas Piketty, der in Langzeitstudien herausfand, dass großen Finanzkrisen oft ein besonders krasses Auseinanderdriften der Einkommen vorausging.

Hepserich
 

Uwe O.

Kulturbereicherungssucher
Registriert
3 Jul 2012
Zuletzt online:
Beiträge
28.596
Punkte Reaktionen
2.548
Punkte
73.820
Geschlecht
--
Haben und Nichthaben......ändert man nicht durch Besteuerung.

Richtig, sondern durch Beteiligung der arbeitenden Bevölkerung an von ihr erwirtschafteten Mehrwert.

Allerdings findet diese Beteiligung zunehmend abnehmend statt.

Uwe
 
Registriert
15 Jul 2012
Zuletzt online:
Beiträge
4.250
Punkte Reaktionen
2
Punkte
0
Geschlecht
--
Das Gegenteil scheint mir offensichtlich.

Ein interessanter Artikel hierzu findet sich in der Financial Times Deutschland:

http://www.ftd.de/politik/konjunktu...-reiche-zu-wenig-steuern-zahlen/50095097.html

Daraus:

Hepserich

Mit den Jungs da würde ich gerne mal debattieren :winken:

Das was sie anmerken hat mit der Besteuerung nichts zu tun. Es hat etwas mit dem Einsatz von Möglichkeiten zu tun.

Das ist wie beim Roulette. Wenn ich in Zeiten , wo Kapital gefragt ist, Kapital habe, dann erwirtschaftet Kapital einen überproportionalen Mehrwert gegenüber anderen Vermögensarten.

Wenn nutzbarer Grund und Boden ( oder andere Sachwerte) knapp wird, dann erwirtschaftet das einen überproportionalen Mehrwert.

Da man nicht beliebig und schnell genug hin und her springen kann, verbleibt immer der, der gerade das Näschen im Wind hat vorn mit seinem Mehrwert.

Und da es

a) verfassungswidrig ist Erträge aus Vermögensarten der Höhe nach unterschiedlich zu besteuern un der Halbteilungssatz die verfassungegmäße Höchstgrenze der Besteuerung bildet

b) verfassungswidrig ist Vermögen aus unterschiedlichen Vermögensarten unterschiedlich zu besteuern

verbleibt es beim principe de rouge ou noir.....wenn 10x noir kommt wird der andere rot.

Echt.

das Zero in dem Prinzip dabei ist die verfassungsgemäße Versteuerung.

Echt.

Deshalb, vergiss die sozial-emotinal gesteuerten Wunschargumentirerei.
 
Zuletzt bearbeitet:
H

hepserich

Bay,

Mit den Jungs da würde ich gerne mal debattieren

Das was sie anmerken hat mit der Besteuerung nichts zu tun. Es hat etwas mit dem Einsatz von Möglichkeiten zu tun.

1. sind das keine Jungs, sondern es handelt sich um einen französchen Ökonomen Thomas Piketty.
2. sehe ich auch keine Möglichkeit mit diesem Jungs zu debattieren.
Deshalb wirst Du sinnvollerweise mit den vorhandenen Forumsteilnehmern vorlieb nehmen müssen.
3. ist auf Seite 2 des zitierten Artikels sehr wohl erkennbar, was das ganze mit Besteuerung zu tun hat.

..werfen wir mal einen Blick auf die "Erzkapitalisten", sprich auf die USA.
(siehe auch Seite 2 des Links.., soviel Zeit muss sein)
Auch dort sehen wir eine starke Schwankung des Spitzensteuersatzes in neuerer Geschichte,
ebenso wie hier:
.....
Pinchot und seinen Freunden gelang es damals nicht, ihre Ziele durchzusetzen. Aber ihre Kampagne bewirkte immerhin, dass sich die Steuerdebatte bei Kriegsende völlig gedreht hatte und dass der Spitzensteuersatz für Einkommen über eine Million Dollar 1918 auf 77 Prozent angehoben wurde, nachdem er 1914 noch bei 7 Prozent gelegen hatte. Dann aber machte die "Angst vor der roten Gefahr", die nach dem Ersten Weltkrieg ausbrach, alle Hoffnungen auf eine egalitäre amerikanische Gesellschaft schnell zunichte und führte im Gegenteil zu einem politischen Rechtsruck, der eine erneute Rettung der Plutokratie bedeutete.

Die Konzentration von Einkommen und Vermögen beschleunigte sich im Lauf der 1920er Jahre rasant. Und im Kongress setzten Demokraten wie Republikaner deutlich reduzierte Steuern für die Reichsten der Reichen durch. 1925 wurde kein Jahreseinkommen von über 100 000 Dollar mit mehr als 25 Prozent besteuert.

Diese ungleiche Verteilung von Einkommen und Vermögen trug zu der spekulativen Welle bei, die Ende 1929 zum Kollaps der US-Wirtschaft führte.
.......
Präsident Franklin D. Roosevelt versuchte, Long das Wasser abzugraben, indem er im Juni 1935 ein Steuerkonzept nach dem Motto "Die Reichen schröpfen" vorlegte. Für die Unternehmer und Großverdiener des Landes war dies ein gewaltiger Schock. Ende 1935 erfolgte die Anhebung des Spitzensteuersatzes auf 79 Prozent, der für Jahreseinkommen von mehr als 5 Millionen Dollar (auf heute umgerechnet: 78 Millionen) gelten sollte.
Ein Spitzensteuersatz von 90 Prozent in den USA

Durch dieses Manöver - und das tödliche Attentat auf Huey Long im August 1935 - verschwand die Idee einer Einkommensobergrenze in der Versenkung. Aber im April 1942 kam sie erneut auf die Tagesordnung: Auf Betreiben der Gewerkschaften forderte der Präsident, während der Kriegszeit die Einkommen auf maximal 25 000 Dollar jährlich (heute: 350 000 Dollar) zu begrenzen. 1944 erhöhte der Kongress den Spitzensteuersatz für Einkommen über 200 000 Dollar auf die neue Rekordhöhe von 94 Prozent.

Danach lag der Spitzensteuersatz in den USA zwei Jahrzehnte lang bei um die 90 Prozent, ehe er 1965 unter dem demokratischen Präsidenten Lyndon B. Johnson auf 70 Prozent gesenkt wurde. Unter dem Republikaner Ronald Reagan sank er 1981 weiter auf 50 Prozent und 1988 sogar auf 28 Prozent. Derzeit liegt die Spitzensteuer wieder bei 35 Prozent. Aber diese Zahl täuscht über die tatsächliche Steuerbelastung der Reichen hinweg: Deren Einkommen stammen großenteils aus Kapitalerträgen - also aus Geschäften mit Aktien, Staatspapieren und anderen Werten -, und die werden mit lediglich 15 Prozent besteuert.
....
http://www.monde-diplomatique.de/pm/2012/02/10.mondeText.artikel,a0061.idx,22

(Nun könntest Du auch hier Sozialromantik oder Ideologie unterstellen, um Fakten auf "besondere" Weise zu bewerten.
Das führt aber nicht zur Einsicht, sondern fordert lediglich einen recht simplen Gegenvorwurf heraus.)

Eine ungezügelte Anhäufung von Vermögen, destabilisiert die Gesellschaft, sofern diese so verfasst ist, wie sie dem modernen Verständnis der Zivilisiertheit entspricht.
Denn derlei Tun führt selbstverständlich in die Plutokratie.

Hepserich

P.S. Das Buch von Ludwig Erhard hat den Titel "Wohlstand für Alle".
http://www.ludwig-erhard-stiftung.de/files/wohlstand_fuer_alle.pdf

..und nicht etwa "Herrschaft der Wenigen"
Gell..
 
Zuletzt bearbeitet:
Registriert
15 Jul 2012
Zuletzt online:
Beiträge
4.250
Punkte Reaktionen
2
Punkte
0
Geschlecht
--
es gibt keinen........

wirtschaftlich sinnvollen Gegenentwurf zu unserer Erbschaftsteuererhebung, hepserich.

Produktives Vermögen ist zu schonen, langfristig (generationsübergreifend) an den Industriestandort Deutschland zu binden. Das Risiko des Wirtschaftens mit diesem Vermögen ( inkl. Arbeitsplatzerhalt - schaffung) ist stärker zu gewichten als das Bedürfnis Steuerquellen zu erschließen oder einen Verteilungsmechanismus in Gang zu setzen.

Daraus ist die Folgerung zu ziehen, dass Vermögen, welches zu einer Bewirtschaftung in einer Volkswirtschaft nicht ausreichend zur Verfügung steht, stärker besteuert werden kann. Da und nur da gibt es ggf noch Handlungsbedarf.

Zu deinem verlinkten Text ist noch anzumerken, das nichts von den Dingen in allen Staaten der Welt von einer Besteuerung nach Höchstsätzen übriggeblieben ist. Es ist deshalb verworfen worden, weil es wirtschaftlich keinen Sinn macht überhöhte Steuern (mehr als 50%) von Erträgen einzufordern, weil damit die Reinvestitionsfähigkeit von Erträgen unmöglich gemacht wird. Das hat/hatte mit wirtschaftlichem Verständnis und nichts mit ideologischem Gedankengebräu und Sozialfantasien zu tun, die wohlfeil als Wahlpropaganda unter das Volk gestreut wurden/werden.

Erhard sah das nicht anders, sein Ansatz ist und bleibt ein liberaler = Stärkung der Massenkaufkraft, Regeln für die Funktionsfähigkeit der Marktwirtschaft und Kontrolle über die Herrschafstmechanismen in einer kapitalistisch ausgerichtetetn Marktwirtschaft.
 
H

hepserich

wirtschaftlich sinnvollen Gegenentwurf zu unserer Erbschaftsteuererhebung, hepserich.

Produktives Vermögen ist zu schonen, langfristig (generationsübergreifend) an den Industriestandort Deutschland zu binden. Das Risiko des Wirtschaftens mit diesem Vermögen ( inkl. Arbeitsplatzerhalt - schaffung) ist stärker zu gewichten als das Bedürfnis Steuerquellen zu erschließen oder einen Verteilungsmechanismus in Gang zu setzen.

Daraus ist die Folgerung zu ziehen, dass Vermögen, welches zu einer Bewirtschaftung in einer Volkswirtschaft nicht ausreichend zur Verfügung steht, stärker besteuert werden kann. Da und nur da gibt es ggf noch Handlungsbedarf.

Zu deinem verlinkten Text ist noch anzumerken, das nichts von den Dingen in allen Staaten der Welt von einer Besteuerung nach Höchstsätzen übriggeblieben ist. Es ist deshalb verworfen worden, weil es wirtschaftlich keinen Sinn macht überhöhte Steuern (mehr als 50%) von Erträgen einzufordern, weil damit die Reinvestitionsfähigkeit von Erträgen unmöglich gemacht wird. Das hat/hatte mit wirtschaftlichem Verständnis und nichts mit ideologischem Gedankengebräu und Sozialfantasien zu tun, die wohlfeil als Wahlpropaganda unter das Volk gestreut wurden/werden.

Erhard sah das nicht anders, sein Ansatz ist und bleibt ein liberaler = Stärkung der Massenkaufkraft, Regeln für die Funktionsfähigkeit der Marktwirtschaft und Kontrolle über die Herrschafstmechanismen in einer kapitalistisch ausgerichtetetn Marktwirtschaft.
Bay,

ich kann es nicht beurteilen ob es hier (Erbschaftsteuer) einen "wirtschaftlich sinnvollen Gegenentwurf" gibt.

Dass eine Besteuerung von Spitzeneinkommen mit mehr 50% keinen Sinn machen könne,
kann man ja postulieren..
mit dem Belegen aber wird es schwer.

Denn einerseits hatten ja die USA in Zeiten extremer Spitzensteuersätze durchaus ein sehr gesundes Wirtschaftswachstum.
und andererseits betrug der Spitzensteuersatz in der BRD zu Zeiten des Wirtschaftswunders über 50% (genau 55%).

Das mit der Reinvestitionsfähigkeit mag bei Unternehmensbesteuerungen gelten, wobei auch hier, etwa zu Zeiten der Kohlregierung, eine Besteuerung der Erträge von Kapitalgesellschaften mit mehr als 50% üblich war.
Dein Gedanke aber ist in diesem Zusammenhang sogar widersinnig,
denn eine Reinvestition ist ertragsmindernd und mindert somit die Steuerlast.

Der Privatmann jedoch, der über ein Einkommen verfügt, welches weit über seine persönlichen Bedürfnisse hinausgeht, wird allzu leicht zum Pokerspieler.

Interessant ist hierzu ein Link den otix fand:
Superreiche haben weltweit möglicherweise weit mehr Vermögen in Steueroasen versteckt als bisher angenommen. Nach einer neuen Schätzung des Tax Justice Networks, einer Nichtregierungsorganisation mit Sitz in London, bewegt sich die Summe dieser versteckten Vermögen mittlerweile zwischen 21 und 32 Billionen US-Dollar.
Noch 2005 schätzte das TJN diese undeklarierten Vermögen auf etwa 11,5 Billionen Dollar.
http://www.tagesspiegel.de/politik/...ecken-immer-mehr-geld/6907630.html#kommentare

Also das wäre ungefähr das 50-fache des Bundeshaushalts Deutschlands, welches immerhin die 4.-stärkste Wirtschaftsnation der Welt ist.

Man ist noch lange kein linker Ideologe wenn man feststellt, dass sich ein Weg in die Plutokratie abzeichnet (um das mal vorsichtig auszudrücken).

Auch kann man drei Tendenzen klar erkennen.
1. Die allgemeine Abgabenlast, also der prozentuale Gesamt-Solidarbeitrag, hat sich bei kleinen bis mittleren Einkommen deutlich erhöht.
2. Bei hohen Einkommen ist das Gegenteil eingetreten.
3. Die Schere zwischen Arm und Reich öffnet sich fortlaufend.

Übrigens:
das Wort "Kapitalismus" oder "kapitalistisch" wird von Ludwig Erhard in seinem zitierten Buch nicht verwendet.

Denn es geht um Marktwirtschaft.
Und diese kann nur gegeben sein,
wenn sich die Marktteilnehmer auf Augenhöhe begegnen können.
..und diese kann auch dann nur funktionieren,
wenn dem Treiben des ungezügelten Glücksrittertums der Finanzpiraten ein Ende gesetzt wird.

Einen machbaren und erfolgreichen Weg hat Franklin D. Rossevelt gezeigt.
Ein "wirtschaftlich sinnvoller Gegenentwurf" hierzu ist mir nicht bekannt.

Und hier kommen wir wieder auf Deinen Ausgangspunkt,
(welcher sich auf den vergleichsweise unbedeutenden Nebenaspekt bezog)
zurück.

Hepserich
 
Zuletzt bearbeitet:
Registriert
15 Jul 2012
Zuletzt online:
Beiträge
4.250
Punkte Reaktionen
2
Punkte
0
Geschlecht
--
Bay,

ich kann es nicht beurteilen ob es hier (Erbschaftsteuer) einen "wirtschaftlich sinnvollen Gegenentwurf" gibt.

Dass eine Besteuerung von Spitzeneinkommen mit mehr 50% keinen Sinn machen könne,
kann man ja postulieren..
mit dem Belegen aber wird es schwer.

Nein wird nicht schwer. Einmal wäre es verfassunsgwidrig, zum anderen findest du hier - musst du allerdings antiquarisch kaufen - die wirtschaftlcihen Begründungen dafür, dass es ein Fehler wäre, es zu tun. Der junge Professor ist übrigens der Fellow-Habilitus von einem Vater der erhardschen Gedanken:

http://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1111/1468-2516.00011/abstract

einerseits hatten ja die USA in Zeiten extremer Spitzensteuersätze durchaus ein sehr gesundes Wirtschaftswachstum.
und andererseits betrug der Spitzensteuersatz in der BRD zu Zeiten des Wirtschaftswunders über 50% (genau 55%).

In times of a prognosticated boom , you can neglect the doom...:winken:

a) Das mit der Reinvestitionsfähigkeit mag bei Unternehmensbesteuerungen gelten, wobei auch hier, etwa zu Zeiten der Kohlregierung, eine Besteuerung der Erträge von Kapitalgesellschaften mit mehr als 50% üblich war.
b)Dein Gedanke aber ist in diesem Zusammenhang sogar widersinnig,
denn eine Reinvestition ist ertragsmindernd und mindert somit die Steuerlast.

a) das stimmt, nur war die Abzugsfähigkeit von Aufwendungen, die als betrieblich veranlasst gelten , wesentlich größer ( hier nur die Anmerkung zu § 8b KStG)

b) das ist nur in soweit richtig, als das über die AfA gilt.

Der Privatmann jedoch, der über ein Einkommen verfügt, welches weit über seine persönlichen Bedürfnisse hinausgeht, wird allzu leicht zum Pokerspieler.

Interessant ist hierzu ein Link den otix fand:

http://www.tagesspiegel.de/politik/...ecken-immer-mehr-geld/6907630.html#kommentare

Also das wäre ungefähr das 50-fache des Bundeshaushalts Deutschlands, welches immerhin die 4.-stärkste Wirtschaftsnation der Welt ist.

Man ist noch lange kein linker Ideologe wenn man feststellt, dass sich ein Weg in die Plutokratie abzeichnet (um das mal vorsichtig auszudrücken).

a) in der richtigen Abfolge gedacht ist das Verstecken von Vermögen keine Folge der Besteuerung, sondern dem menschlicher Trieb des "alles meins" geschuldet. Die Besteuerung kann das befeuern. Denn idiotischerweise verstecken auch Typen ihr Geld in der Schweiz, die in der BRD noch große verrechnungsfähige Verluste haben...

lol
lol

b) Die Tendenz zur Plutokratie geht nicht zu förderst über das Geld/Vermögen. Die Tendenz zur Plutokratie geht zuerst über das Desinteresse der Masse an ihrem Schicksal ( s. Wahlbeteiligung) :winken:.
Weiter wäre eine Plutoktratie - wenn es sie in ausgeprägter Form mal geben sollte - in der BRD keine echt. Sie wäre eine Oligarchie von Vielen, die sich über Institutionen gebündelt haben.

Auch kann man drei Tendenzen klar erkennen.
1. Die allgemeine Abgabenlast, also der prozentuale Gesamt-Solidarbeitrag, hat sich bei kleinen bis mittleren Einkommen deutlich erhöht.
2. Bei hohen Einkommen ist das Gegenteil eingetreten.
3. Die Schere zwischen Arm und Reich öffnet sich fortlaufend.


stimmt nicht:

1) nicht über die Steuern, sondern der Effekt geht über die Sozialabgaben

2) deshalb , weil auch die Steuern für den "einfachen Bürger" gesenkt wurden, profitiert der mit dem hohem Einkomen auch davon ( aber s. Debatte über die kalte Progression). Derjenige mit dem hohen Einkomen hat aber im Verhältnis zum "mittleren Bürger" geringere Sozialbeiträge. Das ist auch richtig, denn die eigene soziale Absicherung ist nur in gewissem Maße - verfassungsgemäß - Aufgabe des Staates.
3) liegt nicht an der Besteuerung, den Sozialabgaben sondern an dem alten Gesetz, dass der Teufel nicht auf einen kleinen Haufen schei.ßt.

Um das Unweigerliche dieser Situation zu verdeutlichen ist nur die einfache betriebswirtschaftliche Betrachtung anzustellen, dass es ab einem gewissen Zufluss von Einnahmen es unmöglich wird, die entsprechenden Ausgaben für das - egal wie - gestalltete Leben zu tätigen. Das einzige was dem einen Pfosten in die Rechnung knallt, ist die Überschätzung der eigenen Fähigkeiten die Prozesse zu steuern ( s. Middendorf-Effekt oder Schickedanz-Syndrom).

diese Teufels- Prinzip ist nur durch eine Maßnahme zu durchbrechen.....Enteignung. :kopfkratz:



Übrigens:
das Wort "Kapitalismus" oder "kapitalistisch" wird von Ludwig Erhard in seinem zitierten Buch nicht verwendet.

Denn es geht um Marktwirtschaft.
Und diese kann nur gegeben sein,
wenn sich die Marktteilnehmer auf Augenhöhe begegnen können.
..und diese kann auch dann nur funktionieren,
wenn dem Treiben des ungezügelten Glücksrittertums der Finanzpiraten ein Ende gesetzt wird.

Einen machbaren und erfolgreichen Weg hat Franklin D. Rossevelt gezeigt.
Ein "wirtschaftlich sinnvoller Gegenentwurf" hierzu ist mir nicht bekannt.

Und hier kommen wir wieder auf Deinen Ausgangspunkt,
(welcher sich auf den vergleichsweise unbedeutenden Nebenaspekt bezog)
zurück.

Hepserich

stimmt! Erhard hat diesen Begriff nicht verwandt, weil er zu seiner Zeit nur einen anderen Bedeutungsinhalt hatte.

Die Augenhöhe nach Erhard sollte partnerschaftlich duch die Kräfte am Markt gesucht werden, nicht durch staatlichen Eingriff. Nur die Kontrolle von Machtkonzentrationen lagen ihm diesbezüglich am Herzen. Das müsste uns heute auch noch am Herzen liegen. Nur ist da mehr Verstand und Phantasie heute gefordert als Erhard diese je geahnt hat :winken:

Der New Deal wäre heute natürlich ein absolut anzustrebendes Ziel. Roosevelt konnte aber auf den Verbleib des Kapitals an (s)einem Platz vertrauen....:) Auf was vertrauen wir bei unserem anzustrebenden New Deal?

Auf die Chinesen...:kopfkratz:
 
Zuletzt bearbeitet:
H

hepserich

...
Der New Deal wäre heute natürlich ein absolut anzustrebendes Ziel. Roosevelt konnte aber auf den Verbleib des Kapitals an (s)einem Platz vertrauen....:) Auf was vertrauen wir bei unserem anzustrebenden New Deal?
..
Wie wahr und wie traurig und absurd.

Wir "vertrauen", ...soweit sind wir schon gesunken,
auf die Allianzen mit den Barbaresken.
Hierzu Helmut Schmidt:
...Zugleich haben sich die nationalen Finanzmärkte zunehmend globalisiert und gleichzeitig verästelt. Heute gebieten international operierende Hedgefonds über insgesamt weit mehr als 1000 Milliarden Dollar. Die große Mehrzahl der über 9000 Hedgefonds hat ihr juristisches Domizil auf klitzekleinen souveränen Inseln errichtet; denn dort funktioniert weder eine Steuerbehörde noch eine Finanzaufsicht. Die allermeisten ihrer Manager – das gilt auch für die Real Estate oder die Private Equity Companies – haben nicht einmal eine Aktionärsversammlung und einen Aufsichtsrat über sich. Die Manager dieser neuartigen Finanzinstitute sind ebenso frei, ihren Spekulationen und ihrem persönlichen Gewinn nachzugehen, wie die Condottieri im italienischen Mittelalter.
http://www.zeit.de/2007/06/Globale-Finanzmaerkte/seite-2
Na gut, die Zahl ist etwas alt (2007), deckt sich aber mit der Quelle von otix..
bezogen auf diese Zeit.

Mittlerweilen hat sich die Situation weiter gegen die marktwirtschaftliche Vernunft entwickelt.
Wir befinden uns an der Schwelle der Geschichte.
Vergleichen kann man das mit den antiken und mittelalterlichen Zuständen im damaligen Zentrum unserer Kultur.
....
Ein Schlaglicht hierzu:
http://www.zeit.de/2012/21/Barbaresken

Hepserich

..wir brauchen den "New Deal".
 

Uwe O.

Kulturbereicherungssucher
Registriert
3 Jul 2012
Zuletzt online:
Beiträge
28.596
Punkte Reaktionen
2.548
Punkte
73.820
Geschlecht
--
Das mit der Reinvestitionsfähigkeit mag bei Unternehmensbesteuerungen gelten, wobei auch hier, etwa zu Zeiten der Kohlregierung, eine Besteuerung der Erträge von Kapitalgesellschaften mit mehr als 50% üblich war.

Viel darunter ist die heutige Gesamtbelastung nun auch wieder nicht.

Uwe
 
Registriert
15 Jul 2012
Zuletzt online:
Beiträge
4.250
Punkte Reaktionen
2
Punkte
0
Geschlecht
--
Den Unsinn der ganzen Debatte.....

mal auf den Punkt gebracht. Das von einem renomierten, der Arbeitnehmerschaft nahestehenden forschenden Wirtschaftsinstitut DIW,

Hier prägnant zusammengefasst:

http://www.spiegel.de/wirtschaft/so...oehere-steuern-fuer-vermoegende-a-848522.html

......und aus eigenr Erfahrung kann ich sagen, selbst dieser Betrag wird in D nicht als Steuermehr erreicht werden, denn richtig in Holdings verpackt, wandert das Vermögen und die Ertäge schnell dahin, wo es sonniger ist als in der BRD.

Wenn ich diese dümmliche Gekritzel von Sybillisten und Co immer hier und ähnlichen Forumskeln /Bödbloggrei lesen muss, diese Gequake von Links-Populisten aus Pleitestaaten-Prägung ertragen muss, vergeht eine der Glaube an die Vernunft in der BRD.

Echt.
 
S

schnitzly

Der deutsche Robin Hood alias Bsirske hat jetzt richtig gesagt, dass durch die Vermögenssteuer, kein Reicher arm wird. Was natürlich auch gilt, durch diesen Pseudoarm der Gerechtigkeit, wird auch kein Armer reich. Da wird sich nichts ändern.
Wohl, wenn, wie aus derselben Ecke gefordert, die Reichen richtig geschröpft werden. Aber das geht natürlich nicht ( Grundgesetz).
 

Spökes

Deutscher Bundespräsident
Registriert
12 Aug 2008
Zuletzt online:
Beiträge
35.556
Punkte Reaktionen
14.446
Punkte
59.820
Geschlecht
Der deutsche Robin Hood alias Bsirske hat jetzt richtig gesagt, dass durch die Vermögenssteuer, kein Reicher arm wird. Was natürlich auch gilt, durch diesen Pseudoarm der Gerechtigkeit, wird auch kein Armer reich. Da wird sich nichts ändern.
... viele Arme brauchen nicht zu verhungern, so in unserem Sozialstaatsgefüge, welches uns ja erhalten bleiben wird und woran wir alle fleissig mitarbeiten werden.:giggle:
 

Kaffeepause930

Deutscher Bundeskanzler
Registriert
22 Jun 2012
Zuletzt online:
Beiträge
5.534
Punkte Reaktionen
21
Punkte
34.102
Geschlecht
--
Der deutsche Robin Hood alias Bsirske hat jetzt richtig gesagt, dass durch die Vermögenssteuer, kein Reicher arm wird. Was natürlich auch gilt, durch diesen Pseudoarm der Gerechtigkeit, wird auch kein Armer reich. Da wird sich nichts ändern.Wohl, wenn, wie aus derselben Ecke gefordert, die Reichen richtig geschröpft werden. Aber das geht natürlich nicht ( Grundgesetz).

Das sehe ich genauso. Der abministrative Aufwand, der betrieben werden müsste, um 1% vom Gesamtsteueraufkommen in Form einer Vermögenssteuer einzutreiben, ist ungleich größer als der zu erwartende Ertrag hieraus. Diese wohlfeile Forderung kostet mehr als sie einbringt, und das nur um dem eigenen Klientel das Mütchen zu kühlen.:D
 
OP
Timirjasevez

Timirjasevez

Im Herzen Kiewljan
Registriert
16 Dez 2010
Zuletzt online:
Beiträge
18.034
Punkte Reaktionen
15
Punkte
0
Website
www.privat-haasen.de
Geschlecht
Das sehe ich genauso. Der abministrative Aufwand, der betrieben werden müsste, um 1% vom Gesamtsteueraufkommen in Form einer Vermögenssteuer einzutreiben, ist ungleich größer als der zu erwartende Ertrag hieraus. Diese wohlfeile Forderung kostet mehr als sie einbringt, und das nur um dem eigenen Klientel das Mütchen zu kühlen.:D
Hast Du da nähere, quantitativ nachvollziehbare Erkenntnisse oder ist das eine eben mal so eingeworfene launige Bemerkung?
 

Kaffeepause930

Deutscher Bundeskanzler
Registriert
22 Jun 2012
Zuletzt online:
Beiträge
5.534
Punkte Reaktionen
21
Punkte
34.102
Geschlecht
--
Hast Du da nähere, quantitativ nachvollziehbare Erkenntnisse oder ist das eine eben mal so eingeworfene launige Bemerkung?

Wie komme ich dazu dir einen Nachweis für meine Behauptung zu erbringen? Google dir das gefälligst selber!

Vor ihrer Abschaffung (19HundertDriesindrPief) lag der Vermögenssteuersatz bei <2%, und wurde nur von wenigen 100Tausend Vermögenden überhaupt erhoben. Gemessen am Gesamtsteueraufkommen reden wir hier über Peanuts.
 
OP
Timirjasevez

Timirjasevez

Im Herzen Kiewljan
Registriert
16 Dez 2010
Zuletzt online:
Beiträge
18.034
Punkte Reaktionen
15
Punkte
0
Website
www.privat-haasen.de
Geschlecht
Wie komme ich dazu dir einen Nachweis für meine Behauptung zu erbringen? Google dir das gefälligst selber!

Vor ihrer Abschaffung (19HundertDriesindrPief) lag der Vermögenssteuersatz bei <2%, und wurde nur von wenigen 100Tausend Vermögenden überhaupt erhoben. Gemessen am Gesamtsteueraufkommen reden wir hier über Peanuts.

Du hättest auch einfach schreiben können: Ich habe das so hingekullert, ich habe es vermutet, ich weiß es nicht! Stattdessen kommt der beliebte hilflose "Tipp", mal zu googeln.
Als die Vermögenssteuer 1996 letztmalig erhoben wurde, stand einem Aufkommen von neun Milliarden DM ein Verwaltungsaufwand von 300 Millionen gegenüber. 1997 wurde die Steuer ausgesetzt.
Heute wäre das Steueraufkommen wesentlich höher, der Verwaltungsaufwand zu seiner Erhebung wird bei 5 % gesehen.
Ein vertretbarer Aufwand für "Peanuts", meinst Du nicht?:rolleyes2:
 
Zuletzt bearbeitet:

Uwe O.

Kulturbereicherungssucher
Registriert
3 Jul 2012
Zuletzt online:
Beiträge
28.596
Punkte Reaktionen
2.548
Punkte
73.820
Geschlecht
--
Als die Vermögenssteuer 1996 letztmalig erhoben wurde, stand einem Aufkommen von neun Milliarden DM ein Verwaltungsaufwand von 300 Millionen gegenüber. 1997 wurde die Steuer ausgesetzt.
Heute wäre das Steueraufkommen wesentlich höher,...:

Sagen wir über den Daumen: 6 Mrd €.

Das ist so viel wie die Grunderwerbsteuer oder weniger als die Kfz-Steuer.

Uwe
 
Registriert
15 Jul 2012
Zuletzt online:
Beiträge
4.250
Punkte Reaktionen
2
Punkte
0
Geschlecht
--
na ja...

es sind immer Träume und Wünsche von den Realitäten zu trennen...

Die Vermögenssteuer ist und bleibt eine Steuer auf die Steuern, denn sie muss von dem bezahlt werden, was schon mal besteuert wurde...:winken:

.......dann hat die Einführung einer Vermögenssteuer nie so richtig zu mehr Steueraufkommen in einem Staat geführt. Das ist wissenschaftlich nachgewiesen durch den sog. Laffer-Effekt/bzw Kurve.

weiter muss sich eine starke Wirtschaftsnation immer fragen, wer denn eigentlich die VSt bezahlt, worauf wird sie erhoben?


Da liegt natürlich der Hase im Pfeffer.........Eine Industrienation kann es sich heute nicht leisten VSt auf Produktivvermögen zu erheben :)), weil das treibt die Preise....

und dann geht es los...sind Aktien, GmbH - Anteile Produktivvermögen ja oder nein, ist Betriebsvermögen von der VSt auszunehmen..

und dann muss des BVerfG entscheiden über die unterschiedliche Behandlung von unterschiedlichem Vermögen...

alles etwas unausgegoren, was von den Weltverbesserung-Versuchanstaltsmitgliedern da propagiert wird..

aber versuchen kann man es ja mal... :winken: die Konsequenzen haben diese Weltverbesserungs-Versuchanstaltsmitglieder nachher nie zu tragen.....wenn es schief geht........das müssen dann schon immer die Besonnen wieder richten....

echt:))
 
Zuletzt bearbeitet:

Kaffeepause930

Deutscher Bundeskanzler
Registriert
22 Jun 2012
Zuletzt online:
Beiträge
5.534
Punkte Reaktionen
21
Punkte
34.102
Geschlecht
--
Du hättest auch einfach schreiben können: Ich habe das so hingekullert, ich habe es vermutet, ich weiß es nicht! Stattdessen kommt der beliebte hilflose "Tipp", mal zu googeln.
Als die Vermögenssteuer 1996 letztmalig erhoben wurde, stand einem Aufkommen von neun Milliarden DM ein Verwaltungsaufwand von 300 Millionen gegenüber. 1997 wurde die Steuer ausgesetzt.
Heute wäre das Steueraufkommen wesentlich höher, der Verwaltungsaufwand zu seiner Erhebung wird bei 5 % gesehen.
Ein vertretbarer Aufwand für "Peanuts", meinst Du nicht?:rolleyes2:

Hast Du dich überhaupt schon mal gefragt, warum die Vermögenssteuer 1997 abgeschafft wurde? Sie war nämlich verfassungswidrig! Es ging damals darum zu klären, ob es zulässig ist, Vermögen aus bereits versteuertem Einkommen noch ein zweites Mal zu versteuern. Dies wurde klar verworfen!
Zum zweiten wurden die Strukturen der Erhebung 1996 zerschlagen. Finanzbeamte wurden entweder anders, oder gar direkt in den Ruhestand versetzt. Diese nicht mehr vorhandenen Strukturen heute wieder neu aufzubauen, kostet mehr, als die Steuer in den ersten 2-3 Jahren einbringen würde.
Da ist es in der Tat billiger, zweifelhaft erworbene Steuer CD's aus der Schweiz auszuwerten, und bei den Renitenten vorab eine Selbstanzeige zu erzwingen.:)
 
Zuletzt bearbeitet:

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

Ähnliche Themen

Neueste Beiträge

Deutschland: bist du noch...
in Innenstädten sind die eh gleich ramponiert, irgendwo an Straßen außerhalb oder...
Alles für Deutschland! -...
Eben. Es kommen auch sehr gute Leute von drüben hierher. Höcke natürlich, aber auch...
Unterwerfung als Spektakel
Oben