Aktuelles
  • Hallo Neuanmeldung und User mit 0 Beiträgen bisher (Frischling)
    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

Weshalb geben viele Menschen vor, an einen Gott zu glauben?

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

OP
Schulz

Schulz

Kann Idioten und permanent Sture nicht leiden.
Registriert
10 Jul 2014
Zuletzt online:
Beiträge
20.172
Punkte Reaktionen
1.146
Punkte
48.820
Geschlecht
--
Das ist mMn nichts weiter als vollkommene Unselbständigkeit.
Die Gewohnheit wen über sich zu haben, der einem das selber Denken abnimmt, der so viel mächtiger ist, dass es eh keinen Sinn macht selber etwas entscheiden zu wollen.
So wird es von klein auf gelernt, zuerst die Eltern, dann die Kirche, dann die Lehrer, dann der Chef, sitzt der "kleine Mann" immer in einer Hirarchie in der er selber praktisch nichts zu entscheiden hat.
Wer sich daran gewöhnt, sich damit zufrieden gibt und dann in eine Position kommt in der er selber eigentlich etwas entscheiden müsste, z.B. wenn er eine eigene Familie gründen will, oder im Beruf so weit aufsteigt, dass er selber der Vorgesetzte wird, der ist ohne Glauben an eine höhere Macht verloren.

Ganz deutlich viel besser geht es natürlich, wenn man erkennt, dass der Sinn des Lebens das ist, was man selber daraus macht, aber das hat auch wieder einen Haken.
Wenn nämlich andere Leute erkennen, dass da einer ist, der völlig frei über sein Leben entscheidet, dann befürchtet der gläubige Normalverbraucher, dass der ja auch Böses im Schilde führen könnte.
Das wiederum führt dann zurück zur Eingangsfrage, denn ein Anführer, der nicht will, dass seine Untertanen sich vor ihm fürchten, der gibt gerne vor an einen Gott zu glauben, weil er damit seinen Untertanen suggeriert, dass er auch nicht frei in seinen Entscheidungen ist.

Wenn du mich fragst, Trump ist ein perfektes Beispiel dafür.
Ich halte JEDE Wette, der glaubt an NICHTS, ausser sich selber.
Aber er behauptet halt gläubig zu sein, weils gut für seine Karriere ist.
An all dem ist natürlich was dran.
Trotzdem ist der gesamte Gottesglaube doch nur Einbildung.
Wenn es jemandem gelingt, das abzuschütteln, gestaltet er auf einmal sein Leben selbst, jedenfalls, solange nicht andere oder "das Schicksal" - will heißen äußere Umstände - ihm irgendwas anderes aufzwingen.

Bleibt die Macht der Gesellschaft, die ihm Religion aufzwingt. Sich dagegen zu wehren, erfordert schon 'ne Menge an Selbstvertrauen und Mut.
Ich hab gestern so an die drei, vier Sendungen im TV kurz angesehn, in denen kamen sämtlich irgendwelche mystische oder religiöse Dinge zur Sprache.
In dieser Gesellschaft scheint es nicht ohne religiösen Firlefanz zu gehen. Ich weiß wirklich nicht, was mit den Menschen los ist!
Und die Frage ist auch: wer steuert das?
 
OP
Schulz

Schulz

Kann Idioten und permanent Sture nicht leiden.
Registriert
10 Jul 2014
Zuletzt online:
Beiträge
20.172
Punkte Reaktionen
1.146
Punkte
48.820
Geschlecht
--
.. du bist ja auch dumm , vielleicht solltest du mal nach Pakistan gehe , evtl. mal eine Koranschule besuchen ...
War ja klar, dass es nicht lange dauert, bis du wieder so anfängst, Idiot.
Wirklich untere Schublade.
 

sportsgeist

Deutscher Bundespräsident
Registriert
12 Aug 2015
Zuletzt online:
Beiträge
74.064
Punkte Reaktionen
19.798
Punkte
65.486
Geschlecht
--
An all dem ist natürlich was dran.
Trotzdem ist der gesamte Gottesglaube doch nur Einbildung.
Wenn es jemandem gelingt, das abzuschütteln, gestaltet er auf einmal sein Leben selbst, jedenfalls, solange nicht andere oder "das Schicksal" - will heißen äußere Umstände - ihm irgendwas anderes aufzwingen.

Bleibt die Macht der Gesellschaft, die ihm Religion aufzwingt. Sich dagegen zu wehren, erfordert schon 'ne Menge an Selbstvertrauen und Mut.
Ich hab gestern so an die drei, vier Sendungen im TV kurz angesehn, in denen kamen sämtlich irgendwelche mystische oder religiöse Dinge zur Sprache.
In dieser Gesellschaft scheint es nicht ohne religiösen Firlefanz zu gehen. Ich weiß wirklich nicht, was mit den Menschen los ist!
Und die Frage ist auch: wer steuert das?
man hat einfach den Eindruck, nach gut 500 Jahren Aufklärung gibt es eine Welle rückwärts.
aber das ist in menschlichen Gesellschaften und Evolutionen wohl immer irgendwie so.
irgendwann gehts in einer Tendenz/Mode/Entwicklung auch mal 2 Schritte rückwärts, bevor es dann wieder 3 Schritte vorwärts geht ...
 

wellenreiter

Mrs. Columbo
Registriert
16 Jan 2016
Zuletzt online:
Beiträge
1.324
Punkte Reaktionen
35
Punkte
38.602
Geschlecht
--
Weshalb geben viele Menschen vor, an einen Gott zu glauben?

Ich sage bewusst, sie geben es vor, denn manchen nehme ich ihren Glauben einfach nicht ab.
Ich bin mir auch sicher, dass sehr viele Menschen heute eher unsicher sind, dass es sowas wie einen Gott überhaupt gibt.
Trotzdem reden und schreiben viele so davon, als wäre es eine bewiesene Tatsache.

Hier soll nicht darüber diskutiert werden, ob es Götter gibt oder nicht!
Trotzdem werden manche wieder nur darüber schreiben.
Diejenigen möchte ich von vornherein ermahnen, dass es hier nicht um die Frage einer evtl. Gottesexistenz geht.
Werden es diejenigen schaffen, das zu beachten und zu berücksichtigen?

Auch geht es hier nicht um Glaubensbekenntnisse! Die sind sowieso nicht nachprüfbar und jeder kann bekanntlich für sich glauben was er will.

Das Thema geht also darum, weshalb viele Menschen einen Gottesglauben in der Öffentlichkeit einfach nur vortäuschen,
in Wirklichkeit aber eher skeptisch sind oder evtl. gar nicht daran glauben.

Möchtest du nun über Glauben diskutieren oder den Leuten deine Vorstellung überstülpen? Wenn ich erwarte, dass mir Leute etwas erzählen, dann muss ich nun einmal deren Sichtweise anhören. Und dazu gehört auch die Frage ob es einen Gott gibtz oder nicht.

Aber weil du scheinbar den Namen "Gott" nicht ertragen kannst, mache ich es ganz kurz: Kannst du die Nichtexistenz beweisen? Also. Lass doch deinen Hass woanders ab. Und ja, ich glaube an Gott und ich denke gar nicht dran, meinen Glauben zu verleugnen. Als Konfirmandin bekam ich von meinem Pfarrer 2. Tess. 2.3 mit auf den Lebensweg. Bisher hat er immer gestimmt. Was ich nicht mag, ist Bigotterie, aber die hat mit Glauben nicht wirklich was zu tun.
 
OP
Schulz

Schulz

Kann Idioten und permanent Sture nicht leiden.
Registriert
10 Jul 2014
Zuletzt online:
Beiträge
20.172
Punkte Reaktionen
1.146
Punkte
48.820
Geschlecht
--
man hat einfach den Eindruck, nach gut 500 Jahren Aufklärung gibt es eine Welle rückwärts.
aber das ist in menschlichen Gesellschaften und Evolutionen wohl immer irgendwie so.
irgendwann gehts in einer Tendenz/Mode/Entwicklung auch mal 2 Schritte rückwärts, bevor es dann wieder 3 Schritte vorwärts geht ...
Ehrlich, dass es in einer solchen Frage überhaupt 2 Schritte rückwärts gehn kann, das ist schon erschreckend.
Und die, die rückwärts gehn, meinen doch sicherlich wieder, dass es vorwärts ginge, vorwärts zum Gottesglauben...

Du glaubst, dass es auch wieder drei Schritte vorwärts (weg vom Aberglauben) gehn könnte?
Ich glaube das nicht, allein schon deshalb nicht, weil es wieder mal rückwärts geht.
Und auch weil sich der Islam grade sehr breitmacht.
Trotz Aufklärung, trotz Wissenschaft, trotz Bildung und Verstand...

Ich glaube, der Rückwärtsgang bleibt noch sehr lange, wenn nicht ewig eingelegt.
Ich glaube nicht, dass der Mensch sich zum Bessern ändern kann.
Jedenfalls nicht in Tausend Jahren.
 

sportsgeist

Deutscher Bundespräsident
Registriert
12 Aug 2015
Zuletzt online:
Beiträge
74.064
Punkte Reaktionen
19.798
Punkte
65.486
Geschlecht
--
Ehrlich, dass es in einer solchen Frage überhaupt 2 Schritte rückwärts gehn kann, das ist schon erschreckend.
Und die, die rückwärts gehn, meinen doch sicherlich wieder, dass es vorwärts ginge, vorwärts zum Gottesglauben...

Du glaubst, dass es auch wieder drei Schritte vorwärts (weg vom Aberglauben) gehn könnte?
Ich glaube das nicht, allein schon deshalb nicht, weil es wieder mal rückwärts geht.
Und auch weil sich der Islam grade sehr breitmacht.
Trotz Aufklärung, trotz Wissenschaft, trotz Bildung und Verstand...

Ich glaube, der Rückwärtsgang bleibt noch sehr lange, wenn nicht ewig eingelegt.
Ich glaube nicht, dass der Mensch sich zum Bessern ändern kann.
Jedenfalls nicht in Tausend Jahren.
nein, ich bin da generell positiver.
ich und wahrscheinlich auch du werden es nicht mehr erleben, aber bis zum Ende dieses Jahrhunderts, also bis zum Jahre 2099, bin ich mir sicher, werden die meisten Religionen und Religioten auf dieser Welt überwunden sein, ganz einfach deswegen, weil es deswegen noch einmal zu einem großen Clash auf diesem Planeten kommen wird, an dessen Ende das Abstreifen jeglicher Religion, Aberglauben und Sektiererei von der Menschheit stehen wird ... aber einmal muss die Menschheit da noch durch
 
OP
Schulz

Schulz

Kann Idioten und permanent Sture nicht leiden.
Registriert
10 Jul 2014
Zuletzt online:
Beiträge
20.172
Punkte Reaktionen
1.146
Punkte
48.820
Geschlecht
--
Möchtest du nun über Glauben diskutieren oder den Leuten deine Vorstellung überstülpen? Wenn ich erwarte, dass mir Leute etwas erzählen, dann muss ich nun einmal deren Sichtweise anhören. Und dazu gehört auch die Frage ob es einen Gott gibtz oder nicht.

Aber weil du scheinbar den Namen "Gott" nicht ertragen kannst, mache ich es ganz kurz: Kannst du die Nichtexistenz beweisen? Also. Lass doch deinen Hass woanders ab. Und ja, ich glaube an Gott und ich denke gar nicht dran, meinen Glauben zu verleugnen. Als Konfirmandin bekam ich von meinem Pfarrer 2. Tess. 2.3 mit auf den Lebensweg. Bisher hat er immer gestimmt. Was ich nicht mag, ist Bigotterie, aber die hat mit Glauben nicht wirklich was zu tun.
Quatsch nicht so blöd, Dummkopf.

War ja klar, dass sich hier die Gottesfans wieder breitzumachen versuchen.

Nochmal extra für dich:

Es geht hier nicht um die Frage einer Gottesexistenz.

Sehr viele Menschen heucheln ihren Gottesglauben einfach nur vor, aus unterschiedlichen Gründen. Dafür habe ich Belege. Darum geht es hier.

Jetzt verstanden? Da ich es nicht glaube, halte dich mit deinem göttlichen Gesummse einfach hier raus, wenn du es nicht verstehst.
Das ist kein Thema für dich. Keine Ahnung haben, aber trotzdem mitreden wollen...
 
Registriert
1 Mrz 2017
Zuletzt online:
Beiträge
897
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
--
OP
Schulz

Schulz

Kann Idioten und permanent Sture nicht leiden.
Registriert
10 Jul 2014
Zuletzt online:
Beiträge
20.172
Punkte Reaktionen
1.146
Punkte
48.820
Geschlecht
--
nein, ich bin da generell positiver.
ich und wahrscheinlich auch du werden es nicht mehr erleben, aber bis zum Ende dieses Jahrhunderts, also bis zum Jahre 2099, bin ich mir sicher, werden die meisten Religionen und Religioten auf dieser Welt überwunden sein, ganz einfach deswegen, weil es deswegen noch einmal zu einem großen Clash auf diesem Planeten kommen wird, an dessen Ende das Abstreifen jeglicher Religion, Aberglauben und Sektiererei von der Menschheit stehen wird ... aber einmal muss die Menschheit da noch durch
Schau einfach mal zurück und sieh, wie lange die Menschen schon von Göttern reden.
Wie der Mensch geistig gestrickt ist, kann nicht in ein paar Jahrzehnten überwunden werden.
Das ist in Jahrtausenden entstanden und sitzt so fest, das liegt in den Genen.

Weshalb sollte das auf einmal verschwinden? Gerade in letzter Zeit hat das wieder derart zugenommen, und das ist auch kein Anzeichen für einen Rückgang. Ich sehe eher die gegenteilige Entwicklung. Optimismus um des Optimismus willen kann ich nicht nachvollziehen.

Ich sehe trotz meines Realismus keinen großen Crash wegen der Religion. Wenn es zum großen Crash kommt, dann wird die Religion wieder nur eine anheizende Rolle spielen, aber nicht die Hauptrolle.
 
OP
Schulz

Schulz

Kann Idioten und permanent Sture nicht leiden.
Registriert
10 Jul 2014
Zuletzt online:
Beiträge
20.172
Punkte Reaktionen
1.146
Punkte
48.820
Geschlecht
--

wellenreiter

Mrs. Columbo
Registriert
16 Jan 2016
Zuletzt online:
Beiträge
1.324
Punkte Reaktionen
35
Punkte
38.602
Geschlecht
--
Du machst es so kurz wie falsch, denn nicht der Zweifler ist in der Beweispflicht, sondern jener, der das Gottespostulat aufstellt. Siehe: https://en.wikipedia.org/wiki/Russell's_teapot


Also kannst du nun beweisen oder kannst du nicht? Ich kann es definitiv nicht. Aber ich kann für mich, wellenreiter, sagen, dass ich davon überzeugt bin, dass es einen Gott gibt. Allerdings glaube ich nicht unbedingt an den alten Mann, der mit langem Rauschebart irgendwo im Himmel sitzt und gütig lächelt. Und das wichtigste für mich ist schlicht und ergreifend, dass ich niemandem meinen Glauben aufzwingen will. So etwas geht nicht. Jeder Mensch muss für sich selbst entscheiden dürfen, ob er glaubt oder nicht. In meinem Umfeld gibt es jede Menge Leute, die an nichts glauben, die an mehrere Götter glauben usw. Aber keiner von uns würde sich erdreisten, einem anderen zu diktieren, was er zu glauben hat und was nicht. Ich glaube, das ist ein sehr guter Weg für das Zusammenleben. Weil keiner glaubt, er hätte die Weisheit mit der Schöpfkelle gefuttert.
 

wellenreiter

Mrs. Columbo
Registriert
16 Jan 2016
Zuletzt online:
Beiträge
1.324
Punkte Reaktionen
35
Punkte
38.602
Geschlecht
--
Quatsch nicht so blöd, Dummkopf.

War ja klar, dass sich hier die Gottesfans wieder breitzumachen versuchen.

Nochmal extra für dich:

Es geht hier nicht um die Frage einer Gottesexistenz.

Sehr viele Menschen heucheln ihren Gottesglauben einfach nur vor, aus unterschiedlichen Gründen. Dafür habe ich Belege. Darum geht es hier.

Jetzt verstanden? Da ich es nicht glaube, halte dich mit deinem göttlichen Gesummse einfach hier raus, wenn du es nicht verstehst.
Das ist kein Thema für dich. Keine Ahnung haben, aber trotzdem mitreden wollen...


Sorry, das war es für mich. Mit dir diskutiere ich nicht mehr. Proleten gehörten noch nie zu den Leuten, denen ich meine Zeit schenkte. Ich wünsche dir ein schönes Leben und ein wenig Anstand. Nun gut, das mit dem Anstand wird wohl nichts, aber das mit dem schönen Leben Vielleicht. Jegliche Antwort deinerseits werde ich nicht mehr lesen können, du gehst direkt und ohne Umwege auf meine stille Treppe.
 
Registriert
1 Mrz 2017
Zuletzt online:
Beiträge
897
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
--
Also kannst du nun beweisen oder kannst du nicht? Ich kann es definitiv nicht.
Dann bleibt es eben nur einen Hypothese.

Aber ich kann für mich, wellenreiter, sagen, dass ich davon überzeugt bin, dass es einen Gott gibt.
Wieso nur einen? Warum nicht 2 oder 70?

Aber keiner von uns würde sich erdreisten, einem anderen zu diktieren, was er zu glauben hat und was nicht.
Das sollte man natürlich nicht tun. Jedem seine Spinnerei. Manche glauben an den Weihnachtsmann oder Gespenster. So dürfen andere ruhig an Götter glauben. Ist ja irgendwie auch alles sehr ähnlich.
 
Registriert
21 Sep 2012
Zuletzt online:
Beiträge
10.502
Punkte Reaktionen
2.815
Punkte
109.820
Ort
Franken
Website
www.cophila.de
Geschlecht
Weshalb geben viele Menschen vor, an einen Gott zu glauben?

Das ist wiedermal so ein typischer Thread, um den heißen Brei, zum Thema Gott.

Was wollen denn die vielen Menschen machen, sie können nur glauben. Denn sie sehen und sie hören nicht und sie wissen nicht, also glauben sie.

Jesus sagte in der Bergpredigt u. a., "Selig, die ein reines Herz haben; denn sie werden Gott schauen." Damit ist nicht irgend ein weltliches Bildnis oder die Natur gemeint, welches nur Projektionen sind.

Würde man eine Umfrage starten, ob jemand schon Gott geschaut hat, so müssten das fast alle Menschen verneinen. Deshalb steht geschrieben, "Selig sind die, welche nicht sehen und trotzdem glauben."
 

hoksila

Deutscher Bundeskanzler
Registriert
3 Sep 2015
Zuletzt online:
Beiträge
7.866
Punkte Reaktionen
31
Punkte
45.102
Geschlecht
Gruppenzwang, Bequemlichkeit, Gewohnheit, anerzogen, Angst (vor Tod, dem nichts danach, eventueller sanktion nach dem Tod... unsw.)

Ich halte das hauptsächlich auch für Gruppenzwang, der mehr oder weniger
durch die jeweilige Gesellschaft geprägt ist, was für die Betroffenen meiner
Ansicht nach nicht von Vorteil ist.
Mir käme es auch sehr ungelegen, nach dem Ableben in den Himmel
verfrachtet zu werden und es dort bis in alle Ewigkeit mit den denselben Spinnern
wie hier unten zu tun zu haben. Das wäre für mich die Hölle.

Gruß, hoksila
 

wellenreiter

Mrs. Columbo
Registriert
16 Jan 2016
Zuletzt online:
Beiträge
1.324
Punkte Reaktionen
35
Punkte
38.602
Geschlecht
--
Dann bleibt es eben nur einen Hypothese.


Wieso nur einen? Warum nicht 2 oder 70?




Das sollte man natürlich nicht tun. Jedem seine Spinnerei. Manche glauben an den Weihnachtsmann oder Gespenster. So dürfen andere ruhig an Götter glauben. Ist ja irgendwie auch alles sehr ähnlich.

Ich glaube, ich merke mir deine "Schreibe". Es sind interessante Ansätze. Auch das mit dem Weihnachtsmann. Aber kann es sein, dass du mich irgendwie ein bisschen falsch verstanden hast? Für mich, wellenreiter, gibt es einen Gott. Aber wer sagt mir, dass ich bestimmen darf, dass jeder an selbigen glauben muss? Wer bin ich denn? Nein. Für mich ist nur entscheidend, dass man seinen Glauben nicht mit Mord und Totschlag unter die Bevölkerung bringen will. Ob es nun tatsächlich einen Gott gibt oder nciht, das kann keiner beweisen, weder du seine Nichtexistenz, noch ich seine Existenz. Aber ich kann dir sagen: "Aber derr Herr ist treu, der wird euch stärken und bewahren vor dem Argen" hat bei mir bisher immer gestimmt und es war manchmal tatsächlich nicht witzig in meinem Leben. Natürlich kann es durchaus sein, dass es auch ohne Gott gut geworden wäre. Auch das kann ich nicht beweisen. Ich kann nur für mich sprechen und ja, als gläubige Christin bin ich der Auffassung, dass Religion kein Zwang sein darf.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

Neueste Beiträge

  • Umfrage
Der Grund dafür wenn, dann...
Typen wie der im Video welches im unten verlinkten Artikel ziemlich oben zu sehen ist...
Endgame für das Projekt...
Das Zitat entstammt nicht meiner Fantasie, sondern deinem eigenen Forenbeitrag. Das...
Die Demokratie muss jetzt [...] verteidigt werden
Oben