Ex-Verfassungsschutzpräsident Maaßen: Die WerteUnion war eine Undercoveroperation“
Ich habe die Parteigründung nur deshalb vorangetrieben, um rechtsextreme Gefährder dauerhaft zu binden und ihre Energie sinnlos verpuffen zu lassen. Tatsächlich, enthüllte der ehemalige Verfassungsschutzpräsident, sei sein Engagement bei der WerteUnion eine Undercoveroperation gewesen, in die nur er selbst, der Ex-Innenminister Horst Seehofer und die frühere Bundeskanzlerin Angela Merkel eingeweiht gewesen seien. Die Kanzlerin habe ihren besten Mann in einen politisch brisanten und persönlich sehr herausfordernden Einsatz geschickt.
Der Spitzenbeamte und die beiden Politiker hätten ein öffentliches Zerwürfnis inszeniert, das schließlich in ein scheinbares Abdriften Maaßens an den rechten Rand münden und ihn zur glaubhaften Galionsfigur der extremen Rechten machen sollte. Über Jahre habe er sich verstellen und mit »absurden Äußerungen das Vertrauen der Extremen erschleichen müssen. Als Privatmann sei er eher liberal eingestellt, es habe ihn innerlich zerrissen. Deshalb habe er sich auch nicht weiterhin als komplett durchgeknallt präsentieren können und sich schließlich entschlossen, die Operation Stauffenberg zu beenden.
Gemeinsam mit Merkel will Maaßen nun ein Buch über diese verrückte Zeit schreiben, auch ein Podcast sei geplant. Zunächst wolle er aber nur eins: Endlich wieder mit normalen Leuten reden.
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