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Warum einheimische Arme die AfD wählen

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 1 «  

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Also in meinem bekanntenkreis, wählen die sozial schwachen
Spd
Grüne
weil sie sich wenig mit Politik auseinander setzen.
Die Akademiker und Erbmillionäre und Selbstständigen die ich kenne "früher Cdu und Fdp wähler"
Wählen jetzt ausnahmslos AFD, wer in Bayer lebt auch gern Csu.
Arme die sich mit Politik auseinander setzen wählen jetz in meinem bekanntenkreis auch statt linke, npd oder spd die afd.
Offizielle Statistiken sagen auch nicht das die AFD nur von armen gewählt wird.

Ich wähl afd, weil ich weder einen alkoholiker noch eine völkermörderin in der regierung haben will.

Was heisst hier eigentlich arm - Arme in Deutschland gibts nicht, sie kriegen erstmal ihr knappes Einkommen und dann wird ihnen über die Mehrwertkeule, die Benzin-Mafiasteuer, die Ostsolidar-Abgabe, die Energiepreise
für den Haushalt, die Sozialabgaben, die völlig überhöhten Mietkosten alles wieder abgenommen und dann sollen sie noch was fürs Alter zurücklegen, ihren Kindern eine Ausbidung bezahlen usw - leck mich doch - das ist da oben keine Regierunge mehr , sondern ein parasitärer Bürgermolkerei-Betrieb, der längst jede aber auch jede Legitimation verloren hat, für Deutschland zu sprechen oder sonstwie seine Klappe aufzureissen.

Denn sie können gar nichts!
Die Arbeitslosigkeit nicht beseitigen - im Gegenteil ,sie lassen Neue Massen an Möchtegern-Beschäftigten rein, sie kriegen die Arbeitszeitverkürzung nicht gebacken , sie kriegen die Einkommensunterschiede nicht abgebaut,
Mein Gott, Deutschland hat keine Regierung, sondern nur eine Hobby-Verwaltung zum Vorteil weniger und zur Last der übrigen Bevölkerung.
Den Bankenmist habe ich noch nicht erwähnt - kein Zins auf dem Konto, nur weil überschlaue Geldsäcke das pokern nicht lassen können - rein mit denen
ins Gefängniss und wieder normalen Zins auf Konto - das ist erster Bürger-Anspruch.

Schnallen das eigentlich noch nicht alle? Sind Papa und Mutti immer noch die Versorgungs- oder Unterstützungsadressen?
Die ganze Deutsche Altparteien-Clique läuft schon längst jenseits ihres Verfallsdatums und macht einen Meisterschein nach dem Anderen in Ausreden-Fabrikation.

Wenn Ihr endlich wieder Menschen in einer normalen Bürgerwelt sein wollt, mit normalen Verhältnissen, mit normalean Einkommen, mit berechenénbarer Zukunft der Preise, Renten, Wohnräume, Strassenverhältnisse ,
Ausbildungstätten, dann schmeisst endlich die Parasiten und Termiten-Riege aus Berlin in die Tonne und setzt einen Neubeginn in Politik und Wirtschaft.

Noch was für Anfänger im Anfangen:
Es gibt nur eine Partei, die in Deutschland NEU anfängt und den Saustall ausmistet:
DIE AfD. Wenn es sie nicht gäbe- müsste sie erfunden werden - nicht zum Spass -sondern aus reiner Notwehr.
 
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Verständlich wenn Arme AfD wählen, je mehr desto besser, aber dass dort die ganze Wählerschaft zu suchen, vertreten…, oh nein, ganz und gar nicht, mein Umfeld sieht da ganz anders aus, viele Akademiker wählen die AfD. :))
Man traut sich nur nicht offen zuzugeben was man wählt, da man Bedenken wegen den Konsequenzen, leider. Ich hoffe die Zeiten werden sich ändern.

Mal sehen, was kommt. Eventuell steht Deutschland gerade an einem Scheideweg. Es gibt nur 2 Möglichkeiten.
 
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Komisch, gestern zu lesen, dass 34% der AFD - Anhänger zu den TOP-Verdienern dieses Landes gehören. Nur bei der FDP-Wählerschaft ist der Anteil der TOP-Verdiener größer.
Quelle: http://www.welt.de/politik/deutschl...artei-der-Besserverdiener-und-Gebildeten.html

Dass das so sein soll, dass es viele Topverdiener unter AfD Wählern gibt, kann ich weder bestätigen noch verwerfen.
Subjektiv glaube ich es nicht, es wäre aber ein gutes Zeichen.

Es soll auch sehr viele Ausländer geben, die AfDwählen.
 
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Ich gehe jedenfalls davon aus, daß die AfD NICHT das mit rasselnden Ketten umherschleichende Gespenst der Armut im braunen Gewande ist - das scheint recht eindeutig widerlegt zu sein - sondern der politische Super-Gau: der (in meinen Augen längst überfällige) Aufstand DER MITTE. Nicht der politischen Mitte, sondern der gesellschaftlichen und wirtschaftlichenMitte, denn genau DIESE Mittelschicht, die in des Wortes wahrstem Sinne über Jahrzehnte staatstragend war in Deutschland, ist von den zwar so genannten, dort aber schon lange nicht mehr beheimateten Parteien der "bürgerlichen Mitte" über fast dieselbe Anzahl von Jahrzehnten systematisch ausgeblutet und ruiniert worden - aus Gründen des politischen Opportunismus, der Liebesdienerei gegenüber einer überwiegend linksorientierten Medienlandschaft halber, des Stimmenfangs durch Wunscherfüllung, egal, wie abstrus das Ergebnis ausgesehen haben mag. Die SPD: hat noch die Unterschicht, die "Arbeiterklasse" gepflegt, als es die schon längst nicht mehr gegeben hat, hat nach unten nivelliert, bis es nicht mehr weiterging, Neiddebatten geschürt und geführt, als "sozial" verkauft, was asozial war und ist - nur um bei der eigenen, vermeintlichen, inzwischen jedoch ehemaligen Klientel keine Augen für unbequeme Wahrheiten öffnen zu müssen.
Die CDU: weiter links als die SPD, den wirtschaftsliberalen Flügel komplett kaltgestellt, nur noch damit beschäftigt, Zufriedenheit zu verbreiten und jedem links-grünen Gewäsch nicht nur nachzugeben, sondern in vorauseilendem Gehorsam das Essen schon vor der Bestellung zu liefern... Unvermeidliches am Koalitionspartner FDP abarbeiten lassen und anschließend die SPD in derselben Funktion verschlissen, was völlig in Ordnung wäre, wäre was Gescheites dabei rausgekommen und nicht der Sondermüll, mit dem wir uns gegenwärtig abgeben dürfen.

Und jetzt so etwas!!!??? Da dachte man, man hätte die braven Bürger im Griff - und da fangen die tatsächlich langsam an, selbst zu denken??? Zum Beispiel darüber, ob sie zu den Nutznießern oder zu den Bezahlern eines aufgeblähten Sozialstaates gehören? Was sie mit ihrer sauer verdienten Kohle anfangen könnten, wenn sie nicht schon weit unterhalb der Mittellinie den Spitzensteuersatz zahlen müßten?

Und das sind ja nur ein paar kleine Beispiele für die groteske Schräglage, in die uns unsere "Konsens-Regierung" getrieben hat... Der AfD vorzuwerfen, sie sei populistisch, aber selbst nicht tun, was getan werden müßte, sondern stattdessen noch ein Schüppchen drauflegen, Wahlgeschenke verteilen, die unsere Kindeskinder nicht werden abbezahlen können? Was ist das denn, wenn nicht blanker Populismus???

Wenn´s nicht so traurig wäre, es wäre glatt zum Lachen... und jetzt haben sie den Salat, die "Bürgerlichen", die "Etablierten": die Mitte droht, sich zu radikalisieren, was, meiner Ansicht nach, zwar das letzte ist, was Deutschland braucht, aber das einzige, was konsequenterweise nach jahrzehntelangem, zwanghaftem Negieren sämtlicher Probleme noch kommen KONNTE.

Nein, die AfD ist nicht die moderne NSDAP, im Gegenteil. Sie ist auch keine Bedrohung für unsere Demokratie. Sie wäre NICHT nötig gewesen, hätte man nicht den Verstand der poltical correctness geopfert. Hat man aber. Also muß man jetzt mit dem Ergebnis leben und zumindest verhindern, daß aus der AfD eine extremistische Partei WIRD - indem man sie, so, wie es offensichtlich auch ein erheblicher Teil der Wähler WILL (und DAS ist in einer Demokratie das entscheidende Kriterium, nicht, ob bestehenden Parteien das Programm der Konkurrenz gefällt oder nicht!!!), in den politischen Prozeß integriert. D.h.: dort, wo der Wähler es verlangt, die AfD als legitimen Partner annehmen, sich im politischen Diskurs mit ihr auseinandersetzen. Dann kann sie sich entweder zu einer akzeptablen, auch regierungsfähigen Partei entwickeln - oder sie geht von ganz allein unter, wenn die Parteien der bürgerlichen Mitte auch wieder eine Politik für die bürgerliche Mitte machen. Und nicht bevorzugt für den unteren und den äußeren Rand der Gesellschaft.

Gruß -
Bendert
 

walter & walter

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Dass das so sein soll, dass es viele Topverdiener unter AfD Wählern gibt, kann ich weder bestätigen noch verwerfen.
Subjektiv glaube ich es nicht, es wäre aber ein gutes Zeichen.

Es soll auch sehr viele Ausländer geben, die AfDwählen.

Die Veranlagungen und Neigungen der AfD-Wähler sind nicht vom Himmel gefallen, diese Leute waren schon immer da. Jetzt haben Sie einen Verein gefunden und dürfen endlich mit Stolz dessen Trikot tragen.

Wie gesagt, da waren sie schon immer...

"Gut jeder Vierte wünscht sich laut der Umfrage eine "starke Partei", die die "Volksgemeinschaft insgesamt verkörpert". Mehr als jeder Zehnte sehnt sich nach einem "Führer", der "Deutschland zum Wohle aller mit harter Hand regiert" und hält eine Diktatur für "die bessere Staatsform"."

http://www.welt.de/politik/deutschl...e-Deutsche-sehnt-sich-nach-einem-Fuehrer.html

Zum Zeitpunkt der Studie (2010) gab es noch keine AfD.
 

admonitor

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Dass das so sein soll, dass es viele Topverdiener unter AfD Wählern gibt, kann ich weder bestätigen noch verwerfen.
Subjektiv glaube ich es nicht, es wäre aber ein gutes Zeichen.

Es soll auch sehr viele Ausländer geben, die AfDwählen.

Ich persönlich finde ich es kein Widerspruch wenn überproportional viele "Ärmere" und gleichzeitig viele Wohlhabendere die AfD wählen, die Ärmeren verlieren als erstes, die Wohlhabenderen haben am meisten zu verlieren, die dazwischen leben in ihrer DGB-Parallelwelt und nehmen garnicht wahr was abgeht, ist ja heute der 1. Mai - hört euch mal die Reden dieser Gewerkschafts-Deppen an.
 
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Die Veranlagungen und Neigungen der AfD-Wähler sind nicht vom Himmel gefallen, diese Leute waren schon immer da. Jetzt haben Sie einen Verein gefunden und dürfen endlich mit Stolz dessen Trikot tragen.

Wie gesagt, da waren sie schon immer...

"Gut jeder Vierte wünscht sich laut der Umfrage eine "starke Partei", die die "Volksgemeinschaft insgesamt verkörpert". Mehr als jeder Zehnte sehnt sich nach einem "Führer", der "Deutschland zum Wohle aller mit harter Hand regiert" und hält eine Diktatur für "die bessere Staatsform"."

http://www.welt.de/politik/deutschl...e-Deutsche-sehnt-sich-nach-einem-Fuehrer.html

Zum Zeitpunkt der Studie (2010) gab es noch keine AfD.


So aktuell wie heute wenn man sich hier so im Forum umhört,
man ist der eigenen Diktatur so gerade entkommen
und jetzt schimpft man auf Flüchtlinge die aus einer Diktatur kommen

MfG Geraldo
 
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Die Veranlagungen und Neigungen der AfD-Wähler sind nicht vom Himmel gefallen, diese Leute waren schon immer da. Jetzt haben Sie einen Verein gefunden und dürfen endlich mit Stolz dessen Trikot tragen.

Wie gesagt, da waren sie schon immer...

"Gut jeder Vierte wünscht sich laut der Umfrage eine "starke Partei", die die "Volksgemeinschaft insgesamt verkörpert". Mehr als jeder Zehnte sehnt sich nach einem "Führer", der "Deutschland zum Wohle aller mit harter Hand regiert" und hält eine Diktatur für "die bessere Staatsform"."

http://www.welt.de/politik/deutschl...e-Deutsche-sehnt-sich-nach-einem-Fuehrer.html

Zum Zeitpunkt der Studie (2010) gab es noch keine AfD.

Wenn eine Demokratie wie die der BRD ihr eigenes Volk verkauft und austauschen will, so stelle ich mir vor, dass es viele Diktaturen auf der Welt gibt, die anständiger sind.
 
OP
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Ich persönlich finde ich es kein Widerspruch wenn überproportional viele "Ärmere" und gleichzeitig viele Wohlhabendere die AfD wählen, die Ärmeren verlieren als erstes, die Wohlhabenderen haben am meisten zu verlieren, die dazwischen leben in ihrer DGB-Parallelwelt und nehmen garnicht wahr was abgeht, ist ja heute der 1. Mai - hört euch mal die Reden dieser Gewerkschafts-Deppen an.

Wenn ich diese arbeitgeberhörigen Antinationalkriecher der Gewerkschaften sehe, esse ich eh rückwärts.
 
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Nein da muß ich dir widersprechen.
Wenn Arbeitslosigkeit künstlich erzeugt wird, werden Menschen um die Möglichkeit ihren Lebensstandard zu gestalten, betrogen, die haben gegenüber der Gesellschaft einen ganz berechtigten Anspruch auf mehr als das Minimum.

Sie haben natürlich recht, dass der Komplex Sozialstaat, das Niveau der Regulierung und vor allem die Disfunctionalität des Euro zu enormer Arbeitlsosigkeit geführt haben, für die der Einzelne nur bedingt etwas kann, zumal er zT mit Arbeitern konkurriert, die weniger als ein Zehntel dessen verdienen will also zu einem geringerm Lohn als der Deutsche überhaupt darf.
 

Jakob

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Wenn eine Demokratie wie die der BRD ihr eigenes Volk verkauft und austauschen will, so stelle ich mir vor, dass es viele Diktaturen auf der Welt gibt, die anständiger sind.

Ja, in deiner Volkswelt es ist sicher anständiger, Schwule an Kräne zu hängen statt sie heiraten zu lassen. :nono:
 

Pommes

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Sie haben natürlich recht, dass der Komplex Sozialstaat, das Niveau der Regulierung und vor allem die Disfunctionalität des Euro zu enormer Arbeitlsosigkeit geführt haben, für die der Einzelne nur bedingt etwas kann, zumal er zT mit Arbeitern konkurriert, die weniger als ein Zehntel dessen verdienen will also zu einem geringerm Lohn als der Deutsche überhaupt darf.

Nein das Problem ist ein ganz anderes, die Banken haben nämlich den Binnenmarkt Jahrzehnte lang mit bezahlbarer Liquidität total unterversorgt, das Ziel war, die so entstehende Arbeitslosigkeit auszunutzen um die Löhne zu drücken, mit den Dumpinglöhnen haben die großen AG's im Export dann fette Beute gemacht, Deutschland ist in der Lohntabelle europaweit Schlußlicht.
Nach dem Verhältnis des Sparpotentials zur Wirtschaftsleistung müßten dem Binnenmarkt heute Kredite mit negativen Zinsen zur Verfügung stehen, dann hätten wir auch eine saubere Vollbeschäftigung.
 

Redwing

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Kein Wunder also, wenn in sozial eher schwächeren Haushalten die AfD gewählt wird. Oder besser gesagt:Zwingend logisch.
Das Prekariat ist nicht einmal ansatzweise so dumm, wie deutsche Linke gern annehmen.
Was meint Ihr?

Sorry, das ist STRUNZENdumm. Daß das neoliberale Parteienkartell der "Etablierten" (zu der ich Die Linke aber noch NICHT zähle, und selbst wenn) unwählbar ist und eine Wirtschafts- und Bonzenpartei, das ist klar, aber deswegen die wählen, die NOCH weiter rechts angesiedelt sind und NOCH sozialdarwinistischer, NOCH wirtschaftsliberaler, NOCH selbstgerechter und diktatorischer (Überwachungs- und Repressionsstaat und Co.), das ist alles andere als logisch und intelligent. Und da kommt der Druck auf das abgehobene Etabliertenpack auch aus der ganz falschen Richtung. Aber klar, juhu, wieder (noch üblere) Dumpinglöhne ohne Mindestlohn und mehr Druck auf die Wirtschaftsmafia! Juhu, Arbeitslosengeld nur noch für die, die zuvor genug Kohle übrig haben, in diese Versicherung einzuzahlen (da haben wir dann dasselbe Prinzip wie bez. der Armutsrenten; da hat auch keine Sau Geld für private Altersvorsorge übrig, nur die, die ohnehin drauf pfeifen können)! Juhu, eine NOCH uneingeschränktere Wirtschaftsdiktatur, wo sich diese Soziopathen mit ihren BWL-Scheuklappen NOCH mehr rausnehmen dürfen! Juhu, besser ausgestattete und NOCH unrechtsstaatlicher verhätschelte Bullen-Pöbler, damit jede Demonstration auch "legitim" zusammengeknüppelt werden und noch mehr betuchte Nazi-Opas willkürlich "Verbrecher" (Systemopfer im Selbstverteidigungsmodus) von hinten abknallen können! Usw. usf., ey, ich glaub, ich muß kotzen! :p Diese (Af)D-Saubande ist "Etablierte" verschärft und keinerlei Alternative. Die steht noch mehr für Darwinismus und Wirtschaftsfaschismus, und die Medien werden NUR noch von privaten Bonz-Cheffes und ihren opportunistischen Chefredakteuren zurechtgebogen. Marktsektierertum der übelsten Sorte.

Nee, sorry, das "Prekariat", das auf diese Bauern- und Rattenfängerpartei, die ja nun allmählich endlich mit ihren wahren Plänen nicht länger hinterm Berg hält, reinfällt, ist leider exakt so abgrundtief dämlich, wie man sagt. Und fast bin ich geneigt zu sagen, wenn sie Scheiße fressen wollen, dann SOLLEN sie Scheiße fressen, bis man sie eines Tages mit leerem Blick und einer halben Hundewurst aus dem Maul ragend wo liegen sieht, Todesursache Scheißüberfressung - fertig für den Spanplattensarg. 8-/ Unerträglich ist nur immer dabei, daß durch solcher Leute Dummheit auch immer Vernünftigere mit drunter leiden.
Ich denke, das Problem liegt eher, neben einem schlichtweg miesen Grundcharakter vieler Deutscher, Briten und Amis, Polen, etc. - die Mehrheiten driften dort bei Problemen selbstgerecht und egozentrisch nach rechts und nicht dorthin, wo es hilft (und wollen systemische Ursachen einfach nicht wahrhaben, da sie die Propaganda vom "unfehlbaren, immerwährenden" Kapitalismus ja so sehr verinnerlicht haben und von daher Ausreden brauchen) -, darin, daß man sich so sehr bereits an die (Af)D gebunden und darin die tollen Alternative gesehen hat - bzw. sehen wollte. Jetzt, wo sich herausstellt, daß dem nicht so ist und auch die AfD keine Alternative ist, fällt es vielen noch schwer, sich von dieser Illusion zu lösen. Wurden sie doch schon so oft enttäuscht in dieser Parteienlandschaft. Doch leider ist es auch diesmal so, ob man nun die Augen davor verschließt oder nicht. Es gibt eine Politik JENSEITS der marginalen Flüchtlingskacke. Stellt euch vor! Und manche schaffen es wohl leider nie, dem Luftschloß von der politischen Alternative in Form der Rechtspopulisten um die AfD die Luft rauszulassen und würden vermutlich eher für diese Partei verrecken, als die Realität als solche anzuerkennen.
Natürlich gibt es auch jede Menge betuchtere Soziopathen in dieser ekelhaften Partei und der Wählerschaft, die mit dem gräßlichen Komplettpaket keine Probleme haben, und genau von dieser Sorte könnten aus anderen Parteien nun auch noch welche hinzufließen. Und so wird die Asi-Konzentration dort höher und höher, während jeder, dem es um soziale Gerechtigkeit geht, früher oder später begreifen müßte, daß er dort falsch ist und entsprechende Konsequenzen ziehen sollte. Tut er/sie das dennoch nicht und wählt weiter seine Henker, so ist er schlichtweg DUMM.

Wenn ich allein schon diese Führungsfiguren sehe, dann weiß ich doch, wohin der Hase läuft. Eine Unternehmerin mit der typischen BWL-Horizontbeschränkung, ein überbezahlter Uni-Labbakopp, der seine wirren marktsektiererischen Theorien fern jeder Realität und Praxis auf unbescholtene Studenten losläßt, Nazis, etc... ;-)

Saudumm wie unter Onkel Addi, ey... :cool:

PS: Mir gefällt das mit dem Subforum immer weniger; hier wird erwartungsgemäß jetzt jeder Scheiß reingeworfen. 8-/
 
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Nein das Problem ist ein ganz anderes, die Banken haben nämlich den Binnenmarkt Jahrzehnte lang mit bezahlbarer Liquidität total unterversorgt, das Ziel war, die so entstehende Arbeitslosigkeit auszunutzen um die Löhne zu drücken, mit den Dumpinglöhnen haben die großen AG's im Export dann fette Beute gemacht, Deutschland ist in der Lohntabelle europaweit Schlußlicht.
Nach dem Verhältnis des Sparpotentials zur Wirtschaftsleistung müßten dem Binnenmarkt heute Kredite mit negativen Zinsen zur Verfügung stehen, dann hätten wir auch eine saubere Vollbeschäftigung.

Seien Sie nicht so langweilig. ;)
"Die Banken" könnten das nicht, auch wenn sie es wollten. Wieso sie es wollen könnten ist auch etwas unklar, da sie weltweit tätig sind und da raussen jede Menge Arbeit in jeglicher Qualität abrufbar ist. Da investiert man dort, wo die Investition am besten ist.
 

Pommes

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Seien Sie nicht so langweilig. ;)
"Die Banken" könnten das nicht, auch wenn sie es wollten. Wieso sie es wollen könnten ist auch etwas unklar, da sie weltweit tätig sind und da raussen jede Menge Arbeit in jeglicher Qualität abrufbar ist. Da investiert man dort, wo die Investition am besten ist.

Die Banken bräuchten nur das billige Zentralbankgeld an den Verbraucher weitergeben, wir hätten bis zum Jahresende ne lupenreine Vollbeschäftigung.
 
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Die Banken bräuchten nur das billige Zentralbankgeld an den Verbraucher weitergeben, wir hätten bis zum Jahresende ne lupenreine Vollbeschäftigung.

Die einzige Frage bleibt also nun, ob das Geld per Überweisung oder Hubschrauber an die Leute gebracht wird.
 
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Den Faschismus von Hitler haben wir längst, unserer hat nur eine andere Optik und die Toten sind woanders. Aber es ist genauso faschistisch. Hitler war auch nicht besonders rechts, er war nur besonders systematisch im Töten und besonders ideologisch im Darwinismus.
Besonders intensiv. 60 Millionen Tote in einem Jahrzehnt auf die Möglichkeiten der NATO umgerechnet wären dann wohl eher 600 Mio Tote pro Jahrzehnt. Oder 6 Mrd. wenn sie wie Hitler alle technischen Möglichkeiten ausspielen. Afrika und den Nahen Osten mit Neutronen-Bomben leer zu machen, um freien Zugriff auf die Rohstoffe zu haben, wäre ja kein Problem. Unwertes Leben vernichten ist schließlich was Hitler-Faschismus bedeutet.
 

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