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    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

War die Einführung des Geldes wirklich ein Fortschritt oder ein großer Fehler?

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

OP
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willkommen in der sozialistischteren und kommunistischteren Utopiawelt, als es die alten Sozialisten und die alten Kommunisten je hinbrachten ...

ne, das wird nix.
kurz gelesen, geprüft und als Wolkenkuckucksheim gnadenlos durchgefallen

Scheinbar nicht, sonst müsstest du hier nicht so rumkeiffen.
 
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du bist nicht allein...dum,dum,dumm

Hej AWU,
schade, dass ich erst jetzt deinen Mut bemerke, dich gegen die herrschende Meinung ("die nachgelebte Meinung der Herrschenden") zu wenden.
Auch wenn es hier überwiegend "Nachdenker" gibt - also solche, die es für "Wissen" halten, das nach zu denken, was Andere ihnen vor denkend zugedacht haben - stößt du doch vereinzelt auf wundersame Kreaturen, die den Rat vom ollen IKant ernst nehmen und es wagen ihren eigenen Verstand zu benutzen :)
was die Geldfrage anbelangt, fallen mir dazu drei Dinge ein:
1.
das Problem des Geldes scheint mir zu sein, dass es selbst als Handels- und Spekulationsobjekt fungiert.
Abhilfe könnte ggf. die hier von [MENTION=209]Pommes[/MENTION] vertretene Freigeldmethode sein.
2.
es wird immer behauptet, dass der Mensch per se zu dumm für Genügsamkeit sei. Das bestreite ich. Ich behaupte, dass er vorsätzlich so konditioniert wurde und wird.
3.
setzt sich der Mut zur folgenden Fragestellung durch, dann besteht Hoffnung, dass ein Jeder künftig das nimmt, was er zu brauchen meint und das gibt, was er übrig hat;
und zwar deshalb, weil alles Andere zur gesellschaftlichen Ächtung führen wird (und wer will schon "vogelfrei" sein) :) :
wem nützt es, wenn der Mensch glaubt,
er sei ein unverbesserlich egoistisches Ar§chloch?
Genau dem unverbesserlich egoistischem Ar§chloch
der das UNMENSCHLICHE als „menschlich“ darstellen will.


einklich janz einfach :)
 

Pommes

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Ein herzliches Hallo an alle Forenmitglieder.

Ist es euch eigentlich schon aufgefallen, dass sich unser Leben nur noch ums Geld dreht? Alles, aber auch wirklich alles kostet Geld. Morgens stehe ich auf. Das Bett, die Matratze, das Bettlaken, Kissen, Bettdecke, der Boden auf dem ich stehe, der Kleiderschrank, das Licht, Meine Kleider, alles kostet Geld. Ich gehe ins Bad. Die Tür, die Heizung, der Lokus, die Dusche und die Badewanne, das Waschbecken, das Wasser, die Seife, das Klopapier, Zahnbürste, u. s. w., alles kostet Geld.
Und da muss ich mich fragen, ob der Mensch nicht mehr alle Tassen im Schrank hat. Sogar unsere elementarsten Grundbedürfnisse kosten Geld. Der Mensch ist das einzige Lebewesen, das fürs Kacken bezahlen muss. Essen, Trinken, ja sogar Gehwege kosten uns Geld.
Meiner Meinung nach, lässt sich dieser Umstand nicht mit dem Grundgesetz vereinbaren. Jeder hat das Recht auf seine Grundbedürfnisse, also warum dafür bezahlen. Im Übrigen ist Wohnraum auch ein Grundbedürfnis, genauso wie Kleidung und Wärme.

Jetzt stellt sich mir eine essenzielle Frage. War die Einführung des Geldes wirklich ein Fortschritt?
Zumal es ja noch weitere negative Eigenschaften nach sich zieht. Reichtum, Armut, Neid, Missgunst, Habsucht, Völlerei, Diebstahl, Mord, Kriege u. s. w.

Könnt ihr euch ein Leben ohne Geld vorstellen, und wenn ja, wie müsste es aussehen?

LG
Alfred

Ohne Geld geht nix, Geld ist eine Tauschware, ein Wertmaßstab, und ein Schatzmittel.
Eine arbeitsteilige Gesellschaft wird also ohne Geld niemals auskommen, einfach weil Leistungen untereinander bewertet und ausgetauscht und Überschüsse angelegt werden müssen.
Geld ist eine, wenn nicht sogar die beste Erfindung des Menschen, es gibt leider einen gravierenden Schönheitsfehler nämlich den Zins.
 
OP
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Hej AWU,
schade, dass ich erst jetzt deinen Mut bemerke, dich gegen die herrschende Meinung ("die nachgelebte Meinung der Herrschenden") zu wenden.
Auch wenn es hier überwiegend "Nachdenker" gibt - also solche, die es für "Wissen" halten, das nach zu denken, was Andere ihnen vor denkend zugedacht haben - stößt du doch vereinzelt auf wundersame Kreaturen, die den Rat vom ollen IKant ernst nehmen und es wagen ihren eigenen Verstand zu benutzen :)
was die Geldfrage anbelangt, fallen mir dazu drei Dinge ein:
1.
das Problem des Geldes scheint mir zu sein, dass es selbst als Handels- und Spekulationsobjekt fungiert.
Abhilfe könnte ggf. die hier von [MENTION=209]Pommes[/MENTION] vertretene Freigeldmethode sein.
2.
es wird immer behauptet, dass der Mensch per se zu dumm für Genügsamkeit sei. Das bestreite ich. Ich behaupte, dass er vorsätzlich so konditioniert wurde und wird.
3.
setzt sich der Mut zur folgenden Fragestellung durch, dann besteht Hoffnung, dass ein Jeder künftig das nimmt, was er zu brauchen meint und das gibt, was er übrig hat;
und zwar deshalb, weil alles Andere zur gesellschaftlichen Ächtung führen wird (und wer will schon "vogelfrei" sein) :) :
wem nützt es, wenn der Mensch glaubt,
er sei ein unverbesserlich egoistisches Ar§chloch?
Genau dem unverbesserlich egoistischem Ar§chloch
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Erzähl bitte was neues.
 
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Ohne Geld geht nix, Geld ist eine Tauschware, ein Wertmaßstab, und ein Schatzmittel.
Eine arbeitsteilige Gesellschaft wird also ohne Geld niemals auskommen, einfach weil Leistungen untereinander bewertet und ausgetauscht und Überschüsse angelegt werden müssen.
Geld ist eine, wenn nicht sogar die beste Erfindung des Menschen, es gibt leider einen gravierenden Schönheitsfehler nämlich den Zins.

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Pommes

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Warum immer tauschen? Warum nicht zum Nachbarn gehen und seine Heizung reparieren ohne etwas zu erwarten?

Das funktioniert nicht, und zwar deshalb nicht weil Geld stellenweise schon fließt bevor Leistung erfolgt, abgesehen davon ist eine komplexe Wirtschaft wie die einer Industrienation nicht auf Gegenseitiges Geben und Nehmen planbar oder überhaupt realisierbar.
 

Pommes

Freiwirtschaftler
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Na jut wenn dir das bekannt ist kommt mir dein Ansinnen etwas weltfremd daher, ich hab aber dennoch was Neues für dich, nämlich Freigeld siehe Link in meiner Signatur.
 
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Ich höre, immer nur was nicht geht. Wie wäre es denn, wenn ihr euch mal Gedanken dazu machen würdet, wie es gehen könnte.

lesen - vor stereotypischen Antworten - hier z.B. Post #82 - täte ggf. auch dir helfen können :)
 
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Na jut wenn dir das bekannt ist kommt mir dein Ansinnen etwas weltfremd daher, ich hab aber dennoch was Neues für dich, nämlich Freigeld siehe Link in meiner Signatur.

Mich interessiert viel mehr folgendes: Tafkas und gelöschter Account habe ich auf die Trollwiese geschickt.
Was heißt das?
 

Pommes

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Mich interessiert viel mehr folgendes: Tafkas und gelöschter Account habe ich auf die Trollwiese geschickt.
Was heißt das?

Es handelt sich dabei um als von mir identifizierte Forentrolle.
 

admonitor

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--
Ich höre, immer nur was nicht geht. Wie wäre es denn, wenn ihr euch mal Gedanken dazu machen würdet, wie es gehen könnte.

Du stellst doch das bestehende System in Frage, wie wäre es wenn du eine realistische Alternative erarbeitest? Mal ein Versuch den Thread in gelenkte Bahnen zurückzuführen:

Was verstehst du unter Geld? - oft scheitert eine Diskussion an falschen Begrifflichkeiten, lehnst du die Verwendung von Tauschmitteln allgemein ab und welches Endziel soll mit der Abschaffung von Geld erreicht werden?

Geht es dir nur um die Abschaffung von Geld oder um ein anderes Wirtschaftssystem insgesamt?

Wodurch willst du Geld ersetzen oder hälst du ein Wirtschaftssystem für denkbar, dass zu 100% auf Freiwilligkeit basiert für realistisch?

Wie sollen komplexe Produktionsketten ohne Geld oder andere Tauschmittel in einer globalisierten Welt aufrecht erhalten werden?
 

Trantor

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Ein herzliches Hallo an alle Forenmitglieder.

Ist es euch eigentlich schon aufgefallen, dass sich unser Leben nur noch ums Geld dreht? Alles, aber auch wirklich alles kostet Geld. Morgens stehe ich auf. Das Bett, die Matratze, das Bettlaken, Kissen, Bettdecke, der Boden auf dem ich stehe, der Kleiderschrank, das Licht, Meine Kleider, alles kostet Geld. Ich gehe ins Bad. Die Tür, die Heizung, der Lokus, die Dusche und die Badewanne, das Waschbecken, das Wasser, die Seife, das Klopapier, Zahnbürste, u. s. w., alles kostet Geld.
Und da muss ich mich fragen, ob der Mensch nicht mehr alle Tassen im Schrank hat. Sogar unsere elementarsten Grundbedürfnisse kosten Geld. Der Mensch ist das einzige Lebewesen, das fürs Kacken bezahlen muss. Essen, Trinken, ja sogar Gehwege kosten uns Geld.
Meiner Meinung nach, lässt sich dieser Umstand nicht mit dem Grundgesetz vereinbaren. Jeder hat das Recht auf seine Grundbedürfnisse, also warum dafür bezahlen. Im Übrigen ist Wohnraum auch ein Grundbedürfnis, genauso wie Kleidung und Wärme.

Jetzt stellt sich mir eine essenzielle Frage. War die Einführung des Geldes wirklich ein Fortschritt?
Zumal es ja noch weitere negative Eigenschaften nach sich zieht. Reichtum, Armut, Neid, Missgunst, Habsucht, Völlerei, Diebstahl, Mord, Kriege u. s. w.

Könnt ihr euch ein Leben ohne Geld vorstellen, und wenn ja, wie müsste es aussehen?

LG
Alfred

du siehst das falsch - es kostet nicht alles "Geld" - es kostet alles eine Gegenleistung. Geld ist nur eine Vereinfachung von Gegenleistung weil man es "lagern" kann bzw auch teilen.
aber im Prinzip kaufst du deine Matratze nicht - du hast sie dir durch eine Gegenelistung ertauscht - denn hinter jedem Pfennig den du besitzt, oder auch nicht, steht eine erbrachte Arbeitsleistung.

Dh im Prinzip kaufst du nichts du tauscht Arbeitsleistungen aus - und es gibt in der Geschichte der Menscheit wohl kaum etwas was fairer für beide Seiten ist als ein gegenseitiger einvernehmlicher Tausch.
Denn weisst du wie man es nennt wenn man von jemanden eine Leistung einfordert bei der man nicht bereit ist eine Gegenleistug zu erbringen? Im besten Fall Diebstahl - im schlimmstn Fall Sklaverei - dafür wirst doch auch sicher du nicht plädieren wollen oder?
 

Pommes

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du siehst das falsch - es kostet nicht alles "Geld" - es kostet alles eine Gegenleistung. Geld ist nur eine Vereinfachung von Gegenleistung weil man es "lagern" kann bzw auch teilen.
aber im Prinzip kaufst du deine Matratze nicht - du hast sie dir durch eine Gegenelistung ertauscht - denn hinter jedem Pfennig den du besitzt, oder auch nicht, steht eine erbrachte Arbeitsleistung.

Dh im Prinzip kaufst du nichts du tauscht Arbeitsleistungen aus - und es gibt in der Geschichte der Menscheit wohl kaum etwas was fairer für beide Seiten ist als ein gegenseitiger einvernehmlicher Tausch.
Denn weisst du wie man es nennt wenn man von jemanden eine Leistung einfordert bei der man nicht bereit ist eine Gegenleistug zu erbringen? Im besten Fall Diebstahl - im schlimmstn Fall Sklaverei - dafür wirst doch auch sicher du nicht plädieren wollen oder?

Guter Beitrag!

Geld ist ja im Prinzip gefrorene Leistung.
 
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Du stellst doch das bestehende System in Frage, wie wäre es wenn du eine realistische Alternative erarbeitest? Mal ein Versuch den Thread in gelenkte Bahnen zurückzuführen:

Was verstehst du unter Geld? - oft scheitert eine Diskussion an falschen Begrifflichkeiten, lehnst du die Verwendung von Tauschmitteln allgemein ab und welches Endziel soll mit der Abschaffung von Geld erreicht werden?

Geht es dir nur um die Abschaffung von Geld oder um ein anderes Wirtschaftssystem insgesamt?

Wodurch willst du Geld ersetzen oder hälst du ein Wirtschaftssystem für denkbar, dass zu 100% auf Freiwilligkeit basiert für realistisch?

Wie sollen komplexe Produktionsketten ohne Geld oder andere Tauschmittel in einer globalisierten Welt aufrecht erhalten werden?

Es ist verdammt schwer zu erklären. Das System würde, glaube ich zumindest, nur Global funktionieren. Denn wenn keiner für irgendetwas Geld verlangt, aber für seine Tätigkeit, die wir alle auf der Welt bereits jetzt nachgehen, eine Wohnung, sein Essen, seine Kleidung, etwas für sein Hobby, Theaterbesuche usw. bekäme, dann müsste es doch funktionieren. Das Leben wäre doch viel einfacher. Das was jeder für seine Tätigkeit bekommen soll, kann man politisch regeln. Vieles würde nicht mehr produziert werden, weil die Menschen es vielleicht nicht brauchen und es in den Läden nicht verlangt bzw. mitgenommen wird. Wichtig ist, dass jeder das Gleiche bekommt.
 
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Website
www.cophila.de
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Muss er nicht, denn er bezahlt ja seine Waren auch nicht.

Achso, nach dem sog. Schneeballsystem im Motto, den Letzen beißen die Hunde. Dieses Geschäftsmodell ist bekannt.
Das wird aber von der Justiz als Betrug angesehen. :eek:
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 2 « (insges. 2)

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