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War die Einführung des Geldes wirklich ein Fortschritt oder ein großer Fehler?

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admonitor

Frischling
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Warum nicht? Wenn es alle täten. Man muss das Ganze größer betrachten. Wenn jeder seine Arbeitskraft zur Verfügung stellt und er bekommt das was er braucht umsonst. Betriebe z.B. bezahlen nichts für die Rohstoffe. Mit den Rohstoffen werden waren hergestellt, die wiederum auch nichts kosten. Wenn nichts etwas kostet und alles umsonst ist, bräuchte man nur noch regeln, was und wie viel jeder Mensch zum Leben braucht. Und das schließt ja einen gewissen Luxus und ein gewisses Niveau nicht aus.

Du würdest damit Arbeitskraft zu einer neuen Währung machen, im Kern vertrittst du den Kommunismus, eine Utopie die gesamtgesellschaftlich nur scheitern kann und allenfalls in kleinen Gemeinschaften wie z.B. Klöstern funktioniert.
 

Piranha

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Land, Gold, Diamanten, Öl und der Gleichen. Es bringt alles Geld.

Geld ist immer ALLES was als Tauschmittel akzeptiert wird.
Es spricht überhaupt nichts dagegen ab morgen Sandkörner als Geld zu verwenden, wenn denn Sand allgemein als Tauschmittel akzeptiert würde.
Du kannst darüber diskutieren, ob es ein anderes Geld oder ein anderes Geldsystem geben sollte, aber die grundsätzliche Existenz von irgendeiner Form von Tauschmittel ist unabdingbar, solange du nicht für jedes beliebige Gut was du haben willst wen kennst, der das was du besitzt (im Zweifelsfalle deine Arbeitskraft) gebrauchen kann und bereit ist dafür das was du gerne hättest einzutauschen.
 
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Geld ist immer ALLES was als Tauschmittel akzeptiert wird.
Es spricht überhaupt nichts dagegen ab morgen Sandkörner als Geld zu verwenden, wenn denn Sand allgemein als Tauschmittel akzeptiert würde.
Du kannst darüber diskutieren, ob es ein anderes Geld oder ein anderes Geldsystem geben sollte, aber die grundsätzliche Existenz von irgendeiner Form von Tauschmittel ist unabdingbar, solange du nicht für jedes beliebige Gut was du haben willst wen kennst, der das was du besitzt (im Zweifelsfalle deine Arbeitskraft) gebrauchen kann und bereit ist dafür das was du gerne hättest einzutauschen.

Warum immer tauschen? Warum nicht zum Nachbarn gehen und seine Heizung reparieren ohne etwas zu erwarten?
 

Piranha

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Warum immer tauschen? Warum nicht zum Nachbarn gehen und seine Heizung reparieren ohne etwas zu erwarten?

Weil es dann Leute gibt, die sich bedienen lassen, ohne etwas zurück zu geben.
Genau wie es im Kapitalismus eine winzige superreiche Elite gibt, die in Saus und Braus lebt ohne etwas dafür zu tun, würde es ohne Geld auch einige Leute geben, die sich alles nehmen und niemandem etwas geben.
Ohne Geld hättest du ganz schlicht das Problem von den Reichen auf die Faulen verlagert, aber gelöst hättest du das Problem damit nicht.
Im Gegenteil, das Problem würde grösser, denn faul sein kann jeder, reich muss man erstmal sein oder werden, sprich im Kapitalismus mit Geld ist die Anzahl der Faulenzer begrenzt, ohne Geld wird die Zahl der Faulenzer beständig grösser.
 
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Nun, wenn jeder gezwungen Wäre zu arbeiten, wenn er denn dazu in der Lage ist, gibt er doch was. Es gäbe keine Schwarzarbeit. Denn jeder könnte eine Firma beauftragen, weil diese eben nichts kostet.
 

Piranha

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Nun, wenn jeder gezwungen Wäre zu arbeiten, wenn er denn dazu in der Lage ist, gibt er doch was. Es gäbe keine Schwarzarbeit. Denn jeder könnte eine Firma beauftragen, weil diese eben nichts kostet.

Wer gezwungen wird zu arbeiten hat keinerlei Interesse daran mehr zu leisten als er muss.
Da fehlt die Bereitschaft sich anzustrengen.
Das ist das grosse Problem des Kommunismus, weil bei gleichem Lohn für alle keiner Lust hat etwas zu leisten und die Produktion immer weiter schrumpft, so lange bis auch der Lebensstandard der Bevölkerung schrumpft.
 
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Wer gezwungen wird zu arbeiten hat keinerlei Interesse daran mehr zu leisten als er muss.
Da fehlt die Bereitschaft sich anzustrengen.
Das ist das grosse Problem des Kommunismus, weil bei gleichem Lohn für alle keiner Lust hat etwas zu leisten und die Produktion immer weiter schrumpft, so lange bis auch der Lebensstandard der Bevölkerung schrumpft.

Also ich sehe nicht, dass das was mit Kommunismus zu tun hat. Es ist demokratischer als das Geldsystem und gerechter allemal.
 
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Wer gezwungen wird zu arbeiten hat keinerlei Interesse daran mehr zu leisten als er muss.
Da fehlt die Bereitschaft sich anzustrengen.
Das ist das grosse Problem des Kommunismus, weil bei gleichem Lohn für alle keiner Lust hat etwas zu leisten und die Produktion immer weiter schrumpft, so lange bis auch der Lebensstandard der Bevölkerung schrumpft.

Und jetzt bist du auch gezwungen zu arbeiten, denn du brauchst Geld zum Überleben.
 

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Frischling
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Nun, wenn jeder gezwungen Wäre zu arbeiten, wenn er denn dazu in der Lage ist, gibt er doch was. Es gäbe keine Schwarzarbeit. Denn jeder könnte eine Firma beauftragen, weil diese eben nichts kostet.

Und wo wäre damit die Verbesserung zum status quo, von dem Verlust der persönlichen Freiheit ganz abgesehen? Geld ist letztlich ein fiktives Tauschmittel und solange nicht jeder alles was er braucht auch selbst herstellt braucht man ein Tauschmittel, also irgendeine Form von Geld.

Und jetzt bist du auch gezwungen zu arbeiten, denn du brauchst Geld zum Überleben.

In Deutschland gibts auch Geld fürs Nichtstun, andere können es sich leisten nicht zu arbeiten weil sie Glück hatten, ganz Hartgesottene können als Aussteiger im Wald leben. Dein Ansatz ist in der Tendenz totalitär und Kommunismus in Reinform inklusive Arbeitszwang und anderen Schikanen.
 
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Piranha

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Also ich sehe nicht, dass das was mit Kommunismus zu tun hat. Es ist demokratischer als das Geldsystem und gerechter allemal.

Stell dir das einfach mal vor: Jeder könnte sich einen Ferrari bestellen.
Die Arbeiter bei Ferrari haben aber keinerlei Anreiz mehr Ferraris herzustellen, weils ja nicht extra dafür gibt, wenn sie mehr herstellen.
Was passiert?
Ferrari hätte so ca. 7 Mrd. Bestellungen und stellt pro Woche 10 Stück her.

Wenn du nu meinst, dann müssen halt alle Arbeiter die derzeit bei VW und Toyota arbeiten zu Ferrari wechseln, kommst du zu der Notwendigkeit 90% der bewohnbaren Landfläche mit Strassen zu pflastern, weil du anders keine 7 Mrd. Autos in Bewegung halten kannst.
Wo sollen dann noch Lebensmittel angebaut werden?
 
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Und wo wäre damit die Verbesserung zum status quo, von dem Verlust der persönlichen Freiheit ganz abgesehen? Geld ist letztlich ein fiktives Tauschmittel und solange nicht jeder alles was er braucht auch selbst herstellt braucht man ein Tauschmittel, also irgendeine Form von Geld.

Du würdest doch Freiheit gewinnen und nicht verlieren. Du gehst in den Supermarkt, nimmst dir die Waren, die du brauchst und gehst z.B. zur Registrierung. Dort wird auf deiner persönlichen Chipkarte dein Warenkorb registriert und das war´s. Wer mehr kauft und beim Einkauf übertreibt muss mit Sanktionen rechnen. Wie die aussehen sollen, kann man regeln.
 

Piranha

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Du würdest doch Freiheit gewinnen und nicht verlieren. Du gehst in den Supermarkt, nimmst dir die Waren, die du brauchst .....

.... und schaust dumm, wenn du gerne ein Steak hättest, aber alle anderen auch nur Steaks wollen, darum Steaks längst vergriffen sind und da nur noch die Grützwurst liegt.
 
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Stell dir das einfach mal vor: Jeder könnte sich einen Ferrari bestellen.
Die Arbeiter bei Ferrari haben aber keinerlei Anreiz mehr Ferraris herzustellen, weils ja nicht extra dafür gibt, wenn sie mehr herstellen.
Was passiert?
Ferrari hätte so ca. 7 Mrd. Bestellungen und stellt pro Woche 10 Stück her.

Wenn du nu meinst, dann müssen halt alle Arbeiter die derzeit bei VW und Toyota arbeiten zu Ferrari wechseln, kommst du zu der Notwendigkeit 90% der bewohnbaren Landfläche mit Strassen zu pflastern, weil du anders keine 7 Mrd. Autos in Bewegung halten kannst.
Wo sollen dann noch Lebensmittel angebaut werden?

Alle Autohersteller würden nur noch die Fahrzeuge herstellen, die von ihnen verlangt werden. Das wären nur die Besten. Keine Schrottkarren mehr. Und die Herstellung kostet auch nichts.
 
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Ein herzliches Hallo an alle Forenmitglieder.

Ist es euch eigentlich schon aufgefallen, dass sich unser Leben nur noch ums Geld dreht? Alles, aber auch wirklich alles kostet Geld. Morgens stehe ich auf. Das Bett, die Matratze, das Bettlaken, Kissen, Bettdecke, der Boden auf dem ich stehe, der Kleiderschrank, das Licht, Meine Kleider, alles kostet Geld. Ich gehe ins Bad. Die Tür, die Heizung, der Lokus, die Dusche und die Badewanne, das Waschbecken, das Wasser, die Seife, das Klopapier, Zahnbürste, u. s. w., alles kostet Geld.
Und da muss ich mich fragen, ob der Mensch nicht mehr alle Tassen im Schrank hat. Sogar unsere elementarsten Grundbedürfnisse kosten Geld. Der Mensch ist das einzige Lebewesen, das fürs Kacken bezahlen muss. Essen, Trinken, ja sogar Gehwege kosten uns Geld.
Meiner Meinung nach, lässt sich dieser Umstand nicht mit dem Grundgesetz vereinbaren. Jeder hat das Recht auf seine Grundbedürfnisse, also warum dafür bezahlen. Im Übrigen ist Wohnraum auch ein Grundbedürfnis, genauso wie Kleidung und Wärme.

Jetzt stellt sich mir eine essenzielle Frage. War die Einführung des Geldes wirklich ein Fortschritt?
Zumal es ja noch weitere negative Eigenschaften nach sich zieht. Reichtum, Armut, Neid, Missgunst, Habsucht, Völlerei, Diebstahl, Mord, Kriege u. s. w.

Könnt ihr euch ein Leben ohne Geld vorstellen, und wenn ja, wie müsste es aussehen?

LG
Alfred

Du musst das eher so sehen: Alles, was Geld kostet, musst du selber nicht herstellen. Deine Matratze, die Heizung, Badewanne etc. Stell dir mal vor, du müsstest das alles herstellen. Und nein, nicht zusammen bauen. In den Wald gehen und anfangen zu bauen (selbstverständlich müsstest du dir jedes Werkzeug auch selber herstellen).

Geld hat drei Funktionen:
1. (Zwischen)Tauschmittel
2. Wertaufbewahrung
3. Messfunktion (zB. zum Vergleichen, was teurer ist)
 

Piranha

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Alle Autohersteller würden nur noch die Fahrzeuge herstellen, die von ihnen verlangt werden. Das wären nur die Besten. Keine Schrottkarren mehr. Und die Herstellung kostet auch nichts.

Auf welchen Strassen sollen die fahren?
Nicht dass man die Strassen nicht bauen könnte, aber wo sollen noch Lebensmittel angebaut werden, wenn 7 Mrd. Menschen Ferrari fahren wollen?
 

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Und wer stellt die Waren her und wer arbeitet im Supermarkt und was kriegen die dafür und was unterscheidet ein wie auch immer geartetes Guthaben auf einer persönliches Chipkarte von Geld? Und wo habe ich mehr Freiheit wenn ich sanktioniert werde weil ich zu viel mitnehme, wenn ich heute selbst darüber entscheiden kann was und wieviel ich davon kaufe?
 
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Auf welchen Strassen sollen die fahren?
Nicht dass man die Strassen nicht bauen könnte, aber wo sollen noch Lebensmittel angebaut werden, wenn 7 Mrd. Menschen Ferrari fahren wollen?

Zur Herstellung eines Ferrari brauchst du kein Lebensmittel.
 

sportsgeist

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Ein herzliches Hallo an alle Forenmitglieder.

Ist es euch eigentlich schon aufgefallen, dass sich unser Leben nur noch ums Geld dreht? Alles, aber auch wirklich alles kostet Geld. Morgens stehe ich auf. Das Bett, die Matratze, das Bettlaken, Kissen, Bettdecke, der Boden auf dem ich stehe, der Kleiderschrank, das Licht, Meine Kleider, alles kostet Geld. Ich gehe ins Bad. Die Tür, die Heizung, der Lokus, die Dusche und die Badewanne, das Waschbecken, das Wasser, die Seife, das Klopapier, Zahnbürste, u. s. w., alles kostet Geld.
Und da muss ich mich fragen, ob der Mensch nicht mehr alle Tassen im Schrank hat. Sogar unsere elementarsten Grundbedürfnisse kosten Geld. Der Mensch ist das einzige Lebewesen, das fürs Kacken bezahlen muss. Essen, Trinken, ja sogar Gehwege kosten uns Geld.
Meiner Meinung nach, lässt sich dieser Umstand nicht mit dem Grundgesetz vereinbaren. Jeder hat das Recht auf seine Grundbedürfnisse, also warum dafür bezahlen. Im Übrigen ist Wohnraum auch ein Grundbedürfnis, genauso wie Kleidung und Wärme.

Jetzt stellt sich mir eine essenzielle Frage. War die Einführung des Geldes wirklich ein Fortschritt?
Zumal es ja noch weitere negative Eigenschaften nach sich zieht. Reichtum, Armut, Neid, Missgunst, Habsucht, Völlerei, Diebstahl, Mord, Kriege u. s. w.

Könnt ihr euch ein Leben ohne Geld vorstellen, und wenn ja, wie müsste es aussehen?

LG
Alfred
a) was soll das überhaupt werden ... ein anderer Versuch nach Alimentation durch die Allgemeinheit zu rufen?
niemand zwingt dich Geld zu verdienen und es ist Allen egal, solange du nicht Andere anzuschnorren versuchst ... und genau darum gehts.

b) wie außer mit Geld (ist doch heute sowieso meist nur noch Plastik) soll man denn Tauschgeschäfte sonst abwickeln?
nicht jeder Autobauer hat Lust ein Stück Kupplung oder die Radmuttern mit zum Metzger zu nehmen, um damit seine Wurst zu bezahlen.
und nicht jeder Metzger hat Lust, mit einem Stück Kupplung oder einem Satz Radmuttern bezahlt zu werden ...
 
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Alle Autohersteller würden nur noch die Fahrzeuge herstellen, die von ihnen verlangt werden. Das wären nur die Besten. Keine Schrottkarren mehr. Und die Herstellung kostet auch nichts.
Pah, natürlich kostet die Herstellung etwas. Ein Auto, dass heute zB. 20 000€ kostet, kostet pi mal daumen 2000 Arbeitstunden (also von der Rohstoffförderung bis zum Endverkauf).

Du würdest doch Freiheit gewinnen und nicht verlieren. Du gehst in den Supermarkt, nimmst dir die Waren, die du brauchst und gehst z.B. zur Registrierung. Dort wird auf deiner persönlichen Chipkarte dein Warenkorb registriert und das war´s.
ja, sowas gibts bald bei Amazon. Nur, dass man da einfach nur reingeht, nimmt und geht. Keine Chipkarte, sondern Smartphone und eben Amazonkonto reicht. Dort wird das Geld auch abgebucht.

Wer mehr kauft und beim Einkauf übertreibt muss mit Sanktionen rechnen. Wie die aussehen sollen, kann man regeln.
Hm und bedeutet das auch, dass jemand, der zB. 40std die Woche arbeitet, aus der Supermarkt auch mehr mitnehmen darf als jemand, der nur 20std arbeitet?
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 2 « (insges. 2)

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