Es ist doch schon fast witzig; vor Jahren warf man den Muslimen, die zu uns kamen, vor, daß sie ungebildete hinteranatolische Kleinbauerm und Ziegenhirten waren. Jetzt, wo sie in Massen aufgrund von Notlagen und Krieg kommen, wirft man ihnen im Gegenteil vor, daß sie die fahnenflüchtige Elite ihrer Herkunftsländer sind und die verdammte Pflicht und Schuldigkeit hätten, sich massakrieren zu lassen. Das ist, wenn es stimmt, was ich bestreite, lächerlich. Denn erstens haben Mitglieder einer irgendwie von Unelitären anderer Nationen definierten Elite das Recht, vor unerträglichen Situationen zu fliehen. Hätte Bertolt Brecht also die Pflicht gehabt, zu bleiben, bis man ihn in irgendeinem KZ ermordet hätte? Und zweitens: schli9mm genug, daß Schleuser nicht den Hals so sehr vollkriegen, daß der arme Teil der Bevölkerung es sich nicht leisten kann. Sie müssen wohl oder übel in Aleppo und anderswo krepieren.
Ich will Ziegenhirten ,sofern sie anerkannt werden. Keine Elite.
Der Grund ist einfach: die 1. Generation zb der Akademiker aus dem Iran können sich ohnehin nicht schnell genug in akademischen Berufen integrieren.
Die Folge: sie sind frustriert ,landen im Taxi, machen sich selsbtändig und hinterziehen Steuern bzw mauscheln.Fast alle landen trotz Bildung in der Grundrente.
bei den Syrern jetzt ebenso: die Elite bringt keine verwertbare Bildung sondern nur ANspruchsdenken mit.
Der Aufstieg, das gelangen an ein Diplom funktioniert in diesen korrupten,feudalen Ländern anders. Nicht über die Leistung.
Alle Statistiken zeigen doch: Migranten sind (formal) oft gut gebildet,dennoch überproportional arbeitslos.
Übrigens ist selbst ein 40 Jähriger Arzt der sofort arbeiten kann mit drei Kindern nicht mehr in der Lage, ausreichend Rente in Deutschland zu erwirtschaften.
Das erkannte selbst Raffeshüschen.
Alle werden in erster Generation sowieso in der Grundrente landen.Selbst hier geborene demnächst zu einem drittel, auch bei den Deutschen.
Für mich zählt: Demut, Bereitschaft zu Integration, KOntrolle über die Kinder.
Libanon,DÄnemark ,Türkei sind Vorbild.Sowohl bei der Menge, als auch bei der Art der Unterbrinung: Triezen in Grosszelten.Zwang zu Sprachkurse und zur Arbeit.
Wer nicht demütig ist, nicht folgsam ,fliegt raus.
Es wird so kommen, auch für Hiesige, das sehe ich auch durchaus als positiven Aspekt der Flüchtingspolitik. Auf den Wohnungsmärkten in Städten wie Berlin erkenne ich bereits eine Dispziplinierung: man muss demütiger sein, erst Arbeit suchen, keine Ansprüche stellen und mehr zahlen als früher.
Gut so.