Aktuelles
  • Hallo Neuanmeldung und User mit 0 Beiträgen bisher (Frischling)
    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

Veggie-Day, oder am grünen Wesen...

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

Kaffeepause930

Deutscher Bundeskanzler
Registriert
22 Jun 2012
Zuletzt online:
Beiträge
5.534
Punkte Reaktionen
21
Punkte
34.102
Geschlecht
--
Veggie-Day, oder am grünen Wesen...

http://www.ksta.de/politik/fleischkonsum-gruene-wollen-veggie-tag-einfuehren,15187246,23915764.html

... soll das Land genesen. Ich halte die Grünen Idee mal wieder für einen ausgemachten Schwachsinn. Soll doch jeder selbst entscheiden, was er (fr)ißt, und was nicht. Der vegetarischen Sache wäre sicherlich mehr gedient, wenn endlich die massiven Subventionen für die Massentierhaltung heruntergefahren würden, sodaß Fleisch endlich auch mal einen realistischen Preis für den Konsumenten erfährt. Vielleicht setzt dann auch das Bewußtsein ein, das Fleisch kein selbstverständlicher Hauptbestandteil einer Mahlzeit sein sollte, sondern ein Gut, welches man bewußt genießt. :coffee:
 
Registriert
11 Mrz 2013
Zuletzt online:
Beiträge
12.138
Punkte Reaktionen
8
Punkte
0
Geschlecht
dieser Unfug geistert ja schon seit gestern durch die Medien. Ich frage mich sowieso seit Jahren wer wirklich so dumm sein kann und diesem schändlichen Verein noch seine Stimme gibt.
Und immer wieder solche Fehlzündungen wie ein "Veggie Day"....

Die Grünen eben, Sonne Mond und Sterne...

***Bild gelöscht***
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
OP
Kaffeepause930

Kaffeepause930

Deutscher Bundeskanzler
Registriert
22 Jun 2012
Zuletzt online:
Beiträge
5.534
Punkte Reaktionen
21
Punkte
34.102
Geschlecht
--
dieser Unfug geistert ja schon seit gestern durch die Medien. Ich frage mich sowieso seit Jahren wer wirklich so dumm sein kann und diesem schändlichen Verein noch seine Stimme gibt.
Und immer wieder solche Fehlzündungen wie ein "Veggie Day"....

Die Grünen eben, Sonne Mond und Sterne...

Die Grünen hingen schon immer dem irrigen Glauben an, sie könnten wenn sie dürften bis in unser aller Eßzimmer hineinregieren. Der Eintopfsonntag läßt schön grüßen... :dance:
 
Registriert
11 Mrz 2013
Zuletzt online:
Beiträge
12.138
Punkte Reaktionen
8
Punkte
0
Geschlecht
Die Grünen hingen schon immer dem irrigen Glauben an, sie könnten wenn sie dürften bis in unser aller Eßzimmer hineinregieren. Der Eintopfsonntag läßt schön grüßen... :dance:

und jetzt wurde auch noch mein schickes Bildchen rausgelöscht. Sind da etwa Grünenwähler in der Reda? ;)
 
Registriert
23 Jul 2013
Zuletzt online:
Beiträge
68
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
--
Ich finde die sollten erstmal das Kantinenessen im Allgemeinen in einen akzeptablen Zustand bringen, bevor die entscheiden wollen was da wann gegessen werden soll.

Grundsätzlich sollte jeder selbst entscheiden was er isst und wann er es isst. Aber er sollte neben den Fleischmahlzeiten auch Möglichkeiten haben, mal vegetarisch zu essen. Und man müsste den Bürgern viel stärker bewusst machen, was es heißt, sich gesund zu ernähren und dieses auch in den Kantinen umsetzten.
 
Registriert
11 Mrz 2013
Zuletzt online:
Beiträge
12.138
Punkte Reaktionen
8
Punkte
0
Geschlecht
Im Zuge des Veggy Days wurde mal näher beleuchtet, was uns die Grünen schon alles verbieten wollten:

1.-Klasse-Verbot

Die Holzklasse ist schon lange Geschichte. Nun wollen die Grünen auch die 1. Klasse bei der Deutschen Bahn abschaffen. „Es geht nicht, daß sich nur exklusive Leute exklusive Angebote leisten können, wir fordern Komfort für alle“, ließ sich ein Sprecher der Grünen Jugend in Kiel zitieren und bekam dabei Unterstützung von der Landespartei.

Alkoholwerbungsverbot

Keine Alkoholwerbung in Deutschland. Mit diesem Vorschlag will die Grüne Jugend den Alkoholkonsum von Jugendlichen bekämpfen. Und weil das nicht ausreicht, forderte sie 2009 eine Anhebung der Bier- und Schaumweinsteuer. „Mittelfristig soll der Verkauf aller Drogen wie Alkohol, Nikotin und Cannabis nur noch in lizensierten Drogenfachgeschäften mit professionell geschultem Personal möglich sein.“

Fleischverbot

Essen, was man will? Nicht an jedem Tag. Die Grünen sprechen sich seit Jahren für einen verpflichtenden Vegetarier-Tag in öffentlichen Kantinen aus. Ob sich so mancher Bauarbeiter mit Hirsebrei und Couscous zufrieden gibt? Und wann gibt es einen Fleischtag für Vegetarier?

Glühbirnenverbot

Schon lange bevor die EU der alten Glühbirne den Garaus gemacht hatte, sprachen sich die Grünen für ein Verbot aus. „Wenn das nicht klappt, wäre auch ein gesetzliches Verbot denkbar“, hieß es von den Grünen schon 2007. Heute werden fast nur Energiesparlampen verkauft, die hochgefährliches Quecksilber enthalten. Der Umwelt zuliebe.

Heizpilzverbot

Berlin, Wiesbaden, Potsdam, Leipzig. Deutschlandweit setzen sich Grüne Ratsfraktionen für das Verbot von Heizpilzen vor Gaststätten und Bars ein. Heizpilze seien eine Technologie, „deren Fortbestand nicht wünschenswert ist“, heißt es etwa von den Potsdamer Grünen.

Lichtverbot

Licht ist schädlich. Irgendwie zumindest. Deswegen forderte die Grüne Jugend 2009: „Keine nächtliche Beleuchtung von geschlossenen Geschäften!“, „Keine nächtliche Beleuchtung von sonstigen Bauwerken“, „Keine Leuchtreklame an geschlossenen Geschäften“. Wichtig war dem Grünen-Nachwuchs dabei jedoch, daß dabei auf die „Genderverträglichkeit“ geachtet wird.

Limonadenverbot

Bei Kindern sind sie besonders beliebt. Coca-Cola und Konsorten. Im August 2012 forderte die Grünen-Politikerin Renate Künast eine Ächtung von Limonaden auf Schulhöfen. Zudem sollten diese nicht mehr an den Bildungseinrichtungen verkauft werden dürfen.

Motorrollerverbot

Wäre es 2010 nach der Grünen-Bundestagsfraktion gegangen, gäbe es bald kaum noch Motorroller auf den Straßen. Ab 2015 wollten die Grünen nur noch Roller zulassen, die rein elektrisch fahren. Ältere Modelle sollten spätestens bis 2025 zwangsweise aus dem Verkehr gezogen werden.

Nachtflugverbot

Um Anwohnerbeschwerden vorzubeugen, forderten die Grünen bereits 2012 ein striktes Nachtflugverbot in Deutschland. Ausnahmen sollte es, wenn überhaupt, für Flughäfen mit hohem Frachtaufkommen geben.

Plastiktütenverbot

Im November 2011 sprachen sich die Grünen für eine Zwangsabgabe auf Plastiktüten in Höhe von 22 Cent pro Beutel aus. Sollte das nicht ausreichen, forderte die Partei ein europaweites Verbot.

Ponyverbot

Den Kindern gefällt es, den Grünen nicht. „Ponykarussells sind aus unserer Sicht mit dem Tierschutz nicht vereinbar", sagte die Bremer Grünen-Abgeordnete Linda Neddermann 2012 und forderte prompt ein Verbot.

Privatversicherungsverbot

Private Krankenversicherungen sind den Grünen ein Greuel. Das Verbot dieser Anbieter nennen die Grünen zusammen mit SPD und Linken „Bürgerversicherung“. Das Ziel: Jeder soll in die gesetzlichen Krankenkassen einzahlen. Lieber keinen Wettbewerb wagen

Rauchverbot

Meine Kneipe, meine Regeln? Nicht mit den Grünen! In Nordrhein-Westfalen setzte die Partei das schärfste Rauchverbot Deutschlands in Kraft. Die Wirte reagierten prompt und erteilten zahlreichen Grünen-Politikern Hausverbot.

Renovierungsverbot

Daß Wohnungseigentümer frei darüber entscheiden können, was sie mit ihrem Eigentum machen paßt den Grünen nicht. So setzte der für Stadtentwicklung zuständige Bezirksstadtrat des Berliner Bezirks Pankow, Jens-Holger Kirchner (Grüne), ein weitgehendes Renovierungsverbot durch. Verboten wurde etwa der Einbau von Fußbodenheizungen und Innenkaminen. Alles muß sich am „Berliner Standard“ orientieren. Armut für alle.

Schnäppchenverbot

Im Januar 2003 stieß die damalige Verbraucherschutzministerin Renate Künast mit dem Vorschlag, „Dumpingpreise“ bei Lebensmitteln einzuschränken, auf Kritik. Nachdem Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) Widerstand ankündigte, ließ Künast das Vorhaben fallen.

Stand-by-Verbot

Nicht im Bereitschaftsmodus. Der rot leuchtende Knopf an vielen Elektrogeräten brachte Renate Künast 2007 um den Schlaf. Also schlug sie schon 2007 ein Verbot des Bereitschaftsmodus von Elektrogeräten vor. Begründung: der Klimawandel.

Süßigkeitswerbungsverbot

„Das aggressive Werbegeschäft gegenüber Kindern bis zwölf Jahren gehört verboten“, sagte Renate Künast 2010. Hintergrund. Im Kinderfernsehen wird Werbung für Süßigkeiten und andere Kinderprodukte gemacht.

Waffenverbot

Die politische Instrumentalisierung von schrecklichen Ereignissen wird von den Grünen normalerweise scharf kritisiert. Als es in den Vereinigten Staaten 2012 jedoch zu einem Amoklauf kam, forderte Grünen-Chef Cem Özdemir ein totales Schußwaffenverbot in Privathaushalten. Bei Schützen- und Sportwaffenvereinen stießen die Pläne auf Kritik.

Weichmacherverbot

Ein drängendes Problem. Seit Jahren beschäftigen sich die Grünen mit Sexspielzeugen. Besser gesagt, dem Verbot von Weichmachern in selbigen. Experten kamen allerdings zu dem Schluß, daß eine Nutzung von zehn Stunden in der Woche ungefährlich ist.

http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M53042380438.0.html

:rolleyes2:
 
Registriert
7 Apr 2013
Zuletzt online:
Beiträge
405
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
--
Grundsätzlich sollte jeder selbst entscheiden was er isst und wann er es isst.

Probleme entstehen eben dann, wenn wir mit unserer freien Entscheidung, was wir essen wollen und wann, anderen schaden.

Wenn einem die eigene Gesundheit egal ist, dann ist das eben so.
Wenn einem die Ansicht, dass auch Tiere eine Art von Würde haben, nicht einleuchtet, dann ist das eben so.

Aber zumindest das Konstrukt der Menschenwürde sollte für uns so weit akzeptiert sein und einen solchen Stellenwert einnehmen, dass wir uns die negativen Folgen unseres massiven Fleischkonsums (und der damit verbundenen Konsequenzen) für andere Menschen einfach mal bewusst machen und unser Handeln kritisch hinterfragen.

Es funktioniert eben auch nicht, dass ich frei entscheide, wie ich Auto fahre (zu schnell, alkoholisiert, mit eingebauter Vorfahrt, ...), weil meine Handeln immer auch Auswirkungen auf andere - unbeteiligte - haben könnte und wird.
 
Registriert
11 Jul 2012
Zuletzt online:
Beiträge
7.149
Punkte Reaktionen
1
Punkte
0
Website
mark2323.wordpress.com
Geschlecht
  • Pizza Margharita
  • Falaffel-Sandwich
  • Spahetthi mit Gemüsebolognese
  • etc etc etc


Ich finde den Veggie-Day nicht so verkehrt!!!

Kommt da mein ehemaliges grünes Herz durch??
 

Heiko A.

Deutscher Bundespräsident
Registriert
1 Jul 2012
Zuletzt online:
Beiträge
4.398
Punkte Reaktionen
2.667
Punkte
73.820
Geschlecht
--
Green-Free-Day.......

Ich finde die neueste Initiative der Grünen phantastisch.

Sie betteln geradezu darum, nicht gewählt zu werden.:giggle:

Als Belohnung sollten wir einen Gree-Free-Day einführen.
Einmal pro Woche ein Medienverbot für unsere grünen
Freunde, damit unsere Lachmuskeln sich erholen können.:))
 

Th.Heuss

Unionist
Registriert
4 Sep 2012
Zuletzt online:
Beiträge
2.356
Punkte Reaktionen
3
Punkte
0
Geschlecht
Wenn man nicht mehr als Heu und Stroh oben im Schädel hat, dann kommt man auf solche Ideen. Selbstverständlich werden die Liberalen solche Flausen mit Stumpf und Stiel
ausrotten.
 
Registriert
22 Jun 2012
Zuletzt online:
Beiträge
2.308
Punkte Reaktionen
2
Punkte
0
Geschlecht
--
Der Deutsche wird zur reißendsten aller Bestien, wenn man ihm ans Eisbein will. Köstlich!
 

Heiko A.

Deutscher Bundespräsident
Registriert
1 Jul 2012
Zuletzt online:
Beiträge
4.398
Punkte Reaktionen
2.667
Punkte
73.820
Geschlecht
--
Meine freie Entscheidung...

Aber zumindest das Konstrukt der Menschenwürde sollte für uns so weit akzeptiert sein und einen solchen Stellenwert einnehmen, dass wir uns die negativen Folgen unseres massiven Fleischkonsums (und der damit verbundenen Konsequenzen) für andere Menschen einfach mal bewusst machen und unser Handeln kritisch hinterfragen.

Dem Konstrukt der Menschenwürde wird viel mehr geschadet,wenn
einem Bürger ein fremder Wille aufgezwungen wird.
Das ist Nötigung!
Überzeugen ist eine Möglichkeit.
Aber Zwang führt zu noch mehr Zwang.
 

Uwe O.

Kulturbereicherungssucher
Registriert
3 Jul 2012
Zuletzt online:
Beiträge
28.596
Punkte Reaktionen
2.548
Punkte
73.820
Geschlecht
--
Ich finde den Veggie-Day nicht so verkehrt!!!

Vieggie-Day ist ok, wenn ich das für mich selbst entscheiden kann.

Die Grünen scheinen ansonsten schon lange nicht mehr in "öffentliuchen Kantinen" gegessen zu haben.
Dort gibt es seit Jahren immer mindestens ein vegetarisches Gericht.

Uwe
 

Uwe O.

Kulturbereicherungssucher
Registriert
3 Jul 2012
Zuletzt online:
Beiträge
28.596
Punkte Reaktionen
2.548
Punkte
73.820
Geschlecht
--
Die hirnrissige Idee, einen Veggie-Day zwangsweise einzuführen, wird nunmher von sogenannten Umweltverbänden aufgenommen.

Geute früh hörte ich im WDR eine Sprecherin, die allen Ernstes vorrechnete, wenn in NRW alle (!, das war ja gar nicht das Ziel der Grünen) einen Veggie-Day einhielten, dass dann Abermillionen Tonnen von CO² gespart würde.

Soviel, dass das einer Fahrtstrecke per Auto von 900 km pro Einwohner entspräche.
Ich habe dann den Sender gewechselt, weil mir das zu blöd war.

Wenn schon der Fleischkonsum reduziert werden soll, dann gibt es doch ganz andere Methoden, nämlich über den Preis.

Die Grünen sollten fordern, dass die in Sklavenhaltung beschäftigen Fleischzerleger ordentliche und sozialversicherungspflichtige Löhne von mindestens 15 €/Stunde erhielten.

Sie sollten fordern, dass die LKW-Maut verfünffacht werden sollte um das sinnlose Hin- und Herkarren von Schlachtvieh und Fleisch (und natürlich allem anderen) unrentabel wird.

Sie sollten fordern, dass nur noch Futtermittel aus europäischem Anbau verfüttert werden dürften.

Sie sollten fordern, dass die Fleischfabriken aufgelöst und in verbrauchernahen Schlachthöfen aufgehen.

Dann hätten sie etwas für den Umweltschutz und etwas gegen die CO²-Belastung dauerhaft getan.

Uwe
 

Mondgurke

Klimaversteher
Registriert
18 Sep 2012
Zuletzt online:
Beiträge
1.520
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
--
Die hirnrissige Idee, einen Veggie-Day zwangsweise einzuführen, wird nunmher von sogenannten Umweltverbänden aufgenommen.

Geute früh hörte ich im WDR eine Sprecherin, die allen Ernstes vorrechnete, wenn in NRW alle (!, das war ja gar nicht das Ziel der Grünen) einen Veggie-Day einhielten, dass dann Abermillionen Tonnen von CO² gespart würde.

Soviel, dass das einer Fahrtstrecke per Auto von 900 km pro Einwohner entspräche.
Ich habe dann den Sender gewechselt, weil mir das zu blöd war.
(...)
Dazu passt der hier. Hatte ich kurzlich schon verlinkt:
(...)Da ist einmal die Nichtspezialisten kaum bekannte Tatsache, dass Huhn in Sachen Klimafreundlichkeit die Milch schlägt. Pro Kilo ist Hühnerfleisch zwar vier mal so klimagasintensiv wie der Liter Milch (in der oben zitierten Tabelle). Da ein Kilo Huhn aber im Schnitt mit 200 g sechs mal so viel Protein enthält wie der Liter Vollmilch (33 g), ist Hühnerfleisch knapp, aber signifikant klimafreundlicher als Milch.

Eier sind noch einen Tick besser. (Eine Tabelle zum Proteingehalt typischer Nahrungsmittel pro Einheit Klimagasausstoß findet sich hier). Der riesige Vorteil des Hühnerfleischs gegenüber dem klimaschädlichen Rindfleisch entsteht, weil Rinder als Wiederkäuer schlechte Futterverwerter sind.(...)
Mehr davon!
Regelrecht peinlich und Beweis, dass die grüne Mischpoke nur bis Drei denken kann.

Ich verbrauche jetzt Atomstrom für einen Espresso am Donnerstag.
Lieben Gruß
:)
 
Registriert
7 Apr 2013
Zuletzt online:
Beiträge
405
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
--
Dem Konstrukt der Menschenwürde wird viel mehr geschadet,wenn
einem Bürger ein fremder Wille aufgezwungen wird.
Das ist Nötigung!
Überzeugen ist eine Möglichkeit.
Aber Zwang führt zu noch mehr Zwang.

Ich habe an keine Stelle etwas von Aufzwingen geschrieben - prinzipiell bin ich auch der größte Freund eines Bewusstseinswandels.
Das Problem ist doch aber, dass sich gerade im Bereich Fleischkonsum niemand überzeugen lassen will und die große Mehrheit die Augen vor den negativen Effekten ihres Handelns verschließt.
In Fällen aber, in denen sich schädliches Handeln nicht auf Grundlage von Freiwilligkeit verhindern bzw. zumindest mindern lässt, muss leider wieder Zwang herhalten. Andernfalls wäre beispielsweise das gesamte Konstrukt der Nationalstaatlichkeit als legitime zentralisierte Zwangsgewalt innerhalb eines bestimmten Staatsgebietes unnötig, weil alles ganz toll auf Basis von Überzeugung und Einsicht funktioniert.
 
Registriert
24 Nov 2012
Zuletzt online:
Beiträge
907
Punkte Reaktionen
15
Punkte
38.302
Geschlecht
--
http://www.ksta.de/politik/fleischkonsum-gruene-wollen-veggie-tag-einfuehren,15187246,23915764.html

... soll das Land genesen. Ich halte die Grünen Idee mal wieder für einen ausgemachten Schwachsinn. Soll doch jeder selbst entscheiden, was er (fr)ißt, und was nicht. Der vegetarischen Sache wäre sicherlich mehr gedient, wenn endlich die massiven Subventionen für die Massentierhaltung heruntergefahren würden, sodaß Fleisch endlich auch mal einen realistischen Preis für den Konsumenten erfährt. Vielleicht setzt dann auch das Bewußtsein ein, das Fleisch kein selbstverständlicher Hauptbestandteil einer Mahlzeit sein sollte, sondern ein Gut, welches man bewußt genießt. :coffee:

Ich bin ja dann und wann in verschiedenen Kantienen und bis auf in Kleinst-Kantinen gibt es heute eigentlich stets die Möglichkeit, ohne Fleisch satt zu werden. Und zwar jeden Tag, nicht nur 1x wöchentlich. Es geht den Grünen gar nicht darum, freiwilligen Fleischverzicht zu fördern. Dies ist heute schon jedem möglich, der das möchte. Es geht darum, anderen ein vermeintlich bessers Leben aufzudoktrinieren.

Der Mensch lebt aber nicht von Umweltschutz allein - es gibt noch andere Größen. Spaß und Wohlergehen gehören dazu. Viele möchten sich aber nicht eingestehen, daß ihnen Spaß und Wohlergehen wichtig sind - wichtiger als ein eingrenzender Umweltschutz. Daß uns der Umweltschutz eigentlich nicht so wichtig ist, sieht man ja an den vielen Dingen, die wir trotz besserens Wissen jeden Tag gestatten. Ein paar Beispiele:

Motorsport - Braucht kein Mensch, die Fahrzeuge machen Krach und das Verbrennen von Treibstoff ist pure Umweltverschmutzung.
Zeitschriften - Klatsch und Tratsch braucht kein Mensch, tonnenweise farbiges Papier zum Wegwerfen - das ist Umweltverschmutzung.
Kino - Für nichts gut. Bau der Kinos und die Produktion der Filme, sowie die Fahrten zum Kino sind Umweltverschmutzung.
Spitzenunterwäsche - Wofür ist es notwendig, sich aufwendige Polyester überzuziehen - gänge nicht auch Wolle?
Schokoladeneis - Der praktische Nutzen grenzt gegen Null und das extreme Kühlen von Lebensmitteln ist energieintensiv.
Bananen - Die Früchte wachsen auf der anderen Seite der Erde und müssen tausende Kilometer transportiert werden - man könnte auch einen Apfel essen.
Kosmetika - Für unsere Eitelkeit sterben Versuchsviechers - und trozdem kann nicht ausgeschlossen werden, daß sie gesundheitsschädlich sind.
Mais - Das ist eine eingeschleppte Pflanze, deren Monokulturen die Artenvielfalt gefähren.
Smartphones - Die Produktion der Geräte ist umweltschädlich, die Entsorgung kompliziert. Telefonieren könnte man auch mit sehr einfachen Handys - oder man könnte wieder Telefonzellen verwenden.

Wir könnten einige ewig lange Liste von Dingen erstellen, die wir nicht brauchen und aus deren Verzicht wir noch umweltschonender daherkämen. Während aber die meisten "Probleme" nie thematisiert werden, hat der Fleischkonsum dies jetzt geschafft. Hin und Wieder erlangen einige dieser Themen unsere Aufmerksamkeit und dann wird so getan, als bedeute die Beseitigung dieses Umstands das Heil der Welt - während wir die anderen einfach ausblenden. Man versucht hier den Menschen Eingeständnisse abzuquatschen, die sie ohne die Horrorgeschichten nicht eingehen würden. ("Wenn wir alle kein Fleisch mehr essen, spart das CO2 und wir können die Klimakatastrophe verhindern"). Das ist natürlich Quatsch. Aber statt uns gegenüber ehrlich zu sein, stürzen wir uns auf die paar präsentierten Problemchen und ölen damit unser Selbstbild: "Ich tue was"...und dabei tut man nichts. Der Dosenpfand war auch so ein Thema, in dem wir so richtig aktiv werden mussten. Und hat heute irgendwer das Gefühl, daß die Natur des Globus sich erholt hat, seitdem wir den Dosenpfand eingeführt haben? Und glaubt irgendwer, daß sich der Erdenrund runder dreht, wenn wir donnerstags statt Schnitzel einen Pfannkuchen essen? Ich glaube es nicht.

Gruß,
cw
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

Ähnliche Themen

Neueste Beiträge

Putins Kriegserklaerung?
Ka-52 im Tiefflug. https://files.catbox.moe/grprab.mp4
Sängerin Lena...
Herrlich. Wie du zappelst.....zu schön! 🤭 Am Durchmarsch der AfD ist nichts mehr zu...
Grüne Verräter auf der Insel der Seligen
Friedrich Merz wohnt jetzt im Grünen – und muss den Ossis das erklären
Oben