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Singapur als Modell - Lösung all unserer Probleme oder systemische Synthese?

Leben wie in Singapur - wäre das eine Alternative?


  • Umfrageteilnehmer
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Heute hatte ich mit Nutzer @Chronos- eine Debatte zum Thema Singapur und ob die dortige Gesellschaftsordnung all unsere Proleme lösen könnte, während ich dem als Liberaler und Aluhutträger eher kritisch ggü stehe, was ich auch genauer ausführen könnte bzw. Begründungen nachreichen, sofern Interesse besteht.

Ich verweise auch auf die kurz gehaltene Umfrage.
Viel Spaß!

Was meint ihr dazu..?
 
OP
Gaijin
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Fällt mir gerade ein/auf:
ein Grund warum ich diesen Hype um Singapur* für irrig, falsch halte

Es wird ja immer angeführt, dass die vielen, vielen verschiedenen Kulturen Singapurs in Harmonie miteinander leben, das mag ja sein, aber
a) um welchen Preis? ABER DARUM soll es an dieser stelle nicht gehen, wichtiger ist
b) Wer lebt denn überhaupt in Singapur?
Eigentlich nur Asiaten, hauptsächlich Nachfahren von Chinesen, Malaien etc.
Also Bevölkerungsgruppen, die auch bei uns nicht wirklich durch "ey isch figg dei muda sei Gsicht"-Sprüche und dergleichen auffallen, sondern eher durch gute Schulleistungen und ansonsten zurückhaltendes Auftreten im Straßenbild. oder?

Die Leute, die dort leben kommen auch
in etwa
aus der Ecke, und nicht wie bei uns hier
plötzlich und unerwartet
aus Somalia, Afghanistan, tralala

Mein Punkt ist:
würden Leute aus Machokulturen jetzt so eine Streber-Ordnung so mir nix dir nix akzeptieren oder gäb es da nicht massive Widerstände?
übrigens auch von vielen Deutschen, denen das auch zu strikt und fascho wäre!

In den USA das gleiche Lied:
glaubt ihr die Schwarzen und Latins würden sich jetzt über nacht wie die Asiatischstämmigen aufführen, nur weil das jetzt der neue Trend ist?

Ein politischer Trend!??

*mir wurde mal auf YouTube ein Werbevideo empfohlen, die Kommentare waren die Bank durch hellauf begeistert. NAJA
 

Woppadaq

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Singapur...die Stadt, wo du mit dem Fahrrad nur 10 km/h fahren darfst und trotzdem ein Helm tragen musst.....

Nee!
 

KurtNabb

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Fällt mir gerade ein/auf:
ein Grund warum ich diesen Hype um Singapur* für irrig, falsch halte

Es wird ja immer angeführt, dass die vielen, vielen verschiedenen Kulturen Singapurs in Harmonie miteinander leben, das mag ja sein, aber
a) um welchen Preis?
...
Das ist der Punkt. Ich nehme unseren Zuwanderern schon übel, dass wir uns darüber Gedanken machen.
 
OP
Gaijin
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Funfact: wenn man auf die entgegengesetzte Seite des Globus geht, landet man bei Kuba.

kann ich die Umfrage noch umgestalten?
Kuba oder Singapur^^

@Che 🤭
 

Abe Voltaire

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Gesittet darf es öffentlich schon zugehen, keine Frage. Doch im Gleichschritt Marsch jedweder Lebensweise, ein absolutes Nein. Ich war immer für Fußwege, Radwege, Autowege, Tierwege. Und wenn man das so auch gestalten würde, kämen sich die Unterschiede nicht ins Gehege.

Ich finde den "Higgins" in der Serie "Magnum" witzig, doch wenn wir alle so stramm leben müssten, wie er praktisch die Engländer parodiert, dann wäre es nicht mehr witzig. Kulturell für jene, die es so wollen, ok, jedoch nicht für alle festgelegt. So ist es mit jeder Art die gleichgemacht werden soll. Das ist für mich alles Robotismus und hat mit Menschsein nix mehr zu tun.

Es gibt durchaus die Möglichkeit Verschiedenes so zu gestalten ohne dass es alle mitmachen müssen. Es wird bloß nicht gewollt. Und gleichschaltiges Sklavendasein ist halt kein lebendiges Leben. Wer nur noch funktioniert, lebt tatsächlich nicht, noch weniger als jene, die sich aus der Gesellschaft zurückziehen.

Ist übertragen betrachtet nur eine Erweiterung des Digitalismus.
 
OP
Gaijin
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Abgefahren, es gibt sogar Antipoden-Globen und Karten:


Also die Antipode zu Deutschland ist irgendwo die Ecke

logisch, Deutschland soll/darf ja auch kein Zuckerschlecken sein. höhöhö
 

Chronos-

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Singapur...die Stadt, wo du mit dem Fahrrad nur 10 km/h fahren darfst und trotzdem ein Helm tragen musst.....

Nee!
Muss oder sollte man hier beim Fahrradfahren keinen Helm aufsetzen? Hier in meiner Gegend gab es bisher sogar zwei Fälle, in denen ältere Herrschaften mit dem Rad gestürzt sind und - weil sie keine Helme trugen - mit den Köpfen so aufschlugen, dass sie daran starben.

Und was diese maximalen 10 km/h betrifft, wäre das auch bei uns in nahezu allen städtischen Fußgängerzonen sehr ratsam. Singapur ist quasi eine gesamtstädtische Fußgängerzone, mit Ausnahme einiger sehr großer Autobahn-Strecken (die sogenannten Express Ways).

Wie hier teilweise in Fußgängerzonen geradelt und es deswegen mit Fußgängern zu Konflikten kommt, wird bei solchen Kommentaren zu leicht vergessen.

Und die Annahme, dass es unter den dortigen rund 60% Chinesen, 20% Malayen, 10% Indern und den restlichen 10% Europäern, Amerikanern, Australiern, und sonstigen Asiaten nicht gelegentlich auch mal zu Kriminalitätsansätzen kommen würde, ist einfach nur lächerlich.

Aber dieser Strang ist ein eindrucksvoller Beweis für die falsch verstandene Freiheiten der linksliberalen Ansichten, die uns immer mehr ins Chaos führen.

Anstatt mal dahin zu reisen und sich persönlich zu überzeugen, wird bei uns über etwas ohne die geringste Kenntnis der tatsächlichen Gegebenheiten auf-Teufel-komm-raus theoretisiert und verurteilt.
 
OP
Gaijin
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Muss oder sollte man hier beim Fahrradfahren keinen Helm aufsetzen? Hier in meiner Gegend gab es bisher sogar zwei Fälle, in denen ältere Herrschaften mit dem Rad gestürzt sind und - weil sie keine Helme trugen - mit den Köpfen so aufschlugen, dass sie daran starben.

Und was diese maximalen 10 km/h betrifft, wäre das auch bei uns in nahezu allen städtischen Fußgängerzonen sehr ratsam.

Das war doch wohl Woppadaqs Punkt: warum braucht man für Schrittgeschwindigkeit (was wirklich übertrieben ist) noch einen Helm?
Am besten noch Ganzkörperschaumstoffummantelung^^
spaß
Singapur ist quasi eine gesamtstädtische Fußgängerzone, mit Ausnahme einiger sehr großer Autobahn-Strecken (die sogenannten Express Ways).

Wie hier teilweise in Fußgängerzonen geradelt und es deswegen mit Fußgängern zu Konflikten kommt, wird bei solchen Kommentaren zu leicht vergessen.

Das sind meistens so verkrachte Althippies, vllt auch alte Deppen, denen man den Führerschein weggenommen hat (eigentlich positiv zu bewerten, dass sowas nicht mehr Auto fährt) und irgendwelche weiße Lieferwägen vom Bau, wo die Uhr tickt und die Nerven blank liegen und dann will der alte Zausel irgendwelche "Debatten" anfangen wo "sein" Radweg anfängt und wo er aufhört... mit knallroter Birne^^
köstlich

Aber irgendwie auch peinlich, als selber Radfahrer.
Und die Annahme, dass es unter den dortigen rund 60% Chinesen, 20% Malayen, 10% Indern und den restlichen 10% Europäern, Amerikanern, Australiern, und sonstigen Asiaten nicht gelegentlich auch mal zu Kriminalitätsansätzen kommen würde, ist einfach nur lächerlich.

Juckt aber gesamtgesellschaftlich außer den direkt Betroffenen niemand oder?
Auch bei uns gabs früher hier und da Knastvögel, aber die waren eine Minderheit einer Minderheit...

Wie oben angedeutet. es sind immer nur (charakterliche) minderheiten, die Scheiße bauen würden, warum muss man da gleich zuschlagen, nur weil halt da mal ein Bonbbonpapier aus der Hosentasche geflogen ist und :D
ist meiner Oma auch schon mal passiert, soll sie jetzt sturzteure Strafen zahlen?

Total übertrieben.

Und den Punkt oben, dass man sowas wohl nicht ohne Widerstände mit all den testosterongeladenen "Südländern" durchziehen können wird, auf den sollte man auch noch eingehen.
(die Antifa wird eh kuschen sind ja pappnasen)
und auch der ein oder andere deutsche wird sich das nicht bieten lassen, wenn plötzlich da die "Fines" saftig aufgeschlagen werden.

Das ist auch so ein Punkt:
solche Veränderungen fänden ja dann peu a peu statt.

und ich wette, die Bußgeldhöhen würden als aller erstes geändert werden.
mit allen Folgen beim Wutbürger. denkt darüber mal nach...!
Aber dieser Strang ist ein eindrucksvoller Beweis für die falsch verstandene Freiheiten der linksliberalen Ansichten, die uns immer mehr ins Chaos führen.
Nein, viele (echte) Liberale sagen einfach - und zurecht: warum eine ganze Gesellschaft wie Kinder behandeln und ständig gängeln, wenn es nur ein Bruchteil ist, der wirklich scheiße baut.
Dass es viele sog. "Liberale" gibt, welche dann nicht daraus die Konsequenzen ziehen, ist die andere Sache, aber zu denen zähle ich nicht.
Anstatt mal dahin zu reisen und sich persönlich zu überzeugen, wird bei uns über etwas ohne die geringste Kenntnis der tatsächlichen Gegebenheiten auf-Teufel-komm-raus theoretisiert und verurteilt.
Ich habe diesen Strang doch ohne Polemik gestartet, auch damit du mal einen "Reisebericht" als großen PRO-Punkt anführen kannst.

Ansonsten, wenn ich mal meinen faulen couchpotatoe-Hintern richtigung Reisebüro bewegen würde, dann wäre eher Taiwan oder Japan ziel.
Transsib hatte ich mir auch mal überlegt...
Anderes Thema.
 

KurtNabb

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...
Anstatt mal dahin zu reisen und sich persönlich zu überzeugen, wird bei uns über etwas ohne die geringste Kenntnis der tatsächlichen Gegebenheiten auf-Teufel-komm-raus theoretisiert und verurteilt.
Momentemal!

Ich verurteile gar nichts, bin lediglich nicht willens, das Modell Singapur für Deutschland zu übernehmen. Ich fürchte allerdings, dass wir uns in Zukunft in diese Richtung bewegen werden.
 

Chronos-

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Was der Strangeröffner natürlich absichtlich nicht erwähnte, war die irgendwo geschriebene Behauptung, Multikulti sei überhaupt nicht möglich, was ich mit dem Beispiel der Lebensweise und staatlichen Ordnung des Stadtstaates Singapur zu widerlegen versuchte.

Dieses sehr wohlgeordnete mulitkulturelle Zusammenleben ist allerdings nur unter der Prämisse möglich, dass dem Stadtstaat Singapur eine ziemlich autoritär-straffe Regierung vorsteht, die allen ethnischen Mätzchen und Quertreibereien ein klares Konzept der Unterordnung unter gemeinsame und ausnahmslos für alle geltenden Regeln und straffer Gesetze gegenüber gestellt hat und zugleich jeder Anwendung von Gewalt und begleitenden Erscheinungen mit knallharten Maßnahmen begegnet.

Das Resultat kann sich sehen lassen: Eines der weltweit am stärksten prosperierenden Gesellschaftssysteme ("gelenkte Demokratie") mit nahezu null Kriminalität, hervorragende Sozialssysteme hinsichtlich werterhaltender Anlage der Steuern und Sozialabgaben und nicht zuletzt eine beispiellose Sauberkeit und Ordnung des gesamten Stadts- und Staatsgebietes.

Nach etwa drei Jahren dortigen Aufenthalt und Arbeiten kann ich zusammenfassend sagen: Ein Traum von einer Stadt, mit einer einzigen Ausnahme: Ein Sch......klima. Ganzjähriges Sauna-Klima bringt einen Mitteleuropäer auf Dauer zur Verzweiflung. Kein Winter, kein Frühling, kein Sommer und kein Herbst - immer nur 30°C und 95% r.F. sind auf Dauer unerträglich.
 
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Chronos-

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Momentemal!

Ich verurteile gar nichts, bin lediglich nicht willens, das Modell Singapur für Deutschland zu übernehmen. Ich fürchte allerdings, dass wir uns in Zukunft in diese Richtung bewegen werden.
Sorry, da liegt wohl ein Missverständnis vor!

Meine Antwort war doch nicht an dich gerichtet, sondern an einen anderen Nutzer.

Die ganze Debatte ist völlig aus dem Ruder gelaufen, weil es absolut undenkbar ist, das Gesellschaftssystem eines südostasiatischen Staates auf Deutschlanf transferieren zu wollen. Völlig undenkbar.

Der Anlass für diese vom Nutzer Gaijin gestartete Umfrage war ganz einfach die zuvor irgendwo aufgestellte Behauptung, Multikulti könne überhaupt nicht funktionieren, was ich dann mit dem von mir selbst erlebten Beispiel Singapurs widerlegt habe.

Vermutlich wäre es besser gewesen, ich hätte das frühere Jugoslawien als Beispiel genommen, bei dem ja auch durch eine straffe Staatsführung mehrere ethnische Gruppen friedlich in einem gemeinsamen Staat zusammen lebten.

Das ganze Thema ist jetzt völlig entgleist und leider schon auf eine ziemlich persönliche Schiene geraten.
 
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Sorry, da liegt wohl ein Missverständnis vor!

Meine Antwort war doch nicht an dich gerichtet, sondern an einen anderen Nutzer.

Die ganze Debatte ist völlig aus dem Ruder gelaufen, weil es absolut undenkbar ist, das Gesellschaftssystem eines südostasiatischen Staates auf Deutschlanf transferieren zu wollen. Völlig undenkbar.

Der Anlass für diese vom Nutzer Gaijin gestartete Umfrage war ganz einfach die zuvor irgendwo aufgestellte Behauptung, Multikulti könne überhaupt nicht funktionieren, was ich dann mit dem von mir selbst erlebten Beispiel Singapurs widerlegt habe.

Vermutlich wäre es besser gewesen, ich hätte das frühere Jugoslawien als Beispiel genommen, bei dem ja auch durch eine straffe Staatsführung mehrere ethnische Gruppen friedlich in einem gemeinsamen Staat zusammen lebten.

Das ganze Thema ist jetzt völlig entgleist und schon auf eine ziemlich persönliche Schiene geraten.
Ja,Schade.Es war nicht ganz Uninteressant.
 

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Ist es nicht vielmehr so, dass eine auf europäische Verhältnisse angepasste ultrastrenge Staatsführung wie in Singapur EINER WIRKLICH WOHLMEINENDEN REGIERUNG (also nicht des bösartigen Blockparteiensauhaufens) zwingend nötig IST, um die zerstörerische Einwanderung in die brd zu neutralisieren und Araber oder Afghanen und Afrikanern der Folge von ganz allein auf die Idee kommen, schnellstens wieder nach Hause zurückgehen zu wollen?

Ist es nicht die einzige Möglichkeit, die noch zur Verfügung stünde, um Gewaltorgien und ethnische Kriege zu vermeiden?
 

KurtNabb

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Sorry, da liegt wohl ein Missverständnis vor!

Meine Antwort war doch nicht an dich gerichtet, sondern an einen anderen Nutzer.

Die ganze Debatte ist völlig aus dem Ruder gelaufen, weil es absolut undenkbar ist, das Gesellschaftssystem eines südostasiatischen Staates auf Deutschlanf transferieren zu wollen. Völlig undenkbar.
Einverstanden.
Der Anlass für diese vom Nutzer Gaijin gestartete Umfrage war ganz einfach die zuvor irgendwo aufgestellte Behauptung, Multikulti könne überhaupt nicht funktionieren, was ich dann mit dem von mir selbst erlebten Beispiel Singapurs widerlegt habe.
Ein Beispiel, das auch Helmut Schmidt mal nannte.
Vermutlich wäre es besser gewesen, ich hätte das frühere Jugoslawien als Beispiel genommen, bei dem ja auch durch eine straffe Staatsführung mehrere ethnische Gruppen friedlich in einem gemeinsamen Staat zusammen lebten.
Eigentlich ganz egal. Am Ende ist eine Portion Faschismus nötig, um ein erträgliches Zusammenleben unterschiedlicher ethnischer oder kultureller Gruppen zu gewährleisten.

Wo ein totalitäres System zusammenbricht, brechen regelmäßig die Unterschiede zwischen den Gruppierungen wieder auf und führen zu Gewaltorgien.

Das sehe ich übrigens auch in der Ukraine so. Einen Teil der Bevölkerung zieht es nach Westen, den anderen nach Osten. Das ging noch einigermaßen gut, bis sich Nationalisten für die Geopolitik der Großmächte instrumentalisieren ließen.
Das ganze Thema ist jetzt völlig entgleist und schon auf eine ziemlich persönliche Schiene geraten.
Jep. Die Diskussionskultur hierzulande geht immer schneller vor die Hunde.
 

Jakob

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Chronos, wer die "grüne Verbotsmetalität" mag, wird die Mentalität von Singapurs Regierungsweise lieben.
 

KurtNabb

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Der Wackeldackel pickt sich regelmäßig irgendeine Randerscheinung raus und tut so, als beschriebe diese Randerscheinung das Gesamtsystem.
 

Chronos-

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Ja,Schade.Es war nicht ganz Uninteressant.
Oh, ein kleiner Lichtblick, dass nicht alle Zeitgenossen nur ganz pauschal und ohne eingehendere Beschäftigung mit dem Thema einfach nur ablehnend urteilen.

Weiter vorne fiel sogar die Bezeichnung der Einwohner Singapurs als Sklavenmenschen! So etwas ist einfach nur noch erschütternd.

Vielleicht könnte es nützlich sein, mal in der Videothek ein paar Videos von deutschen Expatriates anzuschauen, die dort einige Jahre leben werden, oder sogar mit dem Gedanken spielen, für immer dort zu leben:

Abenteuer Auswandern: Singapur zwischen Hightech und Exotik | https://www.zdf.de/dokumentation/dokumentation-sonstige/auswanderer-in-singapur-zwischen-hightech-und-exotik-100.html
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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