- Registriert
- 8 Dez 2020
- Zuletzt online:
- Beiträge
- 2.656
- Punkte Reaktionen
- 6.477
- Punkte
- 34.520
- Geschlecht
- --
Du darfst dich bewerben, wo du willst. Die Frage ist nur, ob man dich dort gebrauchen kann. Du hast im Moment Glück, der Fachkräftemangel hält immer noch an, die Personalabteilungen suchen verzweifelt nach Leuten und stellen alles ein, was irgendwie so aussieht, als ob es in vertretbarer Zeit angelernt werden kann. Vor 20 Jahren wäre es mit deinem Lebenslauf sehr schwer gewesen, heutzutage hast du verhältnismäßig gute Chancen.
Das "nicht wirklich arbeitsfähig" wäre zu präzisieren. Was heißt "nicht wirklich arbeitsfähig"? Was kannst du nicht? Und vergiß "probieren". "Probieren" ist etwas für Leute, die sich selbst und ihre Ziele nicht ernst nehmen und so mit 60 noch im Einstiegsjob sitzen.
Probier nicht, sondern mach es. Mach dir einen Plan, arbeite ihn ab. Ganz einfach.
Du willst einen Job, der Spaß macht und den du gerne machst. Du kannst momentan nicht wählerisch sein. Spaß ist für Kinder. Spaßjobs sind Erwachsenenkindergarten für blöde Quotentussen und Funktionärsstöchterchen, damit sie betreut sind und keine Dummheiten machen.
Konzentrier dich auf eine Arbeit, die du machen kannst und die du mit etwas Erfahrung gut machen kannst. Wenn der Lohn stimmt, machst du alles gern. Wenn du gut bist, kannst du einen guten Lohn fordern. Arbeite an deinem Willen und deiner Selbstachtung, dann kannst du alles machen. Dein Sozialarbeiter kann dir dabei übrigens nicht helfen, der taugt wahrscheinlich selbst nichts, sonst hätte er nicht das Versagerfach soziale Arbeit studiert.
Deine größten Probleme im Moment: Du hast keine Arbeitserfahrung und du hast kein Arbeitszeugnis. Wer dich einstellt, der weiß nicht, was er bekommt. Das weißt womöglich nicht einmal du selbst. Eines deiner Primärziele für deine ersten Stelle sollte sein, dir ein sehr gutes Arbeitszeugnis zu verdienen, mit dem du dich in ein, zwei Jahren weiter bewerben kannst. Auf besser bezahlte Stellen mit besserem Ansehen in der Gesellschaft. Solche Absichten behältst du selbstverständlich für dich.
Was dem Personaler an wichtigsten ist:
Ist das Sozialverhalten des Bewerbers eine Belastung für (m)ein Team?
Wenn du stinkst, wenn du deine Lautstärke nicht unter Kontrolle hast, wenn du dich benimmst wie der durchschnittliche PSW-User, dann kannst du der fähigste Arbeiter der Welt sein und bist du trotzdem nicht geeignet. Arrogante, narzisstische Einzelgänger mindern die Produktivität des ganzen Teams und fliegen ganz schnell wieder raus.
Die Firma kann dich in so ziemlich allem trainieren, außer in absoluten Grundlagen wie zivilisiertem Benehmen. Die musst du selbst mitbringen.
Das "nicht wirklich arbeitsfähig" wäre zu präzisieren. Was heißt "nicht wirklich arbeitsfähig"? Was kannst du nicht? Und vergiß "probieren". "Probieren" ist etwas für Leute, die sich selbst und ihre Ziele nicht ernst nehmen und so mit 60 noch im Einstiegsjob sitzen.
Probier nicht, sondern mach es. Mach dir einen Plan, arbeite ihn ab. Ganz einfach.
Du willst einen Job, der Spaß macht und den du gerne machst. Du kannst momentan nicht wählerisch sein. Spaß ist für Kinder. Spaßjobs sind Erwachsenenkindergarten für blöde Quotentussen und Funktionärsstöchterchen, damit sie betreut sind und keine Dummheiten machen.
Konzentrier dich auf eine Arbeit, die du machen kannst und die du mit etwas Erfahrung gut machen kannst. Wenn der Lohn stimmt, machst du alles gern. Wenn du gut bist, kannst du einen guten Lohn fordern. Arbeite an deinem Willen und deiner Selbstachtung, dann kannst du alles machen. Dein Sozialarbeiter kann dir dabei übrigens nicht helfen, der taugt wahrscheinlich selbst nichts, sonst hätte er nicht das Versagerfach soziale Arbeit studiert.
Deine größten Probleme im Moment: Du hast keine Arbeitserfahrung und du hast kein Arbeitszeugnis. Wer dich einstellt, der weiß nicht, was er bekommt. Das weißt womöglich nicht einmal du selbst. Eines deiner Primärziele für deine ersten Stelle sollte sein, dir ein sehr gutes Arbeitszeugnis zu verdienen, mit dem du dich in ein, zwei Jahren weiter bewerben kannst. Auf besser bezahlte Stellen mit besserem Ansehen in der Gesellschaft. Solche Absichten behältst du selbstverständlich für dich.
Was dem Personaler an wichtigsten ist:
Ist das Sozialverhalten des Bewerbers eine Belastung für (m)ein Team?
Wenn du stinkst, wenn du deine Lautstärke nicht unter Kontrolle hast, wenn du dich benimmst wie der durchschnittliche PSW-User, dann kannst du der fähigste Arbeiter der Welt sein und bist du trotzdem nicht geeignet. Arrogante, narzisstische Einzelgänger mindern die Produktivität des ganzen Teams und fliegen ganz schnell wieder raus.
Die Firma kann dich in so ziemlich allem trainieren, außer in absoluten Grundlagen wie zivilisiertem Benehmen. Die musst du selbst mitbringen.
Zuletzt bearbeitet: