Eine gute Sache hat der bescheuerte Mainstream ja: es trennt sich deutlicher Spreu vom Weizen!

[Gaijin]

ich stell mir grad vor, ich wäre 15, 20 Jahre früher geboren, hätte mir - als wir noch "normal" waren in den "fetten Jahren" - irgendeine Beamtenstelle gesucht, ein 08/15-Weib geehelicht, hätte all die Jahrzehnte den ganzen schleimigen schmierigen Promis und Nachrichtenmenschen sowie Politikerdarstellern etc. JEDES WORT geglaubt - da würd ich aber diese Tage mächtig dumm aus der Wäsche gucken, wenn ich da plötzlich giftgrüne Kinder und Frau "an meiner Seite" hätte, der Betrieb mich zum gendern nötigt, und warum habe ich mir noch nicht den 10. Booster reingedonnert? Bin ich etwa AfD und Reichsbürgernazi und Russenspion?? ALARM ALAHAARM !!!1 Alle meine Vorbilder entlarven sich als Psychopathen, Narzissten und schlimmeres...
Na, zum Glück bin ich Jahrgang 83 und bin schon so halber im Bullshit aufgewachsen mit der ganzen Verblödung im TV und einigen "kulturellen Bereicherungen" auf dem Schulhof etc. und diese Tage ist sowieso klar: lieber ein Hagestolz/Kandidat fürn Puff, Sonderling und auch sonst ein Low-Performer als eine VOLL integrierte Pappnase in diese Scheingesellschaft.
Spätestens seit 2020 ist eigentlich alles klar - und das ganze Scheißgelaber all die Jahre zuvor zeigt sich als das Dampfgeplaudere und Schönwettergesülze, was es schon immer war. Sehr gut!
Man sieht zumindest, wem man NICHT (mehr) trauen muss!
(was natürlich nicht heißt, dass nicht genügend schmierige Agenten um einem herumwuseln, welche einem genau das ins Öhrchen säuseln, was man hören will; )

Ich mein das übrigens allen ernstes genau so wie ich es hier schreibe, bevor ihr wieder anfängt zu gackern
und
Das soll auch kein Gemecker sein, selbst wenn es sich so lesen mag, das ist nämlich wirklich
mal
die frohe Botschaft, die gute Nachricht des Tages:
jetzt wo der Mainstream so bescheuert ist trennt sich deutlicher die Spreu vom Weizen...
Die ganzen Mitläufer, Verräter und Lügner lassen ihre Maske fallen!
Die Wahrscheinlichkeit da eine falsche Natter an seiner Brust zu nähren oder irgendwo unterzukommen, wo es böse Überraschungen gibt, dürfte gesunken sein?
Sozusagen die ROTE PILLE - ausgerechnet von den ganzen Agent Smiths verabreicht^^

Oder was meint ihr?
ist doch gut so, wenn man sich in Zukunft all die tausend von (failbook) "Freunden" sparen kann, die einem eh für schlimmer als Adolfschnäuzerle erachten, nur weil man keinen Bock hat nachts abgestochen zu werden
Es zeigen sich deshalb auch dann die Leute, die was taugen. Auch wenn es wenig sein mögen...

 

[Abe Voltaire]

ich stell mir grad vor, ich wäre 15, 20 Jahre früher geboren

Da hätte ich noch so einiges "machen" können. Als ich 10 war, da war schon all das Jute voll vorbei.

 

[Gaijin]

Da hätte ich noch so einiges "machen" können. Als ich 10 war, da war schon all das Jute voll vorbei.

deshalb habe ich oben bewusst die "fetten Jahre" in Gänsefüßchen gesetzt und das mit dem ""normal"" hätte gleich ein Doppelgänsefüßchen verdient zwinker zwinker

 

[Abe Voltaire]

"fetten Jahre"

Wenn ich mir all die dünnen Heringe wie Reinhard Mey betrachte, da wäre ich nicht mal im Ansatz auf fette Jahre gekommen. Ich meinte damit eigentlich, dass ich da noch "Meins" hätte in Taten ausführen können und davon sogar zu leben möglich war ohne andern auf der Tasche zu liegen. Es ist verdammt schwer, Dinge zu tun, die einem selbst so gar nicht liegen.....

 

[schnipp-schnapp]

Da hätte ich noch so einiges "machen" können. Als ich 10 war, da war schon all das Jute voll vorbei.

Nun ja....ich gehöre zu den Leuten die es möglich gemacht haben das es die " jute Zeit gab " weil wir geschuftet hatten und wie wird es uns gedankt....
Heute musste ich als Wessi in der Zeitung lesen die Fünf schlechtesten Städten liegen im Westen und die Fünf besten Städten im ehemaligen Osten
liegen......
Mag sein....das es nicht überall im Osten gut ist, aber im Westen behaupte ich mal ist der Abau vom Luxus wenn man Ihn je erlebt hat am stärksten zu beobachten....
Luxus ist zur Schule gehen zu könnnen um etwas Vernünftiges zu lernen
Luxus ist, eine Wohnung bezahlen zu können,
Luxus ist , einen gut bezahlten Job zu haben um sich davon ernähren zu können....
was früher normal war, ist heute zum Luxus geworden....so sieht die Welt aus in Deutschland
....vor lauter Arbeit ist aber aus meinen Luxus nicht wirklich was geworden, weil ich mit der ehrlichen Arbeit beschäftigt war....
Heute bist der Arsch als Rentner im Westen....auch wenn der Ex Ossi Rentner das nicht all zu gerne hört....aber auch das
ist ein Stück Wahrheit....

 

[Dummi]

Oder was meint ihr?

Dein Strang hier veranlasste mich, mal kurz inne zu halten und mich zu fragen:
"wann habe ich eigentlich gemerkt, dass die Dinge nicht so sind, wie sie erscheinen sollen".
Und dann habe ich dazu meine Frau befragt.
Und wir sind beide - unabhängig voneinander - darauf gekommen, dass wir bereits über 40 Jahre alt waren.
Das war zur Jahrtausendwende.
Ob das nun mit dem individuellen Lebensalter, oder mit 09/11 zu tun hat, vermögen wir nicht zu sagen.
Auf jeden Fall ist uns seither die Lebensweisheit sehr nützlich:
"gehe häufiger vom Gegenteil aus - dann liegst du seltener falsch".
Was die Entwicklung der jeweiligen Politdarsteller ihrer Zeit anbelangt,
so kommt mir das vor, wie in Abnutzungskriegen, kurz vor der Kapitulation:
"Ersatzreserve xyz". Der letzte Kanonenfutter-Dummdödel knippst das Licht aus.

 

[Gaijin]

Wenn ich mir all die dünnen Heringe wie Reinhard Mey betrachte, da wäre ich nicht mal im Ansatz auf fette Jahre gekommen. Ich meinte damit eigentlich, dass ich da noch "Meins" hätte in Taten ausführen können und davon sogar zu leben möglich war ohne andern auf der Tasche zu liegen. Es ist verdammt schwer, Dinge zu tun, die einem selbst so gar nicht liegen.....

mit "fetten Jahren" meine ich das Deutschland, wie ich es als Kind wahrgenommen habe, mit einem Bundeskanzler, der sich genüsslich ne Tafel Schokolade im Bundestag reinpfeift und noch lange laange vor der Agenda 2010 mit ihrem Sparenkürzenstreichenprivatisieren
als noch weniger Elendsgestalten auf der Straße rumgelaufen sind etc.

was ich übrigens mit ""normal"" meine:
eben nicht UNSER Normal im Sinne von geistig gesund/nicht total verblödet
dafür aber waren die 80er und 90er schon normal = der Norm angepasst
es war damals normal normal (in unserem Sinne) zu sein, eben, weil es normal war
Also Schönwetternormalos, die jetzt alles zu Freaks und Extremisten (Klima, Gender, asifa) geworden sind

 

[zwei2Raben]

Deutschland war 1990 kaputt. Als klar war, dass die Chancen, welche im Osten angelegt waren, Bildung, Wissenschaft, Gemeinschaft allesamt zerstört wurden. Die Art und Weise, wie die sogenannte Wiedervereinigung nicht organisiert wurde, machte klar, dass nur die Stasi gepimpert werden sollte. Die ganzen Stasi-Größen kamen in die Behörden, inclusive der EU. Es wurde alles zerstört, was für ein Gemeinwesen notwendig war. Seither sind die Behörden dysfunktional.
Die Kinder in der DDR wurden zwar politisch abgerichtet, aber sie waren geschützt vor der Mafia, vor den Konzernen, vor den sexuellen Zugriffen der Reichen und vor der gegenseitigen kapitalistischen und narzisstischen Ausbeutung. Politisch wurde auch in der DDR schon gelogen, aber nicht privat und auf der normalen Arbeitsstelle. Wenn man die Tür zugemacht hat, dann war man unter sich. Die Stasi war nicht daran interessiert, normalen Leuten das Essen zu vergiften. ich habe mich mit Bärbel Bohley beschäftigt und wie ihr im Osten vollkommen irr das Leben zerstört wurde. Im ersten Moment hat sie nach ihrer unfreiwilligen Ausbürgerung aufgeatmet, aber nach der Wende hat sie erkannt, dass ihre Verfolger im Westen aktiver waren als im Osten. Genau wie bei Minderheiten aus mohamedanischen Ländern, folgten die Häscher ihren Opfern und wurden vom Westen dazu noch ermutigt.

 

[Humanist62]

Deutschland war 1990 kaputt. Als klar war, dass die Chancen, welche im Osten angelegt waren, Bildung, Wissenschaft, Gemeinschaft allesamt zerstört wurden. Die Art und Weise, wie die sogenannte Wiedervereinigung nicht organisiert wurde, machte klar, dass nur die Stasi gepimpert werden sollte. Die ganzen Stasi-Größen kamen in die Behörden, inclusive der EU. Es wurde alles zerstört, was für ein Gemeinwesen notwendig war. Seither sind die Behörden dysfunktional.
Die Kinder in der DDR wurden zwar politisch abgerichtet, aber sie waren geschützt vor der Mafia, vor den Konzernen, vor den sexuellen Zugriffen der Reichen und vor der gegenseitigen kapitalistischen und narzisstischen Ausbeutung. Politisch wurde auch in der DDR schon gelogen, aber nicht privat und auf der normalen Arbeitsstelle. Wenn man die Tür zugemacht hat, dann war man unter sich. Die Stasi war nicht daran interessiert, normalen Leuten das Essen zu vergiften. ich habe mich mit Bärbel Bohley beschäftigt und wie ihr im Osten vollkommen irr das Leben zerstört wurde. Im ersten Moment hat sie nach ihrer unfreiwilligen Ausbürgerung aufgeatmet, aber nach der Wende hat sie erkannt, dass ihre Verfolger im Westen aktiver waren als im Osten. Genau wie bei Minderheiten aus mohamedanischen Ländern, folgten die Häscher ihren Opfern und wurden vom Westen dazu noch ermutigt.

Schon die DDR-Bürgerrechtszene war von der Stasi durchsetzt und so gab es verschiedenste Ansichten wie soll es mit der DDR weitergehen und das war so gewollt, ja keine Einigkeit und das setzt sich bis heute leider fort. Bei dieser Betrachtung kommt man dann an Bärbel Bohley nicht vorbei. Schade das sie so früh gestorben ist.

 

[Gustav Hartmann]

Nicht nur die Gesellschaft hat sich geändert, ich habe es auch. In meiner Jugend war ich Hippie und Kosmopolit, im Grunde wie die links-grüne Jugend heute. Westberlin war der beste Ort zum leben und Politik war mir egal.

Im Berufsleben war mir Politik immer noch egal, war zu beschäftigt mit meiner spannenden Arbeit und Karriere.

Die Widervereinigung war ein echter Höhepunkt, endlich nicht mehr eingemauert. Das angebliche Leiden der Zonis war mir ziemlich egal, es gab billige Grundstücke im Umland und Berlin war die spannendste Stadt der Welt.

Irgendwann fühlte ich mich fremd in meiner Stadt, die Umvolkung war unübersehbar und - jetzt Privatier - hatte ich Zeit mich mit Politik zu beschäftigen.

 

[Dummi]

Nicht nur die Gesellschaft hat sich geändert, ich habe es auch. In meiner Jugend war ich Hippie und Kosmopolit, im Grunde wie die links-grüne Jugend heute. Westberlin war der beste Ort zum leben und Politik war mir egal.

Im Berufsleben war mir Politik immer noch egal, war zu beschäftigt mit meiner spannenden Arbeit und Karriere.

Die Widervereinigung war ein echter Höhepunkt, endlich nicht mehr eingemauert. Das angebliche Leiden der Zonis war mir ziemlich egal, es gab billige Grundstücke im Umland und Berlin war die spannendste Stadt der Welt.

Irgendwann fühlte ich mich fremd in meiner Stadt, die Umvolkung war unübersehbar und - jetzt Privatier - hatte ich Zeit mich mit Politik zu beschäftigen.

Du beschreibst exakt mein (er)Leben.

 

[Abe Voltaire]

Du beschreibst exakt mein (er)Leben.

Ja, ihr "zerändert" euch alle. Deshalb kommt ihr auch mit jedem Unfug klar. Ich würd gerne mit den Kindern "Mensch ärger dich nicht spielen", doch das was die heut spielen wollen, da muss ich Fersengeld geben.

 

[Gaijin]

Intention des Strangs war es eigentlich gerade nicht alten Zeiten/falschen Freunden hinterherzutrauern, sondern sich - ohne Witz - darüber zu freuen dass man a) sehr viel Energie für oberflächlichen Firlefanz spart, aber vor allen Dingen b) man schätzt die wenigen verbliebenen Freunde umso mehr.
Wer braucht millionen "Freunde" auf social media? Dann lieber zweidrei Menschen mit denen man "Pferde stehlen" kann!
Oder brauchen wir diesen ganzen Lug und Trug??

 

[schnipp-schnapp]

Ja, ihr "zerändert" euch alle. Deshalb kommt ihr auch mit jedem Unfug klar. Ich würd gerne mit den Kindern "Mensch ärger dich nicht spielen", doch das was die heut spielen wollen, da muss ich Fersengeld geben.

 

[schnipp-schnapp]

Intention des Strangs war es eigentlich gerade nicht alten Zeiten/falschen Freunden hinterherzutrauern, sondern sich - ohne Witz - darüber zu freuen dass man a) sehr viel Energie für oberflächlichen Firlefanz spart, aber vor allen Dingen b) man schätzt die wenigen verbliebenen Freunde umso mehr.
Wer braucht millionen "Freunde" auf social media? Dann lieber zweidrei Menschen mit denen man "Pferde stehlen" kann!
Oder brauchen wir diesen ganzen Lug und Trug??

Eigentlich brauchen wir es nicht, aber fast alle laufen den Zeitgeist hinterher...oder sehe ich das falsch.

 

[Gaijin]

Eigentlich brauchen wir es nicht, aber fast alle laufen den Zeitgeist hinterher...oder sehe ich das falsch.

da erhoffen sich einige wohl ein paar "Leckerlis"

 

[Herzismus]

Der Mainstream ist so denklos, das ist famos. Da denkt keiner mit, das ist ein wahrer Hit.
Mainstream wirds genannt, und manches wirkt wie hirnverbrannt. Kann man den Menschen vergessen, lassen sie sich gern messen.

 

[Ophiuchus]

Der Mainstream ist so denklos, das ist famos. Da denkt keiner mit, das ist ein wahrer Hit.
Mainstream wirds genannt, und manches wirkt wie hirnverbrannt. Kann man den Menschen vergessen, lassen sie sich gern messen.

Zum 55. Jubiläum: 'Was sich reimt, ist gut' - die besten Sprüche vom Pumuckl | https://www.abendzeitung-muenchen.de/muenchen/zum-55-jubilaeum-was-sich-reimt-ist-gut-die-besten-sprueche-vom-pumuckl-art-384908