Nein. In den Händen der jeweiligen Gemeinschaft. Optimal bei Gleichanteil.
Eine "Gemeinschaft" kann nichts besitzen, Es werden wie bei einer Ag auch anteile erworben (und verkauft) und damit auch Stimmrechte über die Entscheidungen entspreched der Anteile. Bei grössere Genossenschaften hast du auch wie bei einer AG Vorstand Aufsichtsrat und Hauptversammlug.
Doch zurück zum Eigentlichen. Ich wies auf die spezielle Art und Weise der Verwertung des Eigentums. Hier entscheidet sich, ob kapitalistisch oder nicht. In der Regel sind produktive Genossenschaften keine Kapitalisten, denn sie verzichten auf die Ausbeutung Dritter, feiern ihre Erfolge oder Verluste vielmehr durch die Einbringung der "Genossen" als tätige Arbeiter und Angestellte.
ok mal ebgesehen das dein Definition von Kapitalismus nicht die ist die im allgemeinen gesellschaftlichen Konsens festgelegt wurde lasse ich mich mal drauf ein.
Bitte definiere diesbezüglich den von dir verwendeten Begriff "Eigentum" bitte lege Kriterein fest nach denen man urteilen kann ob die Verwendung dieses "Eigentums" kapitalistisch ist oder nicht und ob es dann wenn es nicht kapitalistisch its als sozialistisch zu bezeichnen ist.
Vergleichs-Beispiel:
Ein Taxi ist im Eigentum eines Unternehmers, der mit ihm sämtliches Einkommen aus eigener Arbeit einfährt: ====> Kein Kapitalist trotz 100% Privateigentum an den PM
Das ändert sich auch nicht, wenn zehn Taxifahrer mit jeweils gleicher Werteinbringung eine gleichanteilige, gemeinschaftlich agierende Genossenschaft gründen. Keine Kapitalisten!
Stellt der Unternehmer oder die Genossenschaft jedoch Arbeitskräfte ein, aus denen mehr an wirtschaftlichen Ergebnissen heraus gepresst wird, als sie kosten, beginnt kapitalistisches Wirken/ Ausbeutung.
Das Wesen, das Grundprinzip von Genossenschaften ist aber gerade nicht dieser Gedanke, sondern das gemeinschaftliche Verwerten des Eigentums durch die Genossenschafter bei eigenem Arbeiten.
Nach dieser Logik sind Nichtkapitalistische Unternehmungen nichtmal ansatzweise wettbewerbs bzw überlebensfähig.
zusammengefasst behauptest du das jeder der Arbeiter/Angestellte beschäftigt ein Kapitalist ist - allerdings im Rahmen der Arbeitsteilung sind für eine Unternehmung immer eine vielzahl verschiedner Tätigkeiten nötig, welche nie von einer Person alleine beherrscht und ausgeführt werden können. Tätigkeiten mit unterschiedlichen Leistungserbringung die entsprechend unterschiedlich honoriert werden müssen - wie eben in kapitalistischen Unternehmen.
Übrigends auch Genossenschaftn stellen Arbeiter ein und bezahlen diese in diesem Sinne - nur die Zielausrichtung unterscheidet sie von anderen Unternehmen - insofern hast du gerade selbst den beleg geliefert das Genossenchaften Teil der kapitalistischen Ordnung sind.