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Japan…

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 7 «  

Spökes

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Hier bietet sich einer der letzten Blicke in die Hölle.

 

Spökes

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Hier gibt es mal ein weitere Kamera, die den Umfang der Emission greifbar werden läßt. Bisher habe ich den Kraftwerkspark rund um Köln als Vergleichsmaßstab genommen. Das scheint aber nicht zu klappen. Die "Flamme", dem "ewigen Licht" gleichkommend, in Fukushima sprengt doch jeden bekannten Rahmen.



Derweilen glüht das gut sichtbare Abklingbecken stärker, gehen die Abrißarbeiten weiter und die Sichtweite ist nicht gerade erwähnenswert, also nahe "Null". Entsprechend stark wird die Smogalarmschwelle überschritten sein.

Leider gibt es immer noch keine Bilder der Ruinen Nr. 5 & 6.
 

Spökes

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In Tokyo kommt es zu großen Problemen im U-Bahnnetz. Grund hierfür ist der anhaltende Regen, der Teile der erneut stattfindenden massiven Proteste gegen die weltweite Atomenergiepolitik in die U-Bahn treibt. Hierzu einen Mitschnitt eines UStreams.

http://fukushima-diary.com/2012/07/...o-start-at-1800-762012-at-official-residence/

Nebenher ist man in den USA entsetzt, dass die Fukushima-Syndrom gespeiste Dreckwolke bereits auf offiziellen Wetterkarten zu finden ist. Ja, dort gibt es seit bald drei Monaten kaum noch klare Sicht. Entsprechend wäre die Existenz einer Fukushima-Syndrom-Wolke nachvollziehbar. Auch sagt man das, was wir ja schon wissen, dass die knapp 1800 Brennstäbe in dem Abklinkbecken Ruine 4 durchgegangen sind. Na ja, solange der Rest nicht auch durchgeht werden wir hiesige, vergleichbare Risiken schon noch tragen können.
 

Spökes

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Die letzten Stunden/Tage war die Sicht der TBS/JNN-Kamera mehr als eingeschränkt. Das wenige, was ob dieser schlechten Sicht sichtbar wurde ist im folgenden Video zu sehen:



Nein, was man sieht sind keine "Arbeitsleuchten". Die könnten den Smog dort nicht durchdringen. Es sind die Glutherde der Kernschmelzen, die man bereit ist uns zu zeigen. Reaktor-Ruine 5 & 6 tauchen ja weiterhin nirgendwo auf.
 

Spökes

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Japan hat kein Päckchen zu tragen, nein, einen Container. So erlaube ich mir, den japanischen Nuklear-Holocaust als gigantisch zu betrachten. Es wundert schon ein wenig, dass hiesige Verantwortliche uns diese Risiken, die ja hier so oder ähnlich auch auftreten können, weiterhin zumuten.

 

Spökes

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Tepco spendierte dem geneigten Betrachter eine neue Kamerasicht. Warum und wieso? Da kann man nur spekulieren. Die alte Perspektive zeigte im rechten unteren Bild ein "Grünanlage". Die bekam vor etwas mehr als einer Woche einen "Wachstumsschub", der binnen 24 Stunden mehr als deutlich wurde. Auf den letzten Bildern aus dieser Warte war fast die ganze technische Installation daneben überwuchert. Auch war in den letzten Stunden der alten Perspektive eine bläulich-violette Emission zu vernehmen. Nun, die wollte man sicherlich nicht ausblenden, denn fast aktuell sieht es dort nun so aus:



Sagen wir mal: Es hat sich nichts gebessert!
 

Spökes

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Japan wird aktuell von einer Hitzewelle geplagt. Die entsprechenden "Krankenzahlen" wären um bald 100 % gestiegen. Da herrscht wohl weitestgehend klarer Himmel.

 

Spökes

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Es ist zwar verwunderlich, dass offensichtlich Niemanden weiter die größte Industriekatastrophe, die die Menschheit je erleben wird interessiert aber davon kann ich mich schlecht abhalten lassen, weiterhin auf diese ungehörige Ingnoranz hinzuweisen. Schließlich ergeben sich
daraus resultierent weitere Risiken, deren Begrenzung immer noch nicht angedacht ist.

Anlaß zu den harten Worten geben die heutigen "Regenbogendarstellungen" rund um Fukushima. Schade, offensichtlich degenerieren die Ruinen von Fukushima zu einer nicht unbedingt ordinären Lichtorgel. Die "Projektionen" dort beflügeln die Phantasie. Hier mal ein durchaus in der Bildqualität verbesserungswürdiges aber dennoch aussagekräftiges Video:



Natürlich gibt es noch weitere wichtige Entwicklungen dort aber darauf will ich nun nicht eingehen. Mir ist jetzt nicht klar, wie ihr den letzten Neumond erlebt habt. Bei mir war das folgendermaßen: Gegen ca. 3:00 vernahm ich Hahnenkrähen, völlig ungewöhnlich, und ich sah mich veranlaßt mich zu erheben um nachzuschauen, was wohl vor sich geht. Es könnte ja ein Hühnerdieb, ob Mensch oder Tier, in der Nähe sein. Ja, also auf dem Weg dorthin, langsam wirklich wach werdend, knallte mir dann dieser Neumond mit der Intensität eines Vollmondes ins Auge. Gleichzeitig empfand ich mich in einem Rotlichtbezirk befindlich. Letzlich konnte ich die Reaktion des Hahns nur auf diese ungewöhnliche "Beleuchtung" zurückführen. Na ja, solche Farbgestaltung passt sehr gut zu Dokumenten aus der Welt, die dies i. d. R. auf die radioaktive Belastung der Atmosphäre zurückführen. Um so bedauerlicher ist es, das die Uni Köln noch nicht wieder ihre "Verfrachtungsprognose" aufgenommen hat. Rinder, wählt nicht eure Metzger selber, werdet Metzger!
 
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Friedlich in die Katastrophe

Es ist zwar verwunderlich, dass offensichtlich Niemanden weiter die größte Industriekatastrophe, die die Menschheit je erleben wird interessiert aber davon kann ich mich schlecht abhalten lassen, weiterhin auf diese ungehörige Ingnoranz hinzuweisen.


Das solltest du auch nicht. Ich zumindest interessiere mich weiterhin sehr dafür und noch diesen Monat soll der Film von Herrn Strohm ("Friedlich in die Katastrophe") -ein Mahner und Warner der ersten Stunde- in Lichtspielhäusern, die nicht in erster Linie kommerziellen Interessen verpflichtet sind, zu sehen sein. Dies kann hoffentlich dazu beitragen, das Thema wieder mehr an die Öffentlichkeit zu bringen. Hier ein Trailer dazu:




Kinostart ist am 22. September 2012 um 13 Uhr im Abaton-Kino Hamburg.

"Friedlich in die Katastrophe - Ein Plädoyer für das Überleben"

D 2012, 120 min

Realisation: Marcin El
Produzent: Holger Strohm
Musik & Sounds: riccicomoto (Enrico Regini)
Sprecher: Eva Mattes und Gunter Schoß

In den 1970ern erschien unter dem Titel »Friedlich in die Katastrophe« ein Buch von Holger Strohm, das zur »Bibel der Anti-Atomkraft-Bewegung« (Der Stern) wurde. Das 1360-Seiten-Werk erlebte seitdem etliche Nach- und Neuauflagen. Nun - 40 Jahre später - hat sich der Autor mit einem jungen Filmteam zusammengetan, um seine kritische Auseinandersetzung mit der Atomkraft auf die Leinwand zu bringen.
Ähnlich wie das Buch setzt sich der Film kenntnisreich mit den zahlreichen Folgen der Atomspaltung auseinander. Thematisiert werden Umwelt- und Gesundheitsschäden, Atommüll, Alternative Energien, Atompolitik, Reaktorsicherheit, die Folgen eines Unfalls und der Widerstand der Bevölkerung. Führende Experten der Politik, der Wissenschaft und der Bürgerinitiativen gewähren dabei Einblicke in Bereiche, die all zu gerne übersehen werden.

Wer diesen Film gesehen hat, kann unmöglich noch für Atomkraft sein.
 
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Die folgende Meldung hört sich GAR NICHT GUT AN!!!!!!!!!:

Fukushima – die nächste Katastrophe naht

Das nächste Desaster kündigt sich an in dem havarierten Atomkraftwerk. Block vier der Reaktorruine versinkt im Erdreich und droht zu kollabieren. Sollte es dazu kommen, würde dies die Ereignisse vom 11. März 2011 weit in den Schatten stellen



Während unsere Medien sich in tosendes Stillschweigen hüllen, bahnt sich in Japan eine Katastrophe an, die weite Teile der Welt unbewohnbar machen könnte.
Wie Mitsuhei Murata, japanischer Botschafter in der Schweiz und im Senegal, anlässlich eines Interviews erklärte, sinkt Blog vier nach und nach in den Boden ein. Es besteht die Gefahr, dass die Ruine vollends in sich zusammenfällt mit unvorhersehbaren Folgen für die gesamte Welt. Dort lagern nämlich in einem Abklingbecken in 30 Metern Höhe 1 535 Brennstäbe, dies entspricht 460 Tonnen Kernbrennstoff. Sollte der Behälter undicht werden und sein Kühlwasser verlieren, würden die Brennstäbe in einer nuklearen Kettenreaktion ein atomares Höllenfeuer entfesseln, gegen das die Katastrophe vom März 2011 geradezu harmlos anmuten würde.
Dies könnte zudem weitere Abklingbecken in Mitleidenschaft ziehen, die sich keine 50 Meter weit entfernt befinden. Insgesamt wird die radioaktive Menge gemäß den Daten des US Energy Department auf 11 138 Brennstäbe geschätzt mit einer Gesamtradioaktivität von 336 Millionen Curie. Dies entspricht 12 Trillionen Becquerel (Bq), also einer Zahl mit 19 Nullen. Sollte dies alles in die Luft fliegen, würde dabei nach Schätzungen des US National Council on Radiation Protection (NCRP) an Cs-137 die 85fache Menge von Tschernobyl freigesetzt.

Dabei hat Tepco die Senkung selbst verursacht. Seit mehr als anderthalb Jahren pumpt der Konzern Tag für Tag Millionen Liter Meerwasser in den havarierten Block und weicht damit den Boden darunter auf. Bereits unmittelbar nach dem großen Beben sank der Reaktorblock um 36 Zoll nach unten, dies entspricht 91,4 cm. Seither ist das Gebäude um weitere 30 Zoll (76,2 cm) abgesunken. Dies entspricht somit einer Gesamtstrecke von 167,6 cm, die der Block jedoch nicht gleichmäßig zurückgelegt hat. Vielmehr beginnt sich die Ruine zusehends zur Seite zu neigen. Sumio Mabuchi, ehemaliger Minister für Land, Infrastruktur, Transport und Tourismus, hat daher der Vorschlag eingebracht, unter den sinkenden Reaktorblock Beton zu injezieren, um dadurch die Sinkgeschwindigkeit zu reduzieren. Auch das das Abklingbecken, randvoll mit Plutonium durch die eingelagerten Mox- Brennstäben, hofft Mabuchi auf diesem Wege absichern zu können. Notwendig wird dies nicht zuletzt, weil die Gefahr weiterer Erdstöße enorm hoch ist.

So schätzen Wissenschaftler, das eine 70prozentige Wahrscheinlichkeit besteht, dass noch in diesem Jahr ein Erdbeben der Stärke 7 die Reaktorruine trifft. Innerhalb der nächsten 3 Jahre liegt die Wahrscheinlichkeit bei 98 Prozent. Der Atomexperte Dr. Arnold Gundersen, der als Chefingeneur für das Energie Beratungsunternehmen Fairewinds Associates tätig ist, schätzt, dass ein Erdbeben der Stärke 7 oder größer die Struktur des Aufbewahrunspools zusammenbrechen ließe. Dann würden die Brennstäbe sich innerhalb weniger Stunden entzünden und ein Desaster anrichten, dessen Ausmaße den heutigen Stand der Wissenschaft weit überfordern würde.

Den dritten Weltkrieg könnten USA und NATO sich dann sparen, da weite Teile des Planeten ohnehin unbewohnbar würden. Tokio, eine Stadt mit 35 Millionen Einwohnern müsste schnellstens evakuiert werden, was jedoch völlig unmöglich ist. Dies wäre Japans endgültiges Aus als Nation wie auch als bewohnbare Insel.
Wie Botschafter Murata offen eingesteht: „Es ist keine Übertreibung zu sagen, dass das Schicksal von Japan und der ganzen Welt von Reaktor Nummer vier abhängt. Dies wird von den meisten zuverlässigen Experten wie Dr. Arnie Gundersen oder Dr. Fumiaki Koide bestätigt.“
Derweil mutiert Japan fröhlich vor sich hin. Ein Vogelküken mit zwei Köpfen, Obst und Gemüse, welches eher an eine Plastik von Beuys erinnert als an Nahrungsmittel, verkrüppelte Schmetterlinge und vieles mehr.
:eek::eek::eek:


Dieser Artikel ist von heute, die Quellen auf die er sich bezieht, sind allerdings schon deutlich länger im Web:

http://enenews.com/former-prime-ministers-secretary-ground-fukushima-unit-4-sinking-30-inches-areas-danger-collapse-video
(Japan Diplomat: Ground underneath Fukushima Unit 4 is sinking — More than 30 inches in some areas — Now in danger of collapse
Published: October 7th, 2012 at 4:38 am ET)

http://www.naturalnews.com/037556_Fukushima_power_plant_collapse.html
(Ground under Fukushima Unit 4 sinking, structure on verge of complete collapse
Tuesday, October 16, 2012)


Da stellt sich die Frage, warum sich solch dramatische Einschätzungen sehr schwer tun mit der weitläufigen Verbreitung. Sind die Quellen nun nicht seriös oder soll hier eher etwas totgeschwiegen werden?:(
 

Che

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Da stellt sich die Frage, warum sich solch dramatische Einschätzungen sehr schwer tun mit der weitläufigen Verbreitung. Sind die Quellen nun nicht seriös oder soll hier eher etwas totgeschwiegen werden?:(

Quellen hin oder her - zur Primärquelle vorzudringen ist immer wünschenswert.
In dem Falle geht es:


Ich bin sprachlos !
Ob der Herr sich das aus den Rippen schneidet oder nicht, kann ich beim besten Willen nicht beurteilen.
Ich habe aber so ein schlechtes Gefühl, dass dieser Mensch seriöser ist als jeder einzelne Tepco-Manager.
 
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Quellen hin oder her - zur Primärquelle vorzudringen ist immer wünschenswert.

Ich bin sprachlos !
Ob der Herr sich das aus den Rippen schneidet oder nicht, kann ich beim besten Willen nicht beurteilen.
Ich habe aber so ein schlechtes Gefühl, dass dieser Mensch seriöser ist als jeder einzelne Tepco-Manager.


Wenigstens einer, den die Geschichte auch beunruhigt.

Habe gestern noch ein bissel im Netz gestöbert und viel mehr ist Web kaum über diese Sache zu finden.
Im weiteren Verlauf des folgenden Videos äußerst sich der selbe japanische Botschafter auch auf Englisch:


Und hier noch eine Linksammlung:

http://www.karl-weiss-journalismus.de/?p=1728
(Neue Katastrophe in Fukushima imminent)

http://www.dorfling.de/index.php/neuigkeiten-aus-verschiedenen-bereichen/japan-fukushima/2561-japan-fukushima-281012
(Es scheint so, als würde die Berichterstattung zu Fukushima, zumindest in de Mainstream-Medien, zum Erliegen kommen.)

http://schamaninkiat.over-blog.de/article-schrecklich-schrecklicher-fukushima-111825359.html
(Schrecklich, schrecklicher, Fukushima)

http://www.infowars.com/ground-under-fukushima-unit-4-sinking-structure-on-verge-of-complete-collapse/
(Ground under Fukushima Unit 4 sinking, structure on verge of complete collapse)
 
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Hm. Wenn man sich die möglichen Gefahren für Reaktor Nummer 4 vor Augen hält, müssen die neusten Erdbeben-Ereignisse in Japan verschärfte Aufmerksamkeit wecken.
(http://www.politik-sind-wir.de/showthread.php/22017-Japan%E2%80%A6?p=91918&viewfull=1#post91918)

Ein Erdbeben, das die erforderliche Stärke (7) hatte, gab es nun und es scheint wohl vorerst alles gut gegangen zu sein.

Skeptisch sollte man dennoch bleiben. Mit Nachbeben muss schließlich immer gerechnet werden...
 
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KenFM über: Fukushima 2013

Auch ich bekenne mich schuldig, am 2. Jahrestag von "Fukushima" nichts hier beigesteuert zu haben. Aber besser spät als nie und selbst unsere ach so bewundernswerte freie Presse, die ja immer richtig beurteilt, was wirklich relevant ist :rolleyes2: :nono:, hat sich ja schließlich diesem Thema nur eher spärlich gewidmet. Unterschied nur, dass die dafür bezahlt werden, über was sie vorgeblich umfassend berichten.
Gut jedenfalls zumindest, dass es (noch?) das freie Internet und Leute wie Ken Jebsen gibt, die sich dem Thema angemessen drastisch annehmen.

Schließlich bin ich ja eventuell nicht der einzige, der sich schon mal gefragt hat, wie die Japanische Wirtschaft/Industrie das Vom-Netz-Nehmen über 20 Kernkraftwerke offenbar so relativ schmerzlos verkraften konnte, wenn die Atomenergie doch angeblich so wichtig für die Energieversorgung ist. Und der sich in der Folge freilich auch fragt, warum diese Kernkraftwerke nun wieder in Betrieb genommen werden sollen, wenn doch die Folgen der Atomenergie so schrecklich sein können und die dadurch gewonnene Energie offenbar überhaupt nicht so wichtig ist.:confused::traurig: Verhältnismäßig gesehen schon mal gar nicht.:rolleyes:

Stecken da eventuell noch ganz andere Interessen dahinter, als eine reibungslose Stromversorgung?
Etwa, weil die Abfallprodukte der atomaren Energieerzeugung sich auch wunderbar für andere Zwecke verwenden lassen? Im Kriegsfall nämlich?:eek:
Das kann doch nicht sein! Und dass der Film "Todesstaub", der sich mit den Auswirkungen von Uran-Munition beschäftigt und mit dem Grimme-Preis ausgezeichnet wurde, aus dem Öffentlich Rechtlichen Fernsehen verbannt wurde, das kann doch irgendwie auch nicht sein! Dann muss das sicherlich bloße Verschwörungstheorie gewesen sein! Denn schließlich wurden die Nazis doch besiegt und so skrupellos, gewissenlos, psychopathisch und ekelhaft können Teile der modernen Menschheit doch nicht sein! Ich befürchte doch.
Begründungen dafür in folgendem Beitrag:

 

Spökes

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Die Ruinen von Fukushima gehen mit der Zeit, die ja nun dem Kalender voraus ist. Deren neuartige Lightshow spricht an. Das Thema könnte lauten: "Der Teufel ist los!"

 
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Das Unglück von Fukushima ist nun zwei Jahre her. In der Zwischenzeit wurden viele Kinder gezeugt und geboren, deren Eltern aus der Umgebung von Fukushima stammen oder sich zum kritischen Zeitpunkt dort aufhielten.

Bislang gibt es keine Informationen über eventuell auftretende Fehlbildungen bei Neugeborenen.

Mutationen werden bislang einzig bei Schmetterlingen (so Google-Bilder und entsprechende Suchoptionen) dokumentiert - oder beim Hasen und Kaninchen.

Ich erinnere mich noch an die damals so bezeichneten Tschernobyl-Babys, deren Bilder sehr zeitnah nach der dortigen Nuklearkatastrophe über den Äther gingen. Die ausgehende Sowjetunion unter Gorbatschow schien transparenter.

Die Japaner klagen und lamentieren ungern. Dies ist zu respektieren. Ob hier etwa dennoch aus Regierungsnähe vertuscht wird, Tepco vielleicht gegen Schweigen großzügig zahlt...?

Manches erscheint doch fragwürdig.

OT: Glasnost (Offenheit, Redefreiheit, Informationsfreiheit) bezeichnet als Schlagwort die von Michail Gorbatschow eingeleitete Politik einer größeren Transparenz und Offenheit der Staatsführung gegenüber der Bevölkerung.

Quelle: Wikipedia (Einleitung verkürzt wiedergegeben)
 
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Spökes

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Heute bieten die Japaner einen naturalistischen Lichteffekt rund um die Ruinen. Elektrische Energie scheint darüber hinaus nicht zur Verfügung zu stehen. Schaut halt selber:

 
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Also wenn die Öffentlich-Rechtlichen-Sender wirklich so ausgewogen berichten würden, dann hätten sie schon längst mal wegen folgendem wenigstens etwas Alarm geschlagen als das Volk nur mit Kriegspropaganda via Nordkorea/USA zu beunruhigen. Aber wenn öko, dann scheinbar doch lieber wieder etwas zu der dramatischen Erderwärmung. Das ist einfach ein akuteres und wichtigeres Thema. (bibber..)
http://diepresse.com/home/panorama/welt/1386472/Neues-Leck-an-KatastrophenReaktor-Fukushima-?from=rss

Neues Leck an Katastrophen-Reaktor Fukushima

Die Pannenserie in der havarierten japanischen Atomanlage Fukushima reißt nicht ab.
 
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