Vielleicht willst DU ja eher das Falsche und fühlst dich von daher von einer asozialen Marktsektiererpartei wie der (Af)D angezogen wie die Schmeißfliege vom Kuhfladen. ;-/ Oh, und häßlich und (bösartig) intelligent bringts auch nicht, wie Weidel beweist... ;-/ Was uns und andere übrigens immer wieder an den Rand des Abgrundes und noch einen Schritt weiter bringt, das ist die ungezügelte destabilisierende Umverteilung von unten nach oben in einem typischen Kapitalismuszyklus bis hin zum üblichen Kollaps, aber ich erwarte nicht, daß du weit genug denken kannst, um diese Wahrheit zu erreichen. Von daher ist die parteigewordene BLÖD-Zeitung namens (Af)D sicher das Richtige für dich...
Es ist noch etwas zu früh, die noch gar nicht wirklich existente Wagenknecht-Partei bereits richtig und vollumfassend einschätzen zu können, doch ist anzunehmen, daß sie für maßvolle Migrationsbegrenzung, ohne über das Ziel hinauszuschießen wie möglicherweise die (Af)D (wobei diesbezüglich von Meloni ja bislang auch eher bloß heiße Luft kam), steht, aber im Gegensatz zur marktsektiererischen, rückwärstgewandten (Af)D dabei dennoch für soziale Gerechtigkeit und nicht etwa einen Rückfall in noch wirtschaftsfaschistischere und sozialdarwinistischere Zeiten a la Manchester-Kapitalismus. Die Wagenknecht-Partei würde diesem kranken System mehr Zügel anlegen, ist anzunehmen und bleibt zu hoffen, die (Af)D würde der Bestie dagegen die letzten abreißen und sie vollkommen entfesselt wüten lassen. Die "Gesellschaft" würde noch ungleicher und omnidarwinistischer werden und destabilisierende Gefälle sich noch exponentieller ausweiten - wobei derlei inzwischen auch von (CD)U/(CS)U und (FD)P ohnehin zu erwarten ist. ;-P Die (Af)D steht für ein komplett lernresistentes MEHR von dem System, das immer wieder aufgrund seiner ausufernden Gefälle bei gleichzeitiger Massenkonsumabhängigkeit zunehmend an die Wand fährt, und beschleunigt diesen Zersetzungsprozeß noch, negiert und ignoriert die wahren, die übergeordneten Ursachen der Misere. Das ist von Wagenknecht zum Glück NICHT zu erwarten, aber ob das für den großen Befreiungsschlag und Durchbruch sorgt oder den systemischen Niedergang nur etwas hinauszögert und erträglicher gestaltet, da habe ich noch meine Zweifel - eben, ob das konsequent genug ist. ;-/ Na ja, in Sachen notwendigem Umweltschutz dürften beide Parteien nicht eben punkten, aber auch da würde ich der neuen Partei dann doch etwas mehr Verantwortungsbewußtsein und Augenmaß zutrauen.
Die Linke bleibt für mich aber wohl erst einmal auch durchaus wählbar. Zu lasch und systemkonform sind mir ohnehin sowohl sie als auch Wagenknecht noch, aber es ist ein Anfang.
Zu einem vollständigen Parteienspektrum gehört aber auch eine linke Arbeiterpartei. Das war mal die SPD, was aber schon länger her ist.
Arbeiterpartei heißt: sie kümmert sich um die Bürger, die arbeiten.
Aber auch um die Arbeitslosen. Denn zum einen geziemt es sich, zum anderen ist das Schicksal der Erwerbslosen sehr mit dem der Arbeitnehmer verknüpft und bedeuten die wachsende Erpreßbarkeit und der wachsende Druck auf den einen auch gleichzeitig all dies für den anderen. Nicht umsonst hat der GG-widrige Ha(r)tz4-Staatsterror einen riesigen Dumpingmist hinterlassen in Deutschland und teils gar darüber hinaus. Um diese Wechselwirkung zu begreifen, muß man weiter als bis zur nächsten Ecke denken können und sollte die BLÖD-Zeitung überdies besser liegenlassen... ;-/