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Plutonium soll in unvorstellbar kleinen Mengen bereits mehr als tödlich sein. Ein Kilo davon reicht für ...keine Ahnung für wie viel genau aber für sehr viele. Und erst die vielen "unbekannten" aber vermuteten Stoffe die sich bei so einem Japansyndrom ergeben... Tja, manchmal ist weniger eben mehr.
Sicher, aber wenn man ein Kilo in einen Ozean wirft, ist "kleine Menge" natürlich sehr relativ. Es ist ja nicht so, dass wir diese Stoffe, Plutonium und Uran, selber herstellen, um sie in Atomkraftwerken zu verwenden. Das wird alles irgendwo ausgebuddelt, in einem Bergwerk. Diese Bergwerke sind natürlich nicht Grundwasser-sicher und mit den Flüssen kommt das Zeug ins Meer und auf dem Meeresgrund sind natürlich auch Adern mit Uran, die ständig ausgewaschen werden. Ich weiß nicht wieviel Kilo Uran und Plutonium das macht pro Jahr, aber ich vermute es sind einige. http://hausarzt-in-ditzum.com/2009/05/26/uran-im-essen-und-im-trinkwasser-wie-gefahrlich-ist-das/
Ich halte weniger ein paar Kilo "Oho" für gefährlich die bei Fukoshima ins Meer entweichen sondern eher die Masse, in der das gefördert wird. Im Jahr 2011 betrug die weltweite Uranförderung 54.610 Tonnen. http://de.wikipedia.org/wiki/Uran/Tabellen_und_Grafiken
Ich möchte nicht wissen wieviel von den 50 Kiltotonnen Uran die pro Jahr gefördert werden, abhanden kommt und im Meer landet. Fukoshima macht mir da weniger Sorgen.