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Harte Sklaventreiber oder Weicheier?

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„Burnout“ ist das momentane Lieblingsthema der Medien und Studien. Und Millionen von Arbeitnehmern greifen zu Medikamenten. Entweder um dem (Anforderungs)Stress besser gewachsen zu sein oder um Ängste zu verdrängen. Die DAK erbrachte eine Studie.

Die Exklusiv-Krankheit der „armen Manager“ hat von den „hüteren“ Etagen Einzug gehalten in die „Niederungen“ der „normalen“ Arbeitnehmerebenen. Also nicht die Klientel derjenigen, die unter der Last jährlich steigenden Kontowachstums zusammen brechen. Was mach ich nur mit dem Geld? Das sagen sie SO nicht, sondern die Lesart ist „Verantwortung“. :confused:

Was nun ist eigentlich anders gegenüber „früher“? Einen „Überlebenskampf“ mussten die Menschen immer führen. Und unter harten/härteren Bedingungen als die Menschen heutzutage, die eben durch entsprechende Arbeits(zeit)gesetze Schutz erfahren.

Was ist das Kriterium, wenn die Diagnose „Burnout“ gestellt wird? Hoffnungslosigkeit? Oder sind die Menschen tatsächlich alle mit einem „vollen Schreibtisch“ (als Beispiel) zusammen gebrochen? Fishermanns Friend Werbespruch: Sind sie zu stark bist du zu schwach?:cool:
 
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„Burnout“ ist das momentane Lieblingsthema der Medien und Studien. Und Millionen von Arbeitnehmern greifen zu Medikamenten. Entweder um dem (Anforderungs)Stress besser gewachsen zu sein oder um Ängste zu verdrängen. Die DAK erbrachte eine Studie.

Die Exklusiv-Krankheit der „armen Manager“ hat von den „hüteren“ Etagen Einzug gehalten in die „Niederungen“ der „normalen“ Arbeitnehmerebenen. Also nicht die Klientel derjenigen, die unter der Last jährlich steigenden Kontowachstums zusammen brechen. Was mach ich nur mit dem Geld? Das sagen sie SO nicht, sondern die Lesart ist „Verantwortung“. :confused:

Was nun ist eigentlich anders gegenüber „früher“? Einen „Überlebenskampf“ mussten die Menschen immer führen. Und unter harten/härteren Bedingungen als die Menschen heutzutage, die eben durch entsprechende Arbeits(zeit)gesetze Schutz erfahren.

Was ist das Kriterium, wenn die Diagnose „Burnout“ gestellt wird? Hoffnungslosigkeit? Oder sind die Menschen tatsächlich alle mit einem „vollen Schreibtisch“ (als Beispiel) zusammen gebrochen? Fishermanns Friend Werbespruch: Sind sie zu stark bist du zu schwach?:cool:

Sklaventreiber gab es früher bei Varta Batterien oder Krupp Kanonen. Heute ist das alles sehr mild.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2028

Sklaventreiber gab es früher bei Varta Batterien oder Krupp Kanonen. Heute ist das alles sehr mild.

Es ist vielleicht milder, aber nicht sehr mild.
Ich möchte mir nicht vorstellen, was in so manchen Branchen, Firmen und Abteilungen ab geht.
Irgendwo her muss das Wachstum des Wachstumzwanges ja kommen.
 
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Es ist vielleicht milder, aber nicht sehr mild.
Ich möchte mir nicht vorstellen, was in so manchen Branchen, Firmen und Abteilungen ab geht.
Irgendwo her muss das Wachstum des Wachstumzwanges ja kommen.

Ich kann mir das in Büros gut vorstellen. Aus Erfahrung. Manche finden es schwierig. So krass wie in bspw der DDR oder China, wenn man politisch anders meinte? Ich glaube, das war schlimmer. Bei uns kann man kündigen und woanders arbeiten.
 

Smoker

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Ich denke den meisten Stress macht man sich selbst. Ich als Selbstständiger beispielsweise könnte mich ohne weiteres aufreiben, um ein paar Hunderter mehr zu machen. Aber das ist es mir nicht wert. Ich arbeite ausreichend und wenn mir halt mal ein Geschäft durch die Lappen geht, dann ist das eben so. :rolleyes2:
 
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Ich glaube dass bei den Ursachen des Auftretens des Burnout-Syndroms nicht nur der Arbeitsdruck eine Rolle spielt, sondern mindestens zu einem gleich großen Teil privater/ sozialer/ gesellschaftlicher Druck und Ängste eine Rolle spielen. Heute steigt man nun mal schneller ab als noch vor ein paar Jahrzehnten.
 
OP
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Ich denke den meisten Stress macht man sich selbst. Ich als Selbstständiger beispielsweise könnte mich ohne weiteres aufreiben, um ein paar Hunderter mehr zu machen. Aber das ist es mir nicht wert. Ich arbeite ausreichend und wenn mir halt mal ein Geschäft durch die Lappen geht, dann ist das eben so. :rolleyes2:

Ich denke, dass dies ein Unterschied ist, "sein eigener Herr" zu sein oder sich "dirigieren" lassen zu müssen.

Und da nach Untersuchung der Griff zur Pille bei denjenigen, die mit eher "Kleinstaufgaben" betraut sind, recht hoch ist, so kommt da die Vermutung an, dass dieses Burnout eben aus dem Erkennen des Gefangenseins im "Hamsterrad" herrührt. Verbunden mit "und täglich grüßt das Murmeltier". Ängste vor Verlust des Arbeitsplatzes, wenn man nicht richtig "funktioniert", wo eine Lust an der Arbeit, die zu verrichten ist, gar nicht erst aufkommen kann. Weil ja viele es sich nicht ausgesucht haben und heute auch gar nicht mehr aussuchen können.
Mangelnde Perspektive also. Und dazu kommt dann eben oft das Gefühl des ausgenutzt werdens.
 
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Ich denke den meisten Stress macht man sich selbst. Ich als Selbstständiger beispielsweise könnte mich ohne weiteres aufreiben, um ein paar Hunderter mehr zu machen. Aber das ist es mir nicht wert. Ich arbeite ausreichend und wenn mir halt mal ein Geschäft durch die Lappen geht, dann ist das eben so. :rolleyes2:

kann aber auch gefährlich sein, du bist immer selbst für dich Verantwortlich, bist du krank, dann verdienst du auch kein Geld.

Bin auch Selbstständig, hatte keine Lust mehr mich für diese Kapitalisten kaputt zu schuften, jetzt bin ich selber Arbeitgeber.
 
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Ich glaube dass bei den Ursachen des Auftretens des Burnout-Syndroms nicht nur der Arbeitsdruck eine Rolle spielt, sondern mindestens zu einem gleich großen Teil privater/ sozialer/ gesellschaftlicher Druck und Ängste eine Rolle spielen. Heute steigt man nun mal schneller ab als noch vor ein paar Jahrzehnten.

Das sehe ich nicht so. Es ist eher so, daß dieser "Abstieg" das Scheitern eines Images ist, das man aufgebaut hat, ohne wirklich dort zu stehen, wo man vermittelt, zu stehen. Schein ist heute wichtiger als Sein.
 
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Das sehe ich nicht so. Es ist eher so, daß dieser "Abstieg" das Scheitern eines Images ist, das man aufgebaut hat, ohne wirklich dort zu stehen, wo man vermittelt, zu stehen. Schein ist heute wichtiger als Sein.

Da stimme ich Ihnen nur teilweise zu. Nicht jeder lebt hinter einer Maskerade, dadurch ist man aber nicht vor Burnout geschützt. Ich denke es liegt auch an dem Bild, das in den Medien vermittelt wird: Aufschwung in Deutschland! Löhne steigen! Leute sind mit Gehalt zufrieden! Das ganze noch mit ein paar ominösen Statistiken gefüttert, fühlt sich der Durchschnittsbürger ganz schnell minderwertig, weil diese "Fakten" einfach nicht zutreffen.
Ich kenne kaum jemanden, der in den letzten Jahren irgendwie finanziell sonderlich aufgestiegen wäre oder der sagt, dass er so wunderbar über die Runden kommt.
 

denker_1

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Ich kann mir das in Büros gut vorstellen. Aus Erfahrung. Manche finden es schwierig. So krass wie in bspw der DDR oder China, wenn man politisch anders meinte? Ich glaube, das war schlimmer. Bei uns kann man kündigen und woanders arbeiten.

Dann mach mal, bei heutiger Massenarbeislosigkeit. Aber nicht als Auftragsschreiber, der die Schwierigkeot heutiger Arbeitssuche verharmlost. Geh einfach mal in Dich und schaue, was Du an gesellschaftlich nutzlicher Arbeit leisten könntest, ohne den burnout zu spüren.

Auftragsschreiberei oder das Klein reden gesellschaftlicher Probleme ost nicht gesellschaftlich nützlich, sonder dient ausschliesslich der Herrschenden Klasse oder dem Schönredner persönlich. Egoisten haben wir aber schon zu viele.
 
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Da stimme ich Ihnen nur teilweise zu. Nicht jeder lebt hinter einer Maskerade, dadurch ist man aber nicht vor Burnout geschützt. Ich denke es liegt auch an dem Bild, das in den Medien vermittelt wird: Aufschwung in Deutschland! Löhne steigen! Leute sind mit Gehalt zufrieden! Das ganze noch mit ein paar ominösen Statistiken gefüttert, fühlt sich der Durchschnittsbürger ganz schnell minderwertig, weil diese "Fakten" einfach nicht zutreffen.
Ich kenne kaum jemanden, der in den letzten Jahren irgendwie finanziell sonderlich aufgestiegen wäre oder der sagt, dass er so wunderbar über die Runden kommt.

Es gibt keine einheitliche Berichterstattung "der Medien", wie du es hier glauben machen willst. Vielleicht verwechselst du das mit einer immer raffinierteren Werbung. Übrigens lebt fast jeder hinter einer Maskerade, der Eine mehr, der Andere weniger, selbst hier im Forum ist kaum Einer der, der er zu sein vorgibt. Die Höhe des eigenen Gehalts ist tabu, selbst gegenüber Arbeitskollegen. Ich habe 15 Jahre als Personalverantwortlicher gearbeitet, und kenne Vorgänge, bei denen Beschäftigte das Arbeitsgericht einschalten wollten, wenn die Höhe der Vergütung dem Betriebsrat bekanntgegeben werden sollte. Und es kommt auf die Tätigkeit an, die man ausübt. Regaleinräumer oder Palettenverschieber haben da wenig Chancen auf den Aufschwung. Fachkräfte aber durchaus. Das pauschal auf eine Falschinformation durch "die Medien" schieben zu wollen, ist, denke ich, nicht angemessen. Ich muß auch eingestehen, daß mir die Vergütung, die ich bekam, auch nicht genug war. Deshalb habe ich meinen Abschied genommen und mich selbständig gemacht und bis es inzwischen 14 Jahre lang. Da habe ich aber Keinen, bei dem ich mich beschweren könnte, wenn mal nicht reicht. :kopfkratz:
 
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Dann mach mal, bei heutiger Massenarbeislosigkeit. Aber nicht als Auftragsschreiber, der die Schwierigkeot heutiger Arbeitssuche verharmlost. Geh einfach mal in Dich und schaue, was Du an gesellschaftlich nutzlicher Arbeit leisten könntest, ohne den burnout zu spüren.

Auftragsschreiberei oder das Klein reden gesellschaftlicher Probleme ost nicht gesellschaftlich nützlich, sonder dient ausschliesslich der Herrschenden Klasse oder dem Schönredner persönlich. Egoisten haben wir aber schon zu viele.

Wo ist sie denn, die "Massenarbeitslosigkeit"? Massenarbeitslos sind die, die nichts bieten können, für das andere bereit sind, Geld zu bezahlen. Andere können wählen. Folge einer Lebensentscheidung, für die man keine "Klassen" verantwortlich machen kann.
 

denker_1

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Wo ist sie denn, die "Massenarbeitslosigkeit"? Massenarbeitslos sind die, die nichts bieten können, für das andere bereit sind, Geld zu bezahlen. Andere können wählen. Folge einer Lebensentscheidung, für die man keine "Klassen" verantwortlich machen kann.

Was kannst Du bieten? Auftragsschreiberei in Politikforen. Die aber ist nicht gesellschaftlich nützlich!
 
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War mir jeden Pfennig wert.
 
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Was kannst Du bieten? Auftragsschreiberei in Politikforen. Die aber ist nicht gesellschaftlich nützlich!

Weißt du, so simple Anwürfe wie "Auftragsschreiber" kannst du mit deinen Komplizen austauschen. Mir solltest du mit nachprüfbaren Fakten kommen. Sonst ist das Einzige, was du bei mir erntest, ein mitleidiges Lächeln und der Übergang zur Tagesordnung.

Das Internet scheint für die Verlierer der Welt die Klagemauer geworden zu sein.
 

denker_1

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Weißt du, so simple Anwürfe wie "Auftragsschreiber" kannst du mit deinen Komplizen austauschen. Mir solltest du mit nachprüfbaren Fakten kommen. Sonst ist das Einzige, was du bei mir erntest, ein mitleidiges Lächeln und der Übergang zur Tagesordnung.

Das Internet scheint für die Verlierer der Welt die Klagemauer geworden zu sein.

Getroffene Hunde bellen, sagt man!

Nun ja, dein Username Zollagent suggeriert sowas wie Geldeintreiber. Also wen zockst du ab. Kleine arbeitslose, die mit dem Verkauf ausländischer Ware aus Hartz IV raus wollen?

Oder wenigstens wirklich die "großen Fische", wie Rauschgifthändler, Menschenhändler u.a. Ich schätze ein, du tust ersteres.

Oder doch Auftragsschreiber?
 
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Getroffene Hunde bellen, sagt man!

Nun ja, dein Username Zollagent suggeriert sowas wie Geldeintreiber. Also wen zockst du ab. Kleine arbeitslose, die mit dem Verkauf ausländischer Ware aus Hartz IV raus wollen?

Oder wenigstens wirklich die "großen Fische", wie Rauschgifthändler, Menschenhändler u.a. Ich schätze ein, du tust ersteres.

Oder doch Auftragsschreiber?

Schwätzer! Welche Hartz-IV-Empfänger haben was im Export oder Import zu tun? Es ist im Gegenteil ein recht nüchternes Geschäft: Du ersteigerst was bei E-Bay und das kommt dann aus Hong-Kong. Der Zoll will dann eine Einfuhrerklärung. Und die bekommst du bei mir. Oder eine Firma will was nach Brasilien, die USA oder China schicken. Die braucht eine Ausfuhrerklärung. Und auch die bekommt sie bei mir. Es geht also Leistung vs. Gegenleistung. Du mußt nicht von dir auf andere schließen. :) Einfach mal bei Wiki schauen, dort wird's schön erklärt.
 

Pommes

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Wo ist sie denn, die "Massenarbeitslosigkeit"? Massenarbeitslos sind die, die nichts bieten können, für das andere bereit sind, Geld zu bezahlen. Andere können wählen. Folge einer Lebensentscheidung, für die man keine "Klassen" verantwortlich machen kann.

Nein Massenarbeitslosigkeit ist künstlich erzeugt, einerseits dadurch das bestimmte Arbeitsleistungen unterbewertet sind, zweitens weil das Sparpotential die Wirtschaftsleistung übersteigt und drittens weil Liquidität zu teuer ist.
Mit anderen Worten wenn die Banken den Zins zu null bringen würden, wäre die Arbeitslosigkeit kein Thema mehr.
Aber ich bin sicher das ich dich jetzt mental überfordert habe.:cool:
 
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Nein Massenarbeitslosigkeit ist künstlich erzeugt, einerseits dadurch das bestimmte Arbeitsleistungen unterbewertet sind, zweitens weil das Sparpotential die Wirtschaftsleistung übersteigt und drittens weil Liquidität zu teuer ist.
Mit anderen Worten wenn die Banken den Zins zu null bringen würden, wäre die Arbeitslosigkeit kein Thema mehr.
Aber ich bin sicher das ich dich jetzt mental überfordert habe.:cool:

Du könntest nicht mal ein Kaninchen mental überfordern. Du meinst also, Arbeitslosigkeit dadurch "bekämpfen" zu können, indem du die Arbeit verteuerst. Du könntest genauso gut die Uhr anhalten, um Zeit zu sparen. Es wird nicht klappen. Die Entlohnung für geleistete Arbeit muß sich zwingend an dem erwirtschafteten Ertrag orientieren. Und wenn der gering ist, ist auch der Lohn gering. BTW, was den Zins angeht, wo krebst der denn derzeit rum? Der steht nicht weit von Null. Nur will niemand Personal, das keine Tätigkeit verrichten kann, die Geld bringt. Es wird weiterhin für Regalauffüller und Palettenschieber bei Magerbrot bleiben.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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