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„Burnout“ ist das momentane Lieblingsthema der Medien und Studien. Und Millionen von Arbeitnehmern greifen zu Medikamenten. Entweder um dem (Anforderungs)Stress besser gewachsen zu sein oder um Ängste zu verdrängen. Die DAK erbrachte eine Studie.
Die Exklusiv-Krankheit der „armen Manager“ hat von den „hüteren“ Etagen Einzug gehalten in die „Niederungen“ der „normalen“ Arbeitnehmerebenen. Also nicht die Klientel derjenigen, die unter der Last jährlich steigenden Kontowachstums zusammen brechen. Was mach ich nur mit dem Geld? Das sagen sie SO nicht, sondern die Lesart ist „Verantwortung“.
Was nun ist eigentlich anders gegenüber „früher“? Einen „Überlebenskampf“ mussten die Menschen immer führen. Und unter harten/härteren Bedingungen als die Menschen heutzutage, die eben durch entsprechende Arbeits(zeit)gesetze Schutz erfahren.
Was ist das Kriterium, wenn die Diagnose „Burnout“ gestellt wird? Hoffnungslosigkeit? Oder sind die Menschen tatsächlich alle mit einem „vollen Schreibtisch“ (als Beispiel) zusammen gebrochen? Fishermanns Friend Werbespruch: Sind sie zu stark bist du zu schwach?