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Gott als höchste Instanz!?

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

Gott die letzte und höchste Instanz?

  • Ja, diese letzte und höchste Instanz hält uns Menschen etwas zurück in dem was wir tun könnten...

    Stimmen: 3 30,0%
  • Nein, es gibt keine letzte Instanz, der Tot ist das Ende, da gibts auch kein Gericht mehr!

    Stimmen: 7 70,0%

  • Umfrageteilnehmer
    10
  • Umfrage geschlossen .
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Das ist falsch. Der Rechtsbegriff "Tatsachenbehauptung" ist auf die hier geführte Diskussion überhaupt nicht anwendbar. Jene die proklamieren "Gott exisitiert!" vollziehen das zuerst für sich individuell, danach in ihrer Glaubensgemeinschaft und leiten daraus keine ideologischen Vollzugsforderungen gegen uns Ungläubige ab. Auch sie wissen um die Spiritualität.
(siehe 2. Mose 20, 4
)
Die Forderung nach einem materiellen Nachweis der spirituellen Person kann man natürlich stellen, egal ob in einem öffentlichen oder nichtöffentlichen Forum und ebenso selbstverständlich kann man dabei seine eigene Position verdeutlichen. Man kann dabei auch etwas trotzig-infantil und intolerant mit den Füßen aufstampfen. Doch ist das nicht Ausdruck eigener weltanschaulicher Schwäche? Wer oder was sagt eigentlich Dir, dass Du nicht irrst? Passend dazu


Ein Nachtrag: Ich bin ein Verfechter des Laizismus und in der Frage des Verhältnisses zur Religion ein Parteigänger Friedrich des Großen und dankbar, dass mich fortschreitendes Alter von jugendlicher Setzt-der-Kirche-den-roten-Hahn-aufs-Dach-Rhetorik abgebracht hat. Dazu haben u. a. einige aufrechte Christen, Lukman aus München und Ignatz Bubis beigetragen.

Das mag schon sein,das üblicherweise das Dogma eines existierenden Gottes vorrangig für den einzelnen Gläubigen bzw. seiner Religionsgemeinschaft gilt.Allerdings ist dieses Forum kein katholisches,evangelisches,muslimisches oder andersgläubiges Forum sondern wohl weltanschaulich neutral gehalten.Dann gilt dieses Dogma in diesem speziellen Fall nicht für mich.
Wenn Sie meinen,das ich "trotzig-infantil" reagiere,damit kann ich leben.Intolerant bin ich nicht,es sei denn,das schon allein mein Ansatz die Existenz Gottes zu hinterfragen als Intoleranz gewertet wird.Dann hätten wir unterschiedliche Auffassungen von Toleranz.
 

zwei2Raben

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verbreitet

Eine Psychose ist eine ernst Erkrankung, hat mit meinem Beitrag nichts zu tun. Religion gehört in psychisch-emotionale Bereiche weil mit dem Verstand ist die Religion nicht zu greifen, jowest.

ich habe jedenfalls seinerzeit meine Ämter niedergelegt, als ich erkannt habe, wie verbreitet das ist. Unter anderem sagte mir jemand, dass er seine Medikamente abgesetzt hätte, nachdem er festgestellt habe, dass sie den Heiligen Geist dämpfen.
Du hast nur den Verstand, um selbst Deine Treibe zu steuern, sonst müssen sich andere INSTANZEN darum kümmern, hüstel...
 
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ich habe jedenfalls seinerzeit meine Ämter niedergelegt, als ich erkannt habe, wie verbreitet das ist. Unter anderem sagte mir jemand, dass er seine Medikamente abgesetzt hätte, nachdem er festgestellt habe, dass sie den Heiligen Geist dämpfen.
Du hast nur den Verstand, um selbst Deine Treibe zu steuern, sonst müssen sich andere INSTANZEN darum kümmern, hüstel...

Sehe ich nicht ganz so, neben den körperlichen,psychischen und geistigen Kräften ist da noch die Spiritualität. Ich denke diese vier Kräfte kämpfen stets um die Macht, die erreicht und verloren werden kann, Bündnisse und Queerbindungen sind möglich.

Der Verstand alleine, also die geistigen Kräfte würde eine Diktatur bedeuten, und uns in die irre führen. Sowie wenn ein anderer Bereich diktatorische Macht erlangen und missbrauchen kann.'Die Religion hat hier sicher in der Spiritualität und dem verwandten Bereich Psyche so was wie ein "Stein im Brett", jowest.
 
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ich habe jedenfalls seinerzeit meine Ämter niedergelegt, als ich erkannt habe, wie verbreitet das ist. Unter anderem sagte mir jemand, dass er seine Medikamente abgesetzt hätte, nachdem er festgestellt habe, dass sie den Heiligen Geist dämpfen.
Du hast nur den Verstand, um selbst Deine Treibe zu steuern, sonst müssen sich andere INSTANZEN darum kümmern, hüstel...

externe oder interne Instanzen? Besser sind erstmal interne, wenn alles falsch läuft dann externe. Am besten erstmal intern regeln, jowest.
 
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Es ist ein großer Unterschied, ob man von Gott oder von der Würde des Menschen spricht. Gott ist in jeder Hinsicht gesetzt, die Würde des Menschen hingegen ist so etwas wie Ästhetik. Sie ist zwar in der Abgrenzung schwierig, man mag über konkrete Fälle streiten und hier und da schwimmen die Kriterien, aber die Sache an sich ist selbstverständlich existent. Stell Dich vor "Guernica" von Picasso und behaupte, dass das Ding nicht existiert. Dann wirst Du schon sehen, dass Du verarmst. (Du kannst auch die Leningrader Sinfonie nehmen, oder je nach Geschmack Pink Floyd or what ever) Also, die Würde des Menschen wirst Du spätestens für bewiesen halten, wenn Deine verletzt wird. Das ist eine völlig andere Sache als mit Gott. Angeblich sitzt im Flugzeug kein Atheist mehr, wenn es ins trudeln gerät. Ich kann Dir aus Erfahrung versichern: Es sitzt noch einer drin!


Sowohl "Gott" als auch die "menschliche Würde" gehören in die Welt der Ideen und sind m.E. physikalisch nicht erfahrbar (anders als das Bild von Picasso) sondern lediglich interpretierbar (aber damit als Vorstellung existent ich wiederhole mich wohl gerade :kopfkratz:). Wenn ich z.B. geschlagen oder bestohlen werde, kann ich mich genauso als Ebenbild Gottes als auch in meiner Menschenwürde oder einfach in meinem Egoismus verletzt fühlen (muss es aber nicht).

Das Du die Existenz der Würde als so selbstverständlich ansiehst ist eben Dein Weltbild (das ja vielfach geteilt wird). Ich messe Einstellungen letztendlich auch an meiner Art, wie Du Dich ausdrückst, "Ästhetik", bin dabei vielleicht auch selbstbezogener, grenze mich aber auch weniger ab.
 

zwei2Raben

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Danke, dass Du Deine Menschenwürde jetzt "Ebenbildlichkeit Gottes" nennst!

Sowohl "Gott" als auch die "menschliche Würde" gehören in die Welt der Ideen und sind m.E. physikalisch nicht erfahrbar (anders als das Bild von Picasso) sondern lediglich interpretierbar (aber damit als Vorstellung existent ich wiederhole mich wohl gerade :kopfkratz:). Wenn ich z.B. geschlagen oder bestohlen werde, kann ich mich genauso als Ebenbild Gottes als auch in meiner Menschenwürde oder einfach in meinem Egoismus verletzt fühlen (muss es aber nicht).
Das Du die Existenz der Würde als so selbstverständlich ansiehst ist eben Dein Weltbild (das ja vielfach geteilt wird). Ich messe Einstellungen letztendlich auch an meiner Art, wie Du Dich ausdrückst, "Ästhetik", bin dabei vielleicht auch selbstbezogener, grenze mich aber auch weniger ab.

Entschuldige, aber das ist wirklich komplett Stuss. Du schmeißt alles durcheinander. Deine Menschenwürde setzt Du selber, und Du bist existent. Und das Absprechen von Deiner Menschenwürde ist ein Übergriff. Und wenn Du ein Kind vergewaltigst oder folterst, verletzt Du seine Menschenwürde. Behaupte bitte nicht, dass das nur in irgendwelchen Köpfen existiert... Du kannst die Menschenwürde auch "nicht existierende Schweinerei" nennen, aber damit hast Du den Begriff doch nur ausgewechselt, Du weißt doch immer noch genau wovon wir reden. Und dass Du Deine eigene Menschenwürde jetzt "Ebenbildlichkeit Gottes" nennst, bestätigt nur, dass Du meine Meinung selbstverständlich teilst und nicht psychotisch bist.
Dass die Grenze verschwimmt, macht die Sache doch nicht gegenstandslos. Die Grenze von Nebel verschwimmt auch, es wäre trotzdem sinnlos zu behaupten, Nebel gäbe es nicht. Menschenwürde kann ebenfalls stellenweise verschwimmen, andererseits ist sie aber hart wie Diamant. Sie hat vollkommen gesicherte Eigenschaften, wie eine Kaffeemaschine. Das Kunstwerk ist ebenfalls existent und seine Interpretation unterliegt klaren Regeln und Absprachen, sie sind erklärbar, nachprüfbar und Fachleute kommen zu weitgehender Übereinstimmung (bis auf die Grenze eben). Die Ästetik ist nichts anderes, als die Systematisierung des vorhandenen Anschaubaren.
In der Form wie die Menschenwürde Idee ist, ist auch Deine Kaffeemaschine Idee. Auf diese Weise ist nämlich ALLES Idee.

Und Egoismus ist noch etwas anderes, nämlich eine Idiologie, eine Weltanschauung wie das Christentum. Selbstverständlich kannst Du einer Religion oder dem Glauben an eine Religion Eigenschaften zumessen - eben wie der Menschenwürde oder der Kaffeemaschine oder der Liebe oder der Psychose.

Für die Setzung Gottes hingegen hast Du keinen Anhaltspunkt, außer Dich selbst. Wenn Du den Satz sagts: "die Existenz zu leugnen lästert Gott" hast Du nur der "Lästerung" und Deiner Vorstellung Eigenschaften verliehen. Du kannst Es jetzt spitzfindig probieren mit: "Die Eigenschaft Gottes ist, dass er sich über Lästerung ärgert". Dann sage ich Dir, dass das nur wenige Theologen so sehen. Jetzt kannst Du noch irgend etwas schrauben wie: "Die Eigenschaft Gottes ist es, dass er souverän über der Lästerung schwebt"... und dabei merkst Du selbst, was das für ein Stuss ist und lässt es besser, weil Du nur Deine eigene Befindlichkeit spürst.
Neuer Versuch: "Die Eigenschaft Gottes ist, dass er nur in unserer Fiktion existiert." Das gleiche Ergebnis. Du hast nur einer Fiktion Eigenschaften verliehen.

Du kannst keine einzige gesicherte Eigenschaft nennen, sondern erkennst bei näherem Hinsehen, dass Du nur Deiner Vorstellung Eigenschaften verliehen hast (das klappt natürlich). Daher geht es nicht um die Grenze sondern um die Sache selbst.

Mit der Menschenwürde verhält es sich völlig anders. Verletze sie ausreichend, und Du wirst eine Familie unglücklich machen und hoffentlich ins Gefängnis gehen. Klar kannst Du anschließend dem Unglück oder dem Gefängnis die Eigenschaft einer Fiktion zusprechen. Es wäre aber SINNLOS.

Ich hoffe die Sache ist jetzt ausgestanden.
 
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Ich hoffe die Sache ist jetzt ausgestanden.

Der Universalienstreit dauert ja nun schon mehr als 700 Jahre an. Diskussion um Weltanschauungen wie wir sie hier führen, werden schon viel länger gehalten. In deiner Hoffnung kann ich Dich daher nicht bestärken ;). Auch wenn ich mir ein paar Tage Zeit zur Antwort gelassen habe.

Das was Du "komplett Stuss" und "durcheinander" nennst ist eine nominalistische Positionierung, dass gewisse Begriffe wie z.B. Menschwürde, Rechte, Freiheit nicht in demselben Sinne existieren wie eine Kaffeemaschine. Natürlich sind Gewalt, Missbrauch, Diebstahl etc. real und Du, ich und andere können diese zu spüren bekommen ... ganz im Unterschied der Abwesenheit davon! Die Menschenwürde als "Abwesenheit von Schweinerei" ist ein begrifflicher Kunstgriff, der sich in seiner gesellschaftlichen Konsequenz mal mehr und mal weniger bewähren kann. Eine Materialeigenschaft "hart wie Diamant" kann bei der Kaffeemaschine untersucht werden, bei der Menschenwürde hast Du da eine sprachliche Metapher bedient. Die hat vor allem eine Realität weil sie nicht "nur in irgendwelche Köpfen" existiert sondern weil sie in vielen Köpfen von Handelnen existiert.

In der Form wie die Menschenwürde Idee ist, ist auch Deine Kaffeemaschine Idee. Auf diese Weise ist nämlich ALLES Idee.
Ja in gewissen Weise ist alles Idee, weil wir stets auf Sprache und Begriffsdenken angewiesen sind. Die Kaffeemaschine gehört aber eher in die physikalische Welt, die Menschenwürde in eine intersubjektiv-gesellschaftliche. In letztere verorte ich auch den Begriff "Gott". Dieser hat Eigenschaften deren Auswirkungen sich real bemerkbar machen, ob nun die Kreuzzüge oder die Arbeit einer Mutter Teresa. Hier wirkt nicht die individuelle Ausgestaltung oder Verleihung von Eigenschaften sondern der intersubjektive Austausch des Begriffes als Idee ... ganz wie auch bei der Menschenwürde.


Und dass Du Deine eigene Menschenwürde jetzt "Ebenbildlichkeit Gottes" nennst, bestätigt nur, dass Du meine Meinung selbstverständlich teilst und nicht psychotisch bist.
Ich teile Deine Intentionen, aber nicht deine Weltanschauung bei der ich zunehmend den Eindruck erhalte Du diese absolut setzt. Ich habe weder meine noch deine Menschenwürde "Ebenbildlichkeit Gottes" genannt, ich habe lediglich behaupt, dass das eine ein Substitut für das andere sein kann, das Menschen zu einem vergleichbarem Handeln bewegt. Ich vertrete kein christliches Weltbild, wie Du vielleicht annimmst und nehme sogar an, dass ich von meiner Weltanschauung davon weiter entfernt weg bin als Du es bist.
 
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Horatio

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Wie kann es die Wahrheit sein, wo es doch verändert wurde, woher weist du dann noch das es die Wahrheit ist??

Wieso fragst du, Wahrheit wird doch immer zeitgemäß angepasst.
 
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Jesus Aufgabe war schon mehr als"nur" beratend den Menschen beiseite gestanden zu sein.
Er war der Messias, der Religionsgründer.
... dürfen wir Christen Pontius Pilatus und auch den jüdischen Klerus dankbar sein, hätten sie Jesus nicht angeklagt und der römische Statthalter hätte nicht die höchst und Todesstrafe verhängt, gäbe es keine christliche Theologie.jowest.

Jesus hatte nicht vor, eine Religion zu gründen. Jesus war ein Wanderprediger und Wundertäter, wie es vor allem im Orient und Indien viele gab und gibt. "Erlöser von den Sünden" gab es immer, nur solche zu finden, ist nicht einfach. Noch schwerer ist es, daran zu glauben.

Jesus hatte aufgrund seiner esoterischen Fähigkeiten seinen Tod mehrmals vorausgesagt, was man nachlesen kann. Deshalb ist es egal, ob man Pontius Pilatus und dem jüdischen Klerus dankbar dafür sein muss.

Fakt ist aber auch, das nur ein kompetenter lebenden Meister erlösen kann und kein Verstorbener. Jesus hat zwar seine Jünger eingeweiht und bevollmächtigt, aber diese Fähigkeit ging im Laufe der Zeit verloren.

Heutzutage erinnern wir uns nur noch an den Meister und "Gottmenschen" Jesus, gedenken an ihn, begehen durch die christliche Kirche Rituale (u. a. die Taufe) und folgen seiner Lehre.

Im übrigen ist Gott für alle da, nicht nur für die Christen.
 
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Gottglauben ist naturbedingt

Hallo -

Die Welt ist nicht leicht zu ergründen.
Sie ist schon da, bevor der Mensch per Geburt die Bühne betritt.
Er hat sich unterzuordnen, weil er schwach ist und unwissend.

Das macht ihm Angst und er sucht nach einem festen Punkt.
Den findet er in seiner Zuversicht - zu überleben - die nächsten Minuten, den
nächsten Tag... das geht nicht ohne glauben an eine Instanz, die an oberster Stelle steht - und ihm Schutz verspricht - und dieser höchste Instanz gibt er den Namen Gott.

Das ist die grosse Versicherungsagentur des Menschen, die ihm Hoffnung macht -ganz ohne Garantie.

Wer mehr verlangt, ist ein Heide, der nach Schutzengeln sucht, mit Frommen Sprüchen um persönliche Vorteile feilscht und tatsächlich davon überzeugt ist, dass SEIN GOTT es nötig hätte, seine Anrufe zu beachten und gegen alle Gesetze der Wahscheinlichkeit gerade diesem einen Menschen besonders zu helfen - NEIN - das tut er nicht.

ER - Der eigene Gott, hat mit einem Universum - ja vielleicht mit einer ganzen Gruppe von Universen zu tun, um dem Sein oder der Existenz von Lebendigen Wesen eine Chance zu geben - der einzelne Mensch muss für sich selbst sorgen, sich den Problemen seiner gottgewollten Welt stellen, und Gewalt mit Gegengewalt beantworten, und nicht ständig auf der Flucht sein, nur weil er den Konsequenzen seiner erforderlichen Gegenwehr nicht ins Auge sehen will - sonst wird er scheitern und denen das Feld überlassen, die ihre Kraft
für Unterdrückung, Rückschrittlichkeit und Gewaltherrschaft missbrauchen

Das muss der Mensch jeden Tag auf neue lernen, wenn er mit sich, mit seinen
Mitmenschen und der Welt im reinen bleiben will und seine Rechte auch
allen anderen gönnen kann.
 
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Gott als höchste Instanz!?

Es gibt keinen Gott!
Diese Gestalt ist eine Erfindung der Herrschenden und Mächtigen um das Volk in geregelte und kontrollierbare Bahnen zu lenken.

Sagt der König zum Priester.

Zitat : "Halt Du sie dumm, ich halt sie arm" !


Dieses Zitat von E. Kant, in einem Liedtext von Reinhard Mey, nimmt Bezug auf die Auswüchse in der Beziehung der Mächtigen, Staat und Kirche, vom Mittelalter bis ins 21. Jahrhundert.
Im Namen Gottes wurde und wird auch weiterhin Schindluder getrieben!
 
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Eine genauso dumme Behauptung wie die es gaebe einen Gott.

Weder das eine noch das andere laesst sich beweisen, wie Nietzsche gezeigt hat.
 
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Es gibt keinen Gott!
Diese Gestalt ist eine Erfindung der Herrschenden und Mächtigen um das Volk in geregelte und kontrollierbare Bahnen zu lenken.

Versteh in etwa worauf du hinaus möchtest. Aber das ist historisch gesehen ein wurstiges Argument.
Weder Moses, noch Jesus, noch Mohammad (zumindest zu Beginn seiner Prophetenkarriere) zählten zu den "Mächtigen" oder "Herrschenden".
Nein. Die von dir hier so genannten "Erfindungen Gottes" waren allesamt Teil von radikalen Reformbewegungen, die sich eben gegen die Mächtigen und Herrschenden richteten.
Was dann im Endeffekt daraus geworden ist steht natürlich wieder auf einem anderen Blatt.
 
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Dumme Behauptung

Eine genauso dumme Behauptung wie die es gaebe einen Gott.

Weder das eine noch das andere laesst sich beweisen, wie Nietzsche gezeigt hat.

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Dumm ist hier nur Ihr Post!

Niemand muss den Beweis führen das es keinen Gott gibt! Man muss uns beweisen das es einen gibt!

Sollte es doch einen geben so gehört er dringend in Fachärztliche Behandlung!
 
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Niemand muss den Beweis führen das es keinen Gott gibt! Man muss uns beweisen das es einen gibt!

Sollte es doch einen geben so gehört er dringend in Fachärztliche Behandlung!

Weshalb forderst du den Beweis ein?
Würdest du gerne glauben, aber kannst es nicht ohne Beweis?

Nur mal so nebenbei: Glaubst du an die Unschärferelation oder an die p,q-Formel? Kannst du sie beweisen? Oder vertraust du darauf dass es andere können?
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 0 « (insges. 0)

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