Hollande in Timbuktu von tausenden Menschen begrüßt.........
Hollande in Timbuktu von tausenden Menschen begrüßt
Besuch drei Wochen nach Beginn des Mali-Einsatzes
AFPAFP – vor 2 Stunden 7 Minuten
AFP - Frankreichs Staatschef François Hollande ist in der historischen Stadt Timbuktu von tausenden Menschen begrüßt worden.
Drei Wochen nach Beginn des französischen Militäreinsatzes in Mali ist Frankreichs Staatschef François Hollande zu einem Besuch in dem westafrikanischen Land eingetroffen. Hollande landete im zentralmalischen Sévaré, von wo aus er mit Malis Übergangspräsident Dioncounda Traoré in die historische Stadt Timbuktu weiterreisen will.
Knapp zwei Tage nach der Einnahme von Timbuktu nehmen französische Truppen bei ihrem Vormarsch in Mali die Islamistenhochburg Kidal ins Visier.
Frankreichs Staatschef François Hollande ist in der historischen Stadt Timbuktu von französischen und malischen Soldaten begrüßt worden. Auf dem zentralen Platz der Stadt hatten sich zudem zwischen 2000 und 3000 Menschen versammelt, um Frankreich "zu danken", wie ein AFP-Reporter beobachtete. Die Menge tanzte zu den Klängen von Trommeln, die unter der Besetzung der Stadt durch die Islamisten verboten waren. Hollande traf in Begleitung von Malis Übergangspräsident Dioncounda Traoré in Timbuktu ein.
Erst vor wenigen Tagen hatten französische Soldaten die zuvor von islamistischen Gruppen gehaltene Stadt zurückerobert. "Wir, die Frauen von Timbuktu, wir danken François Hollande unendlich", rief die 53-jährige Fanta Diarra in der Menge. "Er hat den Baum gefällt, nun muss er noch entwurzelt werden", sagte die Frau, die sich in eine französische Flagge gehüllt hatte.
Hollande war zuvor im zentralmalischen Sévaré gelandet. Er wird von Außenminister Laurent Fabius, Verteidigungsminister Jean-Yves Le Drian und Entwicklungsminister Pascal Canfin begleitet. Zum Abschluss der eintägigen Reise ist in der Hauptstadt Bamako ein Arbeitsessen geplant. Frankreich hatte am 11. Januar militärisch in Mali eingegriffen, um einen Vormarsch der Islamisten zu verhindern, die den Norden des Landes unter ihre Kontrolle gebracht hatten.
US-Verteidigungsminister Leon Panetta würdigte die Erfolge der französischen Streitkräfte bei ihrem Einsatz gegen die Islamisten. Die französischen Truppen hätten in kurzer Zeit "enorme Fortschritte" erzielt, sagte Panetta in einem Interview der Nachrichtenagentur AFP: "Sie sind viel schneller vorgerückt, als wir erwartet hatten."
Die Herausforderung liege nun darin dafür zu sorgen, dass sich die Sicherheitslage nicht wieder verschlechtere. Es werde "einige Arbeit" kosten, eine Überlastung der französischen Truppen zu vermeiden, die Sicherheit vor Ort zu gewährleisten und bei einem allmählichen Abzug dafür zu sorgen, dass afrikanische Truppen die Positionen übernähmen.
Panetta wies Gerüchte zurück, wonach die USA Frankreich nur zögernd logistische Unterstützung bei ihrem Mali-Einsatz lieferten. Es gebe keinerlei Widerstand in der US-Regierung dagegen, Frankreich zu helfen, weil die hinter den Islamisten in Mali vermutete Terrororganisation Al-Kaida im Islamischen Maghreb (AQIM) "ein Feind der Vereinigten Staaten" sei, betonte der Verteidigungsminister.
Es sei der richtige Schritt, durch den Einsatz in Mali "sicherzustellen, dass sie dort keine Operationsbasis einrichten können, um Europa oder die USA anzugreifen". Dabei seien auch die afrikanischen Staaten gefragt.
Die Regierung in Washington fürchtet einen zunehmenden Einfluss von radikalen Islamisten und Verbündeten von Al-Kaida in der Sahara-Region. Neben dem Konflikt in Mali führten der tödliche Angriff auf das US-Konsulat im libyschen Bengasi im September und die blutige Geiselnahme auf einer Gasförderanlage in Algerien Mitte Januar die wachsende Bedrohung vor Augen.
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Allen Hasstiraden wegen Ausbeutung, nur wirtschaftlichen Interessen
huldigend, und neokolonialistischer Gelüste einiger Forumsteilnehmer
zum Trotz wird der französische Präsident euphorisch empfangen.
"Wir, die Frauen von Timbuktu, wir danken François Hollande unendlich", rief die 53-jährige Fanta Diarra in der Menge. "Er hat den Baum gefällt, nun muss er noch entwurzelt werden", sagte die Frau, die sich in eine französische Flagge gehüllt hatte. Sie wurde von unseren Superusern mit Weitblick
nicht informiert, dass sie nur ausgebeutet wird.
Ich glaube, im Moment wäre ihr das auch egal, und den anderen in den
Strassen zur Trommel Tanzenden (streng verboten unter den Islamisten)
auch.
Deutschland "zertifitiert" Tankflugzeuge und lässt sich Zeit.....
Hat ein paar Militär-Ausbilder versprochen.
Aber erst Mitte Februar.
Wie lange braucht man, einen Rucksack zu packen?
Oder müssen die Ausbilder erst ausgebildet werden?