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Frauenrechte-Männerechte

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Wer ist in Deutschland eher benachteiligt?

  • Frauen

    Stimmen: 11 47,8%
  • Männer

    Stimmen: 6 26,1%
  • keine/r der beiden

    Stimmen: 6 26,1%

  • Umfrageteilnehmer
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Nun das am Alter festmachen zu wollen ist auch bullshit.

Manche haben noch die Zeit miterlebt, da Rassismus in der Sprache (durch Wörter wie "Neger") ganz normal war. Und einige bleiben eben dabei, weil sie nicht verstehen, was daran schlecht ist.
 

Marla

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Manche haben noch die Zeit miterlebt, da Rassismus in der Sprache (durch Wörter wie "Neger") ganz normal war. Und einige bleiben eben dabei, weil sie nicht verstehen, was daran schlecht ist.

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So würde ich das auch sehen...manche und einige :)
 

Pommes

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Was meint Ihr, in welchen Lebensbereichen haben in unserer Gesellschaft
Frauen weniger Rechte als Männer, in welchen haben Männer weniger Rechte?
Ist eines der beiden Geschlechter insgesamt benachteiligt?

Grundsätzlich sind Frauen schon dadurch benachteiligt das ihr Job als Hausfrau und Mutter nicht als Beruf anerkannt und entsprechend bezahlt wird.
 

taz

Frischling
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Grundsätzlich sind Frauen schon dadurch benachteiligt das ihr Job als Hausfrau und Mutter nicht als Beruf anerkannt und entsprechend bezahlt wird.

stimmt, das ist das wo sie wirklich diskriminiert sind, der rest ist nonsens.
 

Hinterfrager

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Manche haben noch die Zeit miterlebt, da Rassismus in der Sprache (durch Wörter wie "Neger") ganz normal war. Und einige bleiben eben dabei, weil sie nicht verstehen, was daran schlecht ist.

Ja das kann man nicht ganz in Abrede stellen. Aber dass man das süße Mohrenköpfle nicht mehr als "Negerkuss" bezeichnen und im Restaurant nicht mehr ein "Zigeunerschnitzel" bestellen darf, ist doch auch wieder etwas bedauerlich, von dem im Fasching gekauften "Judenfürzle" mal ganz zu schweigen gell.....Aber soll halt auch in der Sprache politisch korrekt und sauber zugehen..
 
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taz

Frischling
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Ja das kann man nicht ganz in Abrede stellen. Aber dass man das süße Mohrenköpfle nicht mehr als "Negerkuss" bezeichnen und im Restaurant nicht mehr ein "Zigeunerschnitzel" bestellen darf, ist doch auch wieder etwas bedauerlich, von dem im Fasching gekauften "Judenfürzle" mal ganz zu schweigen gell.....Aber soll halt auch in der Sprache politisch korrekt und sauber zugehen..

Neger (von französisch nègre, spanisch negro, lateinisch niger für „schwarz“),

was soll der ganze scheiss, ist auch nur in deutschland moeglich solcher rotz
 

Pommes

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Neger (von französisch nègre, spanisch negro, lateinisch niger für „schwarz“),

was soll der ganze scheiss, ist auch nur in deutschland moeglich solcher rotz

Muß man ja nicht mitmachen, ich bestelle nach wie vor Mohrenköppe und auch das Zigeunerschnitzel hab ich immer noch anstandslos bekommen.
 

Ophiuchus

Putinversteher
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Grundsätzlich sind Frauen schon dadurch benachteiligt das ihr Job als Hausfrau und Mutter nicht als Beruf anerkannt und entsprechend bezahlt wird.

Das Problem in unserer Gesellschaft ist doch mehr die Schere Arm /Reich ,welche immer weiter auseinander geht.
Nehmen wir mal unsere BundesAngie die dürfte sowohl als Hausfrau als auch als Mutter wohl kaum überfordert
werden.
Wird bei ihrer Bezahlung zwischen Mann und Frau / Ost West unterschieden ?
 
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Manche haben noch die Zeit miterlebt, da Rassismus in der Sprache (durch Wörter wie "Neger") ganz normal war. Und einige bleiben eben dabei, weil sie nicht verstehen, was daran schlecht ist.
Und inwiefern soll es rassistisch sein, wenn die Person sich nichts dabei denkt? Für manche sind Schwarze eben Neger. Heißt nicht unbedingt, dass sie sie nicht genauso schätzen wie Weiße.

Grundsätzlich sind Frauen schon dadurch benachteiligt das ihr Job als Hausfrau und Mutter nicht als Beruf anerkannt und entsprechend bezahlt wird.
Sollte der Staat auch Männer, die sich um den Haushalt und die Kinder kümmern, bezahlen? Ich bin dagegen. Der Staat sollte sich gerade aus solchen privaten Angelegenheiten am besten ganz raushalten. Würde er das konsequent durchziehen könnte er auch die Steuerlast absenken, und damit wäre den alleinerziehenden Müttern auch schon geholfen.
 
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Und inwiefern soll es rassistisch sein, wenn die Person sich nichts dabei denkt?
Solch ein Person ist fungiert nur als dummer "Repeater" des Rassismus im Medium Sprache. Oft ist auch ein latenter, unbewusster Rassismus vorhanden.

Für manche sind Schwarze eben Neger.
Heißt nicht unbedingt, dass sie sie nicht genauso schätzen wie Weiße.
Das tun sie aber nicht. Wer das Unwort "Neger" gebraucht, und das völlig unbedenklich findet, für den ist es auch ganz normal, dass Dunkelhäutige minderwertiger als Weiße eingeschätzt werden.
 
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Ja das kann man nicht ganz in Abrede stellen. Aber dass man das süße Mohrenköpfle nicht mehr als "Negerkuss" bezeichnen und im Restaurant nicht mehr ein "Zigeunerschnitzel" bestellen darf, ist doch auch wieder etwas bedauerlich, von dem im Fasching gekauften "Judenfürzle" mal ganz zu schweigen gell.....Aber soll halt auch in der Sprache politisch korrekt und sauber zugehen..
Derartige Erbkrankheiten der Sprache sind zum Glück reversibel. Sprache "lebt" und daher passt sie sich den Erfordernissen sehr flexibel an.
 
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Solch ein Person ist fungiert nur als dummer "Repeater" des Rassismus im Medium Sprache.
Wie kann eine Sprache rassistisch sein? Eine Sprache hat weder Emotion noch Intention. Nur die Leute, die sie sprechen, können rassistisch sein, und bis jetzt bist du mir einen Beweis schuldig, dass Leute, die Schwarze als Neger bezeichnen, zwangsläufig Rassisten sind.
 
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Was meint Ihr, in welchen Lebensbereichen haben in unserer Gesellschaft
Frauen weniger Rechte als Männer, in welchen haben Männer weniger Rechte?
Ist eines der beiden Geschlechter insgesamt benachteiligt?

Bei der Verteilung der Bundestagsmandate bei den Grünen und bei der Linken wurden 2013 die Männer systematisch benachteiligt. Die Zusammensetzung des aktuellen Bundestages ist damit formal-juristisch verfassungswidrig, weil die Satzung von Grünen und Linken und damit natürlich auch die Parteien selbst in Bezug auf die Geschlechtergerechtigkeit in Wort und Tat als verfassungswidrig anzusehen sind, denke ich.

Ich bin gespannt, ob das Bundesverfassungsgericht es genauso sieht. Wenn ja, dann sollten bald Neuwahlen anstehen.
Mal sehen, ob und wann sich die Richter in Karlsruhe überhaupt trauen, ein Urteil zu sprechen. Ich vermute, sie warten bis 2016/2017. Bei einer solchen Verzögerung könnten sie problemlos entscheiden. Eine solche Verzögerung würde auch indirekt zeigen, dass Deutschland nach 25 Jahren endlich auf dem Niveau der Rechtsstaatlichkeit und Demokratie der früheren DDR angekommen ist. Angesichts von Merkel und Gauck, die als Kinder in und von der DDR geprägt wurden und heute Deutschland anführen, würde mich das nicht wundern.

Interessant finde ich auch die Frage, ob die von einem verfassungswidrigen zusammengesetzten Bundestag verabschiedeten Gesetze gültig bleiben und ob die von einem verfassungswidrig zusammengesetzten Bundestag gewählte Regierung überhaupt gültige Verträge abschließen kann/darf.

---
Auf die Frage, ob eines der beiden Geschlechter insgesamt benachteiligt wird, lässt sich aus meiner Sicht keine allgemeine Antwort finden. Ich denke aber, dass die Frage insgesamt falsch gestellt ist, weil sie die Rollenrealität der Geschlechter ignoriert.
Insgesamt würde ich sagen, dass in den vielen Fällen das heutige Recht und die gelebten Geschlechterrollen mehr Win-Win-Situationen als Win-Loose-Situationen zulassen. Viele vermeintliche Win-Loose-Situationen sind dem heutigen Familienrecht geschuldet, welches zu leichtfertig die Zerschlagung von Familien ermöglicht, weil es den Fokus zu stark auf Rechte legt und zuwenig die Ziele/Wünsche berücksichtigt. Im Zuge der Trennung wird den Kindern dann oft der Vater entzogen. Den Schaden und das Trauma als Halbwaise haben dann die Kinder auszuleben.
Aber in diesem Feld von Benachteiligungen zu sprechen, ist aus meiner Sicht eher dumm, denn in der Scheidung sehen sich oft Mann und Frau immer selbst in der Verliererrolle, während der "Ex-Partner" als Feindbild im eigenen Denken in der Gewinnerrolle gesehen wird.

Padina
 

taz

Frischling
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Das tun sie aber nicht. Wer das Unwort "Neger" gebraucht, und das völlig unbedenklich findet, für den ist es auch ganz normal, dass Dunkelhäutige minderwertiger als Weiße eingeschätzt werden.

aha und wo steht das?

latinos sind latinos, weisse sind weisse, und neger sind schwarze und wo ist das problem ihr PC knechte.
PC ist der knebel der minderbemittelten, wer sich nach PC richtet ist ein sklave und legt sich selbst fesseln an.

wobei die neger ja selbst sagen sie sind neger
 

Pommes

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Sollte der Staat auch Männer, die sich um den Haushalt und die Kinder kümmern, bezahlen? Ich bin dagegen. Der Staat sollte sich gerade aus solchen privaten Angelegenheiten am besten ganz raushalten. Würde er das konsequent durchziehen könnte er auch die Steuerlast absenken, und damit wäre den alleinerziehenden Müttern auch schon geholfen.

Es geht darum das die Frauen ihrer Biologie folgen können ohne in Abhängigkeit der Gesellschaft oder ihrer Männer zu geraten.
 

Hinterfrager

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Derartige Erbkrankheiten der Sprache sind zum Glück reversibel. Sprache "lebt" und daher passt sie sich den Erfordernissen sehr flexibel an.

Übrigens - mit Verlaub - war mein Beitrag zum "Mohrenköpfle" und "Zigeunerschnitzel" eigentlich ironisch gemeint.

Ich betrachte diesbezügliche Sprachzensuren keineswegs als Ausdruck einer lebendigen Sprachentwicklung, sondern mehr als Verarmung, Gleichschaltung und lächerliche Bevormundung - deren linksgrünversiffter Gipfel u.a. in dem Ersatz von "Vater" und "Mutter" durch die neutrale Bezeichung "Elter" gesehen werden kann.

Aber wie heißt es so schön: Wer über die korrekte Sprache befinden kann, beherrscht das Denken in den Köpfen der Herde, oder so ähnlich....
 
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Manche haben noch die Zeit miterlebt, da Rassismus in der Sprache (durch Wörter wie "Neger") ganz normal war. Und einige bleiben eben dabei, weil sie nicht verstehen, was daran schlecht ist.

Die Zeit entwickelt sich weiter. Und das ist erstmal gut. Andere Zeiten bringen manchmal auch ein anderes Verständnis für Sprache und ihre Feinheiten. Weil das Beispiel so beliebt zu sein scheint: "Schaumkuss" ist ein durchaus treffender Begriff. Zugleich vermeidet er es, anderen Menschen verbal auf die Füße zu treten. Ist ok, das neue Wort ist also gut im allgemeinen Sprachgebrauch zu nutzen.
Leider aber wird Sprache auch ein Stück ahistorisch betrachtet. Nehmen wir Astrid Lindgren's Pipi Langstrumpf Bücher. Einfach umgeschrieben. Astrid Lindgren's Werke sind unbestritten ein Teil unseres europäischen Kulturgutes. Es steht sprachlich im Kontext der Zeit, in dem es geschrieben wurde. Das ist bekannt. Und wenn über manche Begriffe Fragen kommen, dann wäre das eine Gelegenheit zum erklären oder diskutieren über Sprache. Leider aber meinten die Verlage es zu gut und haben ein Stück Kulturgut in einer ahistorischen Sicht verändert.
Ich würde behaupten, wenn es um Goethe gegangen wäre, hätte sich niemand verändernd an seinen Ursprungstext getraut. Astrid Lindgren aber war ja "nur" eine Frau.
 
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