Für welche Regierungsform, für welches politische System seid Ihr?

[Schulz]

Aus diesem Vorschlag spricht die Sehnsucht nach einer unfehlbaren Autorität, der sich jeder unterzuordnen hat. Als noch die überwiegende Mehrheit der Bevölkerung an einen allmächtigen Gott glaubte, nannten sich die Herrscher deshalb gerne mal "von Gottes Gnaden". Die Untertanen sollten glauben, dass ihr Herrscher über eine Weisheit verfügte, die ihm Gott gegeben hatte.

Geht es denn bei diesen überbordenden Staatsgebilden eigentlich noch mit überall öffentlich geäußerter und verbreiteter Meinungsfreiheit mit allen Konsequenzen?
Wo sind denn die Grenzen einer solchen Freiheit?
Schon in einer Ursippe (nicht Ursuppe! ) gab es sicher ein Oberhaupt, wie soll denn ein so großes Staatsgebilde wie China z.B. funktionieren, ohne dass das Volk Grenzen gesetzt bekommt?
Auch in religiösen Diktaturen wird das praktiziert.
Lässt man dem Volk alle Freiheiten, so endet das doch im Chaos.

 

[Schulz]

Viel zu groß. Wir kommen selbst in dem Haus, in dem ich wohne, oft nicht auf einen gemeinsamen Nenner.

Jeder sucht sich das Haus und die Nachbarn selbst aus. Schon im Wartezimmer, wo ich grade war, kam ich mit jemand anderen sofort auf einen Nenner, als ich die Luschen in Brüssel kritisierte, die es in Jahren nicht fertigbringen, den Mehrheitswillen zur Abschaffung der blöden Zeitumstellung umzusetzen.
Und wenn Brüssel zu doof dafür ist, dann mögen doch die Länder, die es abschaffen wollen, es ohne Brüssel tun!

 

[Schulz]

Stimmt. Die AfD hat gezeigt, dass unsere FDGO und mit ihr ein Leben in Freiheit und Wohlstand keineswegs selbstverständlich sind, und dass man zusammenstehen muss im Kampf gegen Faschismus.

Junge, du hast doch keine Ahnung, was Faschismus ist!
Übrigens hat nicht die AfD es gezeigt, sondern die Gegner einer Veränderung, die nichts unterlassen, die AfD zu verleumden.

 

[imho]

Geht es denn bei diesen überbordenden Staatsgebilden eigentlich noch mit überall öffentlich geäußerter und verbreiteter Meinungsfreiheit mit allen Konsequenzen?
Wo sind denn die Grenzen einer solchen Freiheit?
Schon in einer Ursippe (nicht Ursuppe! ) gab es sicher ein Oberhaupt, wie soll denn ein so großes Staatsgebilde wie China z.B. funktionieren, ohne dass das Volk Grenzen gesetzt bekommt?
Auch in religiösen Diktaturen wird das praktiziert.
Lässt man dem Volk alle Freiheiten, so endet das doch im Chaos.

Diese "überbordenden Staatsgebilde" überfordern viele. Daher kommt bei ihnen eine Sehnsucht nach autoritären Systemen - Vater Staat. Das passt nicht zusammen mit einem unserer höchsten Werte, der individuellen Freiheit.

Neben dem Wunsch nach Sicherheit führt die Bequemlichkeit dazu, dass wir unsere Freiheit einschränken lassen. Die Regelung des Zusammenlebens vieler Menschen ist eine so komplexe Angelegenheit, dass man zu nichts anderem mehr käme, wenn man sie nicht delegieren würde. Unsere parlamentarische Demokratie reduziert den zeitlichen Aufwand eines jeden auf ein Minimum, schränkt dabei aber individuelle Freiheiten in so weit ein, dass man sich einer Mehrheit beugen muss. Jedes plebiszitäre Element verspricht größere Freiheit durch Mitgestaltungsmöglichkeit. Es kostet aber zusätzliche Arbeit.

Wenn Du meinst, dass das Volk so unmündig ist, dass es seine Angelegenheiten nicht selbst regeln kann, dann bist Du der geborene Untertan. Für Dich reicht dann das Internet oder ein Gespräch im Wartezimmer um Dampf abzulassen. Ansonsten lässt Du andere über Dein Schicksal bestimmen.

 

[Schulz]

Diese "überbordenden Staatsgebilde" überfordern viele. Daher kommt bei ihnen eine Sehnsucht nach autoritären Systemen - Vater Staat. Das passt nicht zusammen mit einem unserer höchsten Werte, der individuellen Freiheit.
Neben dem Wunsch nach Sicherheit führt die Bequemlichkeit dazu, dass wir unsere Freiheit einschränken lassen. Die Regelung des Zusammenlebens vieler Menschen ist eine so komplexe Angelegenheit, dass man zu nichts anderem mehr käme, wenn man sie nicht delegieren würde. Unsere parlamentarische Demokratie reduziert den zeitlichen Aufwand eines jeden auf ein Minimum, schränkt dabei aber individuelle Freiheiten in so weit ein, dass man sich einer Mehrheit beugen muss. Jedes plebiszitäre Element verspricht größere Freiheit durch Mitgestaltungsmöglichkeit. Es kostet aber zusätzliche Arbeit.
Wenn Du meinst, dass das Volk so unmündig ist, dass es seine Angelegenheiten nicht selbst regeln kann, dann bist Du der geborene Untertan. Für Dich reicht dann das Internet oder ein Gespräch im Wartezimmer um Dampf abzulassen. Ansonsten lässt Du andere über Dein Schicksal bestimmen.

Wie gesagt: Du hast nicht die mindeste Ahnung.
Deine Texte strotzen derart vielfältig von Unsinnigkeiten und zeigen deinen Unverstand auf beeindruckende Weise.

 

[imho]

Wie gesagt: Du hast nicht die mindeste Ahnung.
Deine Texte strotzen derart vielfältig von Unsinnigkeiten und zeigen deinen Unverstand auf beeindruckende Weise.

Hast Du auch inhaltlich zu meinem Beitrag etwas beizutragen?

 

[Watson]

Geht es denn bei diesen überbordenden Staatsgebilden eigentlich noch mit überall öffentlich geäußerter und verbreiteter Meinungsfreiheit mit allen Konsequenzen?
Wo sind denn die Grenzen einer solchen Freiheit?
Schon in einer Ursippe (nicht Ursuppe! ) gab es sicher ein Oberhaupt, wie soll denn ein so großes Staatsgebilde wie China z.B. funktionieren, ohne dass das Volk Grenzen gesetzt bekommt?
Auch in religiösen Diktaturen wird das praktiziert.
Lässt man dem Volk alle Freiheiten, so endet das doch im Chaos.

Was für ein dämlicher Beitrag. Nur ,weil du meinst mit deiner selbstüberschätzenden schmalbrüstigen Sicht auf die Welt müsstest du zu deiner herbeigesehnten Elite sicher gehören zwecks Mitjaulen, ist das noch kein Argument für eine autoritären, bzw faschistisch aufgebauten Regierungsform.

Das GG mit seinen Fesseln für machtgeile Großkopferte und kleine *********** ist Gerüst für unsere demokratische Staatsform, die unsere FDGO ermöglicht. Ausfüllen muss die der Bürger. Auf deine elende Aufstellung kann verzichtet werden. Gibt viel mehr an besseren.

 

[Schulz]

Hast Du auch inhaltlich zu meinem Beitrag etwas beizutragen?

Weshalb sollte ich? Es würde dir doch sowieso nicht helfen...

 

[Schulz]

Was für ein dämlicher Beitrag. Nur ,weil du meinst mit deiner selbstüberschätzenden schmalbrüstigen Sicht auf die Welt müsstest du zu deiner herbeigesehnten Elite sicher gehören zwecks Mitjaulen, ist das noch kein Argument für eine autoritären, bzw faschistisch aufgebauten Regierungsform.
Das GG mit seinen Fesseln für machtgeile Großkopferte und kleine *********** ist Gerüst für unsere demokratische Staatsform, die unsere FDGO ermöglicht. Ausfüllen muss die der Bürger. Auf deine elende Aufstellung kann verzichtet werden. Gibt viel mehr an besseren.

Es gibt Beiträge, die erkennen lassen, dass der Verfasser nichts begriffen hat. Deiner ist so einer. Der ist nämlich sowas von bekloppt...

Endlich hat mal einer von der CDU der Merkel den Marsch geblasen, was sie seit weit über 10 Jahren mal verdient gehabt hätte: Friedrich Merz.
Auch wenn ich bei Merz sehr vorsichtig wäre, denn er ist Aufsichtsratsvorsitzender von BlackRock, aber endlich hat einer von den Waschlappen mal Mut gefasst.
Darauf warte ich seit wie gesagt weit über 10 Jahren.

 

[zwei2Raben]

Es ist hauptsächlich eine inhaltliche Frage und keine des Regierungssystems. Obwohl ich klar gegen Monarchien bin, ist festzustellen, dass es funktionierende und menschliche Monarchien gibt. Die Systeme selbst sind also nicht das Problem, sondern was konkrete Menschen konkret tun.

ich bin für Kompetenzräte, Einzelwahl der Vertreter und Sprecher durch namentliche Abstimmung ohne Immunität. Also grob 4.

Das ist jedoch so zZt nicht durchführbar, weil die notwendige Bildung fehlt. Als Konsequenz daraus würde ich die Bildungsreform von WvHumbold überarbeiten und durchführen.
Was wir vor allem brauchen, ist funktionierende Persönlichkeitsentwicklung und Ethik. Unsere größten Probleme dagegen sind: Die Verfälschung von Hegel durch Marx, Materialismus, die falsche Ich-Grenze, Angst und Gier.
Gier ist auch eine Angst, aber eine die sich tarnt und keine Lösung mehr sucht. Gierigen Menschen muss daher von außen geholfen werden, damit sie wieder eingegliedert werden können.

In allen Religionen und in den meisten Ideologien gilt Gier und Reichtum als Segen Gottes oder als Ergebnis von Leistung. Das ist nicht der Fall. Es gibt praktisch nirgends Belohnung auf echte Leistung. Es gibt bisher nur Geldverteilung nach bestimmten Glücks- und Ideologiekriterien.

Dem ist mit unseren momentanen Systemen nicht beizukommen.

Wir brauchen daher eine gewaltfreie Lösung, möglichst wenig Enteignungen, auf jeden Fall ohne Enteignungen und Zerstörung der Privatspären. Außerdem müssen alle bisherigen Gewinnler großzügig amnestiert werden. Auf keinen Fall darf es Übergriffe gegen diese und andere Menschen geben, denn sie sind unschuldig. Sie haben das System nicht installiert. Alle Vorstellungen von Klassenkampf sind Ideologien, welche auf den alten Denkmustern aufbauen.

 

[KurtNabb]

Diese "überbordenden Staatsgebilde" überfordern viele. Daher kommt bei ihnen eine Sehnsucht nach autoritären Systemen - Vater Staat.

Aber nein. Mutti Merkel ist alternativlos.

Das passt nicht zusammen mit einem unserer höchsten Werte, der individuellen Freiheit.

Das ist im Matriarchat leider nicht besser.

Neben dem Wunsch nach Sicherheit führt die Bequemlichkeit dazu, dass wir unsere Freiheit einschränken lassen. Die Regelung des Zusammenlebens vieler Menschen ist eine so komplexe Angelegenheit, dass man zu nichts anderem mehr käme, wenn man sie nicht delegieren würde. Unsere parlamentarische Demokratie reduziert den zeitlichen Aufwand eines jeden auf ein Minimum, schränkt dabei aber individuelle Freiheiten in so weit ein, dass man sich einer Mehrheit beugen muss. Jedes plebiszitäre Element verspricht größere Freiheit durch Mitgestaltungsmöglichkeit. Es kostet aber zusätzliche Arbeit.

Plebiszitäre Elemente sind ein unverzichtbares Element einer Demokratie als Korrektiv für Parteipolitiker und Oligarchen.

Wenn Du meinst, dass das Volk so unmündig ist, dass es seine Angelegenheiten nicht selbst regeln kann, dann bist Du der geborene Untertan. Für Dich reicht dann das Internet oder ein Gespräch im Wartezimmer um Dampf abzulassen. Ansonsten lässt Du andere über Dein Schicksal bestimmen.

Ich bin zwar nicht gemeint, aber inhaltlich hast Du da auf jeden Fall Recht.

 

[imho]

Aber nein. Mutti Merkel ist alternativlos.



Das ist im Matriarchat leider nicht besser.



Plebiszitäre Elemente sind ein unverzichtbares Element einer Demokratie als Korrektiv für Parteipolitiker und Oligarchen.



Ich bin zwar nicht gemeint, aber inhaltlich hast Du da auf jeden Fall Recht.

Man kann Plebiszite befürworten, unverzichtbar sind sie nicht. Die parlamentarische Demokratie ist konzeptionell so ausgelegt, dass niemand zu aktiver Mitarbeit gezwungen wird.

 

[KurtNabb]

Man kann Plebiszite befürworten, unverzichtbar sind sie nicht. Die parlamentarische Demokratie ist konzeptionell so ausgelegt, dass niemand zu aktiver Mitarbeit gezwungen wird.

Unverzichtbar sind sie für eine Demokratie, weil sie die einzigen Möglichkeit für den Souverän darstellen, den Parteienklüngel wirksam zu korrigieren.

In der Diktatur oder im alternativlosen Matriarchat sind sie natürlich verzichtbar.

 

[imho]

Unverzichtbar sind sie für eine Demokratie, weil sie die einzigen Möglichkeit für den Souverän darstellen, den Parteienklüngel wirksam zu korrigieren.

In der Diktatur oder im alternativlosen Matriarchat sind sie natürlich verzichtbar.

Sie sind nicht geeignet, Parteienklüngel zu korrigieren. Das ist aber auch nicht nötig. Eine Demokratie funktioniert auch mit Parteienklüngel.

 

[Woppadaq]

Plebiszitäre Elemente sind ein unverzichtbares Element einer Demokratie als Korrektiv für Parteipolitiker und Oligarchen.

Tja, zu schade, dass wir nicht in einer Demokratie leben. Deswegen ist das ganze AfD-Wählen komplett für die Katz, weil sich ja doch nichts ändert.


Und natürlich hab ich 1 gewählt. Weil`s das kleinste Übel ist.

 

[KurtNabb]

Sie sind nicht geeignet, Parteienklüngel zu korrigieren. Das ist aber auch nicht nötig. Eine Demokratie funktioniert auch mit Parteienklüngel.

Auch die Diktatur funktioniert, der Feudalismus funktioniert, ....

 

[KurtNabb]

Tja, zu schade, dass wir nicht in einer Demokratie leben.

Wenn Du mal einen Soll-Ist-Vergleich durchführst, wirst Du sehen, wie weit wir aktuell schon von der idealen Demokratie entfernt sind.

Deswegen ist das ganze AfD-Wählen komplett für die Katz, weil sich ja doch nichts ändert.

Abgesehen davon, dass sich die Etablierten durch die Erfolge der AfD so ganz allmählich Gedanken machen, hat sich trotz AfD nichts geändert.

Und natürlich hab ich 1 gewählt. Weil`s das kleinste Übel ist.

Hmm. Muss das kleinere Übel wirklich sooo groß sein?

 

[imho]

Auch die Diktatur funktioniert, der Feudalismus funktioniert, ....

Das ist richtig. Das Schlüsselwort ist "Vertrauen".

 

[Woppadaq]

Wenn Du mal einen Soll-Ist-Vergleich durchführst, wirst Du sehen, wie weit wir aktuell schon von der idealen Demokratie entfernt sind.

Ob unsere Demokratie die idealste aller Zeiten ist, darüber lässt sich sicher streiten. Zumal gerade die Grünen jahrelang ein Vorzeigebeispiel dafür waren, dass man auch zuviel Demokratie haben kann, die sich dann nur noch selbst blockiert.

Ich weiss, dass hier viele gern die Schweiz als Vorbild nehmen. Dessen Demokratie hatte aber auch ein paar Jahrhunderte Zeit, so zu werden, wie sie heute ist.

Abgesehen davon, dass sich die Etablierten durch die Erfolge der AfD so ganz allmählich Gedanken machen, hat sich trotz AfD nichts geändert.

Oh, wenn ich im vollen Deutschjammermodus bin, hat sich seit den 60er Jahren nichts geändert.

Die Frage muss erlaubt sein, ob man da nicht auch ein bisschen zuviel verlangt.

Hmm. Muss das kleinere Übel wirklich sooo groß sein?

Was sind denn die anderen Punkte?

Zwei ist Kleinstaaterei. Die wollten wir mit Gründung des Deutschen Reiches überwinden. Wir haben das bis heute nicht geschafft. Danke, Merkel!

Drei ist Monarchie. die hatten wir erst mit Willi ii und später mit Hitler. Gebracht hat es uns ein Mahnmal der Schande. Danke, Merkel !

Vier ist eine Mischung aus Trump und seinem Impeachment. Klappt aber auch nur, weil Trump dass selbst so will. Bei Bush hats nicht geklappt, obwohls nötig gewesen wäre. Danke, Merkel!

Fünf ist der Brexit. Wenn es nur nach dem Volk ginge, wäre der schon längst vollzogen, ich weiss. Und das BGE gäbs auch schon, ich weiss. Und Deutschland wäre schon die Schweiz, ich weiss. Und alle würden uns lieben, ich weiss. Es gibt so schöne Geschichten.

Mein eigener Vorschlag? Politik verbieten ! Wer es wagt, dieses Land zu regieren und dabei auch noch eine politische Meinung zu haben, sollte erst lebenslänglich kriegen und dann standrechtlich erschossen werden. Nur so schaffen wir es, dass dieses Land wieder regiert werden kann.

 

[KurtNabb]

Das ist richtig. Das Schlüsselwort ist "Vertrauen".

Wie weit vertraust Du einer Kanzlette, die vollstes Vertrauen zu einem Finanzminister hat, der einen Briefumschlag voller Geld vom Waffenschieber vergisst?

Und das ist nur ein zufälliges Beispiel.