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Geht es denn bei diesen überbordenden Staatsgebilden eigentlich noch mit überall öffentlich geäußerter und verbreiteter Meinungsfreiheit mit allen Konsequenzen?Aus diesem Vorschlag spricht die Sehnsucht nach einer unfehlbaren Autorität, der sich jeder unterzuordnen hat. Als noch die überwiegende Mehrheit der Bevölkerung an einen allmächtigen Gott glaubte, nannten sich die Herrscher deshalb gerne mal "von Gottes Gnaden". Die Untertanen sollten glauben, dass ihr Herrscher über eine Weisheit verfügte, die ihm Gott gegeben hatte.
Wo sind denn die Grenzen einer solchen Freiheit?
Schon in einer Ursippe (nicht Ursuppe! ) gab es sicher ein Oberhaupt, wie soll denn ein so großes Staatsgebilde wie China z.B. funktionieren, ohne dass das Volk Grenzen gesetzt bekommt?
Auch in religiösen Diktaturen wird das praktiziert.
Lässt man dem Volk alle Freiheiten, so endet das doch im Chaos.