Wahrheit mit dem Herzen auf die Spur kommen: das glaube ich.
Wahrheit mit dem Verstand begreifen: das glaube ich nicht
Ich denke hier geht das eigentliche Verständnis durcheinander.
Es gibt mehrere Wege die Wahrheit zu finden. Egal ob mit dem Herzen, also mit dem Gefühl, oder mit einer Berechnung.
Wenn man nicht aufpasst kann man in jedem der möglichen Wege zu einem falschen Ergebnis kommen.
Die Wahrheit könnt ihr mit einer "Wenn-Abfrage" vergleichen.
Wenn das Ergebnis stimmt, ist das Ergebnis DIESER Abfrage Wahr.
Aber ob, dieses Ergebnis REAL ist hängt davon ab, ob die Abfrage richtig formuliert wurde.
Denn wenn der Lösungsansatz falsch aufgebaut ist, dann wird zwar ein Ergebnis gezeigt, aber ob dieses Ergebnis wirklich Wahr ist, ergibt sich erst bei einer eingehenden Prüfung.
Und diese Prüfung muss die nachfolgende Generation lernen, auf ihren Wahrheitsgehalt zu bestimmen. Das ist mein Anliegen, worauf ich aufmerksam mache.
Die jungen Menschen müssen erkennen lernen, was WAHR ist.
Das können sie erst, wenn sie bisherige Theorien und die Widersprüche bestehender Behauptungen hinterfragen.
Das nimmt den jungen Menschen KEINER ab, denn das ist eine bisher unbeachtete Gesetzmäßigkeit, weswegen es immer die jungen Menschen sind, welche als erstes auf die Barrikaden steigen.
Das eigentliche Problem besteht aber darin, dass sie vorher, also unbedingt selbst, die Ursachen hinterfragen müssen.
Sonst werden sie selbst zu einem Widerspruch.