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    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

Die AfD, wie sie bei uns ankommt und wie sieht Ihre Zukunft aus?

schnipp-schnapp

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20% pro AfD bedeutet im Umkehrschluss 80% gegen AfD...
Richtig.....dann sind 95 % im Umkehrschluß gegen die Linken...so würde ich sagen, du hast dich gerade selber ins Knie geschoßen mit deiner
Bemerkung....:ROFLMAO::ROFLMAO::ROFLMAO::ROFLMAO:
 

schnipp-schnapp

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Seit geraumer Zeit beschäftige ich mich intensiv mit dieser Frage! Nicht, weil ich ein politisches Interesse hätte, sondern ich sie als ein Indikator und zur Zeit als bürgernah und richtungsweisend empfinde. Ich frage mich, ob ich jetzt als ein rechtsradikaler gelte, weil ich in vielerlei Hinsicht das gleiche Gedankengut habe. Hatte ich mich doch in meinem Leben immer als ein guter Demokrat und Europäer empfunden und es macht mir große Sorge, das ich mich mit einigen dieser Gedankenrichtungen identifizieren. Wir wissen alle, das seinerzeit die AfD eine echte Alternative war, bis das sie durch die verbotene NPD unterwandert wurde. Was ein Dilemma! Die Folge waren innerparteiliche Machtkämpfe, Jörg Meuthen trat aus der AfD aus und es schien so, als würde der Machtkampf entschieden worden sein.

Der Punkt ist aber, seit einiger Zeit ist aus diesen Kämpfen nicht mehr zu hören und offensichtlich ist hier der Deckel drauf. Neue überzeugte AfD-Politiker, wie Alice Weidel, Stephan Brandner und viele andere mehr geben nun den Ton an. Wie wir alle wissen, steigt die Kurve des Erfolges seit Beginn der Ampelregierung (Ist ja auch kein Wunder). Was mich aber darüber erstaunt, ist einfach der Umstand, das ich von diesen "Machern" nichts radikales vernehme. Und dennoch, sie werden von den öffentlichen Medien niedergemacht. Offensichtlich, so meine Vermutung, liegt es auch daran, das sie die öffentlichen Rundfunkgebühren prinzipiell ablehnen. Dies hätte dann natürlich zur Folge, das unsere öffentlichen Medien, wie ARD und ZDF, sich mehr oder weniger an die privaten Sender orientieren müssten. Die Frage, ob diese vorgenannten Medien ein Garant sind für eine objektive Meinung, wage ich mit Recht zu bezweifeln, denn wer ist denn in diesen Medien vertreten?

In meinen Augen ist die AfD mit Abstand immer noch die bessere Opposition, als die der CDU, die glaubt, durch eine "Merkel Richtung" in der Zukunft einen Kanzler an die Regierung bekommen zu können. Ich finde es für mich sehr bedenklich, das ich mit vielen dieser Argumentationen der AfD übereinstimme, außer der Putin-Politik, der weltweit isoliert werden sollte, damit der Weltfrieden gewahrt werden kann.

Ich frage Euch, habe ich jetzt ein politisches Orientierungs-Problem, oder ein generelles gestörtes Verhältnis zum gesunden Menschenverstand? Ich bitte um eine sehr rege Beteiligung, denn ich finde, das dieses Thema unsere Zukunft mit Sicherheit in den nächsten Bundestagswahlen bestimmen wird.....
Bin nun 75 Jahre und hätte nie gedacht das ich mal in einer Partei Mitglied werde....seit drei Tage bin ich nun Mitglied einer Partei und die Heißt " AFD "
Ich gehörte der Arbeiter und Anghestellten Klasse an..also SPD......sie hat sich seit Müntefering Meilenweit vom Volk entfernt.......
Ich hab einfach die Schnauze voll von diesen Selbstbedienungsladen aus SPD/Grüne / Schwarze und Gelbe....
 

Ein Neuer

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Eine Union/AfD/FDP-Koalition ist besser...
Seit Merkel behagt mir keine schwarze Regierungsbeteiligung,Dafür müssen die sich jetzt erstmal 20Jahre als Opposition beweisen.
Damit kämen die schon sehr gut weg.
 

Ein Neuer

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Richtig.....dann sind 95 % im Umkehrschluß gegen die Linken...so würde ich sagen, du hast dich gerade selber ins Knie geschoßen mit deiner
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Geht sogar noch weiter.
Würden Grüne Wähler die SPD in der Regierung haben wollen,dann hätten die wohl die SPD gewählt und umgekehrt.
 

Picasso

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Das würde ich so nicht sagen. Eine liberale Bürgerrechtspartei sollten wir haben.

Du hast allerdings in soweit Recht, als die FDP genau das nicht ist.
Eben. Die haben immer nur den Mehrheiten - Bringer gespielt. 2010 habe ich zuletzt FDP gewählt.
 

Piranha

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Oder sie sagen sich "Wenn Wahlen was nützen würden wären sie verboten" ....

Tja, man müsste halt nur mal die Augen aufmachen.
WENN Wahlen nichts nützen würden, warum ruft insbesondere die AfD ihre Anhänger dazu auf wählen zu gehen und erzählt nur den Anhängern anderer Parteien, dass es nichts nützen würde?
Warum karren die Republikaner in den USA die ältesten Taddergreise mit Krankenwagen zu den Wahlurnen, während sie den Demokraten erzählen wählen gehen wäre sinnlos?

Vielleicht ja deshalb, weil rechtsextreme Politik NUR DANN eine Mehrheit bei den Wahlen hat, wenn ALLE Rechts-Wähler zur Wahl gehen und gleichzeitig so ca. die Hälfte aller anderen Wähler nicht zur Wahl geht.
 
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Humanist62

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Tja, man müsste halt nur mal die Augen aufmachen.
WENN Wahlen nichts nützen würden, warum ruft insbesondere die AfD ihre Anhänger dazu auf wählen zu gehen und erzählt nur den Anhängern anderer Parteien, dass es nichts nützen würde?
Warum karren die Republikaner in den USA die ältesten Taddergreise mit Krankenwagen zu den Wahlurnen, während sie den Demokraten erzählen wählen gehen wäre sinnlos?

Vielleicht ja deshalb, weil rechtsextreme Politik NUR DANN eine Mehrheit bei den Wahlen hat, wenn ALLE Rechts-Wähler zur Wahl gehen und gleichzeitig so ca. die Hälfte aller anderen Wähler nicht zur Wahl geht.
...und genau darum ist es auch unsinnig die AfD verbieten zu wollen auch wenn man kein Fan ist.
Demokratie muß das aushalten.
 

Picasso

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WENN Wahlen nichts nützen würden, warum ruft insbesondere die AfD ihre Anhänger dazu auf wählen zu gehen und erzählt nur den Anhängern anderer Parteien, dass es nichts nützen würde?
Wann hat das jemand von der AfD getan?
 

Piranha

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Wie ich schon woanders bemerkte, die AfD vertritt die alten Positionen der CDU/CSU und kaum jemand sprach damals von rechtsextrem.

Streng genommen ist die AfD ja auch nicht rechtsextrem, sondern autoritärextrem, weil sie sich dadurch von CDU/CSU unterscheidet, dass sie zwar minimal weiter links steht als die CDU, aber halt immer noch weit rechts und dann die Vorstellung hat rechte Reiche-Leute-Politik mit NOCH härterer autoritärer Bevormundung der Normalverbraucher durchzudrücken als CDU/CSU sich trauen würden.

NOCH genauer genommen ist die Definition "rechtsextrem" als Beschreibung von autoritärextremen Parteien eine Erfindung der tatsächlich rechtsextremen Parteien.

The Political Compass | https://www.politicalcompass.org/germany2021

Faktisch ist die FDP in Deutschland rechtsextrem (dicht gefolgt von der CDU), schlicht weil sie von allen Parteien im Spektrum am Weitesten rechts steht und wird nur deshalb nicht rechtsextrem genannt, weil die Propaganda von CDU/CSU und FDP es erfolgreich geschafft hat den Begriff rechtsextrem mit einer irreführenden Definition zu belegen.

Am Allerdeutlichsten sieht man die falsche Definition der politischen Ausrichtungen in Frankreich

The Political Compass | https://www.politicalcompass.org/france2022

wo vollkommen eindeutig ist wer die 3 rechtsextremen Parteien sind, während LePen rechtsextrem genannt wird, obwohl sie auf der horizontalen Achse nur knapp rechts der Mitte steht.
 

Roquette

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Wie ich schon woanders bemerkte, die AfD vertritt die alten Positionen der CDU/CSU und kaum jemand sprach damals von rechtsextrem.
und auch der SPD ! Zitat:

"Die Gesellschaft braucht Klarheit darüber, dass wir hier nicht so ein zufälliges Siedlungsgebiet sind, wo unterschiedlichste Kulturen sich ansiedeln"

Siegmar Gabriel, SPD, in "Bericht aus Berlin", Dezember 2014

und auch CSU ! Zitat:

"Ich werde mich „gegen die Zuwanderung aus fremden Kulturkreisen“ einsetzen und in der Koalition „bis zur letzten Patrone“ dafür kämpfen, um die „Einwanderung in die deutschen Sozialsysteme“ zu verhindern."

Weidel, Gauland ? Nein, Seehofer in 2011
 

Humanist62

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Streng genommen ist die AfD ja auch nicht rechtsextrem, sondern autoritärextrem, weil sie sich dadurch von CDU/CSU unterscheidet, dass sie zwar minimal weiter links steht als die CDU, aber halt immer noch weit rechts und dann die Vorstellung hat rechte Reiche-Leute-Politik mit NOCH härterer autoritärer Bevormundung der Normalverbraucher durchzudrücken als CDU/CSU sich trauen würden.

NOCH genauer genommen ist die Definition "rechtsextrem" als Beschreibung von autoritärextremen Parteien eine Erfindung der tatsächlich rechtsextremen Parteien.

The Political Compass | https://www.politicalcompass.org/germany2021

Faktisch ist die FDP in Deutschland rechtsextrem (dicht gefolgt von der CDU), schlicht weil sie von allen Parteien im Spektrum am Weitesten rechts steht und wird nur deshalb nicht rechtsextrem genannt, weil die Propaganda von CDU/CSU und FDP es erfolgreich geschafft hat den Begriff rechtsextrem mit einer irreführenden Definition zu belegen.

Am Allerdeutlichsten sieht man die falsche Definition der politischen Ausrichtungen in Frankreich

The Political Compass | https://www.politicalcompass.org/france2022

wo vollkommen eindeutig ist wer die 3 rechtsextremen Parteien sind, während LePen rechtsextrem genannt wird, obwohl sie auf der horizontalen Achse nur knapp rechts der Mitte steht.
AfD-Friedensplakate ala "Frieden schaffen ohne Waffen" passt sowieso nicht zu rechtsextrem oder es ist alles dann ein "Riesen PR-Gag" ! Zumindestens bedient dann die AfD dann Linkspopulismus.
 

Humanist62

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und auch der SPD ! Zitat:

"Die Gesellschaft braucht Klarheit darüber, dass wir hier nicht so ein zufälliges Siedlungsgebiet sind, wo unterschiedlichste Kulturen sich ansiedeln"

Siegmar Gabriel, SPD, in "Bericht aus Berlin", Dezember 2014

und auch CSU ! Zitat:

"Ich werde mich „gegen die Zuwanderung aus fremden Kulturkreisen“ einsetzen und in der Koalition „bis zur letzten Patrone“ dafür kämpfen, um die „Einwanderung in die deutschen Sozialsysteme“ zu verhindern."

Weidel, Gauland ? Nein, Seehofer in 2011
Ja wie selbstvergessen von etablierten Politikern und jetzt versucht man "alles Böse" der AfD in die Schuhe zu schieben und das ist dann halt unanständige Politik !
 

KurtNabb

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Streng genommen ist die AfD ja auch nicht rechtsextrem, sondern autoritärextrem, weil sie sich dadurch von CDU/CSU unterscheidet, dass sie zwar minimal weiter links steht als die CDU, aber halt immer noch weit rechts und dann die Vorstellung hat rechte Reiche-Leute-Politik mit NOCH härterer autoritärer Bevormundung der Normalverbraucher durchzudrücken als CDU/CSU sich trauen würden.

NOCH genauer genommen ist die Definition "rechtsextrem" als Beschreibung von autoritärextremen Parteien eine Erfindung der tatsächlich rechtsextremen Parteien.

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Faktisch ist die FDP in Deutschland rechtsextrem (dicht gefolgt von der CDU), schlicht weil sie von allen Parteien im Spektrum am Weitesten rechts steht und wird nur deshalb nicht rechtsextrem genannt, weil die Propaganda von CDU/CSU und FDP es erfolgreich geschafft hat den Begriff rechtsextrem mit einer irreführenden Definition zu belegen.

Am Allerdeutlichsten sieht man die falsche Definition der politischen Ausrichtungen in Frankreich

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wo vollkommen eindeutig ist wer die 3 rechtsextremen Parteien sind, während LePen rechtsextrem genannt wird, obwohl sie auf der horizontalen Achse nur knapp rechts der Mitte steht.
Sagte ich schon, dass Dein Kompass kaputt ist?
 

Henry1963

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AfD-Friedensplakate ala "Frieden schaffen ohne Waffen" passt sowieso nicht zu rechtsextrem oder es ist alles dann ein "Riesen PR-Gag" ! Zumindestens bedient dann die AfD dann Linkspopulismus.
Da liegt eben der Widerspruch der AfD. Höcke und seine braunen Dumpfbacken sind nationalsozialistisch und Weidel ist rechtsliberal/konservativ. Das kann in der Wirtschafts-und Finanzpolitik gar nie aufgehen. Diesen Spagat wird man kurz oder lang nicht überstehen.
 

Ophiuchus

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Da liegt eben der Widerspruch der AfD. Höcke und seine braunen Dumpfbacken sind nationalsozialistisch und Weidel ist rechtsliberal/konservativ. Das kann in der Wirtschafts-und Finanzpolitik gar nie aufgehen. Diesen Spagat wird man kurz oder lang nicht überstehen.
Deutschland nicht zu verraten ist also nationalsozialistisch , wieder was dazugelernt !
Dann wäre ja Nationalsozialismus gut für die deutsche Bevölkerung !
26 Mitgliedsstaaten der EU haben nationalsozialistische Regierungen nur Deutschland hat eine die die die Interessen des eigenen Volkes permanent verrät !
 

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