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Das kranke Schulsystem

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 1 «  

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Hallo Benobi,

ich denke auch, dass man wissen muss, wo etwas steht, was den Dialekt betrifft.
Grundsätzlich braucht es das Können zur Algorithmierung und natürlich viel Mathe dazu.

Nur, was den Weg über Modulo betrifft ist das für mich wie Bubble-Sort. Es gibt kurze Wege und lange Wege ;)

Schau´ dir mal den Algorithmus zur Primzahl an, wenn du magst:
http://www.geraldbuehler.de/primzahlen/

Lieben Gruß
:)


Ich hab halt nur ein (hofentlich recht leicht verständliches) Beispiel aus dem ersten Jahr ITA genommen, was ich noch in Erinnerung hatte, um zu verdeutlichen was ich meine.
 
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Und was willst Du uns damit sagen? Daß auch der letzte Trottel ein Genie sein kann? Daß es völlig unwichtig ist, ob man, was man an Genialität - sag ich mal so: einen Modulo zu verstehen, ist eher banal als genial - in sich trägt, auch adäquat ausdrücken kann? Mann Gottes, was sind schon Kant, Aristoteles, Nietzsche und Hegel gegen alles, was ich nicht sagen kann!

Speziell beim programmieren ist es eher unwichtig, die exakte Schreibweise zu können. Wichtiger ist wie [MENTION=787]Mondgurke[/MENTION] schon sagte

das Können zur Algorithmierung und natürlich viel Mathe dazu.

Im echten Arbeitsleben hat man immer die Möglicheit Syntax im Internet nachzulesen. Moderne Entwicklungsumgebungen (wie es sie in der Schule eher selten gibt) haben zudem noch eine Autovervollständigung und zudem eine meistens recht gute Hilfefunktion, wo man nachlesen kann, wie man sich korrekt ausdrückt.

Die wichtigsten Dinge werden sich im Laufe der Zeit eh ins Hirn einbrennen. Musste ich Anfangs noch fast alles nachschauen, ist es heute nur noch sehr selten. Dinge die ich oft benötige kann ich inzwischen auswendig. Was ich weniger oft brauche oder länger nicht benötigt habe, muss ich noch mal nachschauen, wie ich es genau schreibe. Aber ich weis, dass es dieses Werkzeug gibt und für welchen zweck ich es einsetzen kann.

Und dass der Modulo jetzt nicht sonderlich an Genialität grenzt ist mir auch klar. Ich habe nur nach einem beispiel gesucht, was auch Leser verstehen, die in dem Gebiet nicht sonderlich viel Ahnung haben^^
 
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Benobi ist kein Einzelfall

Das menschliche Gehirn ist nicht darauf spezialisiert Dinge auswendig zu lernen. Es ist sogar sehr schlecht darin. Deswegen finde ich so Prüfungen auch sinnlos. Gleichzeitig verlieren Pisa-Studie und Noten in der Schule ihren Wert, weil sie genau auf solchen sinnlosen tests beruhen. Ich bin auch gegen solche Prüfungen. Vielmehr sollte man Eignungstest einführen, die das Taltelnt eines Einzelnen für den Beruf entdecken können, denn momentan ist es der NC, der einem begnadeten und leidenschaftlichen Medizininteressenten die Zukunft wegen Französich oder Geschichte versaut.

Ich bin auhc dafür, dass nicht nur ein Lehrer vor einer Klasse stehen soll. Mit der Idee von Projekten* (von mir schon weiter oben angesprochen) wäre das Problem aber auch gelößt. Die Idee eines Sozialarbeiters oder Psycholologen der zusätzlich den Lehrern und Schülern als Unterstützung dient, bin ich auch einverstanden. Das die Gelder zuoft zum Fenster rausgeschmissen ist aber schon wieder ein anderes Thema. Da ist unser Parteisystem zum Beispiel von Nachteil, dass die Gelder sinnvoll verteilt werden. Aber wie gesagt, das ist wieder ien anderes Thema.

*Viele Ideen die ich hier beschreibe sind nicht von mir entstanden! Ich habe mich mit dem Buch "Anna, die Schule und der liebe Gott" von Richard David Precht informiert und ziehe viele Ansätze aus seinem Buch, weil ich diese für sinnvoll und verständlich halte.
 
OP
smk
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Sry, Doppelpost, kann gelöscht werden.
 
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smk
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Ich denke nicht, dass es noch einen Sinn macht an der staatlichen Institution Schule noch irgendwie rumzubasteln.
Sie wird den Kindern aufgezwungen und ist damit vollkommen untauglich, aus Kindern selbstbestimmte Erwachsene werden zu lassen, weil die Kinder in der Schule nicht legitimierte Autoritäten akzeptieren müssen, weil sie sonst als "schwer erziehbar" eingestuft und auf Sonderschulen abgeschoben werden.
Bildung muss in Zukunft privat (nicht privatisierst, sondern im Sinne von persönlich) sein, heißt nicht erzwungen und nicht institutionell.
Manch' einer würde sich wundern wie sinnvoll Kinder und Jugendliche ihre Freizeit nutzen könnten, wenn es die Schule nicht gäbe.
Es wäre ein nahezu paradiesischer Zustand; ein Kind könnte sich einfach der Tätigkeit widmen für die es sich interessiert, auch wenn es nur das Baumhaus, der PC, oder die Comicsammlung ist.
Natürlich müssten dann auch die Kinderrechte gestärkt werden, damit Erzeuger nicht mehr die Möglichkeit haben, wie über allem stehende, tyrannische Götter mit ihren Kindern zu verfahren.
Das ist Selbstbestimmung. Das ist freiheitlich. Das ist Gleichberechtigung.
Erziehung verstößt gegen all' diese Werte und gilt damit nicht als wünschenswert.
Die einzige vernünftige Alternative wäre gleichberechtigter Umgang.
Anfangen könnte dies' mit gleichberechtigten (herrschaftsfreien, solidarwirtschaftlichen, vielleicht "anarchokommunistischen") Lebensgemeinschaften, in solchen wäre die persönliche Entfaltung des Einzelnen gewährleistet.
Da liegt eben auch ein Problem, dass unsere kapitalistische Gesellschaft, eine ist, die auf Basis von Konkurrenz und Wettbewerb funktioniert und somit eine feindliche Umgebung für friedliche Utopien ist.
Um nicht endgültig für Verwirrung zu sorgen mit diesen zerstreuten Gedanken:
seit meinem Startthread hier, hat sich meine Meinung zum Thema Schulkritik drastisch radikalisiert und auch auf die Erziehung, sowie den Staat ausgeweitet.
Deswegen sind wahrscheinlich einige der hier (immer noch zitierten) Sätze, die ich verfasste, nicht mehr meiner Meinung entsprechend.
Alles in allem nur ein kleiner Einwurf in Diskussion, die sich immer mehr in Richtung bildungspolitischen Reformismus entwickelte, meinerseits.
Ich für meinen Teil distanziere mich somit also auch von der Formulierung des "kranken" Schulsystems und gehe über zu der plakativen Forderung der Abschaffung der Schule. Natürlich nur für die, die das wollen, ganz im Sinne der Herrschaftslosigkeit und des Ablehnens des Zwanges.
 
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Bildung muss in Zukunft privat (nicht privatisierst, sondern im Sinne von persönlich) sein, heißt nicht erzwungen und nicht institutionell.
Manch' einer würde sich wundern wie sinnvoll Kinder und Jugendliche ihre Freizeit nutzen könnten, wenn es die Schule nicht gäbe.
Es wäre ein nahezu paradiesischer Zustand; ein Kind könnte sich einfach der Tätigkeit widmen für die es sich interessiert, auch wenn es nur das Baumhaus, der PC, oder die Comicsammlung ist.
Natürlich müssten dann auch die Kinderrechte gestärkt werden, damit Erzeuger nicht mehr die Möglichkeit haben, wie über allem stehende, tyrannische Götter mit ihren Kindern zu verfahren.
(...)
Ich für meinen Teil distanziere mich somit also auch von der Formulierung des "kranken" Schulsystems und gehe über zu der plakativen Forderung der Abschaffung der Schule. Natürlich nur für die, die das wollen, ganz im Sinne der Herrschaftslosigkeit und des Ablehnens des Zwanges.

Ich finde, dass man bei deinem Vorschlag die Kinder viel zu sehr sich selbst überlässt. Meiner Meinung nach braucht es Institutionen (muss nicht unbedingt staatlich sein, aber sollte keines wegs aus wirtschaftlichen Interessen bestehen) geben, die die Interessen der Kinder geziehlt fördern können. Desweiteren sollte jedes Kind über ein Grundwissen wie lesen, schreiben, rechnen, den Umgang mit der deutschen Sprache, Englischkenntnisse. Das Kind sollte durch die Schule die Vielfalt der Welt kennen lernen, und das kann es nicht in der Freizeit. Auch wenn ich dir zustimme, dass Kinder ihre Freizeit durchaus sinnvoll gestalten können, je nach dem welches Umfeld sie haben und wie es ihnen vorgelebt wird.

Ein weiteres Problem was du ansprichst und wo ich dir zustimme, ist, dass Unterricht heute viel zu sehr als Plicht empfunden wird. Alber Einstein hat schon gesagt: "Unterricht sollte so sein, dass er als wertvolle Gabe empfunden wird, und nicht als eine harte Pflicht" (auf den genauen Wortlaut will ich mich hier nicht festlegen, also sorry wenns Falsch zitiert ist :/) So wie es momentan läuft mit Stoff den man durchkauen MUSS und Lehrpläne die strikt eingehalten werden MÜSSEN ist es kein effektives Lernen, geschweige denn eine gute Vorbereitung auf die Zukunft.
 
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smk
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Ich finde, dass man bei deinem Vorschlag die Kinder viel zu sehr sich selbst überlässt. Meiner Meinung nach braucht es Institutionen (muss nicht unbedingt staatlich sein, aber sollte keines wegs aus wirtschaftlichen Interessen bestehen) geben, die die Interessen der Kinder geziehlt fördern können.
Kinder können ihre Interessen genauso gut fördern.
Desweiteren sollte jedes Kind über ein Grundwissen wie lesen, schreiben, rechnen, den Umgang mit der deutschen Sprache, Englischkenntnisse.
Wenn das Kind/der Mensch sie braucht, wird er jene Fähigkeiten erlernen.

Das Kind sollte durch die Schule die Vielfalt der Welt kennen lernen, und das kann es nicht in der Freizeit. Auch wenn ich dir zustimme, dass Kinder ihre Freizeit durchaus sinnvoll gestalten können, je nach dem welches Umfeld sie haben und wie es ihnen vorgelebt wird.
Klar kann es das in der Freizeit. Vor allem wenn Freizeit nicht mehr als solche empfunden wird, die Differenzierung zwischen Bildung und Freizeit verschwindet.
Außerdem lernt es in der Schule keineswegs die Vielfalt der Welt, sondern dass man gehorchen und sich unterwerfen muss.

Ein weiteres Problem was du ansprichst und wo ich dir zustimme, ist, dass Unterricht heute viel zu sehr als Plicht empfunden wird. Alber Einstein hat schon gesagt: "Unterricht sollte so sein, dass er als wertvolle Gabe empfunden wird, und nicht als eine harte Pflicht"
Warum sollte man sich die Mühe machen Kinder zu belügen und zwanzszubeglücken, wenn sie auch selbstregulativ lernen können?
Außerdem ist es selbstverständlich, dass Unterricht als Pflicht empfunden wird, weil er eine ist.
Nicht eine Pflicht, die das Kind erfüllen muss, weil es zugesagt hat, sondern weil es dazu gezwungen wird.
 
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[1] Kinder können ihre Interessen genauso gut fördern. Wenn das Kind/der Mensch sie braucht, wird er jene Fähigkeiten erlernen.

Klar kann es das in der Freizeit. Vor allem wenn Freizeit nicht mehr als solche empfunden wird, die Differenzierung zwischen Bildung und Freizeit verschwindet.
[2]
Außerdem lernt es in der Schule keineswegs die Vielfalt der Welt, sondern dass man gehorchen und sich unterwerfen muss.


[3] Warum sollte man sich die Mühe machen Kinder zu belügen und zwanzszubeglücken, wenn sie auch selbstregulativ lernen können?
Außerdem ist es selbstverständlich, dass Unterricht als Pflicht empfunden wird, weil er eine ist.
Nicht eine Pflicht, die das Kind erfüllen muss, weil es zugesagt hat, sondern weil es dazu gezwungen wird.

Zu 1: Natürlich können Kinder ihre Intressen fördern. Aber sie besitzten oftmals gar nicht die Möglichkeiten dazu. Da braucht man nur etwa an Kinder aus ärmeren Verhältnissen zu denken.
Außerdem kann das Kind doch noch gar nicht selbst entscheiden was überhaubt wichtig ist und was nicht.
Als Erwachsener später, finde ich hast du recht. Der Bildungsprozess sollte nie aufhören und man sollte sich weiter bilden. Freizeit und Bildung können dann sehr gut ineinander übergehen.
Zu 2: Deswegen sollte man das komplette System ändern, weil der Zustand jetzt keineswegs erfüllt wird. Aber wenn man die Schule in Lernen in Projekten einteilen würde, könnte dies eintreffen. So gibt es dann zum Beispiel: Umwelt - Klimaerwärmung und Umweltschutz; Handwerken- Alles übers Fahrrad (später vielleicht auch Auto). Diese Gebiete sind viel nähere an der Realität als die bisherigen Fächer wo man nicht den Inhalt lernt, sondern vielmehr sich auf die Lehrkraft einzustellen um eine gute Note zu bekommen. Man lernt: was will der Lehrer hören. Bis heute kenn ich die Abfragemethoden von meinem Englisch und Lateinlehrer. Aber ich kann mich in Latein an kaum eine Vokable erinnern.
Und zu 3: Ich weiß ja, dass es Unterricht als Pflicht empfunden wird. Und das ist SCHLECHT und MUSS geändert werden !!!!! Aber es muss eine Möglichkeit geben, ein Schulsystem zu schaffen, wo es gar nicht mehr nötig seien würde die Schulpflicht zu behalten, weil die Kinder gerne zur Schule gehen.
Und ich denke, dass die Kinder in deiner Welt sich einen Ort wünschen würden, wo sie zusammen etwas erreichen können. Denn wie wird bei dir Teamfähigkeit oder Sozialverhalten erlernt ?

PS: ich weiß nicht wie man das Zitat unterteilt, deswegen habe ich das mit Nummern gemacht..
 
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Bildung muss in Zukunft privat (nicht privatisierst, sondern im Sinne von persönlich) sein, heißt nicht erzwungen und nicht institutionell.
...

Wer zahlt?
Bildung ist zwar das wichtigste und dazu gehört auch die Erziehung der Kinder. Dazu sollte man den demographischen Wandel nicht ausser acht lassen. Die meisten fangen erst mit 25 - 30 richtig zu Arbeiten an (Ausbildung, Schule, Studium, ...) und gehen mit 67 in Rente. Das sind ca. 40 Jahre arbeiten gefolgt von 20 - 30 Jahren rente und das heißt unterm Strich haben wir 50 Jahre nichts tun im Vergleich zu 40 Jahre arbeiten.
Die Vorschläge sind richtig und so ein Schulsystem wäre top aber es wären unmengen an Geldern die einfach in die Bildung fließen, die so momenten überhaupt nicht vorhanden sind.
Das als Ziel zu setzen wäre die richtige Strategie um ein Schulsystem umzukrempeln. Angefangen damit das man in der Grundschule beispielsweise die möglichkeit hat Fächer zu wählen die Kinder interessieren oder in der weiterführenden Schule etwas berufs- / alltags- oder interressenorientiertes. Damit hätte man schon einen großen Schritt in dir richtung deiner Vorgeschlagenen personalisierten Bildung gemacht.
 

Kaffeepause930

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Wer zahlt?
Bildung ist zwar das wichtigste und dazu gehört auch die Erziehung der Kinder. Dazu sollte man den demographischen Wandel nicht ausser acht lassen. Die meisten fangen erst mit 25 - 30 richtig zu Arbeiten an (Ausbildung, Schule, Studium, ...) und gehen mit 67 in Rente. Das sind ca. 40 Jahre arbeiten gefolgt von 20 - 30 Jahren rente und das heißt unterm Strich haben wir 50 Jahre nichts tun im Vergleich zu 40 Jahre arbeiten.
[...]

Um das Berufseintrittsalter drastisch zu senken und das der Rente entsprechend zu erhöhen, wurden schließlich die verschiedensten Reformen unter der Schröderregierung angestoßen und auch umgesetzt.

Es stellte sich jedoch bei erstens ziemlich schnell heraus, daß die allermeisten Abituriennten dem erhöhten Lerntempo und Anforderungen auf der Universität mental nicht gewachsen sind (weil das schulische Leistungsniveau auf allen Ebenen rapide gesunken ist); und das zweitens viele Berufsgruppen (Berufskraftfahrer, verschiedene Handwerker, Dachdecker, etc..) gar nicht mehr in der Lage sind bis 67 durchzuhalten.

Daher rächt es sich zunehmend, daß unsere Sozialsystem ausschließlich über die Sozialkassen von AN und AG refinanziert wurden, und nicht als Gemeinschaftsaufgabe über Steuern.:coffee:
 

Kaffeepause930

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Meiner Meinung nach müsste die Klassenstärke auf 10 Schüler pro Klasse reduziert werden, um stärker auf den einzelnen eingehen zu können.

Zusätzlich sollte jede Klasse einen "Pädagogen" oder Sozialarbeiter zugeteilt bekommen. Im gegensatz zu Fachlehrern, die stündlich wechseln, sollte dieser Sozialarbeiter dauerhaft bei seiner Klasse bleiben.

Dieser Angestellte kann dann das Verhalten der Schüler untereinander besser beobachten. So werden eventuelle Mobbingopfer schneller erkannt. die Pädagogen könnten auch als "Streitschlichter" dienen.
Auch Aktionen wie der Standardsatz des Schülers "Hausaufgaben? Da hatten Sie doch garnichts von gesagt!" könnte dieser wiederlegen. Er könnte allgemein eine unterstützende Rolle für die Lehrer erfüllen.

Diese Arbeitskraft wäre des weiteren ein Anspreachpartner für die Schüler und könnte auch auf die Seite der Schüler treten, wenn ein verbitterter alter Lehrer wirklich mal unfair zu den Schülern.[...]

Das Problem sind nicht die zu großen Klassen. Im Gegenteil: Störenfriede und renitente Unterrichtsverweigerer verlieren in größeren Klassen, in denen Frontalunterricht stattfindet, zunehmend an Bedeutung und Wichtigkeit. Zum anderen muß man auch konstatieren, daß in den 40 Jahren nach '68 die Handlungskompetenzen der Lehrerschaft zunehmend eingeschränkt wurden; während die Handlungsspielräume der Schülerschaft suzessive ausgeweitet wurden. Um diese Entwicklung umzukehren, dazu bedarf es nunmehr zusätzlichen Personaleinsatz, der schier unbezahlbar ist. Was wollen wir denn noch alles den Schulen überantworten? Vielleicht noch mehr Pädagogen, Psychologen, Dolmetscher, Sozialkuschler und Streetworker an Schulen? Kennen Eltern überhaupt keine Verantwortung mehr?

Es wird Zeit, daß mal wieder mehr Wert gelegt wird auf die Leistung und Stoffvermittlung im Unterricht, statt dem Diskuttieren verschiedenartigster Befindlichkeiten ethnischen Ursprungs in gemischten Raubtierklassen.

Denn mit sowas wie Multikultigedusel bekommen wir für den 1.Arbeitsmarkt keinen einzigen Schüler/in fit und ausbildungsfähig! :))
 

Chili

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Ich finde die Rede dieses Schülers bemerkenswert. Das, was er vorbringt, dürfte auch auf dt. Verhältnisse zutreffen. Wenn ich mir alleine den Blödsinn anschaue, dass dt. Sportler sich hinknien wg. "black lives matter" oder mit einer Regenbogen-Bind am Trikot, dann frage ich mich jedes Mal, was das mit Sport zu tun hat. Und ich frage mich auch, was es mit Gleichheit zu tun hat, wenn man auf die Bedürfnisse aller Rassen/Religionen/pollitischen Verhältnisse Rücksicht nimmt, nur nicht auf die Eigenen - und das Ganze wird natürlich in Schulen trainiert.
mic drop
😳Schüler lässt Schulleitung mit Rede über Woke-Agenda sprachlos zurück
(🇩🇪dt. Untertitel)

Wenn ein Teenager in einer Rede nicht nur die Schulleitung samt Lehrpersonal entlarvt, sonder auch gleich die komplette Woke-Agenda aufs Heftigste kritisiert…

Quelle (Student leaves woke school board SPEECHLESS, exposes them all and drops the mic | https://rumble.com/v2accr6-student-leaves-woke-school-board-speechless-exposes-them-all-and-drops-the-.html?mref=22lbp&mc=56yab)

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❌ Doc 𝕱𝖎𝖊𝖈𝖍𝖙𝖓𝖊𝖗 | https://t.me/Dr_Heinrich_Fiechtner/15916
 

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