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Das kranke Schulsystem

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 1 «  

nachtstern

einzig wahrer
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Ne, das sehe ich anders, der Einzelkämpfer kann sich jederzeit einbringen, aber der weiß dabei immer was er tut.
Wer sich darauf verläßt das die Gruppe ihn mit durchzieht, braucht immer Anleitung, solche Menschen sind unselbstständig und haben zuerst das Nachsehen wenn's mal eng wird.
Im internationalen Konkurrenzkampf hat immer der die Nase vorn der eine starke Gruppe aus Einzelkämpfern hat.

ein "Einzelkämpfer" der ausschließlich der Ellenbogenmentalitaet nach eifert ,
ist nicht "Teamfähig" und somit immer wieder eher ein Hemmschuh in der Entwicklung...
(das ist was ich meine ^^, also nich "das" was du heraus liest)
 

Pommes

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ein "Einzelkämpfer" der ausschließlich der Ellenbogenmentalitaet nach eifert ,
ist nicht "Teamfähig" und somit immer wieder eher ein Hemmschuh in der Entwicklung...
(das ist was ich meine ^^, also nich "das" was du heraus liest)

Ein guter Einzelkämpfer ist immer Team fähig, ich halte es für ein böses Gerücht das Einzelkämpfer nicht Team fähig sein sollen.
Mein Team hat jedenfalls immer davon profitiert das ich imstande war mein eigenes Süppchen zu kochen und auch zu verkaufen.
Für mich war das nicht unbedingt leichter, auf meinem Tisch sind nämlich immer die Sachen gelandet an die sich keiner dran getraut hat.
 
OP
smk
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Das ist der springende Punkt, da bleibt nämlich von vornherein die Motivation auf der Strecke, bei weniger leistungsfähigen Menschen sowieso.

Ja klar, schließlich ist Bildung ja nur dazu da um Arbeit zu kriegen!
Hier also ein lebendiges Beispiel warum das aktuelle dt. Schulsystem nichts mit Bildung zu tun hat.
 
OP
smk
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Meintest Du mit Kreativität die Fähigkeit nach Waldorff den eigenen Namen tanzen zu können? Für die anderen Fähigkeiten, wie z.B. die Erziehung zur Selbstständigkeit, ist m.E. das Elternhaus zuständig. Oder müssen die Sprößlinge mit 12 immer noch von Mutti im SUV durch die Stadt kutschiert werden? Und ich finde überhaupt, daß das Elternhaus mal wieder viel mehr in die Erziehungspflicht ihrer Kinder eingebunden werden sollte, und das gewisse Verantwortlichkeiten nicht mehr länger an die Schule deligiert werden dürfen. Und das die Autorität der Lehrer nicht weiter untergraben wird, indem wohlhabende und einflußreiche Eltern für ihre stinkend faule Brut prozeßhanseln gehen, um bessere Notendurchschnitte zu erstreiten. All das muß unterbunden und wieder zurückgefahren werden.:))

Nein, nein, nein!
Erziehung ist doch das Problem.
Bei "Erziehung" werden sogenannte defensive Grenzen des Kindes überschritten, dies ist der Schritt zur Entmündigung des Menschen in unserer Gesellschaft.
 
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Mit anderen Worten :

Ne, das sehe ich anders, der Einzelkämpfer kann sich jederzeit einbringen, aber der weiß dabei immer was er tut.
Wer sich darauf verläßt das die Gruppe ihn mit durchzieht, braucht immer Anleitung, solche Menschen sind unselbstständig und haben zuerst das Nachsehen wenn's mal eng wird.
Im internationalen Konkurrenzkampf hat immer der die Nase vorn der eine starke Gruppe aus Einzelkämpfern hat.


Stetig den Stein - MACHT und KAPITAL - mit Wasser - UNTERSCHICHT -aushöhlen ...

...und schon hätte die Gruppe ein ZUSÄZTLICHES PROBLEM am HALS :

Den Schwächsten mitzuziehen und zu SCHÜTZEN ...

WIE STELLST DU DIR DAS VOR ...wenn DU Dir selber noch einmal NICHT SICHER BIST , WIEDu dir Deine ZUKUNFT über DIE LINKE mit einer anderen Partei sicherstellen willst ?:kopfkratz:
 
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Pommes

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Ja klar, schließlich ist Bildung ja nur dazu da um Arbeit zu kriegen!
Hier also ein lebendiges Beispiel warum das aktuelle dt. Schulsystem nichts mit Bildung zu tun hat.

Das ist ne ganz andere Kiste, Arbeit gibt es sogar für den Dümmsten, vorausgesetzt die Banken bringen das billige Zentralbankgeld an den Verbraucher.
Wenn die nämlich billige Kredite bekommen hast du Weihnachten Vollbeschäftigung.
 

Pommes

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Stetig den Stein - MACHT und KAPITAL - mit Wasser - UNTERSCHICHT -aushöhlen ...

...und schon hätte die Gruppe ein ZUSÄZTLICHES PROBLEM am HALS :

[SIZE=5[COLOR="#FF0000"]]Den Schwächsten mitzuziehen und zu SCHÜTZEN ...[/SIZE][/COLOR]

WIE STELLST DU DIR DAS VOR ...wenn DU Dir selber noch einmal NICHT SICHER BIST , WIEDu dir Deine ZUKUNFT über DIE LINKE mit einer anderen Partei sicherstellen willst ?:kopfkratz:

machen wir, Freiwirtschaftler lassen niemanden zurück!
 
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[Schon die Grundschule erweist sich für viele Kinder als wirklich grausam. Vor allem Kinder, die nicht in einem wohlbehüteten Heim aufwachsen, in dem es kaum familiäre Probleme gibt, oder in denen jedenfalls ein vernünftiger Umgang mit derartigen Problemen herrscht, haben es oftmals sehr schwer. Wie soll sich jemand, der zuhause

Ich möchte auf etwas aufmerksam, was mir in dieser Diskussion zu kurz kommt.
Wir haben heute durch den starken Migrantenanteil an vielen Grundschulen den Umstand, dass hier oft völlig verschiedene Kulturen aufeinanderprallen.
Gerade muslimische Kinder werden zuhause, soweit es die männlichen Kinder betrifft, wie Paschas erzogen, und da es an unseren Grundschulen überwiegend weibliche Lehrkräfte gibt, sind die z.T.erheblichen Belastungen ausgesetzt.
Bei meinen Naturführungen sagte mir kürzlich eine junge Lehrerin, dass tief verschleierte türkische Mütter beim Elternabend oft fordern, dass ihr Sohn von einem männlichen Lehrer unterrichtet wird.
Ich erlebe türkische Jungen bei diesen Führungen oft aggressiv und die anderen z.T.richtig änglstlich und eingeschüchtert.
 

Pommes

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[Schon die Grundschule erweist sich für viele Kinder als wirklich grausam. Vor allem Kinder, die nicht in einem wohlbehüteten Heim aufwachsen, in dem es kaum familiäre Probleme gibt, oder in denen jedenfalls ein vernünftiger Umgang mit derartigen Problemen herrscht, haben es oftmals sehr schwer. Wie soll sich jemand, der zuhause

Ich möchte auf etwas aufmerksam, was mir in dieser Diskussion zu kurz kommt.
Wir haben heute durch den starken Migrantenanteil an vielen Grundschulen den Umstand, dass hier oft völlig verschiedene Kulturen aufeinanderprallen.
Gerade muslimische Kinder werden zuhause, soweit es die männlichen Kinder betrifft, wie Paschas erzogen, und da es an unseren Grundschulen überwiegend weibliche Lehrkräfte gibt, sind die z.T.erheblichen Belastungen ausgesetzt.
Bei meinen Naturführungen sagte mir kürzlich eine junge Lehrerin, dass tief verschleierte türkische Mütter beim Elternabend oft fordern, dass ihr Sohn von einem männlichen Lehrer unterrichtet wird.
Ich erlebe türkische Jungen bei diesen Führungen oft aggressiv und die anderen z.T.richtig änglstlich und eingeschüchtert.

Zu meiner Zeit waren das nicht die Türken sondern die Italiener, aber unsere Pauker waren nicht dumm, die sind nämlich ratz fatz dahinter gekommen das die Jungs vor ihrem Alten mehr Schiß hatten als vor der Polizei und so reichte in 99 von 100 Fällen der Hinweis auf die Einladung zum Elternabend :giggle:

Das Problem heute ist die fehlende Motivation, der Streß der Eltern, und mangelnder Respekt.
Letzterer ließe sich noch am einfachsten erzeugen, nämlich indem der Führerschein mit jeder Ehrenrunde ein Jahr nach hinten wandert, da werden selbst die Türken handzahm, versprochen!
 
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"Das kranke Schulsystem"

(...) Die meisten scheinen gar nicht mehr zur Hinterfragung in der Lage zu sein. Intelligenz wird sofort verbunden mit dem Erfüllen der schulischen Maßstäbe. (...)
Doch nun ist es eben das Schlimmste, dass es sich tatsächlich so verhält; ich lebe inmitten einer Jugendkultur, die zu mehr als 95% jegliches Nachdenken über die eigene Existenz und jegliches kritische Hinterfragen ablehnt, nein gar verabscheut. Wenn sie auf Probleme hingewiesen werden, sagen sie man könnte doch eh nichts ändern. Jemand antwortete mir einst so: "Schreib' doch dann mal einen Brief an die Merkel."
Alles in Allem zeigt sich die Unfähigkeit zum Nachdenken ganz banal darin, dass eben fast niemand in den meisten deutschen Schulen es tut. (...)

Das liegt womöglicih darin, dass unser Schulssystem ursprünglich aus Preusen stammt und zum Ziel hatte: treue Staatsdiener auszubilden. Durch Dinge wie die Prügelstrafe hat man den Jungendlichen beigebracht, nicht so kritisch nachzufragen. Jegliches Widersetzten gegen die Autoritäten wurden bestraft.
Nun gibt es die Prügelstrafe jedoch nicht mehr. Aber trotzdem, man lernt nicht aus intresse an einem Thema, sondern für die Schule, und wieso sollte man mehr lernen oder Dinge hinterfragen, was nicht zur Note beiträgt ?? Aber Kinder sind neugierig !! Doch ironischer weise verliert man in der Schule die Motivation zum lernen. Man lernt dort nicht fürs Leben, sondern für die Schule, und alles was man für eine Klausur lernt, kann man danach wieder vergessen. Die Motivation geht dadurch verloren, dass an den Schülern äußer Belohnugen verspricht, wenn sie lernen: Eine 1 oder eine 2. Doch Kinder sind neugierig. Sie brauchen diese Belohnungen (oder Bestrafungen, was zunehmend Deprimiert und unter Druck setzt) nicht.

Richard David Precht, Author und Kritiker unseres Schulsystems, sagt: "Wir brauchen keine weitere Bildungsreform, wir brauchen eine Bildungsrevolution." In seinem Buch "Anna, die Schule und der liebe Gott" (empfehlenswert mit Fakten und Vorschlägen zur Verbesserung des Systems) erwähnt er ein Experiment: man gebe 3 Gruppen von Kindern ein mathematisches Spielzeug. Der einen Gruppe verspricht man eine Belohnung, wenn sie 20 Minuten damit spielen, den anderne nicht. (alle Gruppen wissen nichts voneinander) Alle Kinder haben nun 20 Minuten mit dem Spielzeug gespielt. Den einen gibt man die versprochene Belohnung, den andern ein überraschende Belohnung und den 3. gar nichts. Einige Monate später gab man allen Gruppen das selbe Spielzeug, ohne einem eine Belohnung zu versprechen. Ergebnis: Nur 2 von 3 spielten mit dem Spielzeug. Natürlich spielten nicht diejenigen, denene zuvor eine Belohnug versprochen wurde. Am Ende gab es für keinen eine Belohnung. Ein drittes mal gab man ihnen wieder einige Monate später das Spielzeug. Nun haben nur noch die Kinder mit dem Spielzeug gespielt, die nie eine Belohnung erhalten haben oder wo eine Belohnung versprochen wurde.

Kinder wollen auch ohne Belohnung etwas lernen. es liegt in der Natur des Menschen die Welt zu hinterfragen, doch unser Schulsystem schafft es mit großem Erfolg, Kreativität zu unterbinden und Motivationen zu erlöschen.
Es gibt noch viel mehr zu sagen, aber das würde zu viel werden...
 

zwei2Raben

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psychologische Situation

Das liegt womöglicih darin, dass unser Schulssystem ursprünglich aus Preusen stammt und zum Ziel hatte: treue Staatsdiener auszubilden. Durch Dinge wie die Prügelstrafe hat man den Jungendlichen beigebracht, nicht so kritisch nachzufragen. Jegliches Widersetzten gegen die Autoritäten wurden bestraft.
...
Kinder wollen auch ohne Belohnung etwas lernen. es liegt in der Natur des Menschen die Welt zu hinterfragen, doch unser Schulsystem schafft es mit großem Erfolg, Kreativität zu unterbinden und Motivationen zu erlöschen.
Es gibt noch viel mehr zu sagen, aber das würde zu viel werden...

Du sprichts die psychologische Situation des Lernens an.
Sie ist geprägt von Angst, Konkurrenzverhalten und Geiselsituation.

Die Tatsache, dass viele Schülerinnen und Schüler die Schule als ausweglose Gefangenschaft ansehen, mit der sie sich arrangieren müssen, führt zu komplexen psychologischen Verwicklungen. Ein Teil der Schüler lässt sich im sportlichen Sinne positiv zu Leistung anstacheln. Dazu müssen sie gut genug und egoistisch genug sein. "Egoistisch" ist hier ein neutraler Begriff, denn selbstverständlich ist das ein konstruktiver Motor, wenn der Schüler damit etwas positives bewirken kann. Da Noten ausschließlich individuell vergeben werden, ist dieser Motor auch der einzige, der zählt. Auch in einer Firma kann das mitunter ein Motor für gute Leistungen sein.
Das ist jedoch stikt begrenzt. Unterricht funktioniert nur, wenn alle mitziehen und es ein positives Gemeinschaftserlebnis ist. Altruistisches Verhalten wird aber kaum belohnt. Schüler solidarisieren sich häufig vordergründig und fallen sich im entscheidenden Moment häufig gegenseitig in den Rücken. Dieses Verhalten führt vor allem dann zu positiven Ergebnissen, wenn die Lehrer es nicht merken. In einem Fall hat ein Schüler einen falschen Spikzettel gemacht, und ihn einem anderen Schüler untergejubelt. Wäre der Fall nicht aufgeflogen, hätte der Täter einen maximalen Erfolg verbucht. Schüler können untereinander unglaublich grausam sein. Gleichzeitig aber ist die Schule an sich schon grausam genug. Ein Teil der Schüler verlässt die Schule daher seelisch tief verletzt. Es sind aber nicht diejenigen, welche am besten an sich selbst gedacht haben, sondern die altruistischen. Dieses System setzt sich dann in die Firmen und die Gesellschaft hinein fort.
Schüler sind Geiseln des Schulsystems und entwickeln ein schulspezifisches Stockholm-Syndrom.
http://de.wikipedia.org/wiki/Stockholm-Syndrom
Sie solidarisieren sich meist mit denen, von denen sie sich den meisten Vorteil versprechen, Mitschüler wie Lehrer. Im Verstand wissen sie aber, dass sie sich eigentlich nach anderen Kriterien verbinden und solidarisieren müssten, nämlich danach, wie die Gemeinschaft in der Schule am besten funktioniert. Dann können sie sich aber nicht mehr positiv unterscheiden, denn dann hätten alle etwas davon.
Aus diesem Grund befinden sich die Schüler permanent in einer ausgeprägten Dichotomie. Am Ende gewinnt derjenige, der diese Dichotomie am tiefsten in den Charakter übernimmt.
Das Ergebnis ist unsere Ellenbogengesellschaft und lauter verkrachte Existenzen.
 
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Du sprichts die psychologische Situation des Lernens an.
Sie ist geprägt von Angst, Konkurrenzverhalten und Geiselsituation.

und Leistungsdruck. Das fängt bereits in der Grundschule an, wo in den meisten Bundesländern schon nach der 4. Klasse selektiert wird. Und es geht über bis zu den Abschlussprüfungen. Unternehemn heute setzten vielzusehr auf den Wert von Noten, dabei ist ihrer Aussagefähigkeit eher gering. Albert Einstein hat die Schule ohne Abiturabschluss vorzeitig verlassen und wurde an einer Universität deswegen nicht aufgenommen. Später bekam er den Nobelpreis. Da zeigt sich doch das Noten nicht alles sein kann. Wie du schon sagest, teamfähig zu sein, ist in der Schule von Nachteil. Dabei brauchen moderne Unternehmen teamfähige Mitarbeiter, doch diese bekommt es nicht. Es gibt mit Sicherheit auch Ausnahmen, doch sind es nur die wenigen.

"Unterrich funktioniert nur, wenn alle mitziehen"

Da stimme ich dir zu, aber leider ist das nicht der Fall. Gerade in den Fächern wie Mathe und Physik werden die schwachen überfordert und die starken nicht gefordert. Als Lehrer ist es schwer den Stoff durchzubekommen. Die starken langweilen sich und die schwachen geben sich auf, nach dem Motto: das versteh ich doch eh nicht. Nur diejenigen, die dem vorgegebenen Level des Kultusministerium enstsprechen können davon profitieren. Und das sind die wenigsten, denn jedes Kind ist anders, jedes Kind hatte seine Stärken und Schwächen wo anders. Guter Unterricht kann unter den Umständen kaum stattfinden.
 

zwei2Raben

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Soll ich Dir mal erzählen wie ich das machen würde?

ich würde ab der ersten Klasse
Mathe, Deutsch und Englisch sechsstündig in drei Einheiten 90 Min. anbieten, im Kurssystem. Davon würde ich jeweils einen als Übungskurs deklarieren und den guten Schülern die Möglichkeit geben sich von denen befreien zu lassen so dass sie statt dessen höhere Kurse besuchen können (aber nicht müssen). 4 Kurse im Jahr plus 2 Ü-Kurse. notfalls macht ein Schüler einen zweimal.
Die Nebenfächer in der Grundschule würde ich ungefähr beibehalten, ich sehe da kein Problem. aber vielleicht geht dort auch schon eine Kurssystem.
ab der 5. würde ich die Nebenfächer klassenübergreifend im Kurssystem unterrichten, so dass sie wie an der Uni Kurse belegen müssen. Da gibt es zB. Chemie 1, 2 und 3. und wer nicht 50% erreicht hat, der bekommt den Schein nicht, ganz einfach.
in der Oberrstufe werden dann die Einheiten 4 bis 6 angeboten.
Klassen würde ich nur anhand des Regelablaufes im Deutsch- und/oder im Mathekurs definieren vielleicht wahlweise.

Jede Schulform hat einen Eingangs- und einen Ausgangstest. Das ist alles. Im Grunde kannst Du anbieten was Du willst. Wenn Du der Meinung bist, dass Physik das allerwichtigste im Leben ist, nennst das Ding Heisenbergschule und bietest Quantenmechanik 1 bis 4 an. Die andere Schule glaubt an gestaltende Mathematik und bietet daher "Darstellende Euklidische Geometrie 11 - 20" an.

Von der ersten bis zur letzten Klasse 3 x90Min Mathe, in freier Belegung. Da verlässt keiner mehr die Schule und kann nicht rechnen, das verspreche ich Dir. Im Notfall hat er eben Mathe 8 dreimal gemacht.

Aber dann können die Lehrer nicht mehr so herrliche Machtspiele veranstalten, denn dann würde der Schüler den Kurs bei einem Anderen machen.

Das ist ungefähr meine Vorstellung von einer menschlichen Schule.
 
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Welche ist die beste Möglickeit ?

Es gibt mit Sicherheit sehr viele verschiedene Möglcihkeiten eine Schule einzurichten, welche die beste ist, das sei dahingestellt. Darüber müssten sich Psychologen, Neurowissenschaftler und Pädagogen auseinandersetzen.

Deine Idee von Individuellen Lernzeiten kann ich unterstützen. Jedes Kind hat in unterschiedlichen Fächern, unterschiedliche Lerngeschwindigkeiten. In Mathe fallen diese besonders auf. Somit denke ich, dass es klug wäre die Fächer Englisch und Mathe in Abschnitte zu unterteilen. Wenn ein Schüler meint, dass er den Abschnitt schaffen kann, lässt er sich testen. Jeder Schüler sollte ein vorgegebenes Minimum erreicht haben. Verfehlt er dieses Ziel, soll er aber nicht sitzen bleiben. Die Schuhle und vorallem die Lehrer müssen sich für die Schüler verantwortlich fühlen! Für mich heißt das, dass nach der 10. Klasse (so lang sollte jeder Schüler auf eine Volksschule (Schule für alle; kein 3-gliedriges System mehr) gehen, welche danach in gymnasiale Oberstufe, Berufsausbildung und Duale Berufsausbildung mit Schule und Ausbildung unterteilt werden könnte) jene Schüler, die ein Minimum nicht erreicht haben, noch mal zusätzliche Förderung erhalten.
Der Deutschunterricht sollte so aussehen, dass man dort nicht etwa lernt zu welcher Wortart "manche" oder "dort" gehören. Das wissen nämlich viele Germanistik Studenten auch nicht. Man sollte vielmehr den Vielfältigen Umgang mit der Sprache lernen. Grammatik macht man meistens intuitiv richtig. Was nützt es zu wissen, was ein Kausalsatz ist, wenn man ihn nicht anwenden kann ?!
Die restlichen Neben"fächer" sollten in Projekten ablaufen, denn die Realität kann man auch nicht in "Fächer" unterteilen. Da gibt es dann Projekte wie Klimawandel, wo Bio-, Physik-, Chemie- und Erdkundelehrer die Zusammenhänge aus den jeweiligen Fachgebieten erläutern können. Die Zusammenhänge kann man sich besser merken, als einfach nur Fakten, mit denen man nichts anfangen kann.

Klassenübergreifende Unterrichte finde ich persönlich sehr gut!! Man sollte ihn nach der Grundschule einführen, die meiner Meinung nach aber länger als 4 Jahre gehen sollte.
Hier eine bereits Existierende Schule die nach einem anderem Konzept fährt:
http://www.youtube.com/watch?v=ff4hnOkXLf8

Ich beneide die zwei Schülerinnen, die die Möglickeit hatten über die Alpen zu wandern!!! (9:40)

Ich bin auch gegen Noten, aber Schüler sollen trotzdem ein Feedback bekommen über ihre Leistungen und Arbeitsverhalten, aber auch Sozialverhalten etc. Gegen Schuluniformen habe ich auch nichts. Dadurch bilden Schüler eine Gemeinschaft. Es wird Charakter gebildet. Schüler können nicht aufgrund ihrer Klamotten (die vielleicht keine Marken haben) diskreminiert werden.
 
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Meiner Meinung nach müsste die Klassenstärke auf 10 Schüler pro Klasse reduziert werden, um stärker auf den einzelnen eingehen zu können.

Zusätzlich sollte jede Klasse einen "Pädagogen" oder Sozialarbeiter zugeteilt bekommen. Im gegensatz zu Fachlehrern, die stündlich wechseln, sollte dieser Sozialarbeiter dauerhaft bei seiner Klasse bleiben.

Dieser Angestellte kann dann das Verhalten der Schüler untereinander besser beobachten. So werden eventuelle Mobbingopfer schneller erkannt. die Pädagogen könnten auch als "Streitschlichter" dienen.
Auch Aktionen wie der Standardsatz des Schülers "Hausaufgaben? Da hatten Sie doch garnichts von gesagt!" könnte dieser wiederlegen. Er könnte allgemein eine unterstützende Rolle für die Lehrer erfüllen.

Diese Arbeitskraft wäre des weiteren ein Anspreachpartner für die Schüler und könnte auch auf die Seite der Schüler treten, wenn ein verbitterter alter Lehrer wirklich mal unfair zu den Schülern ist.

Wenn ich länger überlegen würde, würden mir bestimmt noch mehr vorteile dieses Konzeptes einfallen.

Aber wer soll das bezahlen? Deutschland hat doch kein Geld! *hust* Drohnen... Bankenrettung... Hilfen für Griechenland, welche nicht ankommen, wo sie wirklich gebraucht werden... Dafür ist komischer weise immer mehr als genug Geld da. Für unseren Nachwuchs - unsere Zukunft - ist aber nix da.
 

zwei2Raben

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Meiner Meinung nach müsste die Klassenstärke auf 10 Schüler pro Klasse reduziert werden, um stärker auf den einzelnen eingehen zu können.
Zusätzlich sollte jede Klasse einen "Pädagogen" oder Sozialarbeiter zugeteilt bekommen. Im gegensatz zu Fachlehrern, die stündlich wechseln, sollte dieser Sozialarbeiter dauerhaft bei seiner Klasse bleiben.
Dieser Angestellte kann dann das Verhalten der Schüler untereinander besser beobachten. So werden eventuelle Mobbingopfer schneller erkannt. die Pädagogen könnten auch als "Streitschlichter" dienen.
Auch Aktionen wie der Standardsatz des Schülers "Hausaufgaben? Da hatten Sie doch garnichts von gesagt!" könnte dieser wiederlegen. Er könnte allgemein eine unterstützende Rolle für die Lehrer erfüllen.
Diese Arbeitskraft wäre des weiteren ein Anspreachpartner für die Schüler und könnte auch auf die Seite der Schüler treten, wenn ein verbitterter alter Lehrer wirklich mal unfair zu den Schülern ist.
Wenn ich länger überlegen würde, würden mir bestimmt noch mehr vorteile dieses Konzeptes einfallen.
Aber wer soll das bezahlen? Deutschland hat doch kein Geld! *hust* Drohnen... Bankenrettung... Hilfen für Griechenland, welche nicht ankommen, wo sie wirklich gebraucht werden... Dafür ist komischer weise immer mehr als genug Geld da. Für unseren Nachwuchs - unsere Zukunft - ist aber nix da.

Unsere Schulen sind Gleichschaltungsanstalten aber kaum LEHRanstalten. Der Stoff spielt nur fordergründig und als Druckmittel eine Rolle aber nicht als LEHRinhalt.
Würden die Schulen und die Schulbehörden den LEHRinhalt und nicht das Ziel (Gesellschaftliche Teilhabe) im Auge haben, würde ihnen auffallen, dass es keine Gesellschaftliche Teilhabe gibt, weil es keine Gesellschaft gibt.

Dieses Ziel der gesellschaftliche Teilhabe ist nämlich schon lange obsolet. Wir haben keine funktionierende Gesellschaft mehr von der man ein Teil wäre, hätte, werden oder haben könnte. "Gesellschaftliche Teilhabe" ist eine Leiche. Wenn man so etwas nicht beerdigt stinkt das.

Wenn wir die Schule reformieren wollen und dabei ganz bewusst die Gesellschaft außen herum ignoriert (das kann man machen, muss es dann aber selbstehrlich und konsequent tun), dann kommen wir zwangsläufig zu dem Schluss, dass die Inhalte die Schule ausmachen. Mit der Vermittlung der Inhalte beschäftigt sich aber kaum noch ein Pädagoge, sondern mit dem Wiegen und Messen der Leistungen.

Das Periodensystem der Chemie entspricht der Stellenwerttafel (100er-Tafel) der Mathematik - ohne Stellenwerte keine Mathematik.
Wie können Chemielehrer auf die Idee kommen, das Zentrum ihres Faches erst in der 9. Klasse zu besprechen? Ganz einfach: Für das Machtgefüge des Chemieunterrichts spielt es keine Rolle.

INHALTE und nicht gesellschaftliche Teilhabe (Machtgefüge) gehören in die Schule.
Das Geld fließt nach Griechenland, weil es ausschließlich für Machtinteressen eingesetzt wird. Schüler sind für diese Machtinteressen ausschließlich Werkzeuge.
Humane Schule würde den Schüler und die Inhalte zusammenbringen, das ist aber nicht gewollt.
 
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Was mich am aller meißen stört, sind Prüfungen, welche nicht das Können abfragen.

Beispiel: Unterricht im Fach "Programmieren".

Ich kann logisch denken und weis, was ich wann und wo einsetzen will.

Mal angenommen ich möchte eine Zahl überprüfen, ob sie ein eine Priemzahl ist.

Ich weis so aus dem Kopf:
Ich brauche eine For-Schleife, die bei 2 anfängt und bis zu der zu überprüfenden Zahl minus 1 geht.
Dann wende ich bei jedem Schleifendurchlauf einen Modulo* an, wobei ich jeweils die zu überprüfende Zahl und den aktuellen Schleifenzähler verwende.
Kommt als ergebnis dieses Modulo in irgendeinem Schleifendurchlauf eine Null raus, habe ich keine Priemzahl.

Somit habe ich in meinem Kopf programmiert. Sich so etwas auszudenken, hat bei mir im ITA kaum einer hinbekommen. Ich war Klassenbester im Programmieren, habe aber die Abschlussprüfung gründlich verkackt. Warum?

Ich kann zwar Programmieren, aber ich habe extreme Probleme beim auswendig lernen. Auf der Arbeit habe ich ständig Internet. ich weis "Ich brauche jetzt einen Modulo, also google ich schnell wie das in Programmiersprache XY geschrieben wird." Im normalen Unterricht an sich ist das genau so. NUR in der Prüfung darf man kein Internet nutzen. Man muss also unter Druck in einer völlig UNREALISTISCHEN Situation beweisen, dass man etwas kann, was garnicht wirklich gebraucht wird.

Wenn ich programmieren kann und nicht weis, wie genau ich das in Sprache XY schreibe, kann ich mit hilfe des Internets dennoch ein super Programm schreiben. Wenn ich das logische Denken nicht beherrsche, kann ich so viel Internet haben wie ich will und bekomme trotzdem nix auf die Reihe.

Wer eine Programmiersprache beherrscht, kann programmieren und kann quasi auch von der technik her in jeder anderen Sprache programmieren... man mus nur kurz schauen "ich weis ich brauche eine Forschleife... aber wie wird die jetzt genau in java geschrieben?"... jemand der an dieser stelle nicht schnallt, dass er eine For-Schleife braucht, dem hilft auch das Internet nichts.

Somit wird in dieser Prüfungssituation primär die Fähigkeit geprüft, etwas auswendig zu lernen. In diesem Falle die Syntax (wie man etwas in einer konkreten Sprache schreibt). Und ich hab eine schlechte Note in der Prüfung bekommen, obwohl ich das, was das essentiell wichtigste ist, sehr gut beherrschte.

*Modulo ist der Rest einer Division, mit ganzen Zahlen. Also wenn ich 10 modulo 3 rechne kommt eine 1 raus, weil 10/3 ist 3 mit dem Rest 1. Diese 1 kann ich nicht mehr durch 3 teilen, also ist sie das Ergebnis. 11 modulo 3 wäre dann 2.
 

Mondgurke

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Hallo Benobi,

ich denke auch, dass man wissen muss, wo etwas steht, was den Dialekt betrifft.
Grundsätzlich braucht es das Können zur Algorithmierung und natürlich viel Mathe dazu.

Nur, was den Weg über Modulo betrifft ist das für mich wie Bubble-Sort. Es gibt kurze Wege und lange Wege ;)

Schau´ dir mal den Algorithmus zur Primzahl an, wenn du magst:
http://www.geraldbuehler.de/primzahlen/

Lieben Gruß
:)
 
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Was mich am aller meißen stört, sind Prüfungen, welche nicht das Können abfragen.

Beispiel: Unterricht im Fach "Programmieren".

Ich kann logisch denken und weis, was ich wann und wo einsetzen will.

Mal angenommen ich möchte eine Zahl überprüfen, ob sie ein eine Priemzahl ist.

Ich weis so aus dem Kopf:
Ich brauche eine For-Schleife, die bei 2 anfängt und bis zu der zu überprüfenden Zahl minus 1 geht.
Dann wende ich bei jedem Schleifendurchlauf einen Modulo* an, wobei ich jeweils die zu überprüfende Zahl und den aktuellen Schleifenzähler verwende.
Kommt als ergebnis dieses Modulo in irgendeinem Schleifendurchlauf eine Null raus, habe ich keine Priemzahl.

Somit habe ich in meinem Kopf programmiert. Sich so etwas auszudenken, hat bei mir im ITA kaum einer hinbekommen. Ich war Klassenbester im Programmieren, habe aber die Abschlussprüfung gründlich verkackt. Warum?

Ich kann zwar Programmieren, aber ich habe extreme Probleme beim auswendig lernen. Auf der Arbeit habe ich ständig Internet. ich weis "Ich brauche jetzt einen Modulo, also google ich schnell wie das in Programmiersprache XY geschrieben wird." Im normalen Unterricht an sich ist das genau so. NUR in der Prüfung darf man kein Internet nutzen. Man muss also unter Druck in einer völlig UNREALISTISCHEN Situation beweisen, dass man etwas kann, was garnicht wirklich gebraucht wird.

Wenn ich programmieren kann und nicht weis, wie genau ich das in Sprache XY schreibe, kann ich mit hilfe des Internets dennoch ein super Programm schreiben. Wenn ich das logische Denken nicht beherrsche, kann ich so viel Internet haben wie ich will und bekomme trotzdem nix auf die Reihe.

Wer eine Programmiersprache beherrscht, kann programmieren und kann quasi auch von der technik her in jeder anderen Sprache programmieren... man mus nur kurz schauen "ich weis ich brauche eine Forschleife... aber wie wird die jetzt genau in java geschrieben?"... jemand der an dieser stelle nicht schnallt, dass er eine For-Schleife braucht, dem hilft auch das Internet nichts.

Somit wird in dieser Prüfungssituation primär die Fähigkeit geprüft, etwas auswendig zu lernen. In diesem Falle die Syntax (wie man etwas in einer konkreten Sprache schreibt). Und ich hab eine schlechte Note in der Prüfung bekommen, obwohl ich das, was das essentiell wichtigste ist, sehr gut beherrschte.

*Modulo ist der Rest einer Division, mit ganzen Zahlen. Also wenn ich 10 modulo 3 rechne kommt eine 1 raus, weil 10/3 ist 3 mit dem Rest 1. Diese 1 kann ich nicht mehr durch 3 teilen, also ist sie das Ergebnis. 11 modulo 3 wäre dann 2.
Und was willst Du uns damit sagen? Daß auch der letzte Trottel ein Genie sein kann? Daß es völlig unwichtig ist, ob man, was man an Genialität - sag ich mal so: einen Modulo zu verstehen, ist eher banal als genial - in sich trägt, auch adäquat ausdrücken kann? Mann Gottes, was sind schon Kant, Aristoteles, Nietzsche und Hegel gegen alles, was ich nicht sagen kann!
 

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