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Bernd Senf: Die griechische Tragödie und das Weltfinanzsystem

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Der Staat bedient sich gewöhnlich im Volk, trotzdem sind Staatsschulden noch leine Privatschulden der Bürger.

Wer hat dir denn das erzählt?

Das Geld was ein Staat einnimmt, leiht und ausgibt ist das Geld der Privatleute. Die Schulden zahlt er auch mit dem Geld der Privatleute zurück. Sogar wenn der Staat das Geld dazu nicht hat, holt er es sich von seinen Bürgern.
 

Bratmarx

Deutscher Bundespräsident
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Wenn ich bestimmen wollte, würde ich den Laden kaufen. :))
Bis dahin bleibt jeder Beitrag von mir - pure Meinung; meistens allerdings begründet oder nachvollziehbar.

Klar, auch für mich ist es nachvollziehbar, könnte es vielleicht sein, dass du jemanden mundtot machen willst, der nicht deine Meinung vertritt und seine sogar schlüssiger und nachvollziehbarer wie deine eigene Meinung:kopfkratz:
 
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Bernd Senf ist abgerutscht zu einem Esoteriker, Ideologen und Sektenanhänger des Gesell-Theorien.
Den Mann sollte man nicht ernst nehmen.
Er verteidigt Wilhelm Reichs parawissenschaftliche "Orgonenergie" und andere Hirnscheiße.
Da kann man getrost auf seine Videos verzichten.

Alu-Hütchen obenauf und los... :giggle:
 
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Natürlich hilft uns so einer weiter, der kennt nämlich die Lösungen unserer Probleme.

oh mann, Naivität gepaart mit Esoterik-Pampe. Wie soll die heute irgendwem "weiterhelfen" können.
Irreale Spinnereien vertiefen die realen Probleme nur.
 

zwei2Raben

sitzen auf wtc7
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Weltgeschichtlich gesehen sind Zinszeiten kurz. Denn früher wusste man, dass die Zusammenbrüche auch das Ende des Volkes sein konnten. Heute sind die Zinsgewinnler allerdings so psychopathisch, dass sie das Ende akzeptieren, wenn nicht bewusst herbeiwünschen. Kapitalismus ist morbide.
 
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Was ist daran jetzt genau Unsinn?
Kann Wachstum doch exponentiell erfolgen?
Gibt es irgendwelche Modellrechnungen, Mechanismen... wonach ein Zinssystem NICHT im Weltkrieg endet?

der Weltkrieg, der alleine durch das Zinssystem entstanden und verursacht worden wäre, den hatten wir wohl in mehreren Tausend Jahren Menschheitsgeschichte immer noch nicht, gell! Klar abzüglich der finsteren Jahrtausende, als es noch kein Zinssystem gab. Aber dennoch.

Allerdings, wenn Sie eine bessere Idee als dieses System haben, bitte, tragen Sie bei.
 

Pommes

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Hättest Du diesen Ratschlag befolgt wärest Du kein Freigeldler :).

Als ich Dir erklärt habe das das Zinsvolumen nicht steigen kann wenn es keine Nachfrage nach Geld gibt?

Das ist falsch, selbst wenn es keine Nachfrage nach Geld gibt vervielfacht sich die vorhandene Geldmenge weiter.
Für vorhanden Schulden müssen nach wie vor Zinsen bezahlt werden, auch wenn die Bank in der Realwirtschaft keine Kredite mehr los wird, das Geld geht dann eben in die Spekulation.
Aber auch die Geldmärkte können kein exponentielles Wachstum liefern und so kommt es regelmäßig zu Blasen die das Geld vernichten, wir haben das doch 2008 erlebt, schon vergessen?
 
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Ich bin der Martin, ne? Ich fang einfach ma an euch 'n bisschen was übers Geld zu erzählen, so...

Die Sprechweise ist schon geil. :)
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Das Geld was ein Staat einnimmt, leiht und ausgibt ist das Geld der Privatleute. Die Schulden zahlt er auch mit dem Geld der Privatleute zurück. Sogar wenn der Staat das Geld dazu nicht hat, holt er es sich von seinen Bürgern.
Und immer noch sind die Schulden des Staates nicht die Schulden des Bürgers. Es wird manchmal so eine Beziehung vorgetäuscht, wie bei der Berechnung der Pro-Kopf-Verschuldung, die jedoch nur zum Vergleich der Staaten, oder zu Analyse der veränderten sozialen Folgen innerhalb von Staaten bei Veränderung der Staatsschulden dienen soll.

Grundsätzlich gilt: Staat und Gesellschaft sind nicht gleichzusetzen.
 
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Ich verstehe das Argument nicht. Gut, er ist ein komischer Vogel. Aber was er sagt ist doch selbstverständlich.
Oder kennst Du ein Argument dafür, dass in einer endlichen Welt, die Wirtschaft unendlich wachsen kann, ohne dass es zu einem Weltkrieg kommt.
4000 Jahre lang haben die Menschen auf Dein Argument gewartet. Erlöse Sie!
:p:eek::coffee:

was sagen Sie denn z. B. dazu?

Zum Beispiel Deutschland machte sich seit der Finanzkrise 2008 fitt und sparte seither rd. 160 Milliarden an eingeplanten Zinsen, durch den extrem gesunkenen Zinssatz der EZB seit 2008 von etwa über 4,25% auf 0,05 %. Und die Schar der Grexit-Befürworter hätte still und leise zurücktreten müssen (von wegen max. 84,5 Milliarden Risiko, abzutragen bis im Jahre 2054 in also 43 Jahrestranchen)

Wir, privat, halten das ähnlich, wie User Jetlag: wir machen keine Schulden.
 

Pommes

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der Weltkrieg, der alleine durch das Zinssystem entstanden und verursacht worden wäre, den hatten wir wohl in mehreren Tausend Jahren Menschheitsgeschichte immer noch nicht, gell! Klar abzüglich der finsteren Jahrtausende, als es noch kein Zinssystem gab. Aber dennoch.

Allerdings, wenn Sie eine bessere Idee als dieses System haben, bitte, tragen Sie bei.

Der erste Weltkrieg war eine direkte Folge des Geldsystems, 1913 wurde der Dollar privatisiert und der Geldadel konnte loslegen mit Geld verdienen, der erste Weltkrieg begann 1914.
Der zweite Weltkrieg war eine Spätfolge des ersten Weltkriegs, denn der hatte nicht genug Sachkapital vernichtet, die Folge war die Weltwirtschaftskrise und die konnte nur mit einer erneuten Sachkapitalvernichtung beendet werden, der zweite Weltkrieg hat dann genau diese Sachkapitalvernichtung geliefert.
Ein Zinsgeldsystem ist ohne Sachkapitalvernichtung nicht zu reseten, einfach weil es keinen neuen Bedarf gibt und den liefert nur eine umfassende Sachkapitalvernichtung.
Im Fall unserer jüngeren Geschichte hat der Spaß allerdings nicht lange gedauert denn schon in den 70ger Jahren war das Geld nicht mehr das wert was drauf stand.
 
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Wer hat dir denn das erzählt?

Das Geld was ein Staat einnimmt, leiht und ausgibt ist das Geld der Privatleute. Die Schulden zahlt er auch mit dem Geld der Privatleute zurück. Sogar wenn der Staat das Geld dazu nicht hat, holt er es sich von seinen Bürgern.

Wenn der Staat, das Bundesland oder die Gemeinde zu viele Schulden hat, dann müssen entweder die Leistungen gekürzt werden, die Steuern erhöht werden oder beides wird gemacht.

Die bankrotte US-Autometropole Detroit hat erste Pläne zur Sanierung vorgelegt. Die Kürzungen betragen 34 Prozent. Davon betroffen sind unter anderem Renten und die Gesundheitsfürsorge.

http://www.srf.ch/news/international/so-will-sich-detroit-gesund-sparen

Bis April nächsten Jahres müsse Bremen Maßnahmen für einen verschärften Konsolidierungskurs aufzeigen, wurde nach einer Sitzung des Stabilitätsrates in Berlin mitgeteilt. Es ist das erste Mal, dass ein Bundesland derart unter Druck gesetzt wird. Aber auch das klamme Saarland muss nacharbeiten: Das ebenfalls unter Haushaltsbeobachtung stehende Bundesland wurde gemahnt, den Sanierungskurs strikt einzuhalten und die geplanten weiteren Maßnahmen zu konkretisieren.

http://www.focus.de/finanzen/news/w...ren-das-saarland-nacharbeiten_id_3460076.html

Deine Aussage stimmt also mit der Realität überein.
 
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was sagen Sie denn z. B. dazu?

Zum Beispiel Deutschland machte sich seit der Finanzkrise 2008 fitt und sparte seither rd. 160 Milliarden an eingeplanten Zinsen, durch den extrem gesunkenen Zinssatz der EZB seit 2008 von etwa über 4,25% auf 0,05 %. Und die Schar der Grexit-Befürworter hätte still und leise zurücktreten müssen (von wegen max. 84,5 Milliarden Risiko, abzutragen bis im Jahre 2054 in also 43 Jahrestranchen)

Wir, privat, halten das ähnlich, wie User Jetlag: wir machen keine Schulden.

Und die Lebensversicherer leiden unter diesem Krugman-Müll.
 

Pommes

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was sagen Sie denn z. B. dazu?

Zum Beispiel Deutschland machte sich seit der Finanzkrise 2008 fitt und sparte seither rd. 160 Milliarden an eingeplanten Zinsen, durch den extrem gesunkenen Zinssatz der EZB seit 2008 von etwa über 4,25% auf 0,05 %. Und die Schar der Grexit-Befürworter hätte still und leise zurücktreten müssen (von wegen max. 84,5 Milliarden Risiko, abzutragen bis im Jahre 2054 in also 43 Jahrestranchen)

Wir, privat, halten das ähnlich, wie User Jetlag: wir machen keine Schulden.

Die Folgen der niedrigen Zinsen verschweigst du aber.
das viele Menschen so um die Früchte ihrer Lebensleistung gebracht werden, Versicherungen Probleme bekommen und durch Zinsen nicht verdientes Geld auch nicht ausgegeben wird ist dir offensichtlich kein Thema.

Wir, privat, halten das ähnlich, wie User Jetlag: wir machen keine Schulden

Gut und schön aber ihr bezahlt die Zinsen der anderen denn die werden letztlich eingepreist und wenn man die Bankzinserträge mit den Haushaltsausgaben vergleicht enthält der Warenpreis ca. 30% Zinsanteile.
 
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Der erste Weltkrieg war eine direkte Folge des Geldsystems, 1913 wurde der Dollar privatisiert und der Geldadel konnte loslegen mit Geld verdienen, der erste Weltkrieg begann 1914.
Der zweite Weltkrieg war eine Spätfolge des ersten Weltkriegs, denn der hatte nicht genug Sachkapital vernichtet, die Folge war die Weltwirtschaftskrise und die konnte nur mit einer erneuten Sachkapitalvernichtung beendet werden, der zweite Weltkrieg hat dann genau diese Sachkapitalvernichtung geliefert.
Ein Zinsgeldsystem ist ohne Sachkapitalvernichtung nicht zu reseten, einfach weil es keinen neuen Bedarf gibt und den liefert nur eine umfassende Sachkapitalvernichtung.
Im Fall unserer jüngeren Geschichte hat der Spaß allerdings nicht lange gedauert denn schon in den 70ger Jahren war das Geld nicht mehr das wert was drauf stand.

Wenn Sie so wollen, könnten wir auch sämtliche Großkonflikte global als Folgen des menschlichen Materialismus begreifen und erklären. Ganz nach dem Wort: "Geld regiert die Welt". Aber so einfach ist das alles auch wieder nicht, da gibt es keine reine Sicht auf eine einzige Ursache. Darüber steht der "Faktor Mensch" in seiner Machtgier und Unersättlichkeit. Hat er genügend Mammon angehäuft, greift er nach den Seelen selbst. Denn Geld alleine macht nicht glücklich. Offenbar aber die Macht über viele Menschen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Der erste Weltkrieg war eine direkte Folge des Geldsystems
... behauptet Pommes und scheitert zugleich damit. Schließlich gab es auch Phasen "dieses Geldsystems" ohne Weltkrieg.

1913 wurde der Dollar privatisiert und der Geldadel konnte loslegen mit Geld verdienen
Vorher gabs ja auch keine kapitalistischen Finanzprozesse .. :giggle: :giggle:

Der zweite Weltkrieg war eine Spätfolge des ersten Weltkriegs
Und was war dann die Frühfolge des Ersten Weltkriegs? Der temporäre Frieden? :giggle: :giggle:
 

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