Ich hab mir nicht alles durchgelesen. Die ersten Seiten reichten.
Der erste Satz reicht eigentlich schon. Das bürgerliche Recht der freien Niederlassung wird als Gefahr angedeutet, weil unter hunderttausend Immobilienkäufern auf dem Land vielleicht 3 rechtsextreme Entenzüchter dabei sind.
:happy: :happy:
Zum zweiten Satz des Pamphlets:
[COLOR="#0000CD"] Ihr Ziel ist ... der Aufbau eines autarken, nationalen Wirtschaftsnetzwerks. [/COLOR]
Wie furchtbar! Das will jeder Staat, jede vernünftige Gesellschaft. Es wäre geradezu ein Verbrechen einer Gesellschaft an sich selbst, das nicht anzustreben.
Allerdings, liebe AA-Stiftung, da muss ich jetzt schwer beunruhigen. Deutschland hat das längst erreicht. Das erste mal so um Ende des 19. Jahrhunderts. Und nach der letzten Kriegs-Katastrophe innerhalb von nur wenigen Monaten wieder. Mit dem Zeitpunkt der Gründung der Nachkriegsstaaten war die wirtschafts-autarke Fähigkeit im Prinzip schon wieder erreicht. In Ost und West! Wenn auch stark behindert durch Siegermächte.
Eines muss man der AA-Stiftung bescheinigen; ihre Gründung war eine gute Geschäftsidee. Mittlerweile dürften etliche Millionen in ihre Richtung geflossen sein. Für bloße Propaganda von Unsinn. Wer weiß, wie viele linksextreme öko-alternative Aussteiger davon profitierten.
Was folgt als Nächstes der AA-Stiftung? Neonazis unterwandern Supermärkte, weil sie frischen Spinat, statt Konserven kaufen?
:happy: