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Ist Religion Ursache, zumindest eine Mitursache für die Bildungskatastrophe?

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denmarkisbetter

Deutscher Bundeskanzler
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Richtig. So ist das.


Es gibt aber doch immer noch sowas wie eine Wahrheit, wie falsch und richtig. Deshalb hab ich auch gefragt, wieviel mögliche Antworten es gibt auf die Frage nach einer Gottesexistenz. Das Ergebnis ist katastrophal.

Nur der Mensch kennt Religion, nur der Mensch betet Götter an, auf dass sie helfen mögen, nur der Mensch glaubt an unsinniges Zeug oder an absurde Mythen. Nur der Mensch zerstört seine eigene Lebensgrundlage. Außer vielleicht noch der Elefant, wenn er überhand nimmt.
Deshalb ist auch nur der Mensch eine Katastrophe. Und diese Feststellung ist wohl alles andere als subjektiv.

Dein Thema ist schon eine Götze.

Was ist Bildung? Oder gar "Bildungskatastrophe" ? Ist jemand wie jetzt die angehenden Grundschullehrer in Berlin die wieder massenweise durch die Matheprüfung gefallen sind gebildet?

Ist Oskar Lafontaine, seineszeichens Diplomphysiker (noch) gebildet ,der zugibt, von Physik nur noch "etwas aus dem Leistungskurs" behalten zu haben?

Bildung ist eine Götze.Eine selbsterfundene Götze.

Wir beten sie nicht an ,aber wir gruppieren beispielsweise anschliessend zementierte Gehaltsgruppen nach diesem Götzen.Das kann nicht gutgehen.

Die Frage sollte lauten : Ist Bildung eine Farce? Oder: Warum kriechen formal "hoch" gebildete Menschen überproportional staatsnah unter? warum gleichen sie somit SOzialfällen?

ist Bildung die Katastrophe?
 
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Dein Thema ist schon eine Götze.

Was ist Bildung? Oder gar "Bildungskatastrophe" ? Ist jemand wie jetzt die angehenden Grundschullehrer in Berlin die wieder massenweise durch die Matheprüfung gefallen sind gebildet?

Ist Oskar Lafontaine, seineszeichens Diplomphysiker (noch) gebildet ,der zugibt, von Physik nur noch "etwas aus dem Leistungskurs" behalten zu haben?

Bildung ist eine Götze.Eine selbsterfundene Götze.

Wir beten sie nicht an ,aber wir gruppieren beispielsweise anschliessend zementierte Gehaltsgruppen nach diesem Götzen.Das kann nicht gutgehen.

Die Frage sollte lauten : Ist Bildung eine Farce? Oder: Warum kriechen formal "hoch" gebildete Menschen überproportional staatsnah unter? warum gleichen sie somit SOzialfällen?

ist Bildung die Katastrophe?


Um den Begriff Bildung trotz der allgemeinen Vernebelung von altbekannten Vokabeln wieder neu zu entdecken, müssten wir in die Vergangenheit schauen. Noch vor 60 Jahren war mit Bildung das stufenweise Erlernen - und Sichern - von Grundkenntnissen gemeint - und die anschließende Erweiterung über die Realschule oder das Gymnasium, oder auch über eine gediegene Ausbildung in einem Lehrberuf.
Lesen, Schreiben, Rechnen - wurden nach erprobten Methoden vermittelt und unkompliziert von fast jedem Schüler auch wirklich - anwendbar -
erlernt. Höhere Schulbildung bereitete auf ein Studium vor oder auf höhere Formen der Ausbildung.
Diesen alten Begriff der Bildung meint man heute nur noch, wenn es um Angebote für Migranten geht. Ansonsten weiß niemand mehr so recht, was unter Bildung zu verstehen ist, denn die Endergebnisse von Schule und auch von vielen Studiengängen führen häufig ins Nichts.
In allen Bereichen hat sich anstelle einer Bildung ein chaotisches Durcheinander von fehlerhaftem Halbwissen und mangelhaften Grundkenntnissen entwickelt, welches die Folge von diversen, idiotischen Schlechtverbesserungen des Schul,-und Bildungssystems sind.
Hinzu kommen all die Ablenkungen der Schulkinder durch Computerspiele, TV und Schnickschnack, der lediglich Konsumverhalten trainiert.
Und an dieser Stelle kann man auch erkennen, dass das politisch so gewollt sein muss.
Es soll ein Heer von Sklaven produziert werden, welches politisch desinteressiert ist, also niemals aufmuckt, zu blöd, um machtvolle Positionen einzunehmen, aber ausreichend befähigt, die unterbezahlten Kurzzeitverträge mit der späteren Altersarmut zu kombinieren.-
Wie gesagt: vor 60 Jahren gab es die Probleme nicht.- Während die Technik in dieser Zeit exponential angewachsen ist, ist das Bildungssystem systematisch an die Wand gefahren worden.-
Das hat nichts mit Religion zu tun. Zwar gibt es auch religiös bedingte Idiotien, wie z.B. konfessionelle Krankenhäuser, in denen nicht die besten Ärzte eingestellt werden, sondern die im Glauben gefestigten, ebenso Schulleiter in konfessionellen Schulen, - aber mit der eigentlichen Bildungsmisere hat Religion sicher nichts zu tun. Es ist einfach nur dumm, statt mit Krückstöcken und Ostereiern die Schriftzeichen zu erlernen gleich ganze Halbsätze blindlings unsortiert runterschlucken zu sollen.

kataskopos
 
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Wenn Du Deutschland Jugend auch die vielen bildungsunwilligen und -unfähigen Jugendlichen türkischer Herkunft dazuzählst, dann kann ich Deine Fragestellung bejahen.
Angeblich gehören ja Muslime auch zu Deutschland. Wobei es schon falsch ist, eine Zugehörigkeit zu formulieren, und eine aufgrund einer Glaubenszugehörigkeit erst recht. Sowas sollte überhaupt keine Rolle spielen.

Die Frage des "Deutschseins" ist für mich sowieso nicht völlig klar. Wenn man die "Reichsbürger" betrachtet, gehören die ja auch irgendwie dazu, auch wenn ich die für Spinner halte, allerdings neigen die auch zu Gewalt, wenn man sie an Waffen ranlässt.
Eine Regierung, die Leute ausstößt, nur weil sie anders denken als sie selber, die gehört eher nicht dazu.

Ich erinnere mich, dass SED-Bonzen kurz vor ihrer Absetzung auch gesagt haben, die Jugend, die unser Land verlassen will, sollte ruhig gehn, "wir brauchen die nicht". Und die das Land verließen waren auch nicht alles ungebildete, primitive Leute. Und diese Leute sind nicht vorrangig wegen der fehlenden Unterstützung des religiösen Aberglaubens durch die SED gegangen.

Die Frage ist ja auch, was ein Staat zu verbindlichen bzw. wichtigen Bildungsinhalten erklärt.
Konfessionsgebundener Religionsunterricht gehört keinesfalls dazu, allein schon weil es ausschließlich Glaubenssache ist, dann könnte der Staat auch Hellseherei und Sterndeutung in den Bildungsplan aufnehmen. Unterricht über einen Gott erzieht die Kinder keineswegs zu selbständig denkenden und handelnden Menschen. Ständig steht über all ihrem Denken und Tun ein Gottesglaube, Gottesfurcht oder andererseits ein nicht gerechtfertigtes Vertrauen in einen nicht nachweislich existenten Geist. Islamunterricht gehört erst recht nicht an deutsche Schulen.
Da Wahrheitsliebe bzw. die Suche nach Wahrheiten unbedingt zur Bildung gehören sollte, gehört allein schon deswegen keinerlei spezifischer (nicht übergreifender) Religionsunterricht an die Schule.

Und seinen Namen zu tanzen oder häkeln zu lernen gehört mit Sicherheit auch nicht dazu. Kunstunterricht als Pflichtübung ist eine fragliche Angelegenheit. Kinder sollten zwar lernen, auch der Kunst gegenüber (in jeder Beziehung) nicht verschlossen zu sein, zur Pflicht darf das aber nicht gemacht werden. Sämtliche künstlerische Inhalte sollten ausschließlich freiwillig außerhalb des Pflichtteiles zugänglich sein.

Deutsche Sprache, von mir aus auch eine Fremdsprache, (beides bezüglich lesen, sprechen, verstehen, schreiben), Geschichtsunterricht und eine naturwissenschaftliche Grundausbildung gehören unbedingt dazu.

Eine gute Zusammenstellung für den Anfangsunterricht gibt es in Sachsen z.B. in der Broschüre:
"Handreichung für den Anfangsunterricht in der Grundschule" (als pdf zu bekommen).
 
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jede Weltanschauung bestimmt das denken, was an sich nichts negatives ist und was das Christentum angeht, wenn man allein die 10 gebote befolgen würde hätten wir eine freie Gesellschaft wo keiner angst haben brauch seiner Freiheit beraubt zu werden.
das Problem ist, dass sich in jeder Gesellschaftsform verbrechen verbreitet
Du unterliegst einem irrationalen, unrealen Wunschdenken.
Die europäischen und alle missionierten Völker hatten diese 10 Gebote teilweise bis zu 2000 Jahre lang.
Was hat es für eine Wirkung gehabt? Keine. Eher eine äußerst negative.

Diese Lüge der Bibel-Christen sollte endlich ausgeräumt werden, weil sie nicht stimmt. Alle schönen Vorgaben helfen nicht, den Menschen zu bessern oder "eine freie Gesellschaft, wo keiner Angst zu haben braucht" zu organisieren! Schau dich doch um! Aber mach bitte vorher deine Augen und Ohren auf, schalte dein Hirn ein und verschließe dich nicht anderen Informationen als deinen eigenen einengenden.

Leute wie du sind es, die dem uralten Gottes-Aberglauben immer wieder neuen Auftrieb geben, indem sie ihn schönzureden versuchen.
Religion bessert die Menschen nicht! Und zwar keine. Ich denke, das ist längst nachgewiesen. Natürlich muss man sich allen Informationen öffnen und nicht nur die Bibel lesen. Alle sollen nach dir und den Christen also folgendes befolgen:

"Ich bin der Herr, Dein Gott. Du sollst keine anderen Götter neben mir haben!"
"Du sollst an EINEN Gott glauben und IHN ALLEIN anbeten!"
"Du sollst den Namen Gottes nicht verunehren!"
"Gedenke, dass du den Sabbat heiligst!
"​

Und schon ist die Welt heile, heile und alles ist gut?
Und alle sollen das befolgen, auch Buddhisten oder Atheisten?
Entschuldige, aber das ist doch Unsinn. Und dann wunderst du dich, dass du nicht ernst genommen wirst...

Und dann noch ein paar weitere humanistische Vorschriften, die allerdings uraltes humanistisches Gedankengut und längst in die allgemeine Gesetzgebung eingeflossen sind. Trotzdem wird fleißig weiter gemordet, die Ehe gebrochen, das Weib des Nachbarn begehrt, gestohlen und gelogen, dass sich die Balken biegen. Und das seitdem es die Bibel gibt.

Übrigens weißt du nicht einmal, dass die berühmten 10 Gebote nicht christlicher, sondern jüdischer Herkunft sind.
 
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Du unterliegst einem irrationalen, unrealen Wunschdenken.
Die europäischen und alle missionierten Völker hatten diese 10 Gebote teilweise bis zu 2000 Jahre lang.
Was hat es für eine Wirkung gehabt? Keine. Eher eine äußerst negative.

Diese Lüge der Bibel-Christen sollte endlich ausgeräumt werden, weil sie nicht stimmt. Alle schönen Vorgaben helfen nicht, den Menschen zu bessern oder "eine freie Gesellschaft, wo keiner Angst zu haben braucht" zu organisieren! Schau dich doch um! Aber mach bitte vorher deine Augen und Ohren auf, schalte dein Hirn ein und verschließe dich nicht anderen Informationen als deinen eigenen einengenden.

Leute wie du sind es, die dem uralten Gottes-Aberglauben immer wieder neuen Auftrieb geben, indem sie ihn schönzureden versuchen.
Religion bessert die Menschen nicht! Und zwar keine. Ich denke, das ist längst nachgewiesen. Natürlich muss man sich allen Informationen öffnen und nicht nur die Bibel lesen. Alle sollen nach dir und den Christen also folgendes befolgen:

"Ich bin der Herr, Dein Gott. Du sollst keine anderen Götter neben mir haben!"
"Du sollst an EINEN Gott glauben und IHN ALLEIN anbeten!"
"Du sollst den Namen Gottes nicht verunehren!"
"Gedenke, dass du den Sabbat heiligst!
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Und schon ist die Welt heile, heile und alles ist gut?
Und alle sollen das befolgen, auch Buddhisten oder Atheisten?
Entschuldige, aber das ist doch Unsinn. Und dann wunderst du dich, dass du nicht ernst genommen wirst...

Und dann noch ein paar weitere humanistische Vorschriften, die allerdings uraltes humanistisches Gedankengut und längst in die allgemeine Gesetzgebung eingeflossen sind. Trotzdem wird fleißig weiter gemordet, die Ehe gebrochen, das Weib des Nachbarn begehrt, gestohlen und gelogen, dass sich die Balken biegen. Und das seitdem es die Bibel gibt.

Übrigens weißt du nicht einmal, dass die berühmten 10 Gebote nicht christlicher, sondern jüdischer Herkunft sind.

Es spielt doch keine Rolle, woher die 10 Gebote stammen. Sie enthalten lediglich ein paar wesentliche Verhaltensregeln für das soziale Miteinander. Daraus gleich wieder lange Tiraden gegen Glauben und Religion zu basteln, halte ich für überflüssig.
Im Grunde reichen auch die Sätze des § 1 der Staßenverkehrsordnung.-

kataskopos
 
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Das stimmt so nicht! Materialismus hat nicht unbedingt etwas mit Kommerzialisierung zu tun!
Der kapitalistisch orientierte Materialismus hat mit dem kommunistisch orientierten Materialismus nur eins gemein, Der Mensch bestimmt die Entwicklung!
Materialismus bedeutet im Grunde nur "Völlig ohne einen Gott bestimmt die Menschheit Ihr Schicksal"
Pommes weiß nicht einmal, was Materialismus bedeutet. Er meint, damit sei die Gier nach Geld und Besitz gemeint. Eine Folge der verfehlten religiösen Bildung, auch im Religionsunterricht. Unwissen eben auf ganzer Linie. Grund: Religiöse Verblendung und Einengung, religiös begründetes Unwissen.

Eine Definition aus Lexikon.wissen.de:
"Materialịsmus (Philosophie)
Lehre von der Alleinwirklichkeit des Stofflichen, als dessen Eigenschaften, Zustände oder Funktionen alles Nichtstoffliche (Seele, Bewusstsein, Geist u. Ä.) aufgefasst wird."
Man ordnet es leider unter "Philosophie" ein, dabei ist es die blanke Naturwissenschaft.

"Der naturwissenschaftliche Materialismus ab 1850, auch bezeichnet als wissenschaftlicher Materialismus oder abwertend als Vulgärmaterialismus, ist eine Variante des Materialismus, die seit Mitte des 19. Jahrhunderts von den Naturwissenschaftlern Carl Vogt, Ludwig Büchner und Jakob Moleschott vertreten wurde. Diese bildeten eine radikale und populäre Gegenbewegung zu den philosophischen Systementwürfen des deutschen Idealismus und zu dem gesellschaftlich dominierenden christlichen Weltbild."

Da hast du es: Der naturwissenschaftliche Materialsimus wird verteufelt, weil er der christlichen Ideologie widerspricht und keinen frei schwebenden Geist (Gott) zulässt. Vorrang hat die religiöse Verbildung, Wahrheit spielt keine Rolle, Hauptsache christlicher Gott...

Geist, Seele, Bewusstsein sind Funktionen der Materie. Ohne Materie gibt es nichts. etc.
Der Atheismus ist ohne Materialismus nicht denkbar. Schaut man sich um, wird es überall bestätigt. Ohne eine Sonne kein Licht und keine sonstige Strahlung, ohne Himmelskörper keine Gravitation, ohne Mond keine Ebbe und Flut, ohne Ei und Samen kein neues tierisches Leben (auch der Mensch ist Materie, mit den o.g. Funktionen Seele, Bewusstsein, Geist) etc.

Zuerst sollte man allen Gläubigen mal eine anständige naturwissenschaftliche bzw. philosophische Grundausbildung zukommen lassen. Man sollte es zur Pflicht im Religionsunterricht machen statt immer nur sowas anzuhimmeln:

 
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Die grundgesetzlich garantierte Bekenntnisfreiheit beruht meines Wissens aber auf keinem christlichen Werteverständnis, sondern musste gegen den erbitterten Widerstand des organisierten Christentums durchgesetzt werden. >ß´(
Wo ist der Unterschied zwischen islamischen Hetzpredigern und christlich-verdummten und verdummenden Lügenschwaflern?
 
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evolutiom ja, sie ET ,nein...
Schreib zunächst mal halbwegs ordentliches Deutsch, dann kannst du in Themen zur Bildungskatastrophe vielleicht eher punkten. So bleibst du nur ein negativ abschreckendes Beispiel.
 
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Selbst ich lebe noch, genau wie mein Avatar, kein Gott hat mich bisher ob meiner Gottesferne bestraft. Ich hab deswegen sogar schon meinen rechten Arm verwettet...

Gott hat Mitleid mit den Blöden. Er ist langmütig.
 
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Ich stimme Ihnen vollkommen zu, möchte aber eine ganz persönliche, kleine Differenzierung einfügen:
Ohne die tiefe Frömmigkeit und den Gottesglauben des Mittelalters hätte es wohl all die unglaublichen Kirchen,-und Dombauten, die kirchliche Musik und Malerei nicht gegeben.
Dass die von der Kirche in Europa erzeugte sklavische Abhängigkeit vom Clerus politische Disziplinierung und Unterdrückung ganzer Völker bedeutete, dürfte klar sein. Trotzdem kann man - auch als Atheist - sich der mystischen Wirkung all der unter Frömmigkeit entstandenen Kunst des Mittelalters nicht entziehen. Wir sind heute Nutznießer dieser Zeiten, auch wenn wir innerlich völlig frei von Glaubenszwängen eintauchen in die Welt der Bachs, Vivaldis, Telemanns, Frescobaldis, Praetorius, der Dürers, Michelangelo, Tizian, der Altarschnitzer und Dombaumeister.
Ich stelle mir vor, was an Vergleichbarem - nach uns - in 300 Jahren Bewunderung erregen wird - und was davon vergleichbar mystische Wirkung entfalten könnte. Unsere heutigen, läppischen Versuche, mit Yoga, Tai chi, und diversen sogenannten Entspannungstechniken unseren
chaotischen Alltag vergessen zu lassen, halte ich jedenfalls nicht für vergleichbar.
Das tue ich auch nicht. Sonntag früh höre ich mir immer mal gerne eine Bachkantate oder Orgelmusik an, aber nicht wegen der Texte, sondern allein wegen der Musik.
Du schreibst richtig "hätte es wohl all die unglaublichen Kirchen,-und Dombauten, die kirchliche Musik und Malerei nicht gegeben".
Andere, nichtreligiöse Bauten, Musik und Malerei hat es aber sehr wohl gegeben.

Du vergisst aber wieder all die negativen Erscheinungen zu erwähnen, die dieser abartige religiöse Aberglaube befördert, ja initiiert hat, genau wie heute der Islam alle Untaten dieser islamisch-religiösen Narren.
Auch kann man den schrecklichen Judenhass in der Kunst nicht leugnen, wo selbst heute noch die "Judensau" an den wunderbaren christlichen Kirchen prunken, mit der man die Juden auf jämmerlichste Weise beleidigt und diskreditiert.

Oder Kindermord in der christlichen Kunst:



Was bringt es, nur das Positive zu sehn und alles Negative zu ignorieren?
 
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Dein Thema ist schon eine Götze.
Was ist Bildung? Oder gar "Bildungskatastrophe" ? Ist jemand wie jetzt die angehenden Grundschullehrer in Berlin die wieder massenweise durch die Matheprüfung gefallen sind gebildet?
Ist Oskar Lafontaine, seineszeichens Diplomphysiker (noch) gebildet ,der zugibt, von Physik nur noch "etwas aus dem Leistungskurs" behalten zu haben?
Bildung ist eine Götze. Eine selbsterfundene Götze.
Wir beten sie nicht an, aber wir gruppieren beispielsweise anschliessend zementierte Gehaltsgruppen nach diesem Götzen. Das kann nicht gutgehen.
Die Frage sollte lauten : Ist Bildung eine Farce? Oder: Warum kriechen formal "hoch" gebildete Menschen überproportional staatsnah unter? warum gleichen sie somit SOzialfällen?
ist Bildung die Katastrophe?
Du meinst also, ohne jede Bildung wäre die Welt besser, edler, reiner?
 
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Es spielt doch keine Rolle, woher die 10 Gebote stammen. Sie enthalten lediglich ein paar wesentliche Verhaltensregeln für das soziale Miteinander. Daraus gleich wieder lange Tiraden gegen Glauben und Religion zu basteln, halte ich für überflüssig.
Im Grunde reichen auch die Sätze des § 1 der Staßenverkehrsordnung.-
Das mit der Herkunft war doch nur eine Nebenbemerkung! Sie sollte dem Schreiber zeigen, dass er keine Ahnung hat von dem, worüber er faselt.

"ein paar wesentliche Verhaltensregeln für das soziale Miteinander"?

Zum Hauptwesen dieser Gebote sagst du nichts? Hältst du sie für "wesentlich" für das soziale Miteinander der Menschen, aller Menschen?
Auch für Atheisten und andere, die diese religiösen Gebote, vor allem die ersten drei, vier nicht unbedingt für wesentlich halten? (obwohl sie auch Töten, Lügen usw. ablehnen?)

"Ich bin der Herr, Dein Gott. Du sollst keine anderen Götter neben mir haben!"
"Du sollst an EINEN Gott glauben und IHN ALLEIN anbeten!"
"Du sollst den Namen Gottes nicht verunehren!"
"Gedenke, dass du den Sabbat heiligst!"


Also nur wenn man Gott anerkennt und anbetet, dessen Namen nicht "verunehrt" und den Sabbat heiligt, sichert man die Grundlage für ein soziales Miteinander?
Das haben die Mächtigen mit Hilfe des Christentums 2000 Jahre lang so gemacht und gefordert. Und hat es gefruchtet?

Das fordern die Islamis auch. Erst wen man deren Gott anerkennt, wird man toleriert.
Sonst: Kopf ab! Mindestens aber Diskreditierung und gesellschaftliche Verachtung.
 
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Gott hat Mitleid mit den Blöden. Er ist langmütig.
Man kann auch mit Spinnern befreundet sein.
Ich z.B. habe einen Freund, der ist Alkoholiker. Das stört mich auch nicht. Der nennt mich allerdings nicht blöde und faselt nicht von einem Gott, den es gar nicht gibt.
 

Picasso

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Man kann auch mit Spinnern befreundet sein.
Ich z.B. habe einen Freund, der ist Alkoholiker. Das stört mich auch nicht. Der nennt mich allerdings nicht blöde und faselt nicht von einem Gott, den es gar nicht gibt.

Siehst du. Ähnlich sieht Gott das auch.
 

Uwe O.

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Sollte das jetzt eine verunglückte Beweisführung für das Nichtvorhandensein eines Gottes gewesen sein?
 
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Der Atheismus bekämpft den Glaubenswahn.
Und wird selbst zum Wahn.

Es ist einfach eine Feststellung für jede große gesellschaftliche ideelle Bewegung. Mit dem Beginn hat man starke Gegenwehr. Daher übt man immer stärkeren Druck aus. Wird es gewonnen, kann man es nicht lassen. Man muss weiter und weiter... Es beobachtbar sowohl in feministischen als atheistischen Bewegung. Betrifft aber auch Politik, staatliche Bürokratie, und alle anderer Art der Bewegungen. Feministinnen haben weiteres Feld für ihre Kampf gefunden: Ihren geschlechtsgerechten Kreuzzug in der Sprache. Atheisten vereinnahmen einzig richtige Weltanschauung zu haben und missionieren eifrig gar aggressiv für diese. Dafür die Schläger unter Gurtellinie werden bewusst in Kauf genommen (verspotten, beleidigen etc.). Diese Radikalisierung entsteht durch Konzentrierung auf ein einziges Ziels und dem Ausblenden von alles, das dem Ziel evtl. eine Konkurrenz darstellen könnte. So kommt man zur verzerrten Weltbild und ja, manchmal kann es nicht anders nennen, zum Wahn.

Die gegenwärtige Diskussion zur Würde zähle ich zur solche Art Entwicklungen: das kleinere Übel . Eine Demokratie auf dem Weg der "würdegerechten" Gesellschaft...
 

Frosch

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Das tue ich auch nicht. Sonntag früh höre ich mir immer mal gerne eine Bachkantate oder Orgelmusik an, aber nicht wegen der Texte, sondern allein wegen der Musik.
Du schreibst richtig "hätte es wohl all die unglaublichen Kirchen,-und Dombauten, die kirchliche Musik und Malerei nicht gegeben".
Andere, nichtreligiöse Bauten, Musik und Malerei hat es aber sehr wohl gegeben.

Du vergisst aber wieder all die negativen Erscheinungen zu erwähnen, die dieser abartige religiöse Aberglaube befördert, ja initiiert hat, genau wie heute der Islam alle Untaten dieser islamisch-religiösen Narren.
Auch kann man den schrecklichen Judenhass in der Kunst nicht leugnen, wo selbst heute noch die "Judensau" an den wunderbaren christlichen Kirchen prunken, mit der man die Juden auf jämmerlichste Weise beleidigt und diskreditiert.

Oder Kindermord in der christlichen Kunst:



Was bringt es, nur das Positive zu sehn und alles Negative zu ignorieren?
Der Kollege kataskopos weiß natürlich, daß die "Mystik" der von ihm aufgezählten Kunstwerke allein dem Können ihre Produzenten, sprich der beauftragten Handwerker, Maler, Architekten und Komponisten zu verdanken ist. Als atheistischer Bach-Verehrer, Kathedralenliebhaber und nicht zuletzt durch meinen Beruf des Kirchenmalers weiß ich das einigermaßen einzuschätzen, wobei ich mich auch an die öden Sonntage meiner Kindheit erinnere, an denen im Radio nur getragene Klassik, deprimierende Chormusik und schaurige "Gottesdienste" übertragen werden durften. Und das war dann auch das endgültige Aus für die Relevanz christlichen Kulturschaffens, das heute ja so gut wie nicht mehr vorhanden ist und meist nur noch als öder Dilettantismus mit unfreiwilliger Komik daherkommt. Vorsicht...:

 

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