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Ich will hier mal das Thema öffentliche Wahrnehmnung vs. das, was die Leute wirklich denken, ansprechen.
Wenn wir Leute auf der Straße oder auch privat schildern, wie wenig die Bauer auf den Kaffeeplantagen verdienen, wird das kaum für jemanden ein Geheimnis sein. Folgt die Frage, ob die denn mehr verdienen sollten, wird man nur eine Antwort hören. Nun, glücklicherweise bietet fast jeder Supermarkt oder Discounter Fair-Trade-Kaffee an. Für ein paar Euro mehr bekommt man Fair Trade. Und das kann nun wirklich jeder bezahlen.
Der Anteil von Fair-Trade-Kaffee liegt je nach Quelle weit unter 5%. In der Quelle ist die Rede von 2% in Deutschland.
http://www.zeit.de/wirtschaft/2014-08/fairetrade-kaffee
Warum ist der Anteil so niedrig, wenn die Leute zumindest sagen, dass sie besser bezahlte Kaffeebauern wollen?
Wie sieht es bei anderen Fair-Trade-Produkten aus? Kann es sein, dass die Leute das nur sagen, weil es eben gerne gehört wird, aber letztlich dann doch den höheren Kaufpreis scheuen?
Letztlich muss man sich dann eben nicht wundern, wenn der freie Markt nicht das Ergebnis liefert, was man erwarten würde, wenn man rein nach den Lippenbekenntnissen der Konsumenten gehen würde. Ein "Nice to have, aber andere sollen dafür bezahlen" ist eben was anderes als etwas wirklich zu wollen. Wie wichtig ist den Leuten zB. der Regenwald? Sehr wichtig, nicht wahr? Aber warum kaufen sie dann nicht einfach für ein paar Euro ein Stück Regenwald, um ihn zu schützen? Für 100€ würde man hier zB. 3000m² Waldfläche schützen.
http://www.worldlandtrust.org/projects/buy-acre
Hier werden 330 000$ benötigt, um 33 000 Hektar zu kaufen. 10$ pro Hektar.
Wie ist eure Meinung dazu?
Wenn wir Leute auf der Straße oder auch privat schildern, wie wenig die Bauer auf den Kaffeeplantagen verdienen, wird das kaum für jemanden ein Geheimnis sein. Folgt die Frage, ob die denn mehr verdienen sollten, wird man nur eine Antwort hören. Nun, glücklicherweise bietet fast jeder Supermarkt oder Discounter Fair-Trade-Kaffee an. Für ein paar Euro mehr bekommt man Fair Trade. Und das kann nun wirklich jeder bezahlen.
Der Anteil von Fair-Trade-Kaffee liegt je nach Quelle weit unter 5%. In der Quelle ist die Rede von 2% in Deutschland.
http://www.zeit.de/wirtschaft/2014-08/fairetrade-kaffee
Warum ist der Anteil so niedrig, wenn die Leute zumindest sagen, dass sie besser bezahlte Kaffeebauern wollen?
Wie sieht es bei anderen Fair-Trade-Produkten aus? Kann es sein, dass die Leute das nur sagen, weil es eben gerne gehört wird, aber letztlich dann doch den höheren Kaufpreis scheuen?
Letztlich muss man sich dann eben nicht wundern, wenn der freie Markt nicht das Ergebnis liefert, was man erwarten würde, wenn man rein nach den Lippenbekenntnissen der Konsumenten gehen würde. Ein "Nice to have, aber andere sollen dafür bezahlen" ist eben was anderes als etwas wirklich zu wollen. Wie wichtig ist den Leuten zB. der Regenwald? Sehr wichtig, nicht wahr? Aber warum kaufen sie dann nicht einfach für ein paar Euro ein Stück Regenwald, um ihn zu schützen? Für 100€ würde man hier zB. 3000m² Waldfläche schützen.
http://www.worldlandtrust.org/projects/buy-acre
Hier werden 330 000$ benötigt, um 33 000 Hektar zu kaufen. 10$ pro Hektar.
Wie ist eure Meinung dazu?