Der Aktionär ist an dieser Stelle der Profiteur ohne Risiko.
Wollte er das Risiko übernehmen, wäre eine Kapitalerhöhung das Mittel der Wahl.
es ist nicht ganz einfach da an valide Zahlen zu kommen, insbesondere in D
wenn man etwas herumrecherchiert, kommt man auf Zahlenwerte von 4 bis 8% vor Steuern, welche die Aktionäre/Eigentümer/Kapitalbesitzer ... you name it ... sich aktuell im Durchschnitt vom Umsatz oder der Gesamtleistung als Bemessungsgrundlage, in die Taschen stecken
die Einen sagen 4%
die Anderen sagen 6%
die Nächsten sagen 8%
je nachdem wer welches Interesse hat, wird eben an diesen Zahlen etwas herumgefärbt
und wie gesagt, das ist vor Steuern
werden diese Gewinne also ausgeschüttet, werden darauf nochmal 25% Steuern fällig, also eine nochmalige Sozialisierung
ich gebe auch zu, das stammt im Durchschnitt aus Zeiten der Nullzinsen, also der letzten hauptsächlich Dekade. Mit Zinsen, die sich inzwischen in D Richtung 4, 5, 6% bewegen, werden auch diese Umsatzrenditen wieder steigen, das ist klar. Sie werden bald wieder Richtung 10% vor Steuern gehen ... hauptsächlich natürlich nominal, schlicht durch die Preissteigerungen/Inflation getrieben, aber das ist ein weiterführendes Thema
4 bis 8% von der Wirtschaftsleistung, die sich also die Kapitaleigner gekrallt haben, während sich der Staat, auch je nach Quelle und Branche, 50, 60 oder gar 70% dieser Wirtschaftsleistung längst vorher abgesaugt hat
und das hälst du ernsthaft für unangemessen ??!
für eine Volkswirtschaft, in der nach linker Demagogie die Chancen angeblich alleine privatisiert werden ??!
ist ja anhand der erschlagenden Fakten geradezu absurd
die ungeschminkte Wahrheit ist:
in D werden privatwirtschaftliche
Chancen hauptsächlich sozialisiert
und ein bisschen auch privatisiert
thats it