Es wird eher nicht gelogen, als es eher das Desinteresse ist, ausgewaschene Pfade verlassen zu müssen. In den oft riesigen Lagern afrikanischer Staaten lagern die Mais und Reissäcke aus den USA. Bunt bedruckt und mit Aufschriften versehen, welche was von "donated" verkünden. Diese 'Spenden' verursachen aber genau den Hunger, den man bekämpfen will. Derweil die Afrikaner unterm Mangobaum sitzen und auf Hilfe hoffen, verkommen ihre Felder und die Fähigkeit, einem miesen Boden mit einem Minimum von Wasser, dennoch Feldfrüchte zu 'entlocken.
Und da das Hocken unterm Baum auf Dauer langweilig ist, machen sich die Jungen und Mädchen auf in die großen Städte, um auch etwas vom Kuchen abzubekommen, was in den bunten TV-Sendungen zu sehen ist.
Der nächste Schritt ist dann das Geld zu beschaffen; um in die Länder von Milch und Honig z kommen. Mädchen werden zu Prostituierten und die Jungen werden i.d.R. zu Kleinkriminellen. Afrika ist eigentlich ein Matriarchat regierter Kontinent, auch wenn die Männer einen auf 'dicke Hose' machen. Das Vermögen der Familie wird aber von Frauen verwaltet (oft in Form von Goldschmuck).
Dieser wird eingesetzt, um die Altersversicherung "Jugend" in fremde Länder zu entsenden, damit von dort dann all die Rinnsale von Euro und Dollar nach Afrika zurückfließen mögen.
Die Landflucht - verursacht durch Permanent-'Hilfe' - ist daher zu beseitigen. Und dies geschieht am erfolgreichsten durch Eigenversorgung. Afrika wird tot gefüttert, ist nicht nur der Titel eines kleines Büchleins, sondern die Realität.
Nicht Hilfe zur Selbst-"Hilfe" ist das Zauberwort, sondern die Ablehnung von Hilfe welche erst die Situation geschaffen hat. Die Lösung, diesen Staaten Gelder an die Hand zu geben ist ebenso falsch, denn die Repräsentanten dieser Länder sind i.d.R. nur korrupt. Dies haben z.B. die Chinesen erkannt, und ziehen ihre Projekte mit eigenen Leuten durch und löhnen auch die einheimischen Hilfskräfte selbst. Die Administration dieser Länder bekommt keinen Cent in die Hände (was nicht nur logisch ist, wenn man die Verhältnisse realistisch einschätzt).
Stammesgesellschaften (in Schwarz-Afrika die vorherrschende Form) können daher nur mit Stammes-gesellschaftlichen Formen gesunden. D.h. nur ein Dorfchef (Häuptling) erhält irgendwelche Mittel, sein Dorf in Bezug auf Landwirtschaft und Wasser zu ertüchtigen. Das Dorf als kleinste, selbst wirtschaftende Form von Clans, hat die Mittel und Wege, den 'Chef' zu kontrollieren. Dies ist Ausländern nicht möglich und daher kontraproduktiv.
So gilt: Landluft macht frei!