AUSNAHMEN SIND DIE REGEL
Ein besonders gut erforschtes Blutmerkmal ist der sogenannte Rhesus-Faktor, der dazu führen kann, daß der Körper einer schwangeren Frau ihr Embryo ablehnt. Diese früher oft tödliche Reaktion wird von einer Substanz ausgelöst, die sich in den roten Blutkörperchen des Kindes befindet. Wenn man nun auf verschiedenen Kontinenten Versuchsgruppen nach dem Merkmal Rhesus-Positiv oder Rhesus-Negativ vergleicht, kommt man zu einem überraschenden Resultat: Afrikaner und Europäer sind einander ähnlicher als andere Groß-Gruppen untereinander.
Das gleiche Bild entsteht, wenn man die HLA-Gruppe untersucht, (Human Leucocyte Antigen), die bei der Organverpflanzung eine Rolle spielt. Dieses Merkmal konnte von Genetikern weitgehend entschlüsselt werden. Man kennt die 4 Stellen in unseren
Chromosomen, die für diese Abwehrreaktionen zuständig sind. Wieder zeigt sich, daß Europäer und Afrikaner, was ihre HLA- eigenschaften betrifft, eine Gruppe bilden, während Eskimos und Asiaten sich statistisch ähnlich verhalten wie die amerikani-
schen Indianer.
Drei Vergleiche, drei völlig unterschiedliche Ergebnisse ! Der italienische Genetiker Luca Cavalli-Sforza wollte sich mit diesem verwirrenden Bild nicht zufriedengeben. Statt jeweils nur ein Merkmal heranzuziehen, hat er zuerst 5, dann 48, dann 110
genetische Merkmale zusammengefaßt und aus den jeweiligen Differenzen einen Durchschnitt errechnet. Das Ergebnis unterschied sich jeweils deutlich von dem, was Anthropologen durch genaueste Vermessung von Schädeln und Gesichts-merkmalen herausgefunden hatten. Und je mehr Merkmale Cavalli-Sforza für seinen Vergleich heranzog, je feiner also die Analyse wurde, desto mehr unterschied sich das Ergebnis von
dem der 'Kraniologen' (der 'Schädelvermesser') . *
*Luca Cavalli-Sforza, Verschieden und doch gleich,
Der amerikanische Genetiker Richard Lewontin hat es 1974 auf den Punkt gebracht: "Der genetische Unterschied zwischen 2 Menschen aus verschiedenen Ländern eines Kontinents ist nur um 7% größer als der zwischen 2 Menschen aus dem gleichen
Land. Selbst der Unterschied zwischen einem zufällig gewählten Afrikaner und einem Europäer ist im Durchschnitt nur um 15 % größer als der zwischen 2 Menschen aus dem gleichen Dorf !"
Diese Ergebnisse der Genetik erzählen die Geschichte der Menschen auf eine völlig neue Weise: Es ist eine Geschichte ständiger Vermischung. Je genauer wir eine Bevölkerungsgruppe analysieren, desto vielfältiger wird sie. Ausnahmen sind die
Regel !
Nur wenn zwei Gruppen voneinander völlig isoliert sind, können sie sich im Lauf der Zeit sosehr auseinanderentwickeln,daß verschiedene Arten entstehen. Bei Säugetieren dauert ein solcher Prozeß 1 Million Jahre - eine Million Jahre strikter Isolation !
Wir wissen aber, daß es den Jetzt-Menschen erst seit 300.000 Jahren gibt. Und in dieser Zeit hat er nicht aufgehört, sich zu bewegen und zu vermischen - von Nachbardorf zu Nachbardorf, über ganze Kontinente hinweg. Manchmal langsam, manchmal sehr schnell, unter dem Druck von Hunger, Trockenheit und Krieg. Und immer wieder hat er genetische Spuren hinterlassen. Manche dieser Spuren hat die Zeit verweht. Manche haben sich
aber tief eingeprägt und im Laufe der Generationen vervielfacht.
ALLE VERWANDT
Dabei hätte schon ein einfaches Rechenexempel genügt, um zu zeigen, wiesehr die Vorstellung von einer 'reinen Rasse' an der Realität vorbeigeht.. Jeder von uns kann sich ausrechnen, wieviele Vorfahren er zu einem bestimmten Zeitpunkt X gehabt haben müßte: 2 hoch n, wobei n die Zahl der Generationen ist, die uns vom Zeitpunkt X trennt.
Im Jahr 1200 hätten wir also 2 hoch 33 Vorfahren gehabt, das sind 8 Milliarden Menschen ! Nun wissen wir aber, daß zu diesem Zeitpunkt nicht mehr als ein paar hundert Millionen gelebt haben können. (Erst 1830 erreichte die Weltbevölkerung die erste
Milliarde !)
Der Widerspruch läßt sich nur auf eine Weise aufklären: Manche unserer Ururgroßväter und Ururgroßmütter müssen gleich mehrmals als unsere Vorfahren fungiert haben: weil es in jeder Familie auch Heiraten zwischen Cousins und Geschwistern gab. Gehen wir noch weiter zurück, zur Zeit der ersten Menschen, müßten wir 2 hoch 5000 Vorfahren gehabt haben. Eine gänzlich unvorstellbare Zahl ! Es liegt auf der Hand, daß jeder der damals
lebenden Menschen auf tausendfache Art unser Vorfahre ist, ebenso wie der aller anderen lebenden Menschen. Wir sind also alle miteinander verwandt, wenn wir auch in einigen Fällen zehn-tausend Jahre zurückgehen müßten, um gemeinsame Elternteile zu entdecken.
IQ-KOMPLEX
Über diese Rechnung hätte man sich bereits im 19. Jahrhundert wundern sollen. Schon Darwin stellte fest, daß die biologischen Merkmale, die uns unterscheiden, fließend sind und keine klaren Grenzen zulassen. Und daß Menschen dazu neigen, die Gewohn-
heiten ihres Milieus anzunehmen, wenn sie nur früh genug in eine andere Umgebung verpflanzt werden, auch das wußte man schon seit langem. Und doch konnte dieses Wissen die Karriere des "Rassen"-Begriffs nicht aufhalten.
So kommt es nicht überraschend, daß zwei amerikanische Soziologen (Murray und Herrnstein) mitten in den 90er Jahren des Zwanzigsten Jahrhunderts behaupteten, weiße Kinder seien intelligenter als schwarze, und diese Kluft sei mit keinem Mittel zu überbrücken.
Mit dieser Studie, die unter dem Namen "the Bell Curve" weltweit für Emotionen sorgte, war eine folgenschwere politische Forderung verknüpft:Weniger Geld für die schwarze Unterschicht!
Dabei hatte fünfzehn Jahre vorher eine andere Untersuchung , festgestellt, daß japanische Kinder um 11% intelligenter seien als amerikanische. Damals lautete die Schlußfolgerung aber umgekehrt: Steckt mehr Geld ins amerikanische Schulsystem ! Es ist nicht schwer zu erraten, daß solche Studien dazu neigen, die jeweiligen Auftraggeber zufriedenzustellen.
Schon die Erstellung eines Intelligenz-Tests ist in keinem Fall "neutral". Getestet werden die Fähigkeiten, die einer bestimmten Gesellschaft relevant erscheinen. In den Zwanzigerjahren hatte die sogenannte Davenport-Gruppe in New York mit einem großangelegten wissenschaftlichen Projekt in die Debatte um Einwandererquoten eingegriffen.
Der Eugeniker Davenport untersuchte den Intelligenzquotienten von Zuwanderern aus Süd- und Osteuropa und stellte, im Vergleich zum amerikanischen Durchschnitt, ein geistiges Defizit fest. Daß viele Immigranten in ihrem Herkunftsland weder
schreiben noch lesen gelernt hatten, beeinträchtigte natürlich ihre Leistung beim IQ-Test. Die Schlußfolgerung lautete, man müsse die US-Bevölkerung vor 'minderwertigem' Menschen-material besser schützen.
Vierzig Jahre später, und lange nach dem Holocaust, forderte ein amerikanischer Physiker (und Nobelpreisträger) öffentlich die Sterilisierung schwarzer Frauen. Sein Hauptargument war die Studie des Stanford-Professors Arthur Jensen, der schwarzen Kindern und Jugendlichen um 15 % weniger Intelligenz attestierte als weißen. Jensen berücksichtigte in seiner Arbeit allerdings nicht die damals sehr unterschiedliche Qualität schwarzer und weißer Schulen, und ließ überhaupt die Wirkung des sozialen Umfelds
beiseite.
Diesen Fehler versuchten die Autoren der "Bell Curve" weitere 25 Jahre später zu vermeiden. Sie legten eine Langzeit-Studie vor und kamen zu dem Ergebnis, daß Mängel bei den Intelligenzwerten sich über Generationen hinweg nur sehr langsam ändern ließen.
Daraus zogen sie den Schluß, daß kurzfristige soziale Unterstützung nichts bewirken könne und daher verzichtbar sei.
Das Buch von Murray und Herrnstein löste eine heftige Kontroverse aus. "The Bell Curve - Intelligence and Class Structure" wurde zu einem der umstrittensten Bücher der Nachkriegsgeschichte. Die Kritiker gingen allerdings weniger auf die Inhalte
der Studie ein als auf die vermuteten politischen Absichten. Dem Auftraggeber wurden langjährige Kontakte zu rassistischen Organisationen vorgeworfen. Außerdem wurde die Aussagekraft von Intelligenz-Tests ohne Einschränkung in Abrede gestellt. Die Autoren wiederum sahen sich durch die Heftigkeit der Reaktionen darin bestätigt, daß sie erfolgreich an ein Tabu gerührt hatten und daß die Verfechter der Gleichberechtigung 'ideologisch' argumentierten und nicht sachlich.
In diesem Punkt haben sie sogar Recht. Denn wie man eine Statistik liest, bei der es um Unterschiede zwischen sozialen oder nationalen Gruppen geht, ist in jedem Fall eine politische Ent-scheidung. 'Gleichheit' kann nur ein gesellschaftliches Ziel sein, keine wisssenschaftlich beweisbare Tatsache.
Man könnte also die Resultate der 'Bell Curve' durchaus ernstnehmen - und gleichzeitig gegen ihre Autoren wenden: Wenn es stimmt, daß die Intelligenz unter den Bevölkerungsgruppen deutlich ungleich verteilt ist und daß sich staatliche Wohlfahrtsprogramme auf diese Differenz bisher nur sehr wenig auswirken, könnte man genausogut die Frage stellen, ob diese Programme nicht vielumfassender und längerfristig angelegt werden müßten als dies bisher der Fall war.
SPRACHVERWIRRUNG
Bevor Menschen gezwungen wurden, anhand von bunten Drei-ecken und Kreisen ihre gesellschaftliche Nützlichkeit zu beweisen, hatten die Gelehrten ein anderes Maß für die Intelligenz eines Individuums: Man nannte es das 'Beherrschen der Sprache'.
Dabei wurde nicht nur vorausgesetzt, daß die jeweils eigene Nationalsprache die schönste und reichste war - man hatte auch durch vergleichende Studien festgestellt, daß es komplexere, also vornehmere, und primitivere, also niedere Sprachen gab.
Besonders seit der Entdeckung des Sanskrit als Muttersprache aller "arischen Völker" hatten die Zeichner von Stammbäumen ein neues Betätigungsfeld gefunden: Die Sprachwissenschaft.
Sprachwissenschaft und Naturwissenschaft halfen einander dabei, die vorgefaßte Meinung von der Überlegenheit des Weißen Mannes zu untermauern. Völker, deren Sprachen nicht vom Sanskrit 'abstammten', konnten es nach dieser Lehre niemals zu höheren
Kulturleistungen bringen.
So zog der französische Anthropologe Ernest Ronan 1862 einen Vergleich zwischen Sanskrit und Hebräisch und kam dabei zum Schluß, daß die "schreckliche Einfalt des semitischen Geistes das menschliche Gehirn zum Schrumpfen bringe und es jeder
höheren geistigen Leistung gegenüber verschließe."*
Erst in den Zwanzigerjahren unseres Jahrhunderts zog ein prominenter Sprachwissenschaftler die rassistischen Sprachtheorien in Zweifel. Prinz Nikolai Trubetzkoj, einer der Begründer der modernen Linguistik, wußte noch nichts von Genetik. Sein flammendes Plädoyer für die Gleichwertigkeit aller Menschen beruhte nur auf seiner Beobachtung als Sprachwissenschaftler:**
"Man sagt uns: Vergleicht die geistige Ausstattung eines Europäers mit der eines Hottentotten oder Botokudo: Ist seine Überlegenheit nicht augenscheinlich ? Ich antworte darauf, daß diese Überlegenheit rein subjektiv ist. Sobald wir uns die Mühe geben, ohne Vorurteile nachzudenken, bleibt von dieser Augenscheinlichkeit
* E.Renan, Eröffnungsvortrag vor dem College de France, 1862
**N.Trubetzkoj, 'Europa und die menschliche Gattung', Sofia 1920
nichts mehr übrig. Ein sogenannter "Wilder", ein Jäger und Sammler, der die Fähigkeiten beherrscht, die in seinem Stamm geschätzt werden, verfügt ebenfalls über eine reiche geistige Ausstattung. Er muß das Leben der ihn umgebenden Natur genau kennen, die Gewohnheiten der Tiere und tausend andere Details, die selbst dem aufmerksamsten europäischen Naturforscher entgehen. Alle diese Kenntnisse sind im Denken des "Wilden" aber keinesfalls auf chaotische Weise angehäuft. Sie sind systematisch sortiert, und wenn seine Kategorien nicht denen des Europäers entsprechen, dann weil die seinen besser seinem Lebensstil angepaßt sind.
Neben diesen praktischen und wissenschaftlichen Kenntnissen enthält sein Geist auch die oft sehr komplizierte Mythologie seines Stammes, einen moralischen Kodex, Verhaltensregeln und einen Schatz mündlich überlieferter Literatur.
Mit einem Wort, der Kopf eines "Wilden" ist genauso gut ausgestattet wie der eines Europäers, wenn auch mit anderen Materialien. Man sollte also von Verschiedenheit sprechen. Die Frage, ob einer dem anderen überlegen ist, kann man nicht beantworten."
Die moderne Linguistik ist noch weiter gegangen: Jede Sprache, jeder Dialekt, habe eine gleich komplexe Struktur. Noam Chomsky beschäftigte sich mit der Fähigkeit des Menschen, eigenständig die komplizierten Regeln seiner Muttersprache zu erarbeiten
und laufend Sätze zu bilden, die er noch nie gehört hat.*
Die heutigen Linguisten sind sich darin einig, daß jedes Kleinkind jede beliebige Sprache erlernen könnte, unabhängig davon, welche Sprache seine Eltern gesprochen haben.
Damit ist aber auch klargestellt, was die Sprachwissenschaft beim Studium unserer Frühgeschichte leisten kann und was nicht. Verwandtschaften zwischen Sprachen können helfen, frühe Wanderungsbewegungen nachzuvollziehen, aber niemals eine Rangordnung unter verschiedenen Völkern aufzustellen.
* N. Chomsky, 'Syntactic Structures', Paris-Den Haag 1957
ARIER- MYTHOS
Auch die moderne Geschichtsforschung hat dazu beigetragen, die Theorie vom "arischen Übermenschen" in ihre Bestandteile zu zerlegen und als das zu erkennen was sie von Anfang an war: eine Wunschvorstellung.
Der französische Historiker Leon Poliakow hat in seinem Standard-Werk "der Arier- Mythos"* versucht, Legende und historische Fakten zu trennen.
Nach heutigem Forschungsstand waren die Indoeuropäer bzw. Indogermanen eine Sprachenfamilie, die sich über Jahrtausende und Kontinente auseinanderentwickelt hat.'"Rassische" Gemeinsamkeiten für alle Indo-Europäer sind unbewiesen und unbeweisbar.
"Die Gleichsetzung von Indo-Europäern mit Ariern ist reine Willkür, erst recht von 'Ariern' mit Germanen...' Den Ariern alle höhere Kulturleistung zuzuschreiben ist wissenschaftlicher Unsinn."**
In Wirklichkeit hätten sich die Indoeuropäer zunächst als Zerstörer altorientalischer Hochkulturen hervorgetan, oder als Eroberer anderer barbarischer Bevölkerungen. Und weil
es zuwenig Frauen gab, verbanden sie sich mit ihren Untertanen, auch wenn ihr moralischer Kodex 'Blutreinheit' forderte.
Die 'Arier' lebten wie andere Barbaren, halbnomadische Wanderbauern und Viehzüchter. Sie hatten die gleichen sozialen und politischen Strukturen wie die ihnen folgenden turk-mongolischen Völker, und hinterließen die gleiche Wirkung. Auch wenn sie anders aussahen und eine andere Sprache benützten, unterschieden sie sich kaum von turk-mongolischen, semitischen und berberischen Nomaden.
*L. Poliakow, 'Le mythe aryen', Paris 1971
** Immanuel Geiss, 'Geschichte des Rassismus', Frankfurt 1988
Unbestritten war nur die militärische Überlegenheit der IndoEuropäer, verfügten sie doch über eine Wunderwaffe, den Pferdestreitwagen. "Die Arier führten mit ihren Einbrüchen in die altorientalischen Kulturzentren - im Mittleren Osten, in Indien, eventuell auch in China - das Pferd mit Streitwagen und Eisenwaffen ein. Dank ihrer anfänglichen militärischen Überlegenheit gründeten sie eigene Herrschaften und etablierten sich als erobernde kriegerische Aristokratien, die bis heute die größten Wirkungen in Indien haben. Die indoeuropäischen Aristokraten- und Herrenvölker führten, historisch zum ersten Mal faßbar, zur Erhaltung ihrer Machtstellung eine Art Apartheid durch Verweigerung von Konnubium und Commercium in breiter Front ein." *
ZWISCHEN DEN RASSEN
Wenn die 'arischen Eroberer' die Rassentrennung propagierten - wofür sie Jahrhunderte später von den 'Arisierern' bewundert wurden- dann handelte es sich doch von Anfang an um eine Utopie. Je mobiler Eroberer waren, desto größer war das Defizit an eigenen Frauen, desto mehr wurden einheimische Konkubinen gebraucht.
Daraus entstand eine Gruppe, die als Kinder der Unterdrücker wie der Unterdrückten einen besonders heiklen Status hatte. Es ist der modernen Sozialgeschichte zu verdanken, daß die wichtige Rolle der sogenannten "Mischlinge" in rassistischen Herrschafts-systemen spät, aber doch herausgearbeitet wurde.
Oft wurden "Mischlinge" später zu Vorkämpfern gegen Sklaverei und Rassendiskriminierung. Eines von vielen Beispielen war Toussaint L'Ouverture, der Anführer der Revolution auf Haiti. (1791-1803)* *
*L.Poliakow, Le mythe Aryen
* *C.L.R.James, 'The Black Jacobins', New York 1989
-Ende Teil 1-