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zu kalt - Kölner E-Busse machen schlapp

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

imho

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Seltsam nur, dass das in Wien klappt.
Da kostet die Jahreskarte allerdings auch nur einen Euro am Tag; für Rentner dann nur 61 ct/Tag.
Und die UBahn fährt alle 2-3 Minuten, die Straßenbahn alle 3-5 Minuten.

So etwas setzt allerdings weit vorausschauende Politik voraus.

Nachbarn, die über Silvester in Wien waren, erzählten mir, dass das Schwarzfahren dort 103 € kostet. Ein für die Benutzer kostenfreier ÖPNV kennt keine Schwarzfahrer. Du schreibst ja selbst, dass es dort billig aber nicht kostenlos ist. Dabei verursacht der Verkauf von Fahrkarten, die Kontrolle und alles, was damit verbunden ist, selbst Kosten. Die würde man einsparen bei kostenfreier Nutzung.

Was in Wien funktionieren mag, funktioniert in anderen Städten noch lange nicht. Aber darüber brauchen wir nicht zu streiten. Viel interessanter finde ich, wo die Autofahrer in Wien ihre Autos parken, bevor sie auf die Bahn umsteigen. Unsere P&R-Plätze in Köln sind schon jetzt überlastet, und es ist enorm schwierig, Fläche für weitere zu finden.

Was meiner Meinung nach leicht zu machen wäre, wären frühzeitige Hinweise, schon auf den Autobahnen, auf P&R-Plätze. Bisher haben ortsfremde Autofahrer keine Chance, dieses Angebot zu nutzen.
 

imho

Deutscher Bundeskanzler
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Wie sieht es im Sommer aus, manchmal steigen die Temp. in Köln und Berlin ja bis ins unerträgliche, benötigen die E-Busse dann eine Klimaregulierung? Ok, man könnte als technische Lösung einfach die Fenster komplett öffnen?!
In Wien scheinen die E-Busse zu funktionieren, als Grund gab Uwe O. die Nachladung über Oberleitungen an den Endhaltepunkten an. In Köln werden die Busse aber doch auch an den Endhaltepunkten über eine Oberleitung nachgeladen (man tauschte jetzt die Kontakte), trotzdem hat man Probleme. Woran liegt es? Entfernungen/Energieverbrauch, Spannung?

In Berlin kostete ein E-Buss 700.000 €, ein verdammt hoher Preis, dafür dass die Kisten so gut wie nicht zum Einsatz kamen.

Dass man die Akkus bei extremer Kälte wärmen kann, hatten wir doch schon. Warum die Kölner das nicht gemacht haben, bleibt ihr Geheimnis.

Hättest Du Dir das von mir eingestellte Video aus den USA angesehen, hättest Du gesehen, dass die Schnellladung dort ganz ähnlich der an einer Oberleitung aussieht. Mich wundert dabei, wie schnell das geht. Diese Busse können ja sogar rund um die Uhr eingesetzt werden.
 
OP
Elvis Domestos
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Hättest Du Dir das von mir eingestellte Video aus den USA angesehen, hättest Du gesehen, dass die Schnellladung dort ganz ähnlich der an einer Oberleitung aussieht. Mich wundert dabei, wie schnell das geht. Diese Busse können ja sogar rund um die Uhr eingesetzt werden.
ich nutze gerade eine verbindung mit der ich keine videosequenzen ansehen kann, ich hole das aber die nächsten tage nach..
die gewärmten akkus ja, wie in wien...
bis die tage und vergiss nicht abzuaschen
 

imho

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ich nutze gerade eine verbindung mit der ich keine videosequenzen ansehen kann, ich hole das aber die nächsten tage nach..
die gewärmten akkus ja, wie in wien...
bis die tage und vergiss nicht abzuaschen

Hätten wir etwas gewartet, hätten wir nicht spekulieren müssen.

Heute berichtet der KStA, dass die Ursache für die Ausfälle Kontakte im Ladearm gewesen seien. Es waren also gar nicht die Akkus. Die Zulieferfirma für die Kontakte hat nun neue geliefert mit einer anderen Oberfläche, die nicht mehr vereisen soll. Im letzten Winter war das Problem wegen milder Temperaturen noch nicht aufgetreten. Aber der Wechsel der Kontakte fällt noch in die Gewährleistungszeit.
 

Picasso

Die letzten Tage.
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Hätten wir etwas gewartet, hätten wir nicht spekulieren müssen.

Heute berichtet der KStA, dass die Ursache für die Ausfälle Kontakte im Ladearm gewesen seien. Es waren also gar nicht die Akkus. Die Zulieferfirma für die Kontakte hat nun neue geliefert mit einer anderen Oberfläche, die nicht mehr vereisen soll. Im letzten Winter war das Problem wegen milder Temperaturen noch nicht aufgetreten. Aber der Wechsel der Kontakte fällt noch in die Gewährleistungszeit.

Akkus haben immer Probleme mit Kälte.

https://www.google.de/search?client...1NfRAhURM8AKHehkBm8QvwUIGSgA&biw=1344&bih=731
 
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Spökes

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Nachbarn, die über Silvester in Wien waren, erzählten mir, dass das Schwarzfahren dort 103 € kostet. Ein für die Benutzer kostenfreier ÖPNV kennt keine Schwarzfahrer. Du schreibst ja selbst, dass es dort billig aber nicht kostenlos ist. Dabei verursacht der Verkauf von Fahrkarten, die Kontrolle und alles, was damit verbunden ist, selbst Kosten. Die würde man einsparen bei kostenfreier Nutzung.

Was in Wien funktionieren mag, funktioniert in anderen Städten noch lange nicht. Aber darüber brauchen wir nicht zu streiten. Viel interessanter finde ich, wo die Autofahrer in Wien ihre Autos parken, bevor sie auf die Bahn umsteigen. Unsere P&R-Plätze in Köln sind schon jetzt überlastet, und es ist enorm schwierig, Fläche für weitere zu finden.

Was meiner Meinung nach leicht zu machen wäre, wären frühzeitige Hinweise, schon auf den Autobahnen, auf P&R-Plätze. Bisher haben ortsfremde Autofahrer keine Chance, dieses Angebot zu nutzen.
Bezüglich der teils übernutzten P&R-Plätze bleibt die Frage offen, weshalb dort so viele Menschen aus den jeweils umliegenden Ortschaften mit ihrem Auto den Fern-Reisenden die Plätze weg nehmen. So stelle ich mal in den Raum, dass die Bus-Zubringer zu diesen Haltestellen die mit P&R versehen sind nichts richtiges taugen, wenn denn überhaupt vorhanden.
 

imho

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mMn wird es nicht nur an den Kontakten gelegen haben...

Noch einmal nach Wien:

http://derstandard.at/1363708384930/Neue-Wiener-Oeffi-Busse-stammen-von-Mercedes-Volvo-und-Siemens

Dort scheint man wieder vermehrt auf den Diesel zu kommen, die E-Busse sind mehr Projekt, dessen Kosten wiegen!

Warum sollten die KVB lügen? Es fiele schnell auf, wenn die Busse trotz neuer Kontakte nicht wieder führen bzw. wieder ausfielen.

Da die E-Busse noch teurer sind, werden sie natürlich nur in Innenstädten eingesetzt. Das machen die Wiener ganz vernünftig.
 

imho

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Bezüglich der teils übernutzten P&R-Plätze bleibt die Frage offen, weshalb dort so viele Menschen aus den jeweils umliegenden Ortschaften mit ihrem Auto den Fern-Reisenden die Plätze weg nehmen. So stelle ich mal in den Raum, dass die Bus-Zubringer zu diesen Haltestellen die mit P&R versehen sind nichts richtiges taugen, wenn denn überhaupt vorhanden.

Die P&R-Plätze, die ich kenne, liegen an Straßenbahn- und S-Bahnstrecken, genau wie das Parkhaus in Marsdorf. Die Fernreisenden wissen gar nicht, wo es P&R-Plätze gibt. Wir bräuchten Hinweisschilder spätestens auf dem Autobahnring, aber besser noch an Parkplätzen, an denen man sich in Ruhe über die Kosten und Probleme in der Innenstadt informieren könnte. Ob es noch freie Plätze gibt, sollte man so anzeigen wie bei den Parkhäusern der Innenstadt.
 

Spökes

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Warum sollten die KVB lügen? Es fiele schnell auf, wenn die Busse trotz neuer Kontakte nicht wieder führen bzw. wieder ausfielen.

Da die E-Busse noch teurer sind, werden sie natürlich nur in Innenstädten eingesetzt. Das machen die Wiener ganz vernünftig.
Hätte es den Stadtarchiveinsturz nicht gegeben gäbe es schon heute keine Buslinien mehr in der Innenstadt. Dies soll nun so um 2020 der Fall sein.
 

Spökes

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Die P&R-Plätze, die ich kenne, liegen an Straßenbahn- und S-Bahnstrecken, genau wie das Parkhaus in Marsdorf. Die Fernreisenden wissen gar nicht, wo es P&R-Plätze gibt. Wir bräuchten Hinweisschilder spätestens auf dem Autobahnring, aber besser noch an Parkplätzen, an denen man sich in Ruhe über die Kosten und Probleme in der Innenstadt informieren könnte. Ob es noch freie Plätze gibt, sollte man so anzeigen wie bei den Parkhäusern der Innenstadt.
Ja, nur mit Anbindung an den SPNV findet man P&R-Anlagen. Selber hatte ich die Anlage in Weiden-West im Auge. Aber auch die etwas versteckte Anlage in Form eines Parkhauses in Marsdorf findet doch stetig mehr Zuspruch. Dort gibt es aber auch nicht das Problem der mangelnden Anbindung des Hinterlandes, was sich an der Auslastung zeigt. Dort parken halt die Bauern aus der Zülpicher Börde/Eifel.(A1) Ausgeschildert sind alle P&R-Anlagen.
 

imho

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imho

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Ja, nur mit Anbindung an den SPNV findet man P&R-Anlagen. Selber hatte ich die Anlage in Weiden-West im Auge. Aber auch die etwas versteckte Anlage in Form eines Parkhauses in Marsdorf findet doch stetig mehr Zuspruch. Dort gibt es aber auch nicht das Problem der mangelnden Anbindung des Hinterlandes, was sich an der Auslastung zeigt. Dort parken halt die Bauern aus der Zülpicher Börde/Eifel.(A1) Ausgeschildert sind alle P&R-Anlagen.

Sie sind aber zu spät ausgeschildert. Wenn Du in der Innenstadt wohnst und Gäste einlädst, musst Du ihnen umfangreiche Informationen schicken, wo sie am besten parken und wie sie Dich dann mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichen können.
 

Spökes

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Gut, die SB 40 lass ich gelten. Den Plan habe ich übrigens auch vorliegen. Die 260 und die 250 werden am Tage x wohl am Heumarkt enden. Welche Linien meinst Du nun?
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 2 « (insges. 2)

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