zu kalt - Kölner E-Busse machen schlapp

[Elvis Domestos]

zu kalt - Kölner E-Busse machen schlapp

Die erste komplette E-Buslinie Deutschlands macht die Kälte zu schaffen, jetzt mussten wieder Dieselbusse ran. Ungewöhnlich hohe Speicherverluste und Probleme beim Nachladen entstanden durch die frostigen Temperaturen.
Bekannte Haltestellen, ua Heumarkt, der Ubierring und auch der Chlodwigplatz.

http://www.rundschau-online.de/regi...er-e-busse-haben-probleme-mit-kaelte-25566858

Wie hoch ist der Energieverbrauch dieser Busse pro km inkl. Ladeverlusten bei Minustemperaturen?

Hat einer da Zahlen?

Macht es überhaupt Sinn E-Busse bei Minustemperaturen einzusetzen, sofern sie denn funktionieren würden?

 

[Piranha]

Macht es überhaupt Sinn E-Busse bei Minustemperaturen einzusetzen, sofern sie denn funktionieren würden?

Zahlen habe ich keine, aber nach meiner eigenen Logik würde ich sagen, wirtschaftlich ist das nicht.
Beim Verbrennungsmotor hat man die Heizung im Auto quasi umsonst, während die Abwärme bei der Stromerzeugung über die Schornsteine der Kraftwerke in die Luft gepustet wird.
Dadurch hat man im Auto im Winter einen Mehrbedarf an Energie für die Heizung, der die Ersparnis im Energieaufwand für die Fortbewegung zunichte macht.

Schlechte Effizienz der Akkus bei niedrigen Temperaturen kommt da sogar noch obendrauf.

 

[Horatio]

Die erste komplette E-Buslinie Deutschlands macht die Kälte zu schaffen, jetzt mussten wieder Dieselbusse ran. Ungewöhnlich hohe Speicherverluste und Probleme beim Nachladen entstanden durch die frostigen Temperaturen.
Bekannte Haltestellen, ua Heumarkt, der Ubierring und auch der Chlodwigplatz.

http://www.rundschau-online.de/regi...er-e-busse-haben-probleme-mit-kaelte-25566858

Wie hoch ist der Energieverbrauch dieser Busse pro km inkl. Ladeverlusten bei Minustemperaturen?

Hat einer da Zahlen?

Macht es überhaupt Sinn E-Busse bei Minustemperaturen einzusetzen, sofern sie denn funktionieren würden?

Macht bei der derzeitigen Technologie wohl keinen Sinn. Nicht nur
die Reichweiten sinken, auch die Aufladezeiten sind bei Minusgraden
unterirdisch. Der Plan war, an der Endhaltestelle nachzuladen. Aber
das kann man sich klemmen, dauert viel zu lange.

Vor drei Jahren haben sie in Bonn nach einer vierwöchigen Testphase
von 1000 KM, und im Sommer, die Busse für gut befunden. Ein schönes
Beispiel für einen ergebnisorientierten Test.

 

[Zaphod]

Köln - muss man da noch mehr zu sagen?
Stadt der Tucken und Türken, der Ehrfelder Moschee, jetzt auch der Totalversager im Nahverkehr.
Man wollte mit Braunkohlestrom die Ökobilanz verbessern, tja, wer nicht nachdenkt, blamiert sich.

 

[imho]

Die erste komplette E-Buslinie Deutschlands macht die Kälte zu schaffen, jetzt mussten wieder Dieselbusse ran. Ungewöhnlich hohe Speicherverluste und Probleme beim Nachladen entstanden durch die frostigen Temperaturen.
Bekannte Haltestellen, ua Heumarkt, der Ubierring und auch der Chlodwigplatz.

http://www.rundschau-online.de/regi...er-e-busse-haben-probleme-mit-kaelte-25566858

Wie hoch ist der Energieverbrauch dieser Busse pro km inkl. Ladeverlusten bei Minustemperaturen?

Hat einer da Zahlen?

Macht es überhaupt Sinn E-Busse bei Minustemperaturen einzusetzen, sofern sie denn funktionieren würden?

Die ersten Busse mit Verbrennungsmotoren hatten auch ihre Probleme. Und wahrscheinlich gab es damals auch schon Leute, die beim ersten Problem zu Pferdekutschen zurückkehren wollten. Ich erinnere mich an keinen wirklich neuen Bus- oder Bahntyp in Köln, der keine Kinderkrankheiten gehabt hätte, die später ausgeräumt wurden.

 

[Picasso]

Die ersten Busse mit Verbrennungsmotoren hatten auch ihre Probleme. Und wahrscheinlich gab es damals auch schon Leute, die beim ersten Problem zu Pferdekutschen zurückkehren wollten. Ich erinnere mich an keinen wirklich neuen Bus- oder Bahntyp in Köln, der keine Kinderkrankheiten gehabt hätte, die später ausgeräumt wurden.

Das was Dieselmotoren zu Land wie zu Wasser seit über 100 Jahren leisten , werden Akkus unter gleichen Bedingungen niemals leisten. Das sich alles, egal wie, immer weiter entwickelt , ist ein Irrglaube. Was sollen das für Akkus sein die Lasten von bis zu 50 Tonnen kreuz und quer durchs Land ziehen , bei jedem Wetter?

Hast du dir mal einen Schiffsmotor angesehen?

http://cdn4.spiegel.de/images/image-71567-galleryV9-wydn-71567.jpg

So etwas wird nie durch Akkus ersetzt.

 

[Pommes]

Das was Dieselmotoren zu Land wie zu Wasser seit über 100 Jahren leisten , werden Akkus unter gleichen Bedingungen niemals leisten. Das sich alles, egal wie, immer weiter entwickelt , ist ein Irrglaube. Was sollen das für Akkus sein die Lasten von bis zu 50 Tonnen kruz und quer durchs Land ziehen , bei jedem Wetter?

Hast du dir mal einen Schiffsmotor angesehen?

http://cdn4.spiegel.de/images/image-71567-galleryV9-wydn-71567.jpg

So etwas wird nie durch Akkus ersetzt.

Aber durch Brennstoffzellen.

 

[Ophiuchus]

Die erste komplette E-Buslinie Deutschlands macht die Kälte zu schaffen, jetzt mussten wieder Dieselbusse ran. Ungewöhnlich hohe Speicherverluste und Probleme beim Nachladen entstanden durch die frostigen Temperaturen.
Bekannte Haltestellen, ua Heumarkt, der Ubierring und auch der Chlodwigplatz.

http://www.rundschau-online.de/regi...er-e-busse-haben-probleme-mit-kaelte-25566858

Wie hoch ist der Energieverbrauch dieser Busse pro km inkl. Ladeverlusten bei Minustemperaturen?

Hat einer da Zahlen?

Macht es überhaupt Sinn E-Busse bei Minustemperaturen einzusetzen, sofern sie denn funktionieren würden?

Könnten da nicht ein paar Nafris die Dinger schieben ?
Nach der Devise :" Frag nicht was kölner Frauen für dich tun könnten? , frag was du für kölner Frauen machen kannst !"
Bisschen körperliche Betätigung soll gegen Triebstau helfen !

 

[Karl 55]

Wie wäre es denn wenn man allen die auf E-Autos angewiesen sind oder sich ein solches kaufen jeden Winter einen Kostenlosen Dauerurlaub in der Karibik bezahlt. So wäre das Winter und Kälteproblem gelöst.

 

[Ophiuchus]

Wie wäre es denn wenn man allen die auf E-Autos angewiesen sind oder sich ein solches kaufen jeden Winter einen Kostenlosen Dauerurlaub in der Karibik bezahlt. So wäre das Winter und Kälteproblem gelöst.

Selbst schuld wenn du auf die falsche Batterie setzt :

 

[imho]

Aber durch Brennstoffzellen.

Weißt Du zufällig, warum man jetzt mit Akkus experimentiert, obwohl es schon längst Busse mit Brennstoffzellen gibt?

 

[Maikel]

Wie wäre es denn wenn man allen die auf E-Autos angewiesen sind oder sich ein solches kaufen jeden Winter einen Kostenlosen Dauerurlaub in der Karibik bezahlt. So wäre das Winter und Kälteproblem gelöst.

Das Problem ist, es gibt noch keine E-Flugzeuge, um diese Menschen in die Karibik zu bringen.

 

[Elvis Domestos]

Zahlen habe ich keine, aber nach meiner eigenen Logik würde ich sagen, wirtschaftlich ist das nicht.
Beim Verbrennungsmotor hat man die Heizung im Auto quasi umsonst, während die Abwärme bei der Stromerzeugung über die Schornsteine der Kraftwerke in die Luft gepustet wird.
Dadurch hat man im Auto im Winter einen Mehrbedarf an Energie für die Heizung, der die Ersparnis im Energieaufwand für die Fortbewegung zunichte macht.

Schlechte Effizienz der Akkus bei niedrigen Temperaturen kommt da sogar noch obendrauf.

Dem stimme ich unter Vorbehalt komplett bei. Ich kaue seit Gestern auf diesem Thema rum und komme nicht so recht weiter, mir fehlt es schlicht an genauen Zahlen und Infos. Im Netz fand "ich" diesbezüglich zu wenig, einige Quellen stelle ich hier rein, vlt kommen wir damit einen Schritt weiter:
Über sog. Batteriebusse und deren Einsatz in D. und anderswo:
https://de.wikipedia.org/wiki/Batteriebus
Die böse EIKE brachte auch wenig Licht ins Dunkle:
https://www.eike-klima-energie.eu/2...om-koelner-e-busse-haben-probleme-mit-kaelte/
Daraus einen Kommentar von U. Langer:
>>In Berlin lief seit Sommer 2015 ein Versuch. Vom Bund mit 4 Millionen Euro bemuttert, wollten die Verkehrsbetriebe mit 4 Elektrobussen eine 7 km lange Buslinie betreiben. Das Versuchsergebnis war erschreckend! Bis zum Jahreswechsel 2015/16 mussten etwa die Hälfte der Fahrten von anderen Bussen übernommen werden. Fast eineinhalb (von dreieinhalb!!!) Monate fuhr überhaupt kein Elektrobus. Selbst wenn alle 4 Busse ganz waren (2015 noch nicht mal zu 20% der Einsatztage), konnten sie den Betrieb nicht alleine sicherstellen, weil es durch Staus (wer hätte das in der berliner City gedacht) zu wenig Zeit zum Laden gab. Danach ging es besser, wie die Verkehrsbetriebe im Sommer 2016 stolz verkündeten ohne konkrete Zahlen zu nennen. Man wolle den Versuch im 2. Halbjahr 2016 auf 30 e-Busse ausdehnen, wovon man aber schnell Abstand nahm. (Jetzt im Augenblick fahren genau 3 e-Busse.)

Der Hintergrund: Ab 2020 (in 3 Jahren!!!) dürfen die Verkehrsbetriebe lt. Senatsbeschluss nur noch Elektrobusse kaufen. Das ist man jetzt angegangen und hat mit Hamburg zusammen 200 tolle e-Busse bestellt. Stolz verkündeten die Verkehrsbetriebe, dass man dadurch einen günstigen Preis erzielen konnte. Diese neuen e-Busse kosten nur noch gut doppelt so viel wie Dieselbusse! Da wissen die Bayern doch, wo ihr Geld bleibt!

Neben dem ständigen S-Bahn-Chaos in Berlin wird es nun bald auch ein Bus-Chaos geben – wird lustig! << Ende

"Ich meine in Köln gab es für die Anschaffung von 8 Bussen einen staatl. Zuschuss von 1,9 Millionen €. (Aber nichts genaues weiß ich)"

Immerhin ein wenig Futter, aber für eine wirkliche Meinung reicht es mir nicht.
Meine wichtigste Frage bekomme ich nicht geklärt:
Wie hoch ist der Energieverbrauch dieser Busse pro km inkl. Ladeverlusten bei Minustemperaturen?

 

[imho]

Dem stimme ich unter Vorbehalt komplett bei. Ich kaue seit Gestern auf diesem Thema rum und komme nicht so recht weiter, mir fehlt es schlicht an genauen Zahlen und Infos. Im Netz fand "ich" diesbezüglich zu wenig, einige Quellen stelle ich hier rein, vlt kommen wir damit einen Schritt weiter:
Über sog. Batteriebusse und deren Einsatz in D. und anderswo:
https://de.wikipedia.org/wiki/Batteriebus
Die böse EIKE brachte auch wenig Licht ins Dunkle:
https://www.eike-klima-energie.eu/2...om-koelner-e-busse-haben-probleme-mit-kaelte/
Daraus einen Kommentar von U. Langer:
>>In Berlin lief seit Sommer 2015 ein Versuch. Vom Bund mit 4 Millionen Euro bemuttert, wollten die Verkehrsbetriebe mit 4 Elektrobussen eine 7 km lange Buslinie betreiben. Das Versuchsergebnis war erschreckend! Bis zum Jahreswechsel 2015/16 mussten etwa die Hälfte der Fahrten von anderen Bussen übernommen werden. Fast eineinhalb (von dreieinhalb!!!) Monate fuhr überhaupt kein Elektrobus. Selbst wenn alle 4 Busse ganz waren (2015 noch nicht mal zu 20% der Einsatztage), konnten sie den Betrieb nicht alleine sicherstellen, weil es durch Staus (wer hätte das in der berliner City gedacht) zu wenig Zeit zum Laden gab. Danach ging es besser, wie die Verkehrsbetriebe im Sommer 2016 stolz verkündeten ohne konkrete Zahlen zu nennen. Man wolle den Versuch im 2. Halbjahr 2016 auf 30 e-Busse ausdehnen, wovon man aber schnell Abstand nahm. (Jetzt im Augenblick fahren genau 3 e-Busse.)

Der Hintergrund: Ab 2020 (in 3 Jahren!!!) dürfen die Verkehrsbetriebe lt. Senatsbeschluss nur noch Elektrobusse kaufen. Das ist man jetzt angegangen und hat mit Hamburg zusammen 200 tolle e-Busse bestellt. Stolz verkündeten die Verkehrsbetriebe, dass man dadurch einen günstigen Preis erzielen konnte. Diese neuen e-Busse kosten nur noch gut doppelt so viel wie Dieselbusse! Da wissen die Bayern doch, wo ihr Geld bleibt!

Neben dem ständigen S-Bahn-Chaos in Berlin wird es nun bald auch ein Bus-Chaos geben – wird lustig! << Ende

"Ich meine in Köln gab es für die Anschaffung von 8 Bussen einen staatl. Zuschuss von 1,9 Millionen €. (Aber nichts genaues weiß ich)"

Immerhin ein wenig Futter, aber für eine wirkliche Meinung reicht es mir nicht.
Meine wichtigste Frage bekomme ich nicht geklärt:
Wie hoch ist der Energieverbrauch dieser Busse pro km inkl. Ladeverlusten bei Minustemperaturen?

Hier werden die Busse von den Kölner Verkehrs-Betrieben vorgestellt:

http://www.kvb-koeln.de/german/nachrichten/view.html?action=shownews&id=2695

Vielleicht lässt sich mehr auf der Homepage des Herstellers erfahren.

Zum Problem mit der Kälte:

Wie das bei modernen E-Autos aussieht, weiß ich nicht, aber früher hatten E-Autos gegen die Kälte eine handelsübliche dieselgetriebene Standheizung. Bei den Bussen könnte man auch die Akkus damit heizen. Aber das dürften die Ingenieure vor Ort selbst wissen. Für die Anhänger der reinen Lehre ist das natürlich keine Lösung, mir scheint sie aber praktikabel. Wir haben in Köln selten Frost. Diese Standheizungen haben einen hohen Wirkungsgrad und kämen nur bei Bedarf zum Einsatz.

 

[Spökes]

Hier werden die Busse von den Kölner Verkehrs-Betrieben vorgestellt:

http://www.kvb-koeln.de/german/nachrichten/view.html?action=shownews&id=2695

Vielleicht lässt sich mehr auf der Homepage des Herstellers erfahren.

Zum Problem mit der Kälte:

Wie das bei modernen E-Autos aussieht, weiß ich nicht, aber früher hatten E-Autos gegen die Kälte eine handelsübliche dieselgetriebene Standheizung. Bei den Bussen könnte man auch die Akkus damit heizen. Aber das dürften die Ingenieure vor Ort selbst wissen. Für die Anhänger der reinen Lehre ist das natürlich keine Lösung, mir scheint sie aber praktikabel. Wir haben in Köln selten Frost. Diese Standheizungen haben einen hohen Wirkungsgrad und kämen nur bei Bedarf zum Einsatz.

Dass es im Großraum Köln selten Schnee gibt ist zu bestätigen. Selten Frost zu haben erscheint mir wie eine Aussage aus einer anderen Welt. Die letzten Tage hatten wir Dauerfrost und darüber hinaus waren und sind die Nächte schon arg frostig, wenn auch woanders frostiger.

 

[imho]

Dass es im Großraum Köln selten Schnee gibt ist zu bestätigen. Selten Frost zu haben erscheint mir wie eine Aussage aus einer anderen Welt. Die letzten Tage hatten wir Dauerfrost und darüber hinaus waren und sind die Nächte schon arg frostig, wenn auch woanders frostiger.

Die betroffene Linie verkehrt ausschließlich in der Innenstadt. Dass es zur Zeit auch dort nachts mäßigen Frost gibt, ist die Ausnahme. Sieh Dir Klimatabellen an, und verlasse Dich nicht auf Dein Gefühl!

 

[Spökes]

Die betroffene Linie verkehrt ausschließlich in der Innenstadt. Dass es zur Zeit auch dort nachts mäßigen Frost gibt, ist die Ausnahme. Sieh Dir Klimatabellen an, und verlasse Dich nicht auf Dein Gefühl!

Lass es in der Innenstadt im Winter 2° wärmer sein als drumherum und dann hattest Du letzte Nacht -5° und wirst auch in den kommenden Nächten ähnliche Temperaturen haben bis zu nächsten Wetterwechsel, bei dem ich nicht nur anziehenden Frost bis hin zum Dauerfrost erwarte sondern auch entsprechenden Niederschlag, also Schnee. Denk doch nur an die letzten Blitzeiswarnungen statt an "Klimatabellen": Wir reden doch hier vom Wetter.

Zudem verkehrt die 133 nicht nur in der Innenstadt sondern bis Zollstock-Südfriedhof.

 

[Elvis Domestos]

Danke Imho für den Link.
Einen habe ich auch noch:
http://www.busblickpunkt.de/1828-ko...llen-den-betrieb-der-linie-133-auf-e-busse-um

Im Allgemeinen habe ich vernommen, diverse Busbetriebe erhalten Zuschüsse für den Betrieb von E-Bussen. Hinsichtlich der Zuschüsse (ein E-Bus kostet in der Anschaffung "in etwa" das doppelte wie ein Dieselbus, über die Betriebskosten bin ich nicht genügend informiert) habe ich ebenfalls zu wenig Infos. Angenommen kann wohl eine Förderung von der EU, vom Bund, von den Ländern etc pp ?!

Frost ist in Köln sicherlich kein Dauerthema, aber, je nach Klima, dieses befindet sich ja im steten Wandel, kommt er eben vor. In der kalten Jahreszeit auch vermehrt des Nachts, oder in den Abendstunden. Ich kann wohl unter Vorbehalt annehmen, dass für solche Fälle Dieselbusse bereit stehen müssen. Auch diese müssen finanziert werden.
Das ein E-Bus in Köln selbst keine Emissionen verursacht dürfte klar sein, die entstehen wo anders, eben in den Kraftwerken. Insofern darf ich beiden Antriebsformen, Batterie und Diesel, eine Ökobilanz erstellen. Auch können beide Antriebsformen einen Kostenvergleich zulassen, wenn ich dann eben mehr Infos hätte.... . Momentan bin ich auf dem Stand: E- Busse sind wesentlich teurer UND ich meine ihre Ökobilanz ist schlechter! Die Stadt wird sauberer, in der Tat... (die Altenheime sind ja auch sauberer geworden : Ist der Boden klinisch rein, dann muss ich wohl zufrieden sein...) Hmmm

 

[Elvis Domestos]

Aus dem Link von Imho:
Zitat:
>>Während in der Goldgasse ein Lademast errichtet wird, entstehen in Zollstock sogar zwei Lademasten, um die Flexibilität des E-Bus-Betriebs zu erhöhen. Während des täglichen Liniendienstes stehen den E-Bussen in der Regel nur wenige Minuten zur Zwischenladung zur Verfügung, so dass die Batterien mit einer Kapazität von über 100 Kilowattstunden (kWh) in der Regel nicht vollständig nachgeladen werden. Das hieraus über den Tag entstehende, für den regulären Betrieb aber unbedenkliche Energiedefizit kann erst in den nächtlichen Betriebspausen wieder ausgeglichen werden. Hierzu entstehen auf dem Betriebshof Nord der KVB derzeit acht Ladestationen, an denen über Nacht die vollständige Wiederaufladung der Batterien mit einer Ladeleistung von bis zu 50 kW erfolgen wird. <<
http://www.kvb-koeln.de/german/nachrichten/view.html?action=shownews&id=2695
Fahren auch nachts Busse in Köln?

 

[imho]

Aus dem Link von Imho:
Zitat:
>>Während in der Goldgasse ein Lademast errichtet wird, entstehen in Zollstock sogar zwei Lademasten, um die Flexibilität des E-Bus-Betriebs zu erhöhen. Während des täglichen Liniendienstes stehen den E-Bussen in der Regel nur wenige Minuten zur Zwischenladung zur Verfügung, so dass die Batterien mit einer Kapazität von über 100 Kilowattstunden (kWh) in der Regel nicht vollständig nachgeladen werden. Das hieraus über den Tag entstehende, für den regulären Betrieb aber unbedenkliche Energiedefizit kann erst in den nächtlichen Betriebspausen wieder ausgeglichen werden. Hierzu entstehen auf dem Betriebshof Nord der KVB derzeit acht Ladestationen, an denen über Nacht die vollständige Wiederaufladung der Batterien mit einer Ladeleistung von bis zu 50 kW erfolgen wird. <<
http://www.kvb-koeln.de/german/nachrichten/view.html?action=shownews&id=2695
Fahren auch nachts Busse in Köln?

Nein, die Busse fahren nicht die ganze Nacht durch. Vielleicht liegt ja dort des Rätsels Lösung. Verkehrsbetriebe und Stromversorger sind in städtischer Hand. In der Zeit, in der nachts die Busse geladen werden, dürfte Strom im Überfluss anfallen.

Hier eine Information zum Klima:

Betrachtet man die langjährigen Temperaturmittel, zeigt sich die Kölner Bucht während der Winter als eine der wärmsten Regionen Deutschlands. Längere Frostperioden oder dauerhafte Schneedecken sind die Ausnahme.

http://www.stadt-koeln.de/leben-in-koeln/umwelt-tiere/klima/welches-klima-praegt-die-koelner-bucht