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Zeit für DExit ? EU Etat wird teuer !

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

Zeit für DExit ?

  • Deutschland sollte aufhören die Melkkuh für Alle zu sein !

    Stimmen: 23 71,9%
  • EU ist toll , weil es immer in den Medien steht !

    Stimmen: 2 6,3%
  • Deutschland ist in der Pflicht die Welt zu retten , sagt Merkel !

    Stimmen: 4 12,5%
  • mir doch egal

    Stimmen: 3 9,4%

  • Umfrageteilnehmer
    32
  • Umfrage geschlossen .

Woppadaq

FEAR THE BIN CHICKEN !
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Nein Blödsinn. Was ich nämlich auch noch weiß von der Zeit der Euroeinführung ist, dass ich schon ziemlich erstaunt und nach und nach angepisst war, dass sich die schlichte Übernahme der Preise von DM nach Euro so gar nicht auf den Monatslohn übertragen hatte. Da wurde strikt der 1 zu 1,95 Kurs gefahren.

So recht du auch hast: die Euro-Einführung ist mittlerweile fast 20 Jahre her. Da wo ich arbeite, haben sich die Löhne angepasst.

Ich verdiene heute das, was ich mal vor 25 Jahren in DM verdient habe. Nur waren damals 1600 DM praktisch nichts, da hat das Geld hinten und vorne nicht gereicht. Heute hingegen bleiben trotz Internet, Kabelfernsehn und Fahrradpflege, für die ich früher in DM ein ganzes Fahrrad bekommen hätte, am Ende immer 400 Euro übrig.

Das ist mein subjektives Empfinden.
 

Debitist

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Warum der Brexit mit Lügen dargestellt wird

Ganz einfach:
Um schon den Gedanken eines Dexit im Keim zu ersticken.

RTdeutsch bringt es auf den Punkt:

https://deutsch.rt.com/meinung/95835-deutschen-medien-und-briten-wahl/


Von Lügnern und Weihnachtsgänsen: Die deutschen Medien und die Briten-Wahl

Das Ergebnis der britischen Wahl am vergangenen Donnerstag war auch ein erneutes Bekenntnis der Wähler zum Brexit. Die deutschen Medien reagieren auf diese Wahl nicht mit einer ehrlichen Analyse und Selbstkritik, sie treten lieber nach – gegen die Wähler und den Sieger.

von Andreas Richter

Die EU ist das Lieblingskind des deutschen Mainstreams.
Nicht die wirkliche EU, die von ihren Bürgern zunehmend als Zwangsjacke wahrgenommen wird, die die Möglichkeiten nationaler Selbstbestimmung immer stärker einschränkt und das Alltagsleben der Bürger reglementiert.
Sondern die der Sonntagsreden, die EU als "Friedensprojekt", als Antwort auf Jahrhunderte von Krieg und Feindschaft in Europa.

Diese Sicht bestimmte auch die Wahrnehmung der Ereignisse in Großbritannien seit dem Brexit-Referendum im Juni 2016.
Der Brexit wurde immer als Verirrung dargestellt, als Idee "alter weißer Männer", die den Verlust des Empires nicht verwinden könnten, von Nationalisten und Populisten. Dementsprechend wurde das Ergebnis des Referendums, bei dem sich eine Mehrheit für den Austritt des Vereinigten Königreichs aus der EU aussprach, nicht wirklich ernst genommen.

Das Ergebnis sei durch Lügen zustande gekommen, durch den Einsatz von Falschnachrichten und, natürlich, die Einmischung der Russen, da waren sich die deutschen Medien sicher.
Ein zweites Referendum würde diesen "historischen Fehler" korrigieren und die Briten vom Brexit abrücken lassen.

Nun hat es dieses zweite Referendum faktisch gegeben.
Die Wahlen der vergangenen Woche brachten einen klaren Sieg für die Konservativen von Premierminister Boris Johnson.
Und wie reagieren die deutschen Medien, die Johnson monatelang abwechselnd als lächerlichen Clown und gefährlichen Lügner dargestellt hatten?
Mit Selbstkritik, einer Suche nach Fehlern in der eigenen Berichterstattung? Nein, sie treten nach.

Wieder ist die Rede von Lügen, die die Kampagne entschieden hätten.
Da fragt man sich doch: Lügt der britische Premier wirklich so viel öfter als, sagen wir mal, die deutsche Bundeskanzlerin?
Oder haben sie einfach einen gänzlich unterschiedlichen Blick auf beide Politiker?
Die selbstironische Art Johnsons, die zu seinem Erfolg bei den britischen Wählern erheblich beiträgt, nehmen deutsche Journalisten ganz offenbar überhaupt nicht wahr.

Auch die Wähler werden beschimpft. "Die Gänse haben für Weihnachten gestimmt", hieß es etwa bei Spiegel Online.
Abgesehen davon, dass sich das letztlich über jede Wahl behaupten lässt, verrät der Artikel eine unfassbare Arroganz gegenüber den britischen Wählern.
Bei allem, was man von Johnson und den Konservativen tatsächlich erwarten und befürchten kann: Es ist aus Sicht der kleinen Leute durchaus rational, für den Brexit zu stimmen, um damit wenigstens in der Zukunft wieder Einfluss nehmen zu können.


Gleichzeitig wird noch versucht, das aus Sicht der EU-Freunde katastrophale Ergebnis schönzureden.
Das ZDF suchte sich dafür ausgerechnet die britischen Grünen aus, die ihr Ergebnis von 1,6 auf 2,7 Prozent steigern und einen Sitz im Unterhaus erringen konnten – einen von 650.
Das nannte der Sender auf Twitter "das beste Ergebnis im Vergleich zu allen anderen Parteien".

Vor allem aber bemüht sich der Mainstream, die Zukunft Großbritanniens in den düstersten Farben zu malen.
Das ist höchstwahrscheinlich Unsinn, schon weil die britische Wirtschaft längst nicht so vom Binnenmarkt profitierte wie die deutsche.
Doch die Schwarzmalerei hat System. Ganz unabhängig von der Realität muss der Brexit schlechtgemacht und die komatöse Rest-EU verteidigt werden, schon damit die Deutschen nicht irgendwann einen Dexit für eine gute Idee halten.

Ende Zitat


LG
Debitist
 

Eisbaerin

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Nichtproduktive haben ... außer im alten Arbeitslosenhilfesystem = Frühpensionierung ... noch nie besser gelebt als heute

und gut, dass diese Frührenten damaliger Tage abgeschafft wurde
eine der besten politischen Taten der Nachkriegszeit

sowas nennt man glaube ich, einen schäbigen charakter :winken:
 
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Mich täuscht gar nichts. Und in der Sache lasse ich mir auch kein X für ein U vormachen. Ich weiß was ich damals gezahlt habe und ich weiß genau so, wie die Preise heute sind.
Leute die so eine Schai$e erzählen wie du und der Sportsfreund sind widerlich. Ich schreibe jetzt besser nichts mehr dazu, sonst vergesse ich mich. Da schwillt mir echt der Kamm mich hier dreckig anlügen lassen, bzw. mich hier blöd verkaufen lassen zu müssen von solchen ... :toben:

Einfach nicht zu fassen!
Vielleicht muß er ja nicht einkaufen gehen.
In Trollhausen ist Kost und Logis bestimmt frei.

Gruß, hoksila
Ich habe euch doch die Statistik gezeigt die belegt dass euer Empfinden rein subjektiv ist. Warum werden Fakten einfach ignoriert?
 
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Von Lügnern und Weihnachtsgänsen: Die deutschen Medien und die Briten-Wahl

Das Ergebnis der britischen Wahl am vergangenen Donnerstag war auch ein erneutes Bekenntnis der Wähler zum Brexit. Die deutschen Medien reagieren auf diese Wahl nicht mit einer ehrlichen Analyse und Selbstkritik, sie treten lieber nach – gegen die Wähler und den Sieger.

von Andreas Richter

Die EU ist das Lieblingskind des deutschen Mainstreams.
Nicht die wirkliche EU, die von ihren Bürgern zunehmend als Zwangsjacke wahrgenommen wird, die die Möglichkeiten nationaler Selbstbestimmung immer stärker einschränkt und das Alltagsleben der Bürger reglementiert.
Sondern die der Sonntagsreden, die EU als "Friedensprojekt", als Antwort auf Jahrhunderte von Krieg und Feindschaft in Europa.

Diese Sicht bestimmte auch die Wahrnehmung der Ereignisse in Großbritannien seit dem Brexit-Referendum im Juni 2016.
Der Brexit wurde immer als Verirrung dargestellt, als Idee "alter weißer Männer", die den Verlust des Empires nicht verwinden könnten, von Nationalisten und Populisten. Dementsprechend wurde das Ergebnis des Referendums, bei dem sich eine Mehrheit für den Austritt des Vereinigten Königreichs aus der EU aussprach, nicht wirklich ernst genommen.

Das Ergebnis sei durch Lügen zustande gekommen, durch den Einsatz von Falschnachrichten und, natürlich, die Einmischung der Russen, da waren sich die deutschen Medien sicher.
Ein zweites Referendum würde diesen "historischen Fehler" korrigieren und die Briten vom Brexit abrücken lassen.

Nun hat es dieses zweite Referendum faktisch gegeben.
Die Wahlen der vergangenen Woche brachten einen klaren Sieg für die Konservativen von Premierminister Boris Johnson.
Und wie reagieren die deutschen Medien, die Johnson monatelang abwechselnd als lächerlichen Clown und gefährlichen Lügner dargestellt hatten?
Mit Selbstkritik, einer Suche nach Fehlern in der eigenen Berichterstattung? Nein, sie treten nach.

Wieder ist die Rede von Lügen, die die Kampagne entschieden hätten.
Da fragt man sich doch: Lügt der britische Premier wirklich so viel öfter als, sagen wir mal, die deutsche Bundeskanzlerin?
Oder haben sie einfach einen gänzlich unterschiedlichen Blick auf beide Politiker?
Die selbstironische Art Johnsons, die zu seinem Erfolg bei den britischen Wählern erheblich beiträgt, nehmen deutsche Journalisten ganz offenbar überhaupt nicht wahr.

Auch die Wähler werden beschimpft. "Die Gänse haben für Weihnachten gestimmt", hieß es etwa bei Spiegel Online.
Abgesehen davon, dass sich das letztlich über jede Wahl behaupten lässt, verrät der Artikel eine unfassbare Arroganz gegenüber den britischen Wählern.
Bei allem, was man von Johnson und den Konservativen tatsächlich erwarten und befürchten kann: Es ist aus Sicht der kleinen Leute durchaus rational, für den Brexit zu stimmen, um damit wenigstens in der Zukunft wieder Einfluss nehmen zu können.


Gleichzeitig wird noch versucht, das aus Sicht der EU-Freunde katastrophale Ergebnis schönzureden.
Das ZDF suchte sich dafür ausgerechnet die britischen Grünen aus, die ihr Ergebnis von 1,6 auf 2,7 Prozent steigern und einen Sitz im Unterhaus erringen konnten – einen von 650.
Das nannte der Sender auf Twitter "das beste Ergebnis im Vergleich zu allen anderen Parteien".

Vor allem aber bemüht sich der Mainstream, die Zukunft Großbritanniens in den düstersten Farben zu malen.
Das ist höchstwahrscheinlich Unsinn, schon weil die britische Wirtschaft längst nicht so vom Binnenmarkt profitierte wie die deutsche.
Doch die Schwarzmalerei hat System. Ganz unabhängig von der Realität muss der Brexit schlechtgemacht und die komatöse Rest-EU verteidigt werden, schon damit die Deutschen nicht irgendwann einen Dexit für eine gute Idee halten.

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LG
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Ist schon klar dass die russischen Staatsmedien für den Brexit und ein Ende der EU sind. Denen und Trumps Amerika nutzen schwache europäische Einzelstaaten am meisten. Cui bono!
 

Schipanski

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sowas nennt man glaube ich, einen schäbigen charakter :winken:

Dafür ein Top, bzw. mehrere. Auch für [MENTION=70]Starfix[/MENTION] und [MENTION=2841]hoksila[/MENTION]. :))

So recht du auch hast: die Euro-Einführung ist mittlerweile fast 20 Jahre her. Da wo ich arbeite, haben sich die Löhne angepasst.

Ich verdiene heute das, was ich mal vor 25 Jahren in DM verdient habe. Nur waren damals 1600 DM praktisch nichts, da hat das Geld hinten und vorne nicht gereicht. Heute hingegen bleiben trotz Internet, Kabelfernsehn und Fahrradpflege, für die ich früher in DM ein ganzes Fahrrad bekommen hätte, am Ende immer 400 Euro übrig.

Das ist mein subjektives Empfinden.

Das hat nichts mit subjektivem Empfinden zu tun. Ich habe die Preise damals-heute noch ziemlich gut im Kopf. Und ich kann definitiv sagen, dass ich mir für 1800 DM, was ich damals etwa netto hatte, mehr erlauben konnte wie heute für 1800 Euro.

Merkt man auch schon allein an Mieten. Und da brauchts nichtmal ne Großstadt sein. Man zahlt hier schon für ne ganz normale 2 Zimmer Wohnung 600-700 Euro kalt. 3 Zimmer 700-850. Nur mal den günstigsten Fall mit den 600 Euro zu DM-Zeiten angenommen: Was für ne Luxusbude konnte man sich umgerechnet für knapp 1200 Mark mieten?

Ich habe euch doch die Statistik gezeigt die belegt dass euer Empfinden rein subjektiv ist. Warum werden Fakten einfach ignoriert?

Siehe oben. Deine Statistik kannst du dir sonst wohin schieben. Das Schlimme daran ist, dass Leute wie du und dein Sportskamerad es geschafft haben, dass euch heute leider auch sich "links" verortende Zeitgenossen noch recht geben (ebenfalls siehe oben). Das hätte es so zu Zeiten der Euroeinführung auch im Leben nicht gegeben. Ich kann mich noch erinnern, dass damals das Wort "Neoliberalismus", bzw. Leute die ihn vertraten geschlossen Feuer gekriegt haben in politischen Foren.

Auch deshalb distanziere ich mich heute davon "links" zu sein.
 
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Ist schon klar dass die russischen Staatsmedien für den Brexit und ein Ende der EU sind. Denen und Trumps Amerika nutzen schwache europäische Einzelstaaten am meisten. Cui bono!

Kommt darauf an, was Du mit stark meinst.
Eine EU mit einer NATO, die z.Zt. krampfhaft nach einem neuen Feind sucht, um ihre Existenzberechtigung zu "retten"?
Im Auftrag der Rüstungslobby?
Da gebe ich Dir Recht.

Aber das Gas, welches aus Nordstream 2 oder der Druschba-Trasse kommt, sollte noch bezahlbar sein.
Gute Wirtschaftsbeziehungen waren schon immer für beide Seiten von Vorteil.

Hat jetzt sogar Macron erkannt.

Aber das ist höhere Schule, nichts für Dich...


Feix
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Ist schon klar dass die russischen Staatsmedien für den Brexit und ein Ende der EU sind. Denen und Trumps Amerika nutzen schwache europäische Einzelstaaten am meisten. Cui bono!

das gilt wohl eher für den deep state, dem du ja wohl gern den roten teppich ausrollen würdest :))
 
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Kommt darauf an, was Du mit stark meinst.
Eine EU mit einer NATO, die z.Zt. krampfhaft nach einem neuen Feind sucht, um ihre Existenzberechtigung zu "retten"?
Im Auftrag der Rüstungslobby?
Da gebe ich Dir Recht.

Aber das Gas, welches aus Nordstream 2 oder der Druschba-Trasse kommt, sollte noch bezahlbar sein.
Gute Wirtschaftsbeziehungen waren schon immer für beide Seiten von Vorteil.

Hat jetzt sogar Macron erkannt.

Aber das ist höhere Schule, nichts für Dich...


Feix
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Ich wüßte nicht dass Macron sich positiv zum Brexit geäußert hätte. Er ist nun wahrlich pro-europäisch .
Und gegen Northstream 2 ist wohl nur Trump. Einfach weil er selber gerne teures Fracking-Gas nach Europa verkaufen möchte.
 
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Ich verdiene heute das, was ich mal vor 25 Jahren in DM verdient habe. Nur waren damals 1600 DM praktisch nichts, da hat das Geld hinten und vorne nicht gereicht. Heute hingegen bleiben trotz Internet, Kabelfernsehn und Fahrradpflege, für die ich früher in DM ein ganzes Fahrrad bekommen hätte, am Ende immer 400 Euro übrig.

Das ist mein subjektives Empfinden.
selbst die meisten Hartzis fühlen sich in Deutschland ja nicht wirklich materiell arm ...
... selbst mit dem normalen Regelsatz reicht es für jeglichen vollen Einkaufswagen zu jeder Zeit

die Armut äußert sich meist ganz woanders
 

Woppadaq

FEAR THE BIN CHICKEN !
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Das Ergebnis der britischen Wahl am vergangenen Donnerstag war auch ein erneutes Bekenntnis der Wähler zum Brexit. Die deutschen Medien reagieren auf diese Wahl nicht mit einer ehrlichen Analyse und Selbstkritik....

Sehr witzig.

Wir, die Deutschen, sollen wieder mal Selbstkritik und Analyse betreiben, während die Briten sich ihr eigenes Grab schaufeln?

Und dann dürfen wir uns wieder von den allseits bekannten Besten_Freunden vorwerfen lassen, wie selbstgeisselnd und selbstzerstörerisch wir sind?

OK, hier mal meine ehrliche Selbstkritik: ich hab mir letztens 23 europäische Länder angeguckt, aber nirgends war es so dreckig, nirgends herrschte abseits der Hauptstadt so eine grosse Agonie wie in Grossbritannien. Sind wir Deutschen daran schuld? Nö! einfach Nö!

Meine ehrliche Analyse: die Briten haben allen Grund, ihre eigene Regierung und die zögerliche und rückwärtsgewandte Labour-Partei unter Corbyn abzustrafen. Es ist ihnen inzwischen egal, ob das, was sich ändert, gut oder schlecht für sie ist. Hauptsache, es ändert sich was. Und Hauptsache, man redet nicht pausenlos über den Brexit, ohne was zu tun, sondern vollzieht ihn mal endlich. Wenn das Harry Carry für diese tolle Nation bedeutet, dann ist es halt so. Manche haben nicht mehr viel zu verlieren.

Johnson ist und bleibt ne fragwürdige Person. Wer ihm hier zujubelt, tut das nur, weil er denkt, Woppi ärgert sich darüber. Aber Woppi ärgert sich nicht über Dummheit, er lacht darüber.
 
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Du musst dich auch mal an der marktwirtschaftliche Leistung und Produktivität mit harter Arbeiter beteiligen damit Du auch mal weißt von was Du da Schreibst.





Du hast weder von Leistungsgerechtigkeit noch von Sozialergerechtigkeit einen Ahnung. Hauptsache dir geht es gut.

Dir scheint es nicht gut zu gehen .....
 

sportsgeist

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Das Ergebnis der britischen Wahl am vergangenen Donnerstag war auch ein erneutes Bekenntnis der Wähler zum Brexit. Die deutschen Medien reagieren auf diese Wahl nicht mit einer ehrlichen Analyse und Selbstkritik....
schon,
aber das mehrheitliche Bekenntnis zum Brexit gab es ja schon vorher

das "Problem" in GB ist ja auch nicht der Brexit an sich, sondern der Brexit zu welchen Bedingungen ...
... und die Bedingungen, die Rest-Europa stellt, bestimmt der britische Wähler halt noch nicht !!

auch diesmal nicht
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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