Aktuelles
  • Hallo Neuanmeldung und User mit 0 Beiträgen bisher (Frischling)
    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

wollt ihr mehr freiheit?

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

Ophiuchus

Putinversteher
Registriert
30 Dez 2013
Zuletzt online:
Beiträge
41.005
Punkte Reaktionen
15.793
Punkte
50.820
habt ihr die nase voll von kunden, die eine realitätsfremde erwartungshaltung haben?
habt ihr die nase voll von scheffs, die sich wie diktatoren benehmen?
habt ihr die nase voll von mitarbeitern, die um "oben zu schwimmen die köpfe der kollegen unter das wasser drücken"?

wollt ihr nur 3 tage die woche arbeiten und den rest sich um euer eigenes kram kümmern und von den voll*d*oten euch fernhalten?

wir haben werkzeuge, mit denen man die arbeit mehr als doppelt so schnell erledigen kann. denkt doch mal an den schraubenzieher und den akkubohrer, an den briefträger und die emails, an fließbandanlagen die automatisiert und roboterisiert die produkte großteil von alleine fertigen.

es muss doch möglich sein mit diesen mitteln uns so zu organisieren, dass 3 tage genug sind.

wie fängt man am besten an um dieses "projekt" zu realisieren?

Wie bringe ich meinem Chef bei mir die er mich nicht mehr braucht zu bezahlen - dann hätte er sich auch die Automatisierung
sparen können!
 
Registriert
22 Jan 2014
Zuletzt online:
Beiträge
5.227
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
--
Glaubst Du das wirklich ? Von Kalkulaton und Kosten hast Du recht wenig Ahnung

Ich bekomme laufend Sonderangebote einer Handelskette aus Melbourne/Australien. Die bieten 85% Rabatt für bestinnte Waren. Das ist kein Marktpreis, sondern schlichtweg versuchter Betrug. Man geht von fiktiven Mondpreisen aus, die niemand je bezahlen würde. Das gilt für alle Sonderangebote mit einem Rabatt über 10 - 25%, es ist dummdreiste Kundenverarschung

Wir haben in unserem Haus alles auf LED Sparbirnen umgestellt, eine LED Birne von 5 Watt Verbrauch bringt so viiel Licht wie eine klassische 60 Watt Birne. Ich kaufe die LED Birnen mit Postversand in Hongkong, 1 Stück kostet da 0,91 €. Die etwa gleichen Birnen hatte neulich LIDL im Angebot, das Stück für 7,50 €. Das ist krasse Abzocke, wenn nicht sogar Betrug

Ein Preis ist immer das, was der Verkaufer glaubt dem ahnungslosen Kunden abnehmen zu können. Erwirtschafte er dabei keinen ausreichenden Ertrag (Gewinn plus Nebenkosten plus Steuern), ist er schnell pleite oder verkauft etwas Anderes

Ja, es gibt Marketing und ja, ein Onlinekauf kann günstiger sein als im Laden. Im Gegenzug hat man keine Versandgebühren, muss nicht warten und kann es anfassen. Was willst du mir damit sagen? Der Marktpreis ist letztlich das, was die Menschen bereit waren zu bezahlen.
 
Registriert
22 Jan 2014
Zuletzt online:
Beiträge
5.227
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
--
Gebete machen den Ein Euro Jobber nicht satt, stellen auch keine Vertragsfreiheit her. Ers BGE schafft echte Vertragsfreiheit auch für die Sklaven.
Inwiefern gibt es da keine Vertragsfreiheit? Wer das Recht auf Hartz4 will, muss eben auch gewisse Pflichten eingehen. Wer das Recht nicht will, hat auch keine Pflichten. Das ist bei jede Kauf bzw. Vertrag so. Ich persönlich finde es auch fair, wenn jemand, der arbeitsfähig ist, von der Gesellschaft nicht nur nimmt, sondern auch was zurück gibt. Fair wäre es, aber relativ bürokratisch und willkürlich in der Umsetzung.

Unterstellung, die breiten Massen seine zu doof die Autos sinnvoll zu nutzen. Dabei könnte mit der Mehrproduktion ein BGE durch Warenabdeckung sicher gemacht werden.
Das ist keine Unterstellung. Wenn die breite Bevölkerung nur Güter herstellt, die wenige Reiche nutzen(zB. Yachten, Villen), inwiefern ist das gut für die breite Bevölkerung?

Heutige Unternehmensgesellschaften verkonsumieren mitnichten den gesamten Gewinn und Du kannst mir schon zutrauen, dass ich weiß, warum die nicht den gesamten Geweinn verkonsumieren. Und Du kannst mir auch zutrauen, dass ich, wäre ich Unternehmensanteilseigner, einen Teil meines Gewinns:

-zur Werterhaltung der Gebäude und Anlagen
-zur ALtersvorsorge
-zur Ermöglichung von Investitionen in die Entwicklung neuer Produkte und in den Kauf evtl. notwendiger neuer Maschinen

-sowie in den Kauf neuer Rohstoffe und sonstigen kleinen Dinge (Büromaterial, ..)

als Rücklage ansparen würde.
Aha. Vorher hast du noch gemeint, die Reichen würden ihre Gewinne horten und es wäre sinnvoller, wenn das Geld in den Konsum fließe, da das Beschäftigung schaffe. Nun sagst du, dass die Belegschaft als Untrnehmenseigentümer ja genauso sparen bzw. horten würden. Was denn nun?

Bei überlegter menschenfreundlicher Regulierung nicht. Wenn ich aus meinem UNternehmen aus Altersgründen aussteige, könnte ich:

- meine Anteile verkaufen und vom Erlös meinen Lebensabend finanzieren.
- in den Arbeitsjahren ansparen und den Gewinnanteil später mir als Rente auszahlen lassen

Iss doch nicht sooooo schwer, die heutigen Kapitalisten machen es doch genau so.
Wie willst du das regulieren? Dass eine Person nur maximal 1% eines Unternehmens besitzen darf? Oder nur maximal 100 000€. Und wenn ich 50% haben will, brauch ich minimal 50 Personen, die ich schmiere, damit sie den Anteil kaufen und ich die Kontrolle bekomme. Beim BGE willst du unbürokratisch fahren, aber hier den Polizeistaat ausfahren.

Außerdem brauchst du noch komplexe Regeln, wem welcher Anteil am Unternehmen gehört. Machen wir ein Beispiel: Unternehmen XY ist aktuell 1Mrd. wert und es gibt 1000 Arbeitnehmer, die alle gleich lang dort arbeiten und das Unternehmen mit aufgebaut haben.
Nun sagen 900 Arbeitnehmer, dass sie ihre Anteile verkaufen wollen. An die restlichen 100. Also besitzen nun 100 jeweils 1% des Unternehmens. Alles wunderbar.

Nun kündigen oder gehen 100 in Rente und es fangen 100 Azubis an? Was bekommen die Azubis? Dazu fängt ein Normade an, verkauft nach 2 Wochen seinen Anteil und kündigt dann sofort wieder? Was wäre, wenn das Unternehmen jedes Jahr 10% an Wert gewinnt und die Belegschaft ständig steigt (am Anfang waren es 10 Mitarbeiter, dann 100, dann 1000. Müssten dei ersten 10 da nicht überproportional viel bekommen?

Natürlich könnte man da ne Regelung finden. Aber die wird ein Buch lang sein und trotzdem wird es noch viele Fälle geben, die du und ich als ungerecht entfinden werden. Willst du das?



Gebete bringen hier nix. Selbst in heutigen Unternehmensgesellschaften erledigen die fähigsten das Management, die anderen kassieren ihre Anteile und gut is. In Wohneigentumsgemeinschaften gibt es für die organisatorischen Dinge eine bezahlte Hausverwaltung für das organisatorische. Die Vermieter kassieren nur ab. Und zahlen Hausgeld für die Begleicheng der Betriebskosten, Instanhaltungsrücklage u.a.

Kann generell in Unternehmensgesellschaften ebenso gehandhabt werden.
Sollen Gesellscahften, in denen die Belegschaft das Unternehmen besitzt, genauso erfolgreich sein, wird es die eh immer mehr geben. Also wo wäre dein Problem? Ich persönlich hab noch von keinem heute größeren Unternehmen gehört, welches privat war und von anfang an der Belegschaft gehörte. Aber womöglich gibt es das. Hast du ein Beispiel?

Bei einem richtigen Fernsehfilm nicht, bei den Seifenopern durchaus, sofern ich das Fach schon drauf habe und nur noch festigen will. Als Student an der Uni natürlich nicht. Nach bestandenem Examen dagegen schon, falls ich das Wissen für die Arbeit nur noch mal rekapitulieren will.
Du kannst deine Zeit nur für eine Sache verwenden.
 

denker_1

Deutscher Bundeskanzler
Registriert
4 Sep 2014
Zuletzt online:
Beiträge
9.750
Punkte Reaktionen
166
Punkte
44.552
Geschlecht
--
Inwiefern gibt es da keine Vertragsfreiheit? Wer das Recht auf Hartz4 will, muss eben auch gewisse Pflichten eingehen. Wer das Recht nicht will, hat auch keine Pflichten. Das ist bei jede Kauf bzw. Vertrag so. Ich persönlich finde es auch fair, wenn jemand, der arbeitsfähig ist, von der Gesellschaft nicht nur nimmt, sondern auch was zurück gibt. Fair wäre es, aber relativ bürokratisch und willkürlich in der Umsetzung.

Bei anständigem BGE würde ich da zustimmen, aber nicht bei dem ALmosen, bei den paar Krumen vom Tisch der Reichen.

Wenn schon Pflichten, dann bitte auch Rechte, Recht auf ein menschenwürdiges Einkommen.

Das ist keine Unterstellung. Wenn die breite Bevölkerung nur Güter herstellt, die wenige Reiche nutzen(zB. Yachten, Villen), inwiefern ist das gut für die breite Bevölkerung?

Inwiefern nicht? Könnten nicht Hartz IV Empfänger dies Yachten bauen? Oder sind die wegen ihres Dumpingeinkommens da nicht vertrauenswürdig? In diesem Fall hilft eines ganz sicher. Anständige Bezahlung. Ist außerdem billiger als ein Polizeistaat, als Bürgerüberwachung und Kontenschnüffelei samt Internetüberwachung. Einfach anständig Geld aufn Tisch für die geleistete Arbeit und Du kannst Dir all diesen Überwachungskram sparen. Ist echt billiger.

Aha. Vorher hast du noch gemeint, die Reichen würden ihre Gewinne horten und es wäre sinnvoller, wenn das Geld in den Konsum fließe, da das Beschäftigung schaffe. Nun sagst du, dass die Belegschaft als Untrnehmenseigentümer ja genauso sparen bzw. horten würden. Was denn nun?

Du Wirtschaftsexperte weißt ganz genau was ich da meine. Weitere Ausführungen kosten dann mal Geld. Aber wirklich Geld, keine Almosen. Zu zahlen per Paypal.

Wie willst du das regulieren? Dass eine Person nur maximal 1% eines Unternehmens besitzen darf? Oder nur maximal 100 000€. Und wenn ich 50% haben will, brauch ich minimal 50 Personen, die ich schmiere, damit sie den Anteil kaufen und ich die Kontrolle bekomme. Beim BGE willst du unbürokratisch fahren, aber hier den Polizeistaat ausfahren.

Hier im Kapitalismus gar nicht. Braucht Systemwechsel.

Außerdem brauchst du noch komplexe Regeln, wem welcher Anteil am Unternehmen gehört. Machen wir ein Beispiel: Unternehmen XY ist aktuell 1Mrd. wert und es gibt 1000 Arbeitnehmer, die alle gleich lang dort arbeiten und das Unternehmen mit aufgebaut haben.

Nö, Gesamtgewinn dividiert durch Anzahl der Beschäftigten. ZUm Unternehmensaufbau zählt dann bitteschön auch die geleistete Arbeit.

Nun sagen 900 Arbeitnehmer, dass sie ihre Anteile verkaufen wollen. An die restlichen 100. Also besitzen nun 100 jeweils 1% des Unternehmens. Alles wunderbar.

Wenn sie denn dann zufrieden sind ist doch alles gut. Wo ist das Problem? Dann wird der nächste Gewinn durch weniger Leute geteilt, die noch im U. verblieben sind.

Nun kündigen oder gehen 100 in Rente und es fangen 100 Azubis an? Was bekommen die Azubis? Dazu fängt ein Normade an, verkauft nach 2 Wochen seinen Anteil und kündigt dann sofort wieder? Was wäre, wenn das Unternehmen jedes Jahr 10% an Wert gewinnt und die Belegschaft ständig steigt (am Anfang waren es 10 Mitarbeiter, dann 100, dann 1000. Müssten dei ersten 10 da nicht überproportional viel bekommen?

Nun, Azubis werden erst mal ausgebildet, aber wirklich ausgebildet, NICHT zu Hilfsarbeiten wegen Personalknappheit rangezogen, sonst für die Hilfsarbeit kompletter Gewinnanteil. Wenn wirklich Ausbildung, dann wie heute, Lehrlingsgeld und mit der bestandenen Facharbeiterprüfung vollen Gewinnanteil.

Wenn das U. an Wert gewinnt aber die Belegschaft zunimmt ist das so lange kein Schaden, wie der Wertgewinn das ausgleicht. Wenn das nicht mehr der Fall ist, gilt es scharf zu kalkulieren, ob wirklich mehr Personal gebraucht wird oder ob man nicht besser eine neue leistungsfähigere Fertigungsanlage kauft.

Natürlich könnte man da ne Regelung finden. Aber die wird ein Buch lang sein und trotzdem wird es noch viele Fälle geben, die du und ich als ungerecht entfinden werden. Willst du das?

Ich würde dazu die Erfahrungen der heutigen Unternehmensgesellschaften heranziehen. Da geht das für die Unternehmer schließlich auch.


Sollen Gesellscahften, in denen die Belegschaft das Unternehmen besitzt, genauso erfolgreich sein, wird es die eh immer mehr geben. Also wo wäre dein Problem?

Wohl im Egoismus des Unternehmers, der seinen Profit maximieren will, statt ihn mit anderen Miteigentümern zu teilen.

Ich persönlich hab noch von keinem heute größeren Unternehmen gehört, welches privat war und von anfang an der Belegschaft gehörte. Aber womöglich gibt es das. Hast du ein Beispiel?

Da fllt mir jetzt nur der israeliche Kibbutz ein, da funktioniert das, weil sich die Mitglieder auf gemeinschaftliches Wirtschaften geeingt haben. Und diese Kibbutzim tragen einen nicht unerheblichen Teil zum israelichen BIP bei.
 
Registriert
24 Nov 2012
Zuletzt online:
Beiträge
907
Punkte Reaktionen
15
Punkte
38.302
Geschlecht
--
habt ihr die nase voll von kunden, die eine realitätsfremde erwartungshaltung haben?
habt ihr die nase voll von scheffs, die sich wie diktatoren benehmen?
habt ihr die nase voll von mitarbeitern, die um "oben zu schwimmen die köpfe der kollegen unter das wasser drücken"?
wollt ihr nur 3 tage die woche arbeiten und den rest sich um euer eigenes kram kümmern und von den voll*d*oten euch fernhalten?
wir haben werkzeuge, mit denen man die arbeit mehr als doppelt so schnell erledigen kann. denkt doch mal an den schraubenzieher und den akkubohrer, an den briefträger und die emails, an fließbandanlagen die automatisiert und roboterisiert die produkte großteil von alleine fertigen.
es muss doch möglich sein mit diesen mitteln uns so zu organisieren, dass 3 tage genug sind.
wie fängt man am besten an um dieses "projekt" zu realisieren?
Wer keinen Bock auf Mitarbeiter, Chefs und Arbeitszeiten hat, kann sich doch einfach selbstständig machen? Da kann man dann die Hälfte der Zeit den Akkuschrauber für sich arbeiten lassen.
 

Rapower

Gutmensch
Registriert
25 Okt 2015
Zuletzt online:
Beiträge
377
Punkte Reaktionen
2
Punkte
0
Geschlecht
--
Wer keinen Bock auf Mitarbeiter, Chefs und Arbeitszeiten hat, kann sich doch einfach selbstständig machen? Da kann man dann die Hälfte der Zeit den Akkuschrauber für sich arbeiten lassen.

Da hast du etwas falsch verstanden
Selbstständig bedeutet defafkto selbst + ständig, bzw. Ständig selbst.

Die Gebr. Albrecht (Aldi) haben immer ich betone immer gearbeitet und hatten immer die Fäden in der Hand.
Eine Anekdote (soll wirklich sei gewesen sein).
Herr Albrecht prüfte wie immer die Bestelllisten der einzeln Filialen.
Plötzlich greift er zum Telefon ruft einen der Filialleiter an. Warum er denn wohl 4 Bleistifte für sich bestellt hätte. Ob er allein Ernstes mit 4 Bleistiften gleichzeitig schreiben könne.
 
Registriert
22 Jan 2014
Zuletzt online:
Beiträge
5.227
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
--
Bei anständigem BGE würde ich da zustimmen, aber nicht bei dem ALmosen, bei den paar Krumen vom Tisch der Reichen.

Wenn schon Pflichten, dann bitte auch Rechte, Recht auf ein menschenwürdiges Einkommen.
Jep. Das bekommt man dann ja bei Hartz4 (+ 1€ Job).

Das ist keine Unterstellung. Wenn die breite Bevölkerung nur Güter herstellt, die wenige Reiche nutzen(zB. Yachten, Villen), inwiefern ist das gut für die breite Bevölkerung?
Inwiefern nicht? Könnten nicht Hartz IV Empfänger dies Yachten bauen? Oder sind die wegen ihres Dumpingeinkommens da nicht vertrauenswürdig? In diesem Fall hilft eines ganz sicher. Anständige Bezahlung. Ist außerdem billiger als ein Polizeistaat, als Bürgerüberwachung und Kontenschnüffelei samt Internetüberwachung. Einfach anständig Geld aufn Tisch für die geleistete Arbeit und Du kannst Dir all diesen Überwachungskram sparen. Ist echt billiger.
Nein. Wenn die Reichen sich das alles kaufen, werden statt BMWs eben Yachten gebaut. Hartz4-Empfänger würden dadurch nicht Arbeit finden. Es geht ja darum, dass die Quants statt Maschinen, Hallen etc. lieber Yachten kaufen. Dann müssen die Arbeitnehmer statt Hallen und Maschinen eben dann Yachten bauen.

Nö, Gesamtgewinn dividiert durch Anzahl der Beschäftigten. ZUm Unternehmensaufbau zählt dann bitteschön auch die geleistete Arbeit.
Hm also bekommen die Eigentümer des Unternehmen keinen Gewinn oder gehört der Belegschaft das Unternehmen? Bei Ersterem wären die Aktien und somit das Unternehmen schon mal weit weniger Wert. Denn Aktionäre bekämen ja keinen Gewinnanteil.

Also ich weiß nicht genau, wie du dir das vorstellst. Also kann ich auch nicht auf negative Folgen oder Ungerechtigkeiten eingehen ;)

Ich würde dazu die Erfahrungen der heutigen Unternehmensgesellschaften heranziehen.
Eine Unternehmensgesellschaft(beschränkt) kann auch nur von einem besessen werden.

Wohl im Egoismus des Unternehmers, der seinen Profit maximieren will, statt ihn mit anderen Miteigentümern zu teilen.
Es gibt ja immer neue Unternehmen. Wäre die Belegschaft in deinem Modell nicht motivierter und zufriedener? Dann hätten die ja klar einen Vorteil gegenüber klassischen Unternehmen.

Da fllt mir jetzt nur der israeliche Kibbutz ein, da funktioniert das, weil sich die Mitglieder auf gemeinschaftliches Wirtschaften geeingt haben. Und diese Kibbutzim tragen einen nicht unerheblichen Teil zum israelichen BIP bei.
Aha. Was stellen die denn her, was du nutzt?
 
OP
jovi
Registriert
5 Sep 2009
Zuletzt online:
Beiträge
665
Punkte Reaktionen
2
Punkte
0
Website
ichbraucheurlaub.blogspot.com
Geschlecht
--
Wer keinen Bock auf Mitarbeiter, Chefs und Arbeitszeiten hat, kann sich doch einfach selbstständig machen? Da kann man dann die Hälfte der Zeit den Akkuschrauber für sich arbeiten lassen.

erstens ist es nicht so "einfach". dann würde es keine 1€ jobber und arbeitslose geben.

zweitens, man muss sich nicht mögen, aber die arbeit muss erledigt werden. und in einem eingespielten team geht das nunmal am schnellsten.
 

denker_1

Deutscher Bundeskanzler
Registriert
4 Sep 2014
Zuletzt online:
Beiträge
9.750
Punkte Reaktionen
166
Punkte
44.552
Geschlecht
--
Jep. Das bekommt man dann ja bei Hartz4 (+ 1€ Job).

Dann nimm in Zukunft Hartz IV und ich sag nie wieder was!


Nein. Wenn die Reichen sich das alles kaufen, werden statt BMWs eben Yachten gebaut. Hartz4-Empfänger würden dadurch nicht Arbeit finden. Es geht ja darum, dass die Quants statt Maschinen, Hallen etc. lieber Yachten kaufen. Dann müssen die Arbeitnehmer statt Hallen und Maschinen eben dann Yachten bauen.

Wo ist das Problem. Warum sollen Hartz iV Empänger keine Jachten bauen?

Hm also bekommen die Eigentümer des Unternehmen keinen Gewinn oder gehört der Belegschaft das Unternehmen? Bei Ersterem wären die Aktien und somit das Unternehmen schon mal weit weniger Wert. Denn Aktionäre bekämen ja keinen Gewinnanteil.

Also ich weiß nicht genau, wie du dir das vorstellst. Also kann ich auch nicht auf negative Folgen oder Ungerechtigkeiten eingehen ;)

Und ich verstehe Deine Fragestellung nicht und auch nicht, was Du mir damit sagen willst!


Eine Unternehmensgesellschaft(beschränkt) kann auch nur von einem besessen werden.

Lüge, es gibt Kommanditgesellschaften, es gibt Aktienfgesellschaften u.a. Unternehmensformen. Lernt schon jedes Kind in der Schule im Sozialkundeunterricht.

Es gibt ja immer neue Unternehmen. Wäre die Belegschaft in deinem Modell nicht motivierter und zufriedener? Dann hätten die ja klar einen Vorteil gegenüber klassischen Unternehmen.

Hätten sie auf jeden Fall!
 
Registriert
23 Jul 2014
Zuletzt online:
Beiträge
229
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
--
wäre alles möglich

habt ihr die nase voll von kunden, die eine realitätsfremde erwartungshaltung haben?
habt ihr die nase voll von scheffs, die sich wie diktatoren benehmen?
habt ihr die nase voll von mitarbeitern, die um "oben zu schwimmen die köpfe der kollegen unter das wasser drücken"?

wollt ihr nur 3 tage die woche arbeiten und den rest sich um euer eigenes kram kümmern und von den voll*d*oten euch fernhalten?

wir haben werkzeuge, mit denen man die arbeit mehr als doppelt so schnell erledigen kann. denkt doch mal an den schraubenzieher und den akkubohrer, an den briefträger und die emails, an fließbandanlagen die automatisiert und roboterisiert die produkte großteil von alleine fertigen.

es muss doch möglich sein mit diesen mitteln uns so zu organisieren, dass 3 tage genug sind.

wie fängt man am besten an um dieses "projekt" zu realisieren?

Traum................

obwohl. wäre alles möglich, hätten wir nicht diesen unendlich gierigen, sonst nichts könnenden Politmopp, der mit Hilfe des Finanzamts der Leute letztes Geld und Werte konfisziert, damit irre Projekte im Bereich Bau, irre Projekte im Bereich systematischer Vernichtung eines Landes durch hoffnungslose Überbesiedlung und für die Erfindung von Angst, Panik, Mitleid erregender Problemerfindung einen Haufen Geld investiert!
 
Registriert
22 Jan 2014
Zuletzt online:
Beiträge
5.227
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
--
Dann nimm in Zukunft Hartz IV und ich sag nie wieder was!
Warum sollte ich? Ich war 5 Jahre Student. Ach, dort hab trotz Arbeit übrigens mein Bafög aufstocken müssen. 400€ Job. Schlimm, aber Reisen und dicke Kamera waren drin. Würd ich bei Hartz4 auch machen. Besser als nichts dazu zu verdienen. Solange es du nicht verbietest.

Wo ist das Problem. Warum sollen Hartz iV Empänger keine Jachten bauen?
Weil sie sie heute auch nicht bauen. Arbeitslosigkeit hat ganz andere Probleme. Wie soll jemand zB. einen Job finden, mit dem alle Unternehmen nur rote Zahlen schreiben, weil sie 8,50€ Mindestlohn bezahlen müssen? Und wenn jemand aus München Yachten bauen kann und jemand in Hamburg einen Yachtenbauer sucht? Arbeitslosigkeit kann viele Probleme haben.

Und ich verstehe Deine Fragestellung nicht und auch nicht, was Du mir damit sagen willst!
Warum ist die Appleaktie so viel viel wert? Weil der Inhaber der Aktie ein Recht auf den anteiligen Gewinn hat. Gewinne, die nicht ausgeschüttet werden, verbleiben im Unternehmen und werden reinvestiert. Was wäre eine Aktie noch wert, wenn die Gewinne komplett an die Belegschaft gingen und Unternehmen sich ausschließlich über Kredite finanzieren könnten?
An anderer Stelle schreibst du, dass die Belegschaft auch ihre Anteile verkaufen könnte. Fraglich wäre, wann ein Mitarbeiter seinen Anteil bekäme. Bei Arbeitsbeginn? Was passiert, wenn ein Arbeitnehmer kündigt? Dann verkauft er seinen Anteil an einen Dritten und der neue Mitarbeiter bekommt einen neuen Anteil? (wodurch insgesamt ein Anteil mehr vorhanden wäre und jeder neue Mitarbeiter die bestehenden Mitarbeiter ärmer macht)?

Lüge, es gibt Kommanditgesellschaften, es gibt Aktienfgesellschaften u.a. Unternehmensformen. Lernt schon jedes Kind in der Schule im Sozialkundeunterricht.
LÜÜGGEEE!!! Es gibt Personen- und Kapitalgesellschaften als Hauptabgrenzung. Die Unternehmensgesellschaft ist eine Kapitalgesellschaft
https://de.wikipedia.org/wiki/Unternehmergesellschaft_(haftungsbeschränkt)#Gesellschafter


Es gibt ja immer neue Unternehmen. Wäre die Belegschaft in deinem Modell nicht motivierter und zufriedener? Dann hätten die ja klar einen Vorteil gegenüber klassischen Unternehmen.
Hätten sie auf jeden Fall!
Aha. Warum gibt es dann so Wenige?
 

denker_1

Deutscher Bundeskanzler
Registriert
4 Sep 2014
Zuletzt online:
Beiträge
9.750
Punkte Reaktionen
166
Punkte
44.552
Geschlecht
--
Warum sollte ich? Ich war 5 Jahre Student. Ach, dort hab trotz Arbeit übrigens mein Bafög aufstocken müssen. 400€ Job. Schlimm, aber Reisen und dicke Kamera waren drin. Würd ich bei Hartz4 auch machen. Besser als nichts dazu zu verdienen. Solange es du nicht verbietest.

Warum verbieten. Ist doch gut wenn auch Du mal arbeitest!

Weil sie sie heute auch nicht bauen. Arbeitslosigkeit hat ganz andere Probleme. Wie soll jemand zB. einen Job finden, mit dem alle Unternehmen nur rote Zahlen schreiben, weil sie 8,50€ Mindestlohn bezahlen müssen?


Ohhooooooooo, wegen 8,50!?!?!? Geizhals!

Da müssen die Hartzer wohl besser zum Fernsehn gehen. Wär ne gute Lösung. Auftreten könnten die, das gäbe ne gute Lobby für die Unterschicht. Ob die dann aber auch so bezahlt werde wie Gottschlak und Co.???

Aber die würden schon aufterten. Allerdings gäbe es dann neoliberales Heilsgequatsche auch nur für Gottschalks Millionen. Wenn die nicht gezahlt werden, dann erzählen die Hartzer ihre wirkliche Situation.


Und wenn jemand aus München Yachten bauen kann und jemand in Hamburg einen Yachtenbauer sucht? Arbeitslosigkeit kann viele Probleme haben.

Wie war das gleich noch mal mit geforderter "Flexibilität" auf dem Arbeitsmarkt?

Ich kenne etliche, die vom Osten aus in den Westen arbeiten fahren OHNE den Wohnsitz zu wechseln.

Hier soll das auf einmal unmöglich sein?

Wer Geld für ne Yacht hat, sollte auch Arbeiter anständig bezahlen können, sag ich da mal.

Warum ist die Appleaktie so viel viel wert? Weil der Inhaber der Aktie ein Recht auf den anteiligen Gewinn hat.

Aha! Da sind also andere Aktien weniger Wert, weil die Anteilseigner dieses Gewinnrecht nicht haben. Interessante Aussage. Es gilt also, sich das Aktien emittierende Unternehmen genauestens anzuschauen. Danke für den Tipp!

Gewinne, die nicht ausgeschüttet werden, verbleiben im Unternehmen und werden reinvestiert. Was wäre eine Aktie noch wert, wenn die Gewinne komplett an die Belegschaft gingen und Unternehmen sich ausschließlich über Kredite finanzieren könnten?

Wäre in einer Genossenschaft nicht anders. Wird heute in Eigentümergemeinschaften ganz genauso gehandhabt, so seh ich das Problem nicht.

An anderer Stelle schreibst du, dass die Belegschaft auch ihre Anteile verkaufen könnte. Fraglich wäre, wann ein Mitarbeiter seinen Anteil bekäme. Bei Arbeitsbeginn? Was passiert, wenn ein Arbeitnehmer kündigt? Dann verkauft er seinen Anteil an einen Dritten und der neue Mitarbeiter bekommt einen neuen Anteil? (wodurch insgesamt ein Anteil mehr vorhanden wäre und jeder neue Mitarbeiter die bestehenden Mitarbeiter ärmer macht)?

Dann will ich die Genossenschaften mit noch größerer Fehemenz.

Ist doch super, wenn ich meinen Anteil verkaufen kann, dafür also den Gegenwert in Geld bekomme, aber nach dem Verkauf weiterhin über die alten Gewinne verfügen kann. Ooooohhhh jaaaaaaa, die wundersame Geldvermehrung. Sesam, öffne Dich! :)

Ich könnte allerdings durchaus ebenso gut mit dem Umstand leben, meinen Anteil verkauft zu haben, den Gegenwert in Geld oder immobilien oder WAS AUCH IMMER IN DER hAND ZU HABEN UND auch dem Unternehmen auszuscheiden, weil, sagen wir, ich:

- genug Geld für den Rest meines Lebens verdient habe
- eine Auszeit nehmen will um eine Weltreise zu machen
- mich selbständig machen will
- oder oder oder

Dann hat der neue Anteilseigner meine ehemaligen Anteile und kann wenn er möchte und idealerweise für die anfallende Arbeit qualifiziert ist, die Arbeit weeiter führen oder wenn nicht, sich für die Arbeit qualifizieren lassen und dann da arbeiten oder einfach mit diesem Anteil sein Leben genießen.

LÜÜGGEEE!!! Es gibt Personen- und Kapitalgesellschaften als Hauptabgrenzung. Die Unternehmensgesellschaft ist eine Kapitalgesellschaft
https://de.wikipedia.org/wiki/Unternehmergesellschaft_(haftungsbeschränkt)#Gesellschafter


Aaaaaahhhhhh jaaaaaa, der Unterschied liegt da genau wo?
 
Registriert
22 Jan 2014
Zuletzt online:
Beiträge
5.227
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
--
Warum verbieten. Ist doch gut wenn auch Du mal arbeitest!
Du hättest mir doch mein Bafög auf 0 gekürzt, weil Aufstocken für dich ein Skandal ist.


Ohhooooooooo, wegen 8,50!?!?!? Geizhals!
Was hat das mit Geizhals zu tun? Würdest du jemanden einstellen, wenn der dir nur 7,50 die Stunde brächte?(zB. wegen öfterer Krankheit etc.)

Da müssen die Hartzer wohl besser zum Fernsehn gehen. Wär ne gute Lösung. Auftreten könnten die, das gäbe ne gute Lobby für die Unterschicht. Ob die dann aber auch so bezahlt werde wie Gottschlak und Co.???
Du meinst, jeder Hartz4ler hat solche Fähigkeiten?


Wie war das gleich noch mal mit geforderter "Flexibilität" auf dem Arbeitsmarkt?

Ich kenne etliche, die vom Osten aus in den Westen arbeiten fahren OHNE den Wohnsitz zu wechseln.

Hier soll das auf einmal unmöglich sein?
Ich sag nur, dass Arbeitslosigkeit unterschiedliche Ursachen hat. Wenn alle Reichen nun anstatt Maschinen zur Produktion lieber Yachten bauen lassen, entsteht ja keine neue Arbeitplätze. Oder was machen die Leute, die aktuell beschäftigt werden und nachher nicht mehr? Nochmal: Die Quants machen zB. 3Mrd. Gewinn. Die reinvestieren sie und beschäftigen so 60 000 Personen. Wenn sie nun stattdessen Yachten und Schlösser davon bauen lassen, beschäftigen sie genauso viele. Warum sollten dadurch Arbeitslose plötzlich Arbeit finden?

Wer Geld für ne Yacht hat, sollte auch Arbeiter anständig bezahlen können, sag ich da mal.
Klar. Man kann entweder wenige hoch bezahlen oder viele weniger gut. Was ist deiner Ansicht nach besser?

Wäre in einer Genossenschaft nicht anders. Wird heute in Eigentümergemeinschaften ganz genauso gehandhabt, so seh ich das Problem nicht.
Ja. Aktionäre im klassischen Sinne gäbe es nicht mehr. Du meintest nur, dass Arbeitnehmer ihre Anteile auch verkaufen könnten. Das ginge dann ja nicht, denn wer sollte das kaufen. Wäre ja nix wert.

Ich könnte allerdings durchaus ebenso gut mit dem Umstand leben, meinen Anteil verkauft zu haben, den Gegenwert in Geld oder immobilien oder WAS AUCH IMMER IN DER hAND ZU HABEN UND auch dem Unternehmen auszuscheiden, weil, sagen wir, ich:

- genug Geld für den Rest meines Lebens verdient habe
- eine Auszeit nehmen will um eine Weltreise zu machen
- mich selbständig machen will
- oder oder oder

Dann hat der neue Anteilseigner meine ehemaligen Anteile und kann wenn er möchte und idealerweise für die anfallende Arbeit qualifiziert ist, die Arbeit weeiter führen oder wenn nicht, sich für die Arbeit qualifizieren lassen und dann da arbeiten oder einfach mit diesem Anteil sein Leben genießen.

Nun verstehen wir uns langsam. Wenn jemand bei einem Unternehmen anfangen will und den entsprechenden Gewinnanteil einstecken will, muss er erstmal entsprechend Kapital mitbringen und sich einkaufen. Das kann man aber heute genauso. Wenn du bei Siemens anfangst, kannst du gleichzeitig für 300 000€ Aktien kaufen und erhältst entsprechend einen Gewinnanteil ;)




Aaaaaahhhhhh jaaaaaa, der Unterschied liegt da genau wo?
Bei Personengesellschaften haften die Gesellschaften mit ihren Privatvermögen. Bei Kapitalgesellschaften haftet man mit keinem Privatvermögen, muss aber Startkapital haben/zB. 25000€ bei GmbHs) und hat viele Meldepflichten wie zB. den Jahresabschluss.
 

denker_1

Deutscher Bundeskanzler
Registriert
4 Sep 2014
Zuletzt online:
Beiträge
9.750
Punkte Reaktionen
166
Punkte
44.552
Geschlecht
--
Du hättest mir doch mein Bafög auf 0 gekürzt, weil Aufstocken für dich ein Skandal ist.

Geh ruhig mal als Aufstocker arbeiten. Immer auch selber leben was man lehrt. Zuerst vorleben!

Was hat das mit Geizhals zu tun? Würdest du jemanden einstellen, wenn der dir nur 7,50 die Stunde brächte?(zB. wegen öfterer Krankheit etc.)

Aaaaah jaaaa, die Arbeitslosen sind also alle schon krak? Das siehst Du mal, wohin die Politik der Ausgrenzung bestimmter Bevölkerungsgruppen führt.

Du meinst, jeder Hartz4ler hat solche Fähigkeiten?

Unbedingt, man muss nur paasend schulen. AUf IHK Abschluß, versteht sich.

Ich sag nur, dass Arbeitslosigkeit unterschiedliche Ursachen hat. Wenn alle Reichen nun anstatt Maschinen zur Produktion lieber Yachten bauen lassen, entsteht ja keine neue Arbeitplätze. Oder was machen die Leute, die aktuell beschäftigt werden und nachher nicht mehr? Nochmal: Die Quants machen zB. 3Mrd. Gewinn. Die reinvestieren sie und beschäftigen so 60 000 Personen. Wenn sie nun stattdessen Yachten und Schlösser davon bauen lassen, beschäftigen sie genauso viele. Warum sollten dadurch Arbeitslose plötzlich Arbeit finden?

Endlich verstehen wir uns langsam. Du sagst also auch, dass Arbeitslosigkeit systembedingt ist, nicht zuletzt wegen vermehrtem Einsatz von Maschinen, die die menschliche Arbeitskraft ersetzen, wofür ja der arbeitslos gewordene nichts kann.

Klar. Man kann entweder wenige hoch bezahlen oder viele weniger gut. Was ist deiner Ansicht nach besser?

Suggestivfrage. Ich dage nur dazu, daß die Reichen auch mit 3 oder virmal so hoher Bezahlung gegenüber dem kleinen Mann zufrieden sein sollte, dann reicht das Geld auch für die Bedürfnisse der Unterschicht.

Ja. Aktionäre im klassischen Sinne gäbe es nicht mehr. Du meintest nur, dass Arbeitnehmer ihre Anteile auch verkaufen könnten. Das ginge dann ja nicht, denn wer sollte das kaufen. Wäre ja nix wert.

Unten schreibst Du im Widerspruch hierzu was ganz anderes. Wären diese Anteile soooo wertlos, würdest Du Dich viel weniger schwer tun, solche ANteile bei Arbeitnehmern zuzulassen.

Nun verstehen wir uns langsam. Wenn jemand bei einem Unternehmen anfangen will und den entsprechenden Gewinnanteil einstecken will, muss er erstmal entsprechend Kapital mitbringen und sich einkaufen. Das kann man aber heute genauso. Wenn du bei Siemens anfangst, kannst du gleichzeitig für 300 000€ Aktien kaufen und erhältst entsprechend einen Gewinnanteil ;)

Dieses Kaptal könnte ebensogut durch pure Arbeitsleistung erwirtschaftet werden.

Bei Personengesellschaften haften die Gesellschaften mit ihren Privatvermögen. Bei Kapitalgesellschaften haftet man mit keinem Privatvermögen, muss aber Startkapital haben/zB. 25000€ bei GmbHs) und hat viele Meldepflichten wie zB. den Jahresabschluss.

Verstanden! Ok.

Ich denke mal, meine Vorstellung von Genossenschaften solte sich über Personengesellschaften realisieren lassen. Dann kann ich als Miteigentümer immer noch Rücklagen für den Haftungsfall ansparen oder die Genossenschft beschließt, einen Anteil für Hatungsfälle im Unternehmen zu belassen, wie auch Instandhaltungs- und Investitionsrücklagen.
 

sportsgeist

Deutscher Bundespräsident
Registriert
12 Aug 2015
Zuletzt online:
Beiträge
74.380
Punkte Reaktionen
19.931
Punkte
65.486
Geschlecht
--
Suggestivfrage. Ich sage nur dazu, daß die Reichen auch mit 3 oder virmal so hoher Bezahlung gegenüber dem kleinen Mann zufrieden sein sollte, dann reicht das Geld auch für die Bedürfnisse der Unterschicht.
Bezahlung muss auch immer ein Gegenwert zur eigenen Leistung, zum eigenen Marktwert und vor allem zum eigenen Risiko sein.

Was will ein Lionel Messi mit dem 4-fachen Gehalt des Busfahrers vom FC Barcelona, wenn er seinem Arbeitgeber alleine durch verkaufte Trikots in der Welt mehrere 100 Millionen Euro im Jahr einbringt?! Soll er sich da mit 10.000 Euro im Monat abspeisen lassen?!
Wäre ja lächerlich und seinem Marktwert nicht einmal ein Fünkchen entsprechend. Wenn sein AG mit der Verwertung seines Namens schon so ordentlich Kasse macht, wird der Hauptgrund dafür ... zu Recht! ... auch seinen Anteil haben wollen.

und genauso ist es mit dem Risiko.
Manchen tragen eben das zigfache an Risiko eines durchschnittlichen Arbeitnehmers. Wieso sollten sie sich dann mit dem 3 oder 4-fachen Entgelt zufrieden geben?
in solch einem System der nach oben beschnittenen Einkommen würden bestimmte Risiken schlicht keine Interessenten mehr finden, verkümmern und damit die ganze Volkswirtschaft auf das Niveau eines oberen Entwicklungslandes heruntergezogen werden.
Wozu auch solche Risiken eingehen, wenn man danach den Erfolg nicht ernten können sollen darf?!!

und das will kein vernünftig denkender Mensch, höchstens solche, die jeden Tag ihren Sozialsfrust und Neid irgendwo versprühen müssen und rationalen Argumenten längst schon nicht mehr zugänglich sind.
 

Mondgurke

Klimaversteher
Registriert
18 Sep 2012
Zuletzt online:
Beiträge
1.520
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
--
habt ihr die nase voll von kunden, die eine realitätsfremde erwartungshaltung haben?
habt ihr die nase voll von scheffs, die sich wie diktatoren benehmen?
habt ihr die nase voll von mitarbeitern, die um "oben zu schwimmen die köpfe der kollegen unter das wasser drücken"?

wollt ihr nur 3 tage die woche arbeiten und den rest sich um euer eigenes kram kümmern und von den voll*d*oten euch fernhalten?

wir haben werkzeuge, mit denen man die arbeit mehr als doppelt so schnell erledigen kann. denkt doch mal an den schraubenzieher und den akkubohrer, an den briefträger und die emails, an fließbandanlagen die automatisiert und roboterisiert die produkte großteil von alleine fertigen.

es muss doch möglich sein mit diesen mitteln uns so zu organisieren, dass 3 tage genug sind.

wie fängt man am besten an um dieses "projekt" zu realisieren?
Kleinunternehmertum fördern und die Beitragsbemessungsgrenzen der Renten-Und Krankenversicherungen abschaffen!
Dieser lächerliche Betrag der Beitragsbemessungsgrenze ist doch fernab in der Bronzezeit bei so vielen Neureichen im Land!
Mindestbetrag ist ein Cent und wer im Dezembergeschäft Millionen einnimmt, der zahlt halt den Monat Zehntausendzwöfzich in die Sozialkasse.
"Alle" zahlen=Steuer=weniger Last für den Einzelnen=bedeutende Entlastung der Geringverdiener=weniger Sozialabgaben auch für den Arbeitgeber.

Existenzdruck überhaupt abschaffen!

Unabhängigkeit und Verantwortung wagen!

Wahlpflicht für alle!

Ich brauch´ ne Million nach Schenkungssteuer!
 
Zuletzt bearbeitet:

Starfix

Ich habe dich im Blick
Registriert
30 Sep 2008
Zuletzt online:
Beiträge
10.306
Punkte Reaktionen
8
Punkte
0
Geschlecht
habt ihr die nase voll von kunden, die eine realitätsfremde erwartungshaltung haben?
habt ihr die nase voll von scheffs, die sich wie diktatoren benehmen?
habt ihr die nase voll von mitarbeitern, die um "oben zu schwimmen die köpfe der kollegen unter das wasser drücken"?

wollt ihr nur 3 tage die woche arbeiten und den rest sich um euer eigenes kram kümmern und von den voll*d*oten euch fernhalten?

wir haben werkzeuge, mit denen man die arbeit mehr als doppelt so schnell erledigen kann. denkt doch mal an den schraubenzieher und den akkubohrer, an den briefträger und die emails, an fließbandanlagen die automatisiert und roboterisiert die produkte großteil von alleine fertigen.

es muss doch möglich sein mit diesen mitteln uns so zu organisieren, dass 3 tage genug sind.

wie fängt man am besten an um dieses "projekt" zu realisieren?



Das Problem dabei ist das sich erst dann was bewegt wenn hier auch jemand bereit ist das Kapital auf dem Tisch zu legen. Erst wenn jemand einen Gewinn erwartet wird dieser Jemand auch Kapital auf dem Tisch legen. Die Arbeitszeit wird auch nicht Reduziert sondern sonder die Belegschaft wird entlassen und muss sich dann um andere Arbeit kümmern. Sie bekommen dann Jobs zu Dumping Löhnen bei Zeitarbeit. Die Gewinne werden Privatisiert und die Verluste auf die ganze Gesellschaft verteilt. Der Menschen ist nur noch als Konsument interessant, die Menschliche Arbeit verliert immer mehr an Bedeutung, die Arbeitslosen zahlen werden auf ein Gigantische Niveau ansteigen, hätte wir die Negative Demographie nicht gehabt hätten wir heute schon heute viel mehr Arbeitslose.
 

denker_1

Deutscher Bundeskanzler
Registriert
4 Sep 2014
Zuletzt online:
Beiträge
9.750
Punkte Reaktionen
166
Punkte
44.552
Geschlecht
--
Bezahlung muss auch immer ein Gegenwert zur eigenen Leistung, zum eigenen Marktwert und vor allem zum eigenen Risiko sein.

Betest Du jetzt wieder oder gilt das auch für Gottschalk und andere superreiche?

Was will ein Lionel Messi mit dem 4-fachen Gehalt des Busfahrers vom FC Barcelona, wenn er seinem Arbeitgeber alleine durch verkaufte Trikots in der Welt mehrere 100 Millionen Euro im Jahr einbringt?! Soll er sich da mit 10.000 Euro im Monat abspeisen lassen?!

Könnte er durchaus, bei der Kaufkraft, die er mit diesen 10.000Euro hat.

Wäre ja lächerlich und seinem Marktwert nicht einmal ein Fünkchen entsprechend.

Wie ich aus der gesamten Diskussion hier entnehme speist sich der Marktwert schon längst nicht mehr an der erbrachten Arbeitsleistung sondern durch rein moralische Festlegungen. Sonst müsste eine Putzfrau wesentlich mehr bekommen und ein Showmaster, der zur Zeit nicht arbeitet, dürfte in dieser Zeit KEIN Geld bekommen.

Wenn sein AG mit der Verwertung seines Namens schon so ordentlich Kasse macht, wird der Hauptgrund dafür ... zu Recht! ... auch seinen Anteil haben wollen.

Wil aber der Arbeiter auch, nur wird letzterem die nicht zugestanden. Warum soll ich da die Privilegien der Herrschenden als gerecht empfinden?

und genauso ist es mit dem Risiko.

Genau so ein Gebet, das aber durch permanente Wiederholung nicht wahrer wird.

Manchen tragen eben das zigfache an Risiko eines durchschnittlichen Arbeitnehmers. Wieso sollten sie sich dann mit dem 3 oder 4-fachen Entgelt zufrieden geben?

Weil sie:

-das zigfache Risiko freiwillig gewählt haben, weil sie zu geizig sind, ihren Gewinn mit anderen zu teilen, lieber gehen sie das größere Risiko ein, zu welchem niemans sie gezwungen hat.

-3 oder Vierfachem Arbeiterlohn immer noch genug Anreiz haben, zu den Besserverdienern zu gehören.

in solch einem System der nach oben beschnittenen Einkommen würden bestimmte Risiken schlicht keine Interessenten mehr finden,

Lüge, solche Risiken könnten bei passender Gewinnbeteiligung, versteht sich, auf mehrere Schultern verteilt werden. Die wie gesagt dann aber auch was von dem "Kuchen" wollen, wenn die Investition sich auszahlt.

verkümmern und damit die ganze Volkswirtschaft auf das Niveau eines oberen Entwicklungslandes heruntergezogen werden.

Auch Lüge. Mit Billiglohn geht das viel effektiver, unterstützt durch Zeitarbeit.

Wozu auch solche Risiken eingehen, wenn man danach den Erfolg nicht ernten können sollen darf?!!

Darf der Normalbürger auch nicht, der darf nur bezahlen, wenn der Risikofall eingetreten ist. Wenn die Investitionen sich aber ausgezahlt haben, werden sie auf die Investoren verteilt. ABer für eventuelle Verlust kommen wir alle auf. Frechheit!

Und das will kein vernünftig denkender Mensch, höchstens solche, die jeden Tag ihren Sozialsfrust und Neid irgendwo versprühen müssen, nur weil mal paar Sozialhilfeemfänger einhiemisch oder Ausländer paar Krumen von den üppig gedeckten Tischen der superreichen abkriegen, die sie leiber auch noch selber verprasst hätten, notfalls zum Kauf von Kriegsgerät um noch mehr Reichtüner gewaltsam anzuhäufen.
 
OP
jovi
Registriert
5 Sep 2009
Zuletzt online:
Beiträge
665
Punkte Reaktionen
2
Punkte
0
Website
ichbraucheurlaub.blogspot.com
Geschlecht
--
Das Problem dabei ist das sich erst dann was bewegt wenn hier auch jemand bereit ist das Kapital auf dem Tisch zu legen. Erst wenn jemand einen Gewinn erwartet wird dieser Jemand auch Kapital auf dem Tisch legen. Die Arbeitszeit wird auch nicht Reduziert sondern sonder die Belegschaft wird entlassen und muss sich dann um andere Arbeit kümmern. Sie bekommen dann Jobs zu Dumping Löhnen bei Zeitarbeit. Die Gewinne werden Privatisiert und die Verluste auf die ganze Gesellschaft verteilt. Der Menschen ist nur noch als Konsument interessant, die Menschliche Arbeit verliert immer mehr an Bedeutung, die Arbeitslosen zahlen werden auf ein Gigantische Niveau ansteigen, hätte wir die Negative Demographie nicht gehabt hätten wir heute schon heute viel mehr Arbeitslose.

es muss nicht unbedingt kapital sein. bei der französischen revolution, aber auch bei der oktober revolution oder der unabhängikeitskampf der usa. es ging nicht immer um profit. aber es muss auch kein bürgerkrieg sein, möchte ich meinen. wir als moderne gesellschaft müssen uns doch ordentlich organisieren können.
 

Starfix

Ich habe dich im Blick
Registriert
30 Sep 2008
Zuletzt online:
Beiträge
10.306
Punkte Reaktionen
8
Punkte
0
Geschlecht
es muss nicht unbedingt kapital sein. bei der französischen revolution, aber auch bei der oktober revolution oder der unabhängikeitskampf der usa. es ging nicht immer um profit. aber es muss auch kein bürgerkrieg sein, möchte ich meinen. wir als moderne gesellschaft müssen uns doch ordentlich organisieren können.

Hahahaha!

Den Traum, habe ich aufgegeben, die Menschen sind doof! Wenn hier jemand für irgend was sinnvolles auf die Straße gehen, kommt irgend eine Gewaltbereite Antifa um die Ecke und stört das ganze, bedroht die Teilnehmer, Bewerfen die mit Steine und beginnen zu Prügeln, ich rede da noch nicht mal von der Pegida und AFD. Der größte Teil der Bürger sitzen still auf ihren Ärschen und Quaken den Mainstream nach das alle Emotional, ohne diese zu verstehen, das bekommt man raus wenn man nach Fragt.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

Neueste Beiträge

Putins Kriegserklaerung?
Bundeskriegsminister Boris Pistorius (SPD) verlangt weitere 3,8 Milliarden Euro zwecks...
Was träumt Ihr so...
Ich habe zB geträumt ein UFO kommt auf die Erde rund mit Abbild der Welt und plötzlich...
Unterwerfung als Spektakel
Oben