Warum sollte ich? Ich war 5 Jahre Student. Ach, dort hab trotz Arbeit übrigens mein Bafög aufstocken müssen. 400€ Job. Schlimm, aber Reisen und dicke Kamera waren drin. Würd ich bei Hartz4 auch machen. Besser als nichts dazu zu verdienen. Solange es du nicht verbietest.
Warum verbieten. Ist doch gut wenn auch Du mal arbeitest!
Weil sie sie heute auch nicht bauen. Arbeitslosigkeit hat ganz andere Probleme. Wie soll jemand zB. einen Job finden, mit dem alle Unternehmen nur rote Zahlen schreiben, weil sie 8,50€ Mindestlohn bezahlen müssen?
Ohhooooooooo, wegen 8,50!?!?!? Geizhals!
Da müssen die Hartzer wohl besser zum Fernsehn gehen. Wär ne gute Lösung. Auftreten könnten die, das gäbe ne gute Lobby für die Unterschicht. Ob die dann aber auch so bezahlt werde wie Gottschlak und Co.???
Aber die würden schon aufterten. Allerdings gäbe es dann neoliberales Heilsgequatsche auch nur für Gottschalks Millionen. Wenn die nicht gezahlt werden, dann erzählen die Hartzer ihre wirkliche Situation.
Und wenn jemand aus München Yachten bauen kann und jemand in Hamburg einen Yachtenbauer sucht? Arbeitslosigkeit kann viele Probleme haben.
Wie war das gleich noch mal mit geforderter "Flexibilität" auf dem Arbeitsmarkt?
Ich kenne etliche, die vom Osten aus in den Westen arbeiten fahren OHNE den Wohnsitz zu wechseln.
Hier soll das auf einmal unmöglich sein?
Wer Geld für ne Yacht hat, sollte auch Arbeiter anständig bezahlen können, sag ich da mal.
Warum ist die Appleaktie so viel viel wert? Weil der Inhaber der Aktie ein Recht auf den anteiligen Gewinn hat.
Aha! Da sind also andere Aktien weniger Wert, weil die Anteilseigner dieses Gewinnrecht nicht haben. Interessante Aussage. Es gilt also, sich das Aktien emittierende Unternehmen genauestens anzuschauen. Danke für den Tipp!
Gewinne, die nicht ausgeschüttet werden, verbleiben im Unternehmen und werden reinvestiert. Was wäre eine Aktie noch wert, wenn die Gewinne komplett an die Belegschaft gingen und Unternehmen sich ausschließlich über Kredite finanzieren könnten?
Wäre in einer Genossenschaft nicht anders. Wird heute in Eigentümergemeinschaften ganz genauso gehandhabt, so seh ich das Problem nicht.
An anderer Stelle schreibst du, dass die Belegschaft auch ihre Anteile verkaufen könnte. Fraglich wäre, wann ein Mitarbeiter seinen Anteil bekäme. Bei Arbeitsbeginn? Was passiert, wenn ein Arbeitnehmer kündigt? Dann verkauft er seinen Anteil an einen Dritten und der neue Mitarbeiter bekommt einen neuen Anteil? (wodurch insgesamt ein Anteil mehr vorhanden wäre und jeder neue Mitarbeiter die bestehenden Mitarbeiter ärmer macht)?
Dann will ich die Genossenschaften mit noch größerer Fehemenz.
Ist doch super, wenn ich meinen Anteil verkaufen kann, dafür also den Gegenwert in Geld bekomme, aber nach dem Verkauf weiterhin über die alten Gewinne verfügen kann. Ooooohhhh jaaaaaaa, die wundersame Geldvermehrung. Sesam, öffne Dich!
Ich könnte allerdings durchaus ebenso gut mit dem Umstand leben, meinen Anteil verkauft zu haben, den Gegenwert in Geld oder immobilien oder WAS AUCH IMMER IN DER hAND ZU HABEN UND auch dem Unternehmen auszuscheiden, weil, sagen wir, ich:
- genug Geld für den Rest meines Lebens verdient habe
- eine Auszeit nehmen will um eine Weltreise zu machen
- mich selbständig machen will
- oder oder oder
Dann hat der neue Anteilseigner meine ehemaligen Anteile und kann wenn er möchte und idealerweise für die anfallende Arbeit qualifiziert ist, die Arbeit weeiter führen oder wenn nicht, sich für die Arbeit qualifizieren lassen und dann da arbeiten oder einfach mit diesem Anteil sein Leben genießen.
LÜÜGGEEE!!! Es gibt Personen- und Kapitalgesellschaften als Hauptabgrenzung. Die Unternehmensgesellschaft ist eine Kapitalgesellschaft
https://de.wikipedia.org/wiki/Unternehmergesellschaft_(haftungsbeschränkt)#Gesellschafter
Aaaaaahhhhhh jaaaaaa, der Unterschied liegt da genau wo?